“Super… jetzt noch ein paar Bilder von dir völlig nackt am Andreaskreuz und dann haben wir genug zur Auswahl im Kasten.”
Ich wusste zunächst nicht genau was sie meinte, sah aber dann das große Kreuz an der Studiowand. Rasch hatte ich meinen Slip ausgezogen und stellte mich an die Wand. Bevor ich mich versah, wurden meine Beine und Arme in Pose gestellt und am Kreuz festgebunden. Mir wurde etwas mulmig, denn jetzt war ist sozusagen “wehrlos”. Trotzdem fühlte ich mich nicht wirklich unwohl, denn bisher ging alles sehr professionell von statten.
“Gleich sind wir fertig, wir machen jetzt nur noch ein Bild um deinen Freund etwas mehr anzuheizen… Das wird ihm sicher gefallen! Tom!”
Ihr Assistent zog sein T-Shirt aus und es zeigte sich ein muskulöser gebräunter Oberkörper. Er kam ohne weitere Anweisung zu mir, kniete sich direkt vor mich und streckte seine Arme nach oben aus, berührte fast meine Brüste. Ich spürte seinen Atem auf meinen Schenkeln. Und wieder hörte ich den Auslöser der Kamera. Auf den Bildern müsste es so aussehen, als ob er mich berühren würde…
Auch wenn ich es nicht wollte und schon gar nicht beeinflussen konnte, erregte mich die Situation.
“Fertig! Wir haben alles im Kasten.” – die Worte drangen etwas unwirklich an mein Ohr und innerhalb von Sekunden war der Mann wieder angezogen, ich vom Andreaskreuz befreit und hatte meine Klamotten in Händen.
“Du kannst dir die Bilder in drei Tagen anschauen kommen, dann bin ich mit der Nachbearbeitung fertig!”
Genau so schnell wie alles begonnen hatte, war mein erstes Shooting auch beendet.
Aber ich bin mir sicher, dass es nicht meine letzte Fotosession war, Mark wird das Ergebnis gefallen und erotische Fotografie wird zu meinem neuen Hobbie werden. Allerdings hoffe ich, dass die nächste Session nicht ganz so “kühl” ablaufen wird! *zwinker*