Im Bad nahm sie ganz rasch eine Dusche und hüllte ihren Körper in sündigen Duft. Nur in String und Büstenhalter stieg sie. Auf die Strapse verzichtete sie, weil sie ohnehin keine passenden schwarzen Strümpfe hatte. Vor dem Spiegel drehte und verrenkte sie sich, um die Wirkung der verführerischen Fummel zu studieren. Besondere Aufmerksamkeit fand der offene Schritt des Slips. Voller Übermut half sie hier noch ein wenig nach. Mit einer feinen Bürste mache sie aus ihrem Schamhaar so etwas wie einen Hahnenkamm, der durch die schwarze Spitze hindurchschaute. Sie schlüpfte in ihren weissen Bademantel und ging zurück ins Wohnzimmer. Noch an der Tür liess sie den Bademantel von den Schultern gleiten. Sie sah, wie Jens unmittelbar ansprang. Das zeigte er nicht nur durch eine stark belegte Stimme, sondern auch mit einer mächtigen Beule in der Hose. Erstarrt sass er im Sessel und liess seine Augen an Elisas Körper von oben nach unten und von unten nach oben husche. Sie war es, die zuerst die Sprache fand: “Was soll das nun geben? Ein One-Night-Stand mit einem Mann, mit dem ich schon tausend wundervolle Nächte verlebt habe? Warum eigentlich nicht. Warum soll ich ihr nichts wegnehmen. Sie hat dich mir ja schliesslich auch weggenommen.”
Kleinlaut protestierte er: “Du kannst ihr nichts wegnehmen. Es gibt sie nicht mehr in meinem Leben. Meinst du, wir könnten noch einmal von vorn anfangen? Ich habe nie richtig aufgehört dich zu lieben.”
“Auch wenn ich dir das nicht ganz glaube? Warum soll ich mir einen Abstecher mit dir nicht leisten. Gut warst du immer im Bett. Sehr gut sogar.”
Gespielt verrucht ging sie auf ihn zu. In den Hüften drehte sie dabei so, dass der offne String noch raffinierter wirkte. Und wir er wirkte. Als sie vor Jens Sessel stand, rutschte der auf die Knie und macht er mit den Händen den Schlitz noch ein wenig breiter. Nicht nur den Schlitz aus Spitze, den darunter gleich mit. Intensiv drückte er seinen Mund auf die feuchten Schamlippen und suchte mit der Zungenspitze den Kitzler. Postwendend fuhr Elisa ab. Erinnerungen an frühere Zeiten brachen bei beiden auf. Er trieb sein perfektes französisches Spiel so lange, bis die Frau heiser aufschrie und ihre Wonne schiessen liess. Gleich war ihr nach Revanche. Sie riss ihrem Ex regelrecht das Hemd vom Leibe. Bei der Hose nahm sie sich erst mal nur die Zeit, den schmucken Penis herausspringen zu lassen. Erst als sie ihm mündlich ihr Liebe und ihr wahnsinniges Begehren zuwisperte, kam die Hose über die Füsse und die beiden landeten auf dem Teppich in der neununksechziger Stellung.