der Spiegel
der Text ist nicht von mir sondern von einer lieben Freundin. Danke dafür!
Sie lag zufrieden auf der Chaiselongue und betrachtete sich in dem großen Spiegel der das ganze Schlafzimmer zu beherrschen schien. Der Schein vieler Kerzen warf ein weiches Licht auf ihren Körper während das Negligé mit der roten Blüte feucht an ihr klebte.
War sie schön? Sie selbst empfand sich nicht als schön. Aber was machte das schon.
Im Spiegel wanderte ihr Blick weiter zum Bett. Sie sah die zerwühlten Laken, die Kissen, die auf dem Boden lagen. Und sie sah ihren Geliebten, der mit seinen entspannten Gesichtszügen sehr jung, fast noch wie ein Kind wirkte.
Im Zimmer lag noch ein schwerer Duft. Es roch nach Schweiß, Sex und Kompromisslosigkeit. …es roch nach Gier. Sie liebte diesen Geruch – der Nachhall all dessen was gewesen war.
Ein sanfter Windhauch strich über ihren erhitzten Körper. Sie sah sich im Spiegel und spürte wieder seine Lippen. Mit einem leisen Seufzen wölbte sie ihren Rücken. Dabei richteten sich ihre Nippel auf und wurden hart.
Sie betrachtete sich und erinnerte sich daran, wie seine Küsse sie berauscht hatten, dass sie es kaum erwarten konnte ihn zu berühren. Seine Haut zu fühlen, ihn zu schmecken. Und als er dann vor ihr lag zog sie mit ihren Lippen eine Spur von seinem Mund über seinen Hals zu seiner Brust. Umkreiste mit der Zunge seine Brustwarzen, sog an ihnen bis sie sich aufrichteten. Blies sanft darauf um sie zu kühlen und sog sie wieder fest in ihren Mund. Dabei strichen ihre Hände über seinen Körper und ihre Nägel schabten dann und wann leicht auf seiner Haut. Sie presste sich an ihn, küsste ihn immer wieder. So glitt sie tiefer. Und schon bald lag sein Geschlecht vor ihr. Sie musste ein wenig lächeln als sein erigierter Penis erwartungsvoll zuckte. Sie nahm seine Hoden in die Hand. Massierte sie abwechselnd sanft und fest. Küsste sie, ließ ihre Zunge darüber gleiten und sog sie in ihren Mund.
Sie mochte es auch mit der Zunge an der Unterseite seines Schaftes entlang zu fahren und dabei seinem leisen Stöhnen zu lauschen. Es fühlte sich so gut an. Sie zog mit ihrer Zunge Kreise über seinen Penis, knabberte an ihm. Biss sanft in die Spitze. Nahm ihn in den Mund und sog ihn ein. Schmeckte die Tropfen seiner Lust. Dann glitt sie mit ihren Mund rhythmisch über ihn. Rauf und runter. Langsam und schnell. Nahm ihn ganz oder auch nur wenig auf. Spielte mit ihm. Spürte wie sich seine Hüften ihrem Rhythmus anpassten. Wie sich seine Hände in ihr Haar wühlten. Fühlte wie sich seine Hoden zusammenzogen und wie er sich kurz versteifte als er mit einem tiefen Stöhnen in ihrem Mund kam. Sie genoss ihr Tun so sehr, dass sie selbst ganz feucht dabei wurde.
Sie erinnerte sich auch, wie seine Lippen ihren Hals küssten. Spürte wie seine Zunge daran entlang strich, fühlte wie seine Zähne an ihr knabberten und sie in den Nacken bissen. Mal sanft oder so fest, dass sie leise aufschrie. Dabei rieb er sich an ihr, drückte seinen harten Schwanz gegen ihren Bauch. Schob ein Bein zwischen ihre, presste es gegen sie und rieb seinen Oberschenkel an ihrer pulsierenden Mitte.
Sie spürte seine heißen Lippen wie sie fest an ihrer Brust saugten während er ihre Hände festhielt, damit sie sie nicht in seinen Rücken krallte. Das hatte sie wimmern lassen. Er hatte sich Zeit gelassen, Pausen eingelegt in denen er sie nur ganz intensiv betrachtete. Nur mit seinem sein Bein hatte er sich an ihr gerieben. Sein Blick bewirkte, dass sie sich unter ihm wand. Es hatte sie verrückt gemacht wehrlos zu sein. Aber auch erregt. Als er dann endlich sein Gesicht in ihren feuchten Schoß vergrub fühlte sie sich schwindelig vor Erleichterung. Er holte sie, nahm sie mit und ließ sie fliegen. Wieder und wieder… unbeschreiblich.
Als er sie dann küsste, schmecke sie sich selbst. Er kniete sich zwischen ihre Beine, hob sie an und versenkte sich ganz in sie. Füllte sie aus, umfing fest ihre Hüften und trieb sie mit tiefen, harten Stößen vor sich her. Solange bis sie hilflos stöhnend unter ihm lag und er sich in ihr ergoss. Später dann, als er tief und fest schlief machte sie sich noch einmal genussvoll ans Werk.
Sie betrachtete sich noch immer im Spiegel, sah ihre verschleierten Augen, das Lächeln…
Oh Gott, sie hatte es schon wieder getan. Dabei wollte sie doch eigentlich Schluss machen.
Und diesmal würde es sich auch nicht vertuschen lassen. Ihr Mann würde jede Minute ins Zimmer kommen. Sie hatte ihn bereits im Haus gehört. Er würde sich von ihr scheiden lassen und sie konnte es ihm noch nicht einmal verübeln.
Langsam stand sie auf, ging zum Bett und sah zärtlich auf ihren Geliebten. Sie streckte die Hand aus und fuhr sanft über seinen Körper. Sie zog eine feuchte Spur vom Hals bis zu den Lenden und fing dort einen Tropfen auf. Als sie ein schockiertes Keuchen hörte leckte sie den Tropfen von den Fingern und drehte sich träge lächelnd zur Schlafzimmertür. Dabei sah sie sich im Spiegel und genoss ein letztes Mal den süßen Geschmack frischen Blutes auf ihren Lippen.