Categories
Anal

Mutproben 02

Mutproben 02

By plusquamperfekt ©

Ich erwachte gegen acht Uhr, als ich das Auto meiner Mutter vorfahren hörte. Melanie war schon unter der Dusche. Wir frühstückten alle gemeinsam. Meine Mutter war fassungslos, dass ich mit Melanie zum Handball fahren wollte, freute sich aber richtig darüber. Sie sah völlig fertig aus und hatte noch weitere drei Tage Nachtwache vor sich. Zumindest ihre Kreislaufprobleme hatten sich nach der Abkühlung verbessert.

Es war ein durchaus schöner Tag, das strahlende Blau des Himmels wurde nur durch vereinzelte langgezogene weiße Wolken durchbrochen. In der Wettervorhersage hatten sie Temperaturen bis 22 Grad gemeldet. Melanie schien bester Laune und dem Spiel richtig entgegenzufiebern. Ihren Erzählungen zufolge würde es ein enges Spiel werden, da Stade zwei Plätze über ihnen in der Tabelle rangierte. Erschwerend kam hinzu, dass ihre beste Distanzschützin, Jana, sich beim Training eine Oberschenkelzerrung zugezogen hatte.

„Ich habe übrigens den Fotoapparat dabei“, sagte ich nach einer kurzen Gesprächspause. Sie kicherte.

„Wenn du glaubst, dass ich dich mit in die Umkleidekabine lasse, hast du dich geschnitten, du kleiner Spanner.“

„Quatsch. Ich werde versuchen, ein paar gute Bilder von dir beim Handball zu machen. Musst halt ordentlich Tore werfen, vorzugsweise in fotogenen Posen.“

„Na, dann muss ich mich ja wohl richtig anstrengen. Das wird nicht einfach. Ich hab einen leichten Schädel vom Wein gestern. Bestimmt von dem süßen Zeug, was wir zu Anfang hatten.“

„Den Restalkohol kannst du doch gleich ausschwitzen.“

„Jo. Wir können auch hinterher in Stade noch ein wenig spazieren gehen. Es gibt da schöne Ecken und auch das eine oder andere nette Restaurant. Ich lad dich ein.“

Ihre Zugänglichkeit und die Tatsache, dass sie sich über einen gemeinsamen Tag Gedanken gemacht hatte, machten mich unerklärlich froh.

„Was strahlst du denn so? Hast du an gestern Nacht gedacht?“

Offensichtlich war diese Freude sichtbar.

„Gar nicht mal. Obwohl das schon toll war. Nein, ich freue mich einfach, dass du Zeit mit mir verbringen willst.“

Ich machte schnell ein Foto von ihrem feinen Lächeln.

„Was wird das jetzt?“

„Dein Lächeln … du bist so gottverdammt schön.“

Sie strich sich unwillkürlich über ihr Haar.

„Danke. Du bist heute ungewöhnlich charmant. Vielleicht hätte ich dir früher schon mal meine Muschi zeigen sollen … scheint ja charakterbildende Effekte zu haben.“

„Meist aber ganz andere …“

„Ach was. Ist mir gar nicht aufgefallen. Muss ich beim nächsten Mal drauf achten.“

Beim nächsten Mal … wie himmlisch das in diesem Moment klang. Ich dachte an unsere Küssereien. Sie warf mir einen kurzen Seitenblick zu.

„Woran denkst du?“

„An unseren Kuss gestern Nacht.“

„Im Ernst? Du wirst zum ersten Mal von einer Frau geblasen und denkst an den Kuss?“

„Du wolltest doch, dass ich ehrlich bin.“

„Ja … nur so kann es funktionieren … wenn wir ehrlich sind. Lass uns nach dem Spiel nochmal reden, beim Spaziergang vielleicht.“

Wir unterhielten uns über andere Dinge, bis wir vor der Halle eintrafen. Ich blieb noch draußen, um eine rauchen zu gehen, während sie schon erste Mannschaftsmitglieder in dem Foyer der Halle begrüßte. Auch ihr Trainer stand schon dort, ein sechzigjähriger, glatzköpfiger und bierbäuchiger Vogel, der Melanies Erzählungen zufolge grausam hart, aber der beste Trainer war, den sie je hatte. Erst durch seine exzellente Arbeit war der Aufstieg in die dritte Bundesliga möglich geworden.

Das Spiel war von Beginn an so spannend, dass ich erst in der zweiten Halbzeit wieder daran dachte, dass ich ja eigentlich Fotos machen wollte. Keine der beiden Mannschaften konnte sich mehr als zwei Tore absetzen und die Führung wechselte ständig. Melanie brauchte wie gewöhnlich eine Weile, um sich einzuschießen, traf zweimal die Latte, einmal den Pfosten und versäbelte einen Siebenmeter.

Auch Janas Ersatzspielerin machte nicht den besten Eindruck, vor allem nicht in der Abwehr, weil sie sich automatisch auf ihre angestammte Position orientierte und damit immer wieder Lücken riss. Der Glatzkopf tobte am Spielfeldrand und brüllte auch Melanie nach dem vergebenen Siebenmeter an. Ich war drauf und dran ihm zuzurufen, dass er sie gefälligst in Ruhe lassen solle.

In der zweiten Halbzeit spielte sie aber wie entfesselt, warf ein Tor nach dem anderen, war überhaupt nicht mehr zu halten, selbst bei Griffen an den Wurf-Arm zog sie noch durch und traf. Binnen weniger Minuten machte sie aus einem Rückstand von zwei Toren eine Zwei-Tore-Führung, die ihr Team dann auch bis zum Ende nicht mehr abgab. Sie warf insgesamt zehn der zweiundzwanzig Tore und ich bekam tatsächlich auch richtig spektakuläre Fotos von ihr, als ich mich vor der Tribüne und neben dem Spielfeld aufbaute, nicht weit von ihrer Bank.

Beim Jubel über ihr letztes Tor kam sie tatsächlich auch zu mir und holte sich ein „High-Five“ ab. Am liebsten hätte ich sie umarmt.

„Kannst nach dem Spiel draußen auf mich warten, ich dusche nicht, sondern ziehe mich nur rasch um“, raunte sie mir noch zu. Dann wurde das Spiel abgepfiffen und ihre Mannschaft lag sich glücklich in den Armen.

Ich wartete draußen auf sie, gemeinsam mit ihrem Trainer, der wohl drei der Mädels in seinem Wagen mitnahm. Auch er rauchte und verwickelte mich in ein Gespräch.

„Na, dein Schätzchen hat sich heute ja selbst übertroffen. Du musst öfter mal zu unseren Spielen kommen, so sehr hat sie sich noch nie ins Zeug gelegt.“

„Ehm … das ist meine Schwester, nicht meine Freundin. Aber stimmt, sie hat echt klasse gespielt. Auch in der Deckung zum Schluss, sie hat ja die ganzen Lücken geschlossen die … war es Martina? Okay, Martina gerissen hat.“

„Das hast du fein erkannt, spielst du selbst?“

„Nicht mehr, ich war bis zur B-Jugend dabei.“

„Verstehe. Komm doch trotzdem öfter mal, es scheint sie wirklich zu beflügeln. Ich werd wohl alt, ich hätte schwören können, dass ihr zwei Turteltauben seid. Aber jetzt wo du’s sagst, sehe ich auch die Ähnlichkeit. Na, da ist ja auch schon meine Star-Spielerin“, kommentierte er Melanies Ankunft. Sie lächelte glücklich.

„Jo, das hat gut hingehauen“, meinte sie zufrieden.

„Ich hab deinen Bruder schon als Maskottchen zwangsverpflichtet. Alle Achtung Mädchen, das Spiel hast du uns gewonnen. Dabei wollte ich dich nach dem Siebenmeter am liebsten übers Knie legen. Wo bleiben denn die anderen? Meine Frau wartet mit dem Essen.“

„Christine war noch am duschen, als ich ging. Wir wollen dann auch gleich. Bis Mittwoch, Gerd.“

Er zerquetschte mir beim Abschiedsgruß fast noch die Hand und ließ mich nicht los, bevor ich versprochen hatte, beim Heimspiel am nächsten Samstag präsent zu sein.

„Das ist ja ein komischer Vogel“, meinte ich zu Melanie, als wir im Auto saßen. „Er hielt uns für ein Liebespaar, nebenbei.“

Erschrocken hielt sie in ihrer Zündbewegung inne und sah mich an.

„Was?“

„Er hielt dich für mein Schätzchen. Originalton. Ich hab ihn dann rasch über seinen Irrtum aufgeklärt.“

Sie saß trotzdem noch eine Weile nachdenklich da, bevor sie den Wagen startete.

„Wir müssen vorsichtiger sein“, meinte sie schließlich. „Ich hab Hunger, lass uns was essen fahren, bevor wir spazieren gehen. Das heißt wir können es ja verbinden. Am alten Hansehafen gibt es ein schönes Fischrestaurant.“

Sie hatte ein Betriebspraktikum bei einer hier ansässigen Ingenieurfirma gemacht und kannte sich daher gut aus. Ich erklärte mein Einverständnis, fragte mich aber, was sie mit dem vorsichtiger sein ausdrücken wollte. Na ja, wir wollten uns ja eh beim Spaziergang unterhalten. Wir redeten stattdessen übers Spiel und die Spielerinnen ihrer Mannschaft. Das setzte sich auch beim Essen fort.

„Unsere Ersatztorhüterin, Marina, hast du die gesehen? Die kleine Blonde mit der Trainingshose? Wenn du einfach nur mal bumsen willst, ist sie die richtige Adresse. Zum einen hat sie beim Umziehen verkündet, dass sie dich total süß findet und zum anderen ist sie voll der Nympho. Die fickt alles, was sich bewegt. Und sie ist gut … ich hatte selbstverständlich auch schon das Vergnügen. Sie war die erste Frau, mit der ich zusammen war.“

„Ihr seid ja drauf.“

Wir wurden unterbrochen, weil der Kellner unsere Fische brachte. Das sah wirklich lecker aus. Sie wollte aber meinen Spruch nicht unbeantwortet lassen.

„Du musst gerade reden, du Schwanzlutscher.“

„Noch’n bisschen lauter, damit es alle hören.“

„Damit werde ich dich noch bis an dein Lebensende aufziehen. Vielleicht zeige ich dir jedes Jahr zum Jubiläum das Video, das ich mitgeschnitten habe.“

„Das könnte dir so passen. Findest du nicht, dass ich langsam für mein Vergehen gesühnt habe?“

„Boah, der Fisch zergeht richtig auf der Zunge. Wie ist deiner? Lass mich mal kosten. Nein, du hast noch nicht genug Buße getan. Oh, deiner ist ja auch lecker. Was ist denn das Gewürz … irgendwas mit Dill?“

„Kann sein. Gib’s doch zu, dir gefällt es doch, mich in der Hand zu haben, mich zu deinem Spielzeug zu machen.“

„Ja, das ist geil“, erwiderte sie mit einem spöttischen Grinsen.

„Und was ist mit mir? Das interessiert dich gar nicht?“

„Doch. Du bist auch geil.“

„Sehr witzig.“

„Und zudem auch noch sehr wahr. Aber ich denke, du hast es bislang noch nicht bereut, oder?“

„Es geht ums Prinzip.“

„Red du nur.“

Nach dem Essen rückten wir kurz dicht zusammen, um die Fotos, die ich gemacht hatte anzusehen. Ihre Nähe elektrisierte mich. Ich spürte deutlich, dass es ihr nicht anders erging.

„Willst du unbedingt ne Stadtbesichtigung? Ansonsten könnten wir gleich zum Elbdeich zum Rumlaufen.“

Sie wollte doch, dass ich ehrlich war. Also war ich ehrlich.

„Ich würde viel lieber irgendwo mit dir alleine sein.“

Sie biss sich nervös auf die Lippe und sah sich rasch um. Dann küsste sie mich kurz auf den Mund.

„Später … lass uns erst spazieren gehen und reden. Wir … es geht mir aber genauso, damit du’s weißt“, hauchte sie mir in mein Ohr und rieb ihr Gesicht an meinem. Mir wurde richtig schwummerig. Mein Herz pochte wie wild. Natürlich. Oh mein Gott. Wir waren dabei, uns zu verlieben. Alter Verwalter. Das hatte der Trainer mitbekommen, irgendwie. Ich war wahrscheinlich wieder der Letzte, der es merkte.

„Was ist mit dir? Du siehst plötzlich geschockt aus?“ fragte sie mich, als wir schon wieder im Auto saßen.

„Mir ist gerade was klar geworden.“

„Und was, wenn ich fragen darf?“

„Das ich in dich verliebt bin.“

Sie nahm den Fuß vom Gas und sah an mir vorbei auf die rechte Seite, bis sie einen Parkplatz erspähte und einparkte. Sie machte den Wagen aus und sah mich lange an.

„Also gut, wir wollen ehrlich sein. Auch das geht mir ähnlich. Es ist total verrückt. Aber es fühlt sich völlig real an … und wunderschön“, sagte sie mit immer weicher werdender Stimme. Dann lagen wir uns in den Armen und küssten uns, klammerten uns aneinander wie Ertrinkende, ertranken trotzdem im Meer der Liebe und des Glücks.

Wir verbrachten bestimmt eine halbe Stunde knutschend im Auto, bevor wir endlich weiterfuhren und am Elbdeich parkten. Da die Wahrscheinlichkeit, hier auf bekannte Gesichter zu treffen, verschwindend gering war, gingen wir händchenhaltend spazieren, hielten immer wieder an, um uns zu umarmen und zu küssen. Es waren doch einige Spaziergänger unterwegs, was uns von weiterem abhielt, insbesondere als wir uns kurzzeitig an den breiten Fluss setzten und eng umschlungen den Schiffen nachsahen.

Ich strich ihr zärtlich über ihr Haar.

„Du bist so schön, es tut fast weh“, gab ich meiner Bewunderung für sie Ausdruck.

„Verliebt sein hat diesen Effekt auf die Optik“, meinte sie eher prosaisch. Sie wurde plötzlich ernst und nachdenklich.

„Dir ist schon klar, dass Geschwister nicht so füreinander fühlen sollten?“

„Wir brauchen es ja nicht an die große Glocke zu hängen“, gab ich zurück.

„Darum geht es nicht. Viele halten es für unnatürlich, es ist sogar strafbar.“

Das hatte ich allerdings noch nicht gehört.

„Warum das denn?“

„Weil die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder aus solchen Beziehungen mit Gen-Defekten hervorgehen, vergleichsweise groß ist. So sagen es zumindest die Gegner.“

„Hm … also, an Nachwuchs denke ich nun noch gar nicht.“

Sie seufzte.

„Ich auch nicht, aber das ist halt der Grund … und die Kirche natürlich.“

Wir waren beide nicht eben gläubig, unsere Mutter auch nicht, daher konnte uns das egal sein. Ich war über Melanies Hintergrundwissen etwas überrascht.

„Woher weißt du das denn alles?“

„Ich hab mich halt damit beschäftigt“, gab sie leise zurück.

„Wie jetzt, seitdem du gemerkt hast, dass du etwas in dieser Richtung für mich fühlst?“

„Nein, vorher schon. Ich … ich lese gern erotische Geschichten. Am liebsten Inzest.“

Hoppala. Damit hatte ich nun nicht gerechnet. Also hatte sie schon vorher mit dem Gedanken gespielt? Sie schien meine Gedanken lesen zu können.

„Es war ein Fetisch und hatte nichts mit dir zu tun. Ich habe nicht über Sex mit dir fantasiert, falls du das jetzt annimmst. Es war vorher etwas ganz Abstraktes … ich weiß nicht, wie ich das erklären soll. Egal. Als du mich dann aber beim Abwasch so angeglotzt hast … und hinterher im Wohnzimmer … es hat mich halt aufgeregt. Und wie es dann weiterging, weißt du ja.“

Ich küsste sie zärtlich auf die Wange.

„Es war übrigens auch der Grund, warum ich mich von Toby getrennt habe … er hat Geschichten auf meinem Computer gefunden und meinte, ich wäre pervers.“

„Also nicht die Leckerei?“

„Das auch. Insgesamt war er recht einfach gestrickt. Für ihn gab es nur schwarz und weiß und vor allem nur ihn und seine eigene Weltsicht. Er hat mich nie wirklich verstanden.“

„Pervers … sind wir das?“

„Quatsch. Als ob man für seine Gefühle etwas könnte. Im Übrigen … noch ist ja nichts passiert.“

Das stimmte ja zwar, aber der Blick, den wir in diesem Moment austauschten, war ein eindeutiges Indiz, dass dies nicht lange so bleiben würde.

„Willst du denn, dass etwas passiert?“ fragte ich sie trotzdem.

„Machst du Witze? Ich würde dich am liebsten gleich hier vernaschen. Aber wir müssen verdammt vorsichtig sein. Niemand darf davon erfahren, hörst du? Niemand. Auch nicht dein Busen- und Blasfreund Jan, klar?“

„Logen. Na … Caro weiß ja schon ein bisschen … du hast ihr ja auf die Nase binden müssen, dass wir miteinander gewichst haben …“

„Caro wird die Klappe halten … außerdem hast du ihr Geständnis ja mitbekommen, nehme ich an? Ihr Onkel?“

Ich nickte. Wir verstummten, weil sich ein Ehepaar mit Kindern neben uns niederließ. Ich rauchte noch eine Zigarette und dann standen wir auf und machte uns auf den Rückweg zum Auto.

„Warum verstehen wir uns jetzt eigentlich so gut? Ich hab dich vorher ehrlich gesagt nicht ausstehen können.“

Sie lachte.

„Das wundert mich nicht. Du bist das geborene Opfer. Es hat mir Spaß gemacht, dich zu quälen, als wir kleiner waren, das geb ich offen zu. Ich hab ein paar komische Seiten an mir, die mich manchmal selbst erschrecken. Falls dir das irgendwas bedeutet, vieles von dem, was ich dir angetan habe, tut mir heute leid.“

„Ich vergebe dir.“

Wir mussten beide über meinen pathetischen Satz lachen. Wir blieben erneut stehen und umarmten uns.

„Ich werde für meine Fehler schon Reparationen leisten … verlass dich drauf“, hauchte sie mir ins Ohr. Wir küssten uns lange und leidenschaftlich. Wie auf Watte wankten wir zum Auto zurück.

„Okay. Wir sollten, wenn wir zuhause sind, wieder unsere eigenen Wege gehen, nach dem Kaffeetrinken. Wenn Gerd schon was bemerkt, wie soll das erst mit Mama werden? Ich muss eh noch was für die Uni tun.“

„Hast Recht. Ich muss auch noch Hausaufgaben machen … irgendwie konnte ich mich in den letzten Tagen nicht so recht konzentrieren …“

„Na sowas. Woran das wohl liegt … boah, ich muss als erstes unter die Dusche, ich stinke ja richtig …“

„Finde ich gar nicht … ich mag deinen Geruch … im Gegenteil, wirklich … er macht mich richtig an …“

„Hör auf, ich muss mich auf den Verkehr konzentrieren. Oh Mann … es ist echt schlimm. Lass uns bloß über was anderes reden.“

Das war einfacher gesagt, als getan. Auch der aufgesetzt unbefangene Umgang miteinander am Kaffeetisch war alles andere als einfach. Meine Mutter war erfreut, dass wir Dinge zusammen unternahmen und uns augenscheinlich deutlich besser als sonst verstanden. Mein Spielbericht war vermutlich auch ein wenig zu enthusiastisch, denn Melanies warnender Blick entging mir nicht.

Meine Mutter hatte aber mit sich selbst zu tun. Die Kreislaufprobleme waren überstanden, nun machte ihr der Rücken zu schaffen. Sie machte sich bei diesem Scheiß-Job richtig kaputt. Sie insistierte auch, den Abwasch alleine zu machen, weil sie in Bewegung bleiben wollte, wie sie vermeldete. Wir zogen uns also auf unsere Zimmer zurück.

Ich machte tatsächlich lustlos meine Hausaufgaben. Irgendwann landete ich dann an meinem Computer. Melanie war in MSN online. Ich schrieb ihr eine Nachricht.

„Ich bin mit meinem Kram fertig. Und du?“

„Noch nicht ganz. Ich hab Probleme, mich zu konzentrieren. Deine Schuld“, schrieb sie zurück.

„Sorry. Dann werde ich wohl nachher dafür Buße tun müssen.“

„Oh ja. Damit kannst du eigentlich schon anfangen. Du hast ja heute Morgen nicht geduscht. Das holst du jetzt nach. In der Dusche liegt mein Rasierer. Ich finde, wir sollten im Partnerlook rumlaufen … wo es keiner sehen kann.“

„Nur da, oder auch Beine und Brust?“

„Nee, das sieht bescheuert aus. Außerdem hast du auf der Brust doch eh kaum Haare. Nur da unten.“

„Okay. Bei dir sieht es toll aus, nebenbei.“

„Das wird es bei dir bestimmt auch tun. Jetzt lass mich bitte noch etwas weitermachen, ich werd schon wieder ganz unruhig …“

Das wurde ich allerdings auch.

„Okay. Ich geh noch eine rauchen und dann duschen und rasieren, wie befohlen.“

„Pass auf, dass du dich nicht schneidest, die Klingen sind noch ganz neu. Ich brauch dein bestes Stück heute unversehrt …“

„Ich werd mir Mühe geben – ich hab das aber noch nie gemacht. Vielleicht sollte ich bis heute Abend warten und du hilfst mir dabei?“

„Nee, das mach man allein. Ich würd an deiner Stelle erst mal mit der Nagelschere, die dort liegt, kürzen. Und jetzt sollten wir das Gespräch beenden. Wenn du fertig bist, kannst du mir das Ergebnis ja mal kurz vor der Webcam zeigen.“

„Mach ich.“

Ich ließ es mir allerdings nicht nehmen, vor ihrer Balkontüre zu rauchen. Melanie lag auf ihrem Bett, den Laptop auf dem Schoß, wie sie es oft tat. Sie war zur Abwechslung mal vollständig angezogen. Sie bemerkte mich nicht gleich, lächelte aber, als sie es doch tat und warf mir ein Küsschen zu. Wir sahen uns lange an. Mit jeder Sekunde stieg die Sehnsucht. Am liebsten wäre ich in ihr Zimmer gestürmt und in ihre seligmachende Nähe eingetaucht. Langsam wurde mir klar, wie schwer es werden würde, unsere Geschichte geheim zu halten.

Ungeduldig kürzte ich mein Schamhaar, bevor ich unter die Dusche sprang. Es kam ein ganz hübscher Haarball zusammen und dauerte ewig, insbesondere meine Sackbehaarung. Auch das Rasieren unter der Dusche war nicht ganz so einfach, wie ich mir das vorgestellt hatte. Letztlich war ich doch erfolgreich und strich nach dem Abtrocknen zufrieden über meinen nun kindlich wirkenden, leicht geröteten Schamhügel.

Natürlich zögerte ich nach der Rückkehr in mein Zimmer keine Sekunde, bevor ich Melanie die Frucht meiner Mühen vorführte. Sie war begeistert.

„Das sieht toll aus. Dein Schwanz sieht gleich noch ein wenig eindrucksvoller aus. Sehr schön.“

„Es fühlt sich komisch an.“

„Du wirst die Vorteile nachher schon mitbekommen. Ich kann es kaum noch erwarten.“

Das ging mir selbstverständlich nicht anders. Mein langsam schwellendes Glied gab meiner Stimmung physischen Ausdruck.

„Oh … du offenbar auch nicht. Lass uns das Gespräch beenden. Ich muss mich noch eine Weile konzentrieren, das ist eh schon schwer genug. Wir sehen uns beim Essen.“

Auch ich machte mich noch an den Rest der nichtgemachten Hausaufgaben. Mein Handy bimmelte kurz, eine SMS. Ich sah auf das Display. Jan. Der hatte es auch heute den ganzen Tag über probiert. Ich konnte mich aber mit ihm jetzt nicht auseinandersetzen. Ich musste grinsen, als ich daran dachte, dass ich wohl in Erklärungsnot geraten würde, sollte er meine neue Intimfrisur zu Gesicht bekommen. Ich sah mir den Text nicht einmal an.

Kaum zu glauben, dass sich das alles innerhalb einer Woche abgespielt hatte. Irgendwie musste ich auch mit ihm einen Weg finden, normal miteinander umzugehen. So wie früher halt. Meine Mutter rief uns zum Essen. Wir gaben uns alle Mühe, unbefangen und natürlich zu wirken, damit sie nichts bemerkte, aber die sich langsam steigernde Spannung machte dies fast unmöglich. Gott sei Dank war sie wie gewöhnlich mit den Gedanken schon bei der Arbeit, erzählte auch von einem dementen Patienten, der neu war und nachts durch das ganze Gebäude irrte.

Sie fand ihn meist in den Betten irgendwelcher Damen, die darüber alles andere als empört waren. Wir lachten herzlich über ihre Geschichte. Nach dem Essen nahmen wir ihr wieder das Abwaschen ab. Noch vor wenigen Tagen war mir das unangenehm gewesen, so eng mit ihr zusammen zu stehen. Jetzt war es eine süße Folter. Wie wir es schafften, nicht zwischenzeitlich übereinander herzufallen, ist mir immer noch nicht klar.

Wir gingen ins Wohnzimmer und machten den Fernseher an, jeder an seinem angestammten Platz, während meine Mutter sich für die Arbeit fertig machte. Die Zeit war ein zäher Sirup, es zog sich und zog sich und schließlich verabschiedete sich unsere Mutter und ging zur Tür. Es klingelte just in diesem Moment.

„Hallo Jan. Ja, er ist da, im Wohnzimmer. Bis morgen früh, Kinder“, rief sie noch einmal in unsere Richtung. Oh Scheiße. Der hatte mir gerade noch gefehlt.

„Hey Mann, was ist denn mit dir los, warum beantwortetest du denn meine Anrufe nicht?“

Erst in diesem Moment sah er Melanie auf dem Sofa.

„Hallo Melanie.“

Er lief rot an. Ich tauschte einen schnellen Blick mit ihr. Verdammt, wie wurden wir ihn jetzt schnell wieder los?

„Ich hatte es nicht dabei. Wir waren in Stade, beim Handball.“

Er ließ sich auf dem Sofa nieder, presste sich schüchtern in die von Melanie am weitesten entfernte Ecke.

„Ach so. Wollen wir auf dein Zimmer?“

Er verzog verwirrt das Gesicht. Natürlich wusste er, dass Melanie Handball spielte, aber ich hatte nie Interesse an ihren Spielen bekundet. Man konnte sehen, dass es in ihm arbeitete. Dann grinste er in meine Richtung. Irgendwie hatte er eine Erklärung für sich gefunden. Vielleicht dachte er, dass ich sie dort angespannt hatte?

„Aha. Und, gewonnen?“

„22:20“, gab Melanie bekannt.

„Glückwunsch. Also, wollen wir auf dein Zimmer, Mann?“

„Nee, wir schauen gerade den Tatort zusammen.“

Mehr fiel mir einfach nicht ein. Melanie rollte die Augen.

„Was er damit sagen will, ist, dass er keine Lust hat, sich mit dir Spanner-Videos anzugucken.“

Alter Verwalter. Wir zuckten beide gleichzeitig zusammen. Jan wurde ein paar Zentimeter kleiner auf dem Sofa. Melanie blitzte ihn böse an. Ich war mir nicht sicher, ob das Show oder ernst gemeint war.

„Er hat sein Fett dafür schon wegbekommen. Ich glaube, es ist besser, wenn du jetzt gehst.“

Hm … es war genial. Ihre Lösung war genial. Er würde es nicht wagen, hier wieder aufzulaufen und es würde mir nicht schwerfallen, ihm irgendwas vorzugaukeln, wie sie dahinter gekommen war. Hut ab, Schwesterchen. Ich spielte das Spiel mit und sah betreten zu Boden. Innerlich schüttelte mich ein wilder Lachkrampf.

„Ehm … ja … okay … sorry … dann will ich nicht länger stören … wir reden in der Schule“, stammelte er und verließ rasend schnell unser Haus.

Kaum fiel die Tür ins Schloss, fing ich wild an zu gackern. Sie stimmte ein.

„Eh, das war eine saubere Lösung“, lobte ich sie, als ich mich wieder etwas beruhigt hatte.

„Am liebsten hätte ich ja gesagt, dass nur ich dich heute blasen werde“, meinte sie leichthin.

Es war, als hätte sie mit diesem Satz einen Schalter umgelegt. Wir waren allein. Endlich allein. Ich stand schnell vom Sessel auf und setzte mich zu ihr. Sie schlang ihre Arme um meinen Hals und küsste mich. Unser Kuss wurde rasch hitzig und wild. Mühsam riss sie sich von mir los.

„Lass uns hochgehen … wir müssen ganz vorsichtig sein … wenn Mama was vergessen hat und zurückkommt …“

Ich war ihr dankbar, dass sie das Denken für den Abend übernommen hatte. Ich war zu nichts mehr fähig. Wir gingen Hand in Hand die Treppe rauf.

„Gehen wir zu dir oder zu mir?“ fragte sie neckend.

„Sowas von egal.“

„Sag das nicht. Du wirst gleich deine Jungfräulichkeit verlieren. Du hast die Wahl, wo. Sonst keine mehr …“

Obwohl es die ganze Zeit klar gewesen war, elektrisierte mich dieser Satz, lief eine Spannung durch meinen Körper, die mich zum Glühen brachte.

„Dein Bett ist größer“, sagte ich mit versagender Stimme.

„Gute Wahl.“

Sie zog mich mit in ihr Zimmer und schloss die Türe hinter uns. Dann lagen wir uns wieder in den Armen und knüpften küssend da an, wo wir im Wohnzimmer aufgehört hatten. Sie verlagerte ihr Gewicht so gegen mich, das ich rückwärts laufen musste, bis ich am Bett angekommen war. Wir sanken auf das Bett, sie ließ sich von mir rutschen und griff mir an meinen bereits recht munteren Zausel.

„Da will einer raus. Dann zeig mir jetzt doch mal dein Kunstwerk.“

Nichts war mir lieber, als das. Ich löste mich von ihr und zog die Hosen runter. Mein Pimmel nutzte die Freiheit und expandierte sofort. Sie half mir mit meinem T-Shirt. Ihre Hände bewegten sich in wellenförmigen Bewegungen von meiner Brust auf das Objekt ihrer Begierde zu. Ich ächzte, als sich ihre Hände dort auf Erkundungstour machten. Sie strich mit einer über das sich spannende glatte Säckchen, während sie mit der anderen meinen Schaft umschloss.

„Sehr schön. Du hast einen wirklich schönen Schwanz, mein Schatz. Auch in ihn habe ich mich in den letzten Tagen verliebt“, gab sie bekannt.

„Das beruht auf Gegenseitigkeit.“

„Das glaube ich dir unbesehen.“

Sie küsste kurz meine Schwanzspitze.

„Mach es dir bequem. Entspann dich“, wies sie mich an, während sie sich auszog. „So sehr ich dich jetzt in mir spüren möchte … ich werde dir erstmal einen blasen … damit du nachher nicht so schnell kommst … einverstanden?“

„Oh ja“, gab ich meiner Begeisterung über dieses Programm Ausdruck.

„Du bist echt süß“, kicherte sie. „Im Übrigen kannst du mir in den Mund kommen.“

Auch das klang himmlisch. Sie küsste sich an meinen Oberschenkeln hinauf. Für einen Moment hatte ich die Befürchtung, dass es schon Beifall regnen würde, bevor sie meinen pulsierenden und pochenden Schwengel überhaupt nur berührte. Sie züngelte an meinem gespannten Sack, der unglaublich empfindlich war, vielleicht durch die Rasiererei. Ich stöhnte unwillkürlich, als sie ein Ei in ihren Mund saugte. Holla, die Waldfee. Was für ein Abgang.

Melanie zog meine Vorhaut zurück und züngelte sich an meinem Schaft zur Krone empor, verweilte exquisit lange an meinem Bändchen, bevor sie meine Eichel erstmalig in den Mund nahm. Verblüfft sah ich mit an, wie sie mein nun wirklich nicht kleines Gerät Stück für Stück immer tiefer in sich aufnahm, bis sie an der Wurzel angekommen war. Es war ein irrsinniges Gefühl und dennoch kein Vergleich zu der danach einsetzenden Blaserei, die mich bereits nach wenigen Sekunden an den Rand des Abgrunds brachte.

Das schien ihr auch aufzufallen, denn sie ließ plötzlich nach und verwöhnte meine bis zum Bersten aufgepumpte Eichel wieder mit ihrer flinken Zunge. So wunderbar sich auch dies anfühlte, war ich doch überglücklich, als sie weiterblies. Sie sah mich direkt an, als sie gemächlich saugte und mit ihrer Zungenspitze zusätzlich massierte, um dann schneller und schneller zu werden.

Ich denke, es war uns beiden klar, dass es jetzt für mich kein Halten mehr gab. Während ich keuchte, stöhnte, grunzte und röchelte, füllte sich ihr Mund mit dem Ergebnis ihrer Mühen, in nicht enden wollenden Eruptionen meiner heißen Essenz. Sie schluckte alles und saugte und leckte mich in aller Ruhe sauber. Wahnsinn. Dagegen waren die Blow-Jobs von Jan und Caro pure Stümperei gewesen.
Ich zerquetschte sie fast in meinen Armen, als sie zu mir hochkrabbelte und mich umarmte. Ich war fertig vor Glück und Begeisterung.

„Danke … danke … danke … ich … ich lieb dich so … das war … unglaublich.“

„Freut mich, dass es dir gefallen hat. Du willst doch bestimmt eine rauchen? Zur Feier des Tages darfst du das heute mal hier tun. Und danach kannst du dich ja entsprechend revanchieren.“

„Du meinst … okay. Ich hoffe nur, dass ich mich nicht zu dumm anstelle, du musst mir schon sagen, was ich tun soll … so wie Caro gestern.“

„Keine Bange, das kriegst du schon hin. So geil, wie ich im Moment bin, wird das vermutlich eh kein Problem sein.“

Fast hätte ich mir auch die Zigarette gespart, um auch ihr umgehend Erlösung zu verschaffen, aber ich musste irgendwie erstmal runterkommen und die Zigarette danach schien eine gute Option zu sein. Ich rannte schnell über den Balkon in mein Zimmer, um meine Kippen zu holen. Als ich mit diesen und dem Aschenbecher zurückkehrte, hatte sie schon ihre Beine angestellt und spielte geistesabwesend mit ihrer göttlichen Pflaume.

Scheiß auf die Raucherei. Ich legte meine Utensilien auf ihrem Nachtschrank ab und legte mich zwischen ihre Beine.

„Oh … deine Geilheit ist größer als deine Sucht … sehr schön. Schau dir alles erst einmal genau an … wenn du mit dem Daumen das Häubchen ein wenig nach oben ziehst, legst du den Kitzler frei … ja, genau so … und jetzt … oh ja … das … ist … es schon … oh … ja … mmmh.“

Das war ja einfacher, als ich es mir vorgestellt hatte. Ich leckte einige Male an der ganzen Länge ihrer ziemlich nassen Fut entlang, bis ich mich auf ihren kleinen Wonneknopf einschoss und ihn mit allem, was meine Zunge hergab, bearbeitete. Es kamen keine weiteren Anweisungen von ihr, nur leises, befriedigtes Stöhnen. Ihre Hände zerwühlten mein Haar, während ihr Geräuschpegel stetig anschwoll und ihr Unterleib immer öfter zuckte.

Die Erkenntnis, dass ich kurz davor stand, zum ersten Mal in meinem Leben eine Frau zum Höhepunkt zu bringen, erregte mich wahnsinnig. Mein Schwanz kehrte jedenfalls umgehend zur Bestform zurück. Ihre reichlich fließenden Säfte fühlten sich wie Samt auf meiner Zunge an. Sie sah völlig weggetreten aus, hob ihren Oberkörper immer öfter einige Zentimeter in die Höhe, während ihr Kopf auch weiterhin auf dem Kissen weilte, ihr Gesicht stark gerötet, den Mund weit offen und ihre Augen geschlossen.

Mit immer schnelleren Zungenbewegungen trieb ich sie ihrem Höhepunkt entgegen, von einer eigenartigen Ungeduld getrieben. Ich spürte, dass sie den Atem anhielt, aber noch nicht ganz den Absprung schaffte, pfeifend Luft holte, um dann beim zweiten Versuch mit einem erlösten Schrei zu explodieren. Ich erinnerte mich an ihr Erlebnis mit Caro und dass sie nun überempfindlich sein musste und stellte meine Tätigkeit sofort ein. Sie zog meinen Kopf auf ihren Unterbauch.

„War das okay?“ fragte ich unschuldig. Sie lachte leise.

„Ja, das war okay. Komm hoch, ich will dich ganz eng spüren.“

Das beruhte auf Gegenseitigkeit, also glitt ich an ihr hinauf. Sie schlang ihre Arme um meinen Körper und presste mich fest an sich, während wir uns entspannt küssten. Die Entspannung war aber nur von kurzer Dauer. Rasch wurde der Kuss leidenschaftlicher. Mein heißes Glied pochte und pulsierte auf ihrem Unterbauch. Ich rutschte etwas tiefer, damit es zwischen ihre Beine geriet. Sie löste ihre Lippen von meinen und sah mir tief in die Augen, fieberte mit mir dem Moment der Vereinigung entgegen.

Sie kam mir führend mit ihrer Hand zu Hilfe und mühelos glitt ich tief in den Körper meiner Schwester, erlebte fassungslos den magischen Moment tiefster Vereinigung, während sich ihr wunderschönes Gesicht entzückt entspannte. Ich drückte weiter, bis mein brettharter Schwanz bis zum Anschlag in ihr verschwunden war. Oh Mann, fühlte sich das großartig an. Ich hätte Stunden reglos verharren können, wurde mir aber bewusst, dass vermutlich anderes von mir erwartet wurde.

Ich bewegte mich langsam zurück, bis nur noch meine Eichel in der saftigen Spalte meiner Schwester residierte und schob ihn wieder bis zum Anschlag rein. Die Bewegungen kamen ganz von selbst, ohne Steuerung, als würde sich mein Körper ein genetisches Vorwissen abrufen, instinktiv wissen, was zu tun war. Deutlich lauter, als noch bei meiner oralen Stimulation tat Melanie ihre Begeisterung über diesen Umstand kund.

Oh mein Gott, es fühlte sich so unfassbar großartig an, stieß mich in einen Zustand seligen Unglaubens, tiefer Fassungslosigkeit. Ich spürte, dass ich sie schneller und schneller bearbeitete, aber da war überhaupt kein Vorsatz oder ein willentlicher Eingriff, es passierte einfach ganz von selbst. Melanies Hände wanderten unablässig über meinen Rücken, bis zu meinen Pobacken, krallten sich auch immer öfter in meine Haut, während sie lauter und heftiger stöhnte.

Ich stieß immer schneller und wilder zu, wie besessen. Ich schloss die Augen und hämmerte auf sie ein, verpasste so optisch den Moment, in dem sie für mich überraschend kam. Ich stoppte für einen Augenblick, weil mir nicht klar war, ob ich jetzt weitermachen sollte oder nicht und öffnete meine Augen. Sie sah völlig weggetreten aus, schnappte sich aber meine Pobacken und brachte mich so wieder in Bewegung.

Ich nahm gerade wieder Fahrt auf, als ich merkte, dass auch ich nicht mehr lange brauchen würde. Trotzdem pumpte ich sie wie ein Wilder, mit dem Vorsatz, gegebenenfalls kurz anzuhalten, wenn es opportun schien. Es blieb aber bei dem Vorsatz, denn ich stoppte zu spät und entlud mich in den heißen Körper meiner Schwester. Oh Wahnsinn. Wahnsinn. Wahnsinn.

Natürlich hatte ich oft darüber fantasiert, wie sich dies anfühlen würde. Die Realität war tausendmal besser. Ich war völlig fertig vor Begeisterung und Glück. Wir küssten uns, während sie ihre Beine um mich schlang und irgendwie verschränkte, um mich in ihr zu halten.

„Ich liebe dich“, stammelte ich ihr ins Ohr, als wir unseren Kuss schließlich beendeten.

„Ich liebe dich auch, Stephan“, gab sie zurück.

„Ich bin so unglaublich glücklich … das war so gut … ich kann es gar nicht in Worte fassen.“

„Brauchst du auch nicht. Ich war dabei“, neckte sie mich. In diesem Moment rutschte mein erschlaffter Schwanz aus ihr heraus.

„Tut mir leid, dass es dann doch so schnell ging. Ich hatte gedacht, ich schaffe es noch rechtzeitig anzuhalten.“

„Sei nicht albern, das war für das erste Mal richtig gut. Und ich hab auch keinen Grund, mich zu beklagen. Ich bin gekommen, hast du das nicht gemerkt?“

„Doch, schon. Wow, das ist ja noch viel besser als Blasen. Hätte ich nicht gedacht.“

„Du bist ja süß. Na los, dann rauch jetzt deine ‚Zigarette danach‘. Das scheint ja irgendwie Pflicht für Raucher zu sein.“

Sie öffnete ihre Beine, um mich freizugeben. Ich nahm ihr Angebot dankend an.

„Und wie fühlst du dich jetzt als Mann?“, erkundigte sie sich lächelnd.

„Großartig. Danke dafür, dass du mir meine Unschuld geraubt hast.“

„Gern geschehen. Sehr gern geschehen sogar.“

Sie spielte an ihrer Muschi.

„Ich laufe gerade aus“, meinte sie erklärend.

„Was?“

„Dein Saft, er läuft gerade aus. Wenn du fertig bist mit Rauchen, kannst du mich ja sauber lecken.“

„Kein Problem. Ich mache alles, was du willst … und wie du es willst.“

„Das ist der Satz, von dem alle Frauen träumen …“, meinte sie lächelnd.

Es kostete mich keine Überwindung, ihren Auftrag auszuführen, auch wenn mich der Geschmack nicht hundertprozentig begeisterte. Wir kuschelten eine Weile schweigend.

„Willst du nochmal?“ meinte sie nach vielleicht einer halben Stunde.

„Ist der Papst katholisch? Scheißt der Bär in den Wald?“

Sie verzog das Gesicht, gab mir einen schnellen Kuss und machte sich dann nach Süden auf, um mein Dornröschen aus dem Schlaf zu wecken. In ihrem kundigen Mund erwachte das gute Stück unverzüglich zu neuem Leben. Wenig später hatte sie es in das gewünschte Format gebracht und mich im Zuge in den siebten Himmel. Die kleine Enttäuschung, dass sie ihn recht abrupt aus ihrem zauberhaften Mund entließ, wurde schnell von der Ankunft in ihrer noch gastfreundlicheren Körperöffnung getilgt.

Sie setzte sich einfach drauf, gab uns auch diesmal reichlich Zeit, dieses wunderbare Gefühl tiefster Verbindung auszukosten, bevor sie ihren Ritt begann. Ihre wohlgeformten Brüste wippten anmutig im Takt ihrer moderat schnellen Beckenbewegungen, die sie mit metronomartiger Genauigkeit beibehielt, während ihr Oberkörper, den sie mal mir zu und dann wieder von mir wegneigte, für reichlich Abwechslung sorgte, da sich so der Winkel des Eindringens und Drucks auf meine Lanze stetig änderte.

Das Staunen über die sensationellen Gefühle, die sie so bei mir erzeugte, ließ meinen Mund offen stehen, aus dem kehlige Stöhner drangen, während ich wie hypnotisiert auf das fantastische Schauspiel der Verköstigung meiner Fleischration durch ihre hungrige Pussy starrte. Sie stellte ihren Oberkörper senkrecht auf und hielt an, senkte sich vollständig auf mich ab und spielte ruhend mit ihren Scheidenmuskeln, um sich dann mit ganz engen Kreisen regelrecht auf meinen Schwanz zu schrauben. Alter Verwalter. Was für eine Abfahrt.

Befriedigt stellte ich fest, dass ich, so geil sich das alles auch anfühlte, schon doppelt so lange durchgehalten hatte, wie beim letzten Mal. Daher war ich auch nicht böse drum, als ihr hernach einsetzender wilder Ritt dafür sorgte, dass auch dieses Erlebnis für beide ein klimaktisches Ende beinhalten würde. Als sie kurz darauf erneut anhielt, tat sie dies mit dem verzückten Schrei der Erlösung, der bei mir die Sperre löste, mich dem Gefühl selbst vollständig hinzugeben und kurz nach ihrem erneuten heftigen Anreiten wurde ihr schwesterliches Loch erneut von brüderlichem Saft beseelt.

Ich zog sie fest an mich, während sich über uns der samtene Mantel geteilten Glücks wärmend ausbreitete, das Gefühl tiefer Liebe und Verbundenheit uns sprachlos in stillstehender Zeit verharren ließ. Als sie schließlich von mir rutschte, um zur Toilette zu gehen, mochten vielleicht vierzig Minuten vergangen sein. Ich war leicht schläfrig, als ich mir die überfällige „Zigarette danach“ ansteckte, dabei bemerkte, dass mein Gesicht zu einem leichten Grinsen verzerrt war, das ich nicht wegbekommen konnte.

Auch sie kehrte strahlend zurück, setzte sich auf die Bettkante und stellte ihren Wecker.

„Musst du morgen früh raus? Ich dachte, montags hast du erst spät Vorlesungen?“

„Stimmt … Mama kommt gegen halb acht, also stell ich den Wecker auf halb sieben, dann können wir nochmal miteinander schlafen, bevor du zurück in dein Zimmer gehst. Ich will, dass du heute Nacht bei mir bleibst“, erklärte sie ihren Plan.

Selbstverständlich war ich damit mehr als nur einverstanden. Wir schmusten und kuschelten noch einige Minuten, bevor mich übergangslos der Schlaf übermannte.

***

Was für ein Erwachen. Ich fand mich in Löffelchen-Stellung eng an den nackten Körper meiner Schwester geschmiegt, als ich meine Augen öffnete. Zudem hatte ich die übliche Morgenlatte. Der Wecker hatte noch nicht geklingelt, würde dies aber in wenigen Minuten tun. Ich schnappte ihn mir, um uns den ätzenden Ton zu ersparen. Auch Melanie wurde von meinen Bewegungen wach.

Ich küsste sie zärtlich. Ihr glückliches Lächeln erzeugte einen Wärmeschub in mir. Wie schön sie doch war. Wie sehr ich sie liebte. Ihre Hand war unvermittelt an meinem vor mir aufgewachten Schwanz.

„Guten Morgen, ihr zwei“, kommentierte sie diesen Umstand. Dann veränderte sie die Position ihres Hinterns und brachte ihn an den Eingang ihres Sanktorums.

„Bitte vorsichtig … ich bin noch nicht richtig nass.“

Ich nickte und drang zunächst nur mit meiner Eichel ein. Boah, das war ja noch abgefahrener, sie fühlte sich wahnsinnig eng an. Sie zog ihre Arschbacken auseinander und drückte sich selbst etwas tiefer auf meinen Ständer. Ich zog sofort zurück und schob wieder bis an diesen Punkt zurück, begann mit vorsichtigen, kontrollierten Bewegungen.

„Ja … so ist das schön“, lobte sie mich.

Es fiel mir rasch leichter in sie einzudringen, da ihr Körper auf den morgendlichen Gast reagierte und ihn mit angemessener Feuchtigkeit begrüßte. Dennoch hatte ich noch eine Weile diesen geilen Druck auf meinem Dödel, auch dadurch begründet, dass ich ihn ein ums andere Mal völlig abzog, weil ich das Gefühl in sie einzudringen so brutal gut fand. Was für ein erstklassiger Weg, um in den Tag zu kommen.

Das Schöne an dieser Stellung war auch, dass es sich zwar unfassbar geil anfühlte, aber ich nicht das Gefühl hatte, mich irgendwie zurückhalten zu müssen, da ich nicht das Gefühl hatte, so kommen zu können. Das schien meiner schönen Schwester ähnlich zu gehen, denn nach einiger Zeit forderte sie mich zum Stellungswechsel auf und bewegte sich gleichzeitig mit mir auf ihre Knie, ohne dass mein Schwanz jemals ihren Garten Eden verließ.

Ich wurde sofort ein großer Fan dieser neuen Stellung, weil ich nun mühelos mein Becken schwingen lassen konnte und zusätzlich noch von der Ansicht, wie mein geröteter Schwanz immer und immer wieder in ihrem hungrigen Loch verschwand, angeturnt wurde. Ich war aber bei weitem nicht so wild und unkoordiniert, wie noch am Vorabend, probierte ihrem Status entsprechend in bester wissenschaftlicher Manier aus, was sich am Besten anfühlte.

Ich hielt mich an ihren wunderbaren Titten fest, die von meinem knetenden Reiben auch sehr angetan schienen. Es wurde langsam Zeit etwas Tempo rauszunehmen, denn dies schien eine Stellung zu sein, in der ich sehr wohl kommen konnte.

„Nein, nicht langsamer werden … fick mich richtig … härter …“

„Dann komme ich … gleich … ohh …“

„Egal … los … ja … oh … geil …“

Der Rest war gemeinsames Stöhnen und Grunzen, während ich alle Versuche der Kontrolle aufgab und mein Becken fliegen ließ, fasziniert von dem Geräusch unserer aufeinander klatschenden Körper. Ich hatte mich nicht getäuscht, ein paar harte Stöße später explodierte ich, noch bevor Melanie auf ihre Kosten gekommen war.

„Stoß bitte weiter … ich bin auch … gleich … da …“

Ihr halb unterdrückter Lustschrei verkündete den Erfolg meiner Folgsamkeit. Wir sanken wieder auf die Seite und kuschelten uns an. Mein Schwanz wurde deutlich schneller als zuvor schlaff und rutschte viel zu früh aus ihr heraus. Der selige kurze Schlummer, der sich anschloss, wurde jäh von ihrer alarmierten Stimme unterbrochen.

„Scheiße, gleich halb. Komm, geh auf dein Zimmer, Mama kommt jeden Augenblick. Halt. Erst noch einen Kuss.“

Der hatte es auch schon wieder in sich. Was für eine brutale Welt, die mich aus diesem wunderbaren Traum riss. Das Motorengeräusch konnte nur meine Mutter sein. Ich rannte nackt über den Balkon in mein Zimmer. Ich hielt es für eine gute Idee, mir rasch Klamotten überzuziehen und in die Küche zu gehen, damit auch nicht der leiseste Verdacht aufkommen konnte.

Meine Mutter sah total zerstört aus, blass und es war ihr anzusehen, dass sie Schmerzen hatte. Sie war nicht der klagsame Typ, also sagte sie keinen Ton und machte uns Frühstück. Sie stellte mir den Korb der mitgebrachten Brötchen hin, als sie plötzlich stutzte, etwas näher an mich herantrat und kaum wahrnehmbar schnüffelte.

„Hattest du gestern Abend Besuch?“ fragte sie mit einem eigenartigen Lächeln.

„Nein, wieso?“

„Nur so. Morgen Mellie.“

Melanie setzte sich mit zu uns am Tisch, sichtbar bemüht, normal zu wirken. Doch gegen das Strahlen, die ihrer ganzen Persönlichkeit ausging, konnte sie nichts machen. Meine Mutter setzte sich umständlich auf ihren Stuhl. Sie bewegte sich insgesamt sehr vorsichtig, der Rücken machte ihr wohl richtig zu schaffen. Sie wirkte plötzlich sehr nachdenklich und abwesend, schaute abwechselnd von Melanie zu mir. Dann schüttelte sie langsam den Kopf, als ob sie einen ihrer Gedanken verwarf.

„Tut mir leid Kinder, ich hab keinen Appetit mehr. Ich bin schrecklich müde und mein Rücken sehnt sich nur noch nach Entspannung und Ruhe. Ich geh gleich ins Bett.“

Wir versicherten ihr, dass das wohl das Beste war und frühstückten zunächst schweigend.

„Ehm … ich weiß nicht, was ich davon halten soll … Mama stand nahe an mir dran, schnüffelte und hat mich dann gefragt, ob ich gestern Abend Besuch hatte.“

Alarmiert sah Melanie auf.

„Was?“

Sie stand auf und kam dicht an mich heran.

„Oh Scheiße. Du riechst nach Sex. Und nach mir. Geh bloß unter die Dusche. Scheiße, Scheiße, Scheiße. Das hätte nicht passieren dürfen.“
Meine Gedanken rasten.

„Und … wenn du ihr erzählst, ich wäre gestern erst spät nach Hause gekommen, oder so etwas? Du hast doch oft genug Petze gespielt.“

„Was soll das denn heißen? Na ja, hast ja Recht, aber das nimmt sie mir bestimmt nicht ab, wo wir uns doch momentan so gut verstehen.“

Sie dachte eine Weile nach.

„Caro.“

„Was ist mit ihr?“

„Ich werd ihr erzählen, dass Caro vorbeikam und irgendwann betrunken in deinem Zimmer verschwunden ist.“

„Hm … das könnte funktionieren …“

„Aber das klingt auch wieder nach Petzerei … vielleicht so: ich werde Caro bitten, vorbeizukommen, wenn Mama wach und hier ist. Sie wird ihr sagen, dass sie zu dir und nicht zu mir will. Was hältst du davon?“

„Das ist allerdings genial.“

„Schön, dass du das auch so siehst. Vielleicht bleibe ich länger in der Bibliothek … du könntest Caro ja ficken, dann ist das Alibi perfekt, so laut, wie die Kleine dabei ist. Wie ich dir sagte, das ist bestimmt kein Problem. Oder ich könnte dir Marina vorbeischicken …“

„Du bist ja drauf. Und das würde dir gar nichts ausmachen? Wenn ich mit einer anderen Frau …“

„Nein, das würde mir nichts ausmachen. Es würde mir etwas ausmachen, wenn du eine andere Frau liebst.“

„Du nimmst mich hoch, oder?“

Sie schüttelte ruhig den Kopf.

„Nein, ganz und gar nicht. Zieh sie ordentlich durch, sie braucht das, sie hat nicht so oft das Vergnügen. Und wenn du Marina willst, die braucht es auch … ständig … Ich will, dass du es tust. Okay?“

„Wenn du das willst, okay.“

„Welche denn jetzt, Caro oder Marina?“

Nun, Marina sah deutlich besser aus, aber mit Caro war ich ja schon reichlich intim gewesen.

„Caro.“

„Nun geh duschen Mann, wasch dir endlich die Beweismittel runter …“

Ich zerbrach mir unter der Dusche den Kopf, was ich Jan auftischen konnte. Verdammt nochmal, dieses ganze Versteckspiel ging mir mächtig auf den Geist. Ich stellte beim Einseifen fest, dass sich eine Menge kleiner roter Rasierpickel auf meiner schon wieder etwas kratzenden Scham gebildet hatten. Vielleicht sollte ich das Rasieren heute lieber noch nicht wiederholen.

Irgendwie kam ich nicht richtig in Gang. Um nicht noch mehr Verdacht zu erregen, nahm mich Melanie diesmal nicht mit zur Schule und ich fuhr stattdessen mit dem Rad. Ich sah Jan nur kurz vor dem Unterricht auf dem Gang, wo wir uns für die Pause verabredeten. Sein betroffener und mitleidiger Blick erzeugte einen innerlichen Lachreiz bei mir; während er mich in totaler Umkehrung der tatsächlichen Ereignisse als von meiner Schwester erwischt und gebeutelt sah, hatte ich nun ganz andere Erlebnisse vorzuweisen und zu verdauen.

Diese beschäftigten mich während der ersten Unterrichtsstunden durchgehend. Vom Lehrstoff bekam ich absolut nichts mit. Die Aussicht mit Caro zu schlafen erregte mich etwas, was mich wiederum verwirrte, denn ich war mir hundertprozentig sicher, dass ich wirklich in meine schöne Schwester verliebt war und mich Caro nicht reizte. Was Melanie ihr wohl als Grund nennen würde? Würde sie ihr reinen Wein einschenken?

In der Pause verzogen traf ich Jan in der Raucherecke, wo wir uns wie gewohnt etwas abseits hinsetzten, so dass uns niemand zuhören konnte.

„Hey Mann. Das ist ja wohl alles mächtig in die Hose gegangen … was ist denn genau passiert?“

Erst jetzt fiel mir ein, dass ich mir über die Geschichte, die ich ihm auftischen wollte, gar keine Gedanken gemacht hatte. Also musste ich improvisieren.

„Sie … hat mich beim Wichsen erwischt, während ich die Videos geschaut habe … weißt schon, welche.“

„Oh Shit … tut mir echt leid. Aber wie hat sie von meiner Beteiligung erfahren?“

„Das ist mir in meiner Not als Entschuldigung rausgerutscht … sorry, aber mir fiel so schnell nichts ein.“

„Hm … okay. Scheiße, dann ich kann ich ja wohl bis auf Weiteres nicht mehr bei euch auflaufen, oder?“

„Das wär vielleicht nicht so gut.“

Er seufzte und zündete sich mit der aufgerauchten Zigarette gleich die nächste an.

„Und was war das mit dem Handball?“

„So eine Art Versöhnungsmaßnahme. War ein geiles Spiel, nebenbei. Mellie hat mir erzählt, dass ihre Ersatztorhüterin alles fickt, was sich bewegt. Vielleicht solltest du mal bei ihr anklopfen.“

„Hihi, ja, vielleicht sollte ich auch mal zum Handball gehen. So ein Dreck, so ein Dreck … hm … du hast ihr doch hoffentlich nicht erzählt, was wir sonst noch alles gemacht haben?“

Scheiße. Daran hatte ich gar nicht mehr gedacht. Auf der anderen Seite … so konnte ich sicherstellen, dass er sich wirklich nicht mehr in unser Haus traute …

„Doch … tut mir echt leid … sie wollte, dass ich ehrlich bin … ist mir auch rausgerutscht.“

„Ach du Scheiße … warum … Mist“, kommentierte er das Klingeln, das das Ende der Pause einläutete.

„Ich muss zum Labor … wir reden nachher weiter“, konnte ich so unser Gespräch vorzeitig beenden.

Diese Lügerei ging mir mächtig gegen den Strich. Ich kam mir wie ein Verräter vor.

In der nächsten großen Pause rief mich Melanie an. Ich war gerade auf dem Weg zur Raucherecke, wo Jan mich schon erwartete. Irgendwie war ich froh, ihm auf diese Weise erst einmal entgehen zu können, denn ich setzte mich mit dem Handy abseits hin und deutete ihm an, dass ich das Gespräch erst annehmen musste.

„Hallo mein Schatz. Du hast heute ein Date. Ich habe gerade mit Caro gesprochen. Sie wird nach den Vorlesungen gegen sechs Uhr eintrudeln. Ich komme so gegen sieben. Bis dahin solltet ihr fertig sein. Kriegst du das hin?“

„Krieg ich was hin? Was hast du ihr denn erzählt?“

„Nicht viel. Nur, dass es dir am Samstag so gut gefallen hat, dass du gern mal mit ihr allein sein möchtest und die Erfahrung wiederholen und vertiefen.“

Hm … das war natürlich noch nicht das volle Ticket.

„Mit anderen Worten, du hast eine Stunde Zeit, eine durchaus willige Frau rumzukriegen und möglichst lautstark zu beglücken.“

„Hättest du ihr nicht die Wahrheit sagen können?“

„Hätte ich vermutlich. So ist es doch viel spannender und geiler. Ich werd an euch denken.“

Na, die machte es sich ja leicht und ich hatte schon wieder eine Mutprobe vor mir. Irgendwie hatte ich mir meinen Eintritt in die Sexualität deutlich lockerer und vor allem beschaulicher vorgestellt. Auf jeden Fall deutlich weniger konflikt- und problemgeladen. Das hat man halt davon, wenn man sich in seine Hammerschwester verliebt.

Es gelang mir Jan gesprächsmäßig auf Armlänge zu halten, so schwer mir das auch fiel. Er machte sich Vorwürfe, mich in die ganze Sache reingezogen zu haben. Nun, eigentlich hätte ich ihn dafür umarmen können, aber aus dem Alter waren wir nicht nur raus, nach der Vorgeschichte hätte das völlig falsch rüberkommen können. Vielleicht ließ sich ja für ihn auch irgendetwas arrangieren, mit Marina zum Bleistift.

In der Schule war ich fortan nur noch physisch präsent, meine Gedanken waren bei den Geschehnissen der letzten Tage und, je näher diese rückte, bei meiner Aufgabe am Nachmittag. Etwas nervös war ich schon, aber ich sah der ganzen Geschichte auch mit einer durchaus angenehmen Spannung entgegen. Es würde sicher ganz anders sein, als mit Melanie.

Meine Mutter betrachtete mich erneut aufmerksam, als ich zuhause ankam, sprach ihre Verdachtsmomente, wenn sie diese denn wirklich hatte, aber mit keiner Silbe an. Ich war irgendwie ziemlich kaputt von den ereignisreichen Tagen und Nächten mit deutlich zu wenig Schlaf und nickte schon halb bei den Hausaufgaben ein. Als ich mich dann zu etwas Musik ablegte, war ich binnen weniger Minuten eingeschlafen.

„Stephan, wach auf … du hast Besuch.“

Ich schreckte aus dem Schlaf. Meine Mutter stand vor meinem Bett und rüttelte an meiner Schulter. Sie lächelte merkwürdig, als ich sie in Schlafblödheit verständnislos anglotzte.

„Caro ist hier um dich zu sehen. Ihr ward ja wohl verabredet?“

„Ja … sorry … bin wohl eingepennt. Danke. Wo ist sie denn? Oh …“

Caro stand schon an meiner Tür und sah etwas verschüchtert zu Boden. Meine Mutter verzog sich ohne weitere Kommentare und diesem erleichtert wirkendem Lächeln, in das doch noch eine Spur der Sorge verwoben schien. Sie ließ uns allein und schloss hinter sich die Tür.

„Oh … sorry, komm doch her … tut mir leid, dass du mich hier in so ’nem Zustand vorfindest …“

„Ich penne manchmal sogar in den Vorlesungen ein, mach dir nichts draus“, antwortete sie und setzte sich artig neben mir aufs Bett. Sie trug wieder diesen Jeansrock, ein Spaghetti-Top, das farblich ein wenig in den Augen weh tat und hatte ihr Haar als Pferdeschwanz zusammengebunden. Noch auffälliger war aber das Fehlen ihrer Brille.

„Trägst du jetzt Linsen?“ forschte ich nach.

„Ja. Ich hab so Ein-Tages-Linsen, die ich mal im Schwimmbad und beim Sport rein mache.“

„Du siehst ganz verändert aus. Richtig gut, du hast auch wunderschöne Augen.“

Das kam ohne irgendwelche Planung oder bewussten Eingriff raus. Und war auch völlig ehrlich gemeint. Sie lächelte zufrieden und machte es sich auf dem Bett bequem.

„Danke.“

Oh je, sie überließ mir die Gesprächsführung. So, und wie verführt man nun eine Frau? Gott sei Dank hatten wir ja schon einmal so halb das Vergnügen gehabt.

„Melanie hatte mir erzählt, dass es dir am Samstag gut gefallen hat … mir ja auch … und da wollte ich halt … und da dachte ich eben … ehm … ich meine …“

Himmelherrgottsakra. Verflucht und zugenäht. Ich hatte den Faden verloren. Sie lächelte noch immer madonnenhaft und machte keinerlei Anstalten, mir irgendwie behilflich zu sein. Etwas ruckartig bewegte ich mich näher an sie heran und strich mit meiner Hand über ihr Gesicht.

„… das ich gern mal mit dir alleine sein möchte …“

„Das sind wir ja jetzt.“

Na toll, mach dich auch noch über mich lustig, Mädel. Dann eben frontal.

„Na, dann zieh dich doch aus und ich zeige dir, was ich mir noch so alles vorgestellt habe.“

Okay, irgendwie meine Schwester kopiert, aber die kriegte mit ihrer Direktheit ja auch alles, was sie wollte. Caro schien über dieses schnelle Umschwenken nicht unglücklich zu sein.

„Du bist mir ja einer. Das muss wohl in der Familie liegen.“

„Möglich. Und jetzt zieh dich aus.“

Sie küsste mich auf den Mund und blitzte mich an.

„Mein Gesicht ist nicht das einzige, was sich etwas verändert hat.“

Sprach’s und machte sich folgsam und mit sichtlichem Enthusiasmus daran, meinem Wunsch zu folgen. Sie trug trotz ihrer beträchtlichen Oberweite keinen BH. So drall, wie die Dinger waren, brauchte sie das wohl auch nicht. Okay, bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich mir leichte Sorgen gemacht, dass ich ob meiner Verliebtheit in Melanie vielleicht bei Caro gar nicht auf Touren kommen würde.

Das stellte sich schon zu diesem Zeitpunkt als Fehleinschätzung heraus. Als ihr Rock und Slip fielen, begriff ich auch ihren Hinweis. Sie hatte sich ebenfalls rasiert. Komplett. Willkommen im Club der blanken Scham. Ich grinste vergnügt und entledigte mich ebenfalls der überflüssigen Zivilisationszugeständnisse.

„Ach … schau an … du auch“, kommentierte sie meine leider mit kleinen Pusteln übersäte Intimglatze.

„Ja, aber ich hab so scheiß kleine Pickel davon gekriegt …“

„Sieht bei einem Mann echt komisch aus“, meinte sie. Zu ihren forschenden Augen gesellte sich rasch eine Hand.

„Fühlt sich aber gut an.“

Das konnte ich nur bestätigen. Fast mechanisch griff ich zwischen ihre Beine.

„Bei dir auch. Sehr schön. Du fühlst dich eh ganz toll an“, stammelte ich weiter die in meinen Ohren schon im Moment des Sagens etwas hohl klingenden Komplimente. Alle Achtung, sie war schon richtig feucht. Sie schien sich ja ordentlich auf unsere Begegnung gefreut zu haben. Sie mochte dasselbe denken, denn auch ich wuchs an meiner Aufgabe und in ihrer Hand.

Also gut, Liebe war das diesmal nicht, aber trotzdem völlig geil. Wir brachten uns beide richtig auf Betriebstemperatur. Lagen andächtig beieinander und rieben uns heiß. Sie wichste nicht an meinem Schwanz, sie steuerte ihn, huldigte ihm, zelebrierte ihn. Sie hatte ihr rechtes Bein aufgestellt, um mir den Zugang zu ihrer spürbar dankbaren und nebenbei sehr ansehnlichen Zaubermaus zu erleichtern.

Dem gab sie auch bald hörbar Ausdruck, der erst leiser wurde, als sie erneut mit dieser begeisternden Selbstverständlichkeit meinen Pint in ihrem Mund verschwinden ließ. Sie ließ ihre Augen nicht von meinen, während sie allerhand Schabernack mit ihrer Beute spielte, wohl um rauszufinden, was mich besonders anmachte. Das ließ sich gar nicht so einfach bestimmen, denn sie war diesmal deutlich mehr bei der Sache, als noch bei unserem extemporalen Dreier.

Ich beugte mich nach vorn, ließ meinen Kopf auf ihrem Schoß ruhen, positioniert mich weiter um, bis meine Zunge den Geschmack ihrer Weiblichkeit aufnehmen konnte. Es war nicht hundertprozentig bequem, aber ihre fleißige Zunge und vor allem der Enthusiasmus, mit dem sie mir das Leben aus meinem Lümmel zu saugen versuchte, ließ eigentlich kaum eine andere Empfindung zu. Ich spreizte mir ihre rosigen Hautfalten so zurecht, dass ich ihrem vergleichsweise großen Schwellkörper zu jeder Zeit das volle Programm geben konnte und leckte sie entsprechend wild und hart.

Ich versuchte ihren Kitzler jetzt mit einer Hand im Schussfeld zu halten, während ich mit zwei Fingern der anderen ihr Innenleben erforschte. Das kam bei ihr gut an, so gut, dass ich dritten zur Hilfe nahm, was schon deutlich schwieriger war. Irgendwie brachte mich das aber auf die Idee, doch da nun endlich das dafür Vorgesehene zu deponieren. Sie begriff mein Ansinnen sehr schnell und drehte sich vollständig auf den Rücken, als ich ihr meinen Schwanz entzog.

„Hör mal, ich nehme nicht die Pille. Also entweder mit Gummi, oder du musst rechtzeitig abziehen.“

Darüber hatte ich mir allerdings noch überhaupt keine Gedanken gemacht. Das heißt nicht, dass ich nicht vorbereitet war. Jeder Heranwachsende, der etwas auf sich hält, hat Kondome im Haus, nur für den Fall, dass Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen. Ich hatte sie zunächst unter meiner Matratze versteckt, bis mir aufgefallen war, dass meine Mutter die ab und zu mal wendete, daher musste ich jetzt mühsam unter dem Bett zwischen allerlei Gerümpel nach den Teilen fischen.

Sie kicherte und forderte meine Fundstücke an.

„Gib her, ich mach ihn drauf. Ich mach das gern.“

Das war spürbar. Viel hätte nicht gefehlt und sie hätte ihn gleich wieder abrollen können. So aber hatte ich schon eine frühe Warnung, dass mich ihre oralen Künste richtig nach vorne gebracht hatten. Also langsam angehen lassen. Sie rückte noch weiter in die Bettmitte und spreizte ihre Beine; ihr Körper und Gesichtsausdruck ein Bildnis von Erwartung und Sehnsucht. Caro stöhnte laut und erlöst, als ich meinen gummigeschützten Hoffnungsträger in sie hinein drängte.

Schon nach wenigen Stößen in ihre enge, hitzige Spalte war es mit der geplanten Zurückhaltung vorbei und mein Körper befand, dass es in dem wilden und leidenschaftlichen Stil unseres Vorspiels weitergehen sollte. Ich rammelte jedenfalls richtig los und nahm ihre lautstarke und auch überdeutlich sichtbare Begeisterung als Indiz dafür, dass es ihr ähnlich ging. Ich musste grinsen, als mir quasi als Randerscheinung bewusst wurde, dass unser Plan nun mit absoluter Sicherheit funktioniert hatte. So laut, wie sie wurde, konnte meine Mutter unser Treiben gar nicht überhören.

Eigenartigerweise stachelte mich das noch weiter an; ich pflügte Caros bebenden Körper richtig durch, bis ich zum ersten Mal anhalten musste. Ich richtete meinen Oberkörper auf und massierte als Pausenfüller ihre sagenhaften Titten, bewegte mich nur langsam in ihrem engen Loch. Sie griff an ihre Kniekehlen und hob ihre Beine an, um mir ein noch tieferes Eindringen zu ermöglichen. Ein Angebot, dass ich selbstredend unverzüglich annahm. Ich stieß auf ein Hindernis und sie zuckte leicht, machte aber keine Anstalten, die Stellung zu verändern.

Erst als ich die Cooling-Off Phase für ausreichend empfand und wieder richtig Fahrt aufnahm, kam eine leise Warnung von ihr.

„Nicht … ganz … so … tief … tut … etwas … weh … ja … so …“

Damit sie nicht die ganze Zeit ihre mächtigen Schenkel in der Luft halten musste, hob ich sie an, stellte sie gerade auf und lehnte sie gegen meinen Oberkörper. Auch auf diese Weise drang ich sehr tief in sie ein und musste mich gezielt zurückhalten, weil sie ihre Mundwinkel wie unter Schmerzen verzog. Ich schien bald das rechte Maß gefunden zu haben, denn sie ging richtig ab, stöhnte in einer Lautstärke, die mir fast schon unangenehm war, denn obwohl sie ja eigentlich der Adressat dieser Vorstellung war, hatte ich doch Bedenken, was meine Mutter über die ganze Aktion denken würde.

Caros linkes Bein rutschte von meinem Körper und die daraus entstehende Seitstellung war fast noch geiler, als zuvor. Ich war ein wenig überrascht, dass ich so ungebremst weiter pumpen konnte, ohne mich in Orgasmusnähe zu begeben, allerdings mehr, dass bei ihr nichts in dieser Richtung passierte, obwohl sie fast permanent dicht davor schien.

Sie steuerte uns in den nächsten Stellungswechsel, drehte sich herum und hockte sich auf ihre Knie, bot mir ihr zwar großes, aber durchaus hübsches Hinterteil dar. Ich beeilte mich, meinen Schwanz wieder bei ihr unterzubringen, klopfte in meiner Eile aber wohl an der falschen Tür an, denn sie meinte lachend:

„Falscher Eingang. Etwas tiefer. Jetzt hast du’s.“

Wow, diese Stellung hatte es mir erneut von Anfang an angetan. Zum einen, weil ich so fasziniert auf meinen in ihr verschwinden Schwanz starren konnte, zum anderen, weil ich mühelos Tempo aufnehmen und mein Becken richtig fliegen lassen konnte. Ihr lautstarker Beifall schien darauf hinzudeuten, dass auch sie viel Freude an dieser Übung hatte. So sehr ich mich aber auch abmühte, das ersehnte Gipfelerlebnis für sie blieb aus; meine Schonzeit war nach einigen Minuten heftigster Rödelei vorbei und ich ergab mich und meine Ambitionen dem fantastischen Orgasmus, den ich schweißnass und mit rasendem Puls erlebte.

„Sorry“, meinte ich entschuldigend, als ich halbwegs wieder zu Atem gekommen war, mein Oberkörper auf ihrem Rücken ruhend.

„Was meinst du? Das war sagenhaft.“

„Du bist nicht gekommen.“

„Oh, das … ich komme nicht vom vögeln, das hätte ich vielleicht sagen sollen. Ich bin mehr der klitorale Typ.“

Aha. Also doch kein Versagen auf meiner Seite. Ich zog meinen bereits leicht erschlafften Pimmel aus ihrem gastfreundlichen Innern ab, da ich nicht das Risiko eingehen wollte, dass das Kondom dort verloren ging. Fasziniert starrte ich auf die weiße Füllung, bevor ich das Teil zuknotete und in den nahen Papierkorb warf. Ich schnappte mir meine Zigaretten und zündete uns beiden eine an.

„Also hat es dir gefallen?“

„Hast du das nicht gespürt? Und, in diesem Sinne, gehört?“

„Doch … freut mich. Und du kommst nie vom … Verkehr?“

„Du kannst ruhig vögeln, bumsen oder ficken sagen, wir sind beide über achtzehn. Nein, ich komme nicht davon. Das macht aber nichts, ich ficke trotzdem wahnsinnig gern.“

Das Motorengeräusch vor der Tür war unverwechselbar. Melanie kam nach Hause. War wirklich schon eine Stunde vergangen?

„Das ist Melanie.“

„Okay, dann sollten wir uns wohl langsam wieder anziehen.“

Irgendwie hatte ich das Gefühl, ihr noch etwas schuldig zu sein. Ich drückte meine Zigarette halbgeraucht aus und schüttelte den Kopf.

„Nein. Erst bring ich zu Ende, was ich angefangen hab.“

Sie sah mich überrascht und verständnislos an, begriff aber doch mein Vorhaben, als an ihr hinab zwischen ihre Beine glitt.

„Oh … du brauchst nicht … oooh … was red ich … mmmh … Moment …“, kommentierte sie und entledigte sich ebenfalls vorzeitig ihrer Zigarette. Sie öffnete erwartungsfroh ihre Beine und harrte der Zunge, die da kommen sollte. Ich stellte sicher, dass diese nicht lang auf sich warten ließ. Zunächst ergötzte ich mich aber an dem Anblick ihrer perfekt symmetrischen und schlichtweg bildschönen Pussy.

Sie schmeckte auch herrlich, auch wenn ich meinte, zu Beginn einen leichten Gummigeschmack auf der Zunge zu haben, aber das mochte Einbildung sein. In jedem Fall ging ich meiner Aufgabe von Anfang an mit Begeisterung und einer etwas verspätet einsetzenden Ehrfurcht nach, spielte mit ihrer Lust, machte mich mit ihr und ihren Reaktionen bekannt. Auch wenn sie schon beim Bumsen recht laut geworden war, gegen das, was sie jetzt an Lautstärke produzierte, war sie vorhin eher zahm gewesen.

Das schien ja ein Indiz dafür zu sein, dass ich so einiges richtig machte und ich ließ mich von ihrer direkten Reaktion eher anstacheln denn einschüchtern, obwohl ich mir nicht hundertprozentig sicher war, ob ich meiner Mutter damit nicht zu viel zumutete. Melanie hatte da sicher keine Probleme mit. Halb erwartete ich eh, dass sie sich zu uns gesellen würde.

Das tat sie aber nicht. So war es an mir, Caro ihrer Bestimmung und ihrem Orgasmus zuzuführen und ich erledigte dies mit der gebotenen Hingabe. Es dauert auch wirklich nicht lange, bis ihre Hände das Kissen, dass sie sich in der Schlussphase über das Gesicht gelegt hatte, halb zerquetschten und ein letztes erlöstes Stöhnen von ihren Lippen drang. Ich vermutete, dass alle Frauen danach empfindlich seien und verließ den Ort des Verbrechens, legte mich zu ihr und küsste sie.

Wir rauchten schweigend, sie kuschelte sich an meiner Brust an und wirkte sehr zufrieden und entspannt. Ich erhoffte mir schon eine kleine Rezension, aber zunächst schien sie meilenweit weg ihren eigenen Gedanken und Empfindungen nachzuhängen.

„War das okay?“ versuchte ich die Sache zu forcieren.

„Tsss … das war doch wohl deutlich mitzukriegen, oder nicht? Was willst du hören? Dass das der beste Fick meines Lebens war?“

Huch. Was ging denn jetzt ab? Die Frage kam also nicht so gut an. Notiz für die Zukunft. Sie lachte leise.

„Es war toll, wahnsinnig toll. Du hast mich sehr glücklich gemacht. Ist das eine Antwort, mit der du leben kannst?“

„Sicher.“

Ich war mir immer noch nicht darüber klar, warum sie da so komisch abgegangen war, aber nun gut. Informatikerinnen wurde dem Vernehmen nach eine gewisse Exzentrizität nachgesagt.

„Willst du mit uns essen? Ich bin mir sicher, dass meine Mutter vorsorglich schon für vier gekocht hat.“

„Nein, ich muss noch was für die Uni tun. Ich hab sogar eine Vorlesung für dich sausen lassen, weil ich mich noch rasieren wollte.“

„Dein Opfer weiß ich zu würdigen. Für mich war es auch toll, nebenbei.“

Die Tür öffnete sich ohne jedwedes Klopfen und Melanie stand plötzlich mit schräggelegtem Kopf und einem anzüglichen Grinsen in meinem Zimmer.

„Ich soll euch von weiteren Schandtaten abhalten und zum Essen holen.“

Caro schien von ihrer Ankunft trotz ihrer Vorgeschichte leicht eingeschüchtert und beeilte sich wieder Klamotten auf ihren noch immer recht hitzigen Körper zu bekommen.

„Oh … du hast dich rasiert.“

„Und Kontaktlinsen trägt sie jetzt auch“, gab ich preis.

„Ja. Ich will in den nächsten Tagen vielleicht noch zum Friseur. Jetzt muss ich aber nach Hause. Wir reden morgen in der Uni, ja? Oder kannst mich nachher ja mal auf MSN andengeln.“

„Alles klar.“

Sie verschwand wenig später flink genug, um nicht meiner Mutter noch einmal vor die Flinte zu laufen, was sie vielleicht auch bewusst zu vermeiden suchte. Eine Option, die ich leider nicht hatte. Augen zu und durch. Das Abendessen verlief auch entsprechend merkwürdig. Zunächst blieb meine Mutter still, sah mich nur lange an und schüttelte einige Male andeutungsweise ihren Kopf. Das feine Lächeln auf ihrem Gesicht wirkte aber doch sehr beruhigend auf mich.

„Bevor ihr auf euren Zimmern verschwindet … muss ich doch noch was loswerden“, begann sie nach Beendigung des Essens. Melanie lehnte sich grinsend zurück. Na toll. Sie war ja fein raus und an mir blieb jetzt wohl alles hängen.

„Mir ist nicht entgangen … dass du … wie soll ich das sagen … einen weiteren Schritt ins Erwachsenenleben getan hast. Du verstehst, was ich meine? Gut …“, würdigte sie mein Nicken. Wie peinlich war das denn?

„Obwohl ich mich selbstverständlich darüber freue, wäre ich dir dankbar, wenn du dich ein wenig … nun, diskreter verhalten würdest, beziehungsweise deine … ist sie jetzt deine Freundin? Geht ihr miteinander?“

Ich schüttelte den Kopf, ohne darüber nachzudenken. Erst als sie rot anlief, wurde mir klar, dass dies ein Fehler war.

„Oh … verstehe. Wie dem auch sei … bitte seid beim nächsten Mal etwas leiser, wenn’s geht.“

Melanie feixte und amüsierte sich offensichtlich königlich. Ich wäre am liebsten im Boden versunken. Meine Mutter schüttelte diesmal ausgeprägter den Kopf und wollte sich ans Abräumen machen. Sie schien wieder Schmerzen zu haben, denn sie wirkte irgendwie schief, als ob sich ihre ganze Körperachse verdreht hatte.

„Lass man, wir machen das schon“, meldete ich uns diesmal freiwillig.

„Gut … aber dann gehst du unter die Dusche. Hygiene ist wichtig“, bestimmte meine Mutter, sichtlich froh damit ihren mütterlichen und häuslichen Pflichten entgangen zu sein. Melanie und ich machten uns schweigend an die Arbeit, bis der Fernseher anging und wir sicher waren, dass sie uns nicht zuhörte.

„Was grinst du denn so blöde? Das war doch wohl voll peinlich. Was sie jetzt bloß von mir denken muss?“

„Dass du ein Mann geworden bist. Und das du offensichtlich weißt, was man mit Frauen so alles anstellen kann.“

„Wie hatte sie denn dir gegenüber reagiert?“

„Sie hat versucht, mich über Caro auszufragen. Und angekündigt, dass sie sich mit dir darüber wohl noch mal in Ruhe unterhalten müsste. Und? Wie war es?“

„Na, ganz okay.“

Melanie sah mich lauernd an.

„Ganz okay? War es besser als mit mir?“

„Quatsch. Gar kein Vergleich. Ich liebe dich, falls du das vergessen hast.“

Sie schmunzelte, schaute sich zur Sicherheit schnell um und gab mir dann einen schnellen Kuss.

„Ich liebe dich auch. Und ich bin stolz auf dich und deine Vorstellung. Mama war wohl ebenfalls beeindruckt … und wenn wir das nächste Heimspiel gewinnen, sind wir eventuell schon auf dem dritten Platz“, fuhr sie zusammenhanglos fort, weil unsere Mutter plötzlich in der Küche auftauchte. Ich beeilte mich, darauf einzugehen.

„Na, dann werdet ihr doch ordentlich Unterstützung brauchen können. Jan meinte, er wolle auch mal mit, vielleicht kommt er ja schon diesen Samstag. Wann ist das Spiel?“

„Um vier Uhr. Jan? Hm. Der interessiert sich für Handball? Willst du auch kommen, Mama?“

Meine Mutter machte sich noch ein paar Brote für die Arbeit und hatte unserem Gespräch schweigend gelauscht.

„Ich glaube nicht, dass ich das schaffe. Bärbel ist bis Ende der Woche krankgeschrieben. Ich hab morgen noch eine Nachtwache, dann zwei Tage frei und muss Freitagnacht wieder los, dann aber nur bis Sonntagnacht, am Montag kommt sie wieder.“

„Das ist schade, wir wollen nach dem Spiel noch alle in die Sauna, das würde dir auch guttun, mit deinem Rücken.“

Meine Mutter seufzte leise.

„Ja … ein andermal. Nochmal danke für’s Abwaschen, Kinder. Ich muss mich jetzt langsam fertig machen.“

Sie packte ihre Brote ein und verschwand aus der Küche, während wir den Rest Geschirr wegräumten.

„Sauna?“

„Ja, hab ich dir noch gar nicht erzählt, oder? Du kommst selbstverständlich mit.“

„Ehm … und deine Mietspielerinnen fänden das okay? Schließlich bin ich dein Bruder und so.“

„Häh? Es ist eine gemischte Sauna, von daher sehe ich da kein Problem. Du kannst dich ja mit dem Starren auf ihre Muschis ein wenig zurückhalten und dein Busenfreund auch, wenn er mitkommen will. Keine Fotos … mal abgesehen davon, dass ihm das wohl schwer fallen würde, irgendwo einen Fotoapparat zu verbergen …“

Ich konnte mir sehr gut vorstellen, dass Jan Feuer und Flamme für diese Idee wäre. So ganz wohl war mir aber nicht dabei. Wir vertagten unsere Unterhaltung auf später und gingen auf unsere Zimmer zurück. Meine Mutter kam noch kurz hoch, um sich bei uns zu verabschieden, gerade als ich aus der Dusche kam, was sie mit einem befriedigten Nicken quittierte.

Melanie ließ sich erstaunlich viel Zeit, um zu mir herüberzukommen. Ich stellte mich einige Male demonstrativ vor ihre Balkontür zum Rauchen, aber sie tippte an ihrem Schreibtisch auf dem Computer herum und sah mich nicht einmal, weil sie mir den Rücken zudrehte. Erst gegen zehn Uhr kam sie in mein Zimmer.

„Na, mein kleiner Casanova? Caro war von deiner Vorstellung richtig begeistert. Offensichtlich brauchst den Vergleich zu ihrem Onkel nicht scheuen. Sie wird dich sicher um eine Wiederholung bitten.“

Sie sagte dies leichthin, als ob es die normalste Sache der Welt wär.

„Das ist doch wohl aber nicht notwendig, oder? Schließlich ging es doch nur darum, Mamas Verdacht zu entkräften.“

„Wieso, ich dachte, es war okay?“

„Und ich dachte, wir wären zusammen?“

„Na und? Liebe ist kein Spiel um Besitz. Du kannst tun und lassen, was du willst und mit wem du willst.“

Sie kuschelte sich an meine Schulter und sah mich herausfordernd an.

„Ein Recht, dass ich natürlich auch für mich in Anspruch nehme.“

Aha. Daher wehte der Wind. Sie brachte mich damit ganz schön durcheinander. So hatte ich mir unsere Beziehung eigentlich nicht vorgestellt.

„Ich verstehe.“

„Das passt dir nicht?“

„Ich weiß nicht“, sagte ich ehrlich. Sie strich mit einer Hand über meine Oberschenkel und bewegte sich langsam auf meinen Schwanz zu.

„Du musst echt lockerer werden, wenn das mit uns funktionieren soll. Wie ist das … hat Caro dich für heute zerstört, oder ist noch ein Happen für mich übrig …“

Ich schüttelte kichernd den Kopf. Sie war echt schon eine Marke. Ich küsste sie zärtlich. Und machte mich schnell daran, ihr zu beweisen, dass nicht nur ein Happen für sie übriggeblieben war.

***

Wir verbrachten auch die Nacht von Dienstag auf Mittwoch zusammen im Bett, da dies die letzte war, bevor meine Mutter wieder anwesend sein würde. Am Ende war mir eine kleine Pause nicht unwillkommen, denn ich war richtig wund, da unsere Sessions immer länger und intensiver wurden.

Jan war von der Idee, mit zum Spiel und hinterher in die Sauna zu kommen, zunächst begeistert, dann aber kamen ihm doch Bedenken.

„Mensch, mit den ganzen nackten Weibern … da krieg ich ihn doch gar nicht mehr runter.“

Ich hatte da ähnliche Bedenken, spielte aber den Selbstsicheren.

„Quatsch, da gewöhnt man sich sicher ganz schnell dran. Und die haben nach Melanies Erzählungen auch mehrere Kaltwasserbecken.“

„Na, ich weiß nicht. Vielleicht … wenn wir zwischendurch mal … verstehst schon.“

Das tat ich allerdings nicht.

„Du sprichst in Rätseln.“

„Wir könnten ja zwischendurch mal aufs Klo und uns einen runterholen.“

Aha, daher wehte der Wind. Danach war mir allerdings nicht wirklich. So, wie er mich dabei ansah, war nämlich schon klar, dass er damit nicht meinte, dass wir uns jeder selbst erleichterten. Trotzdem wollte ich, dass er unbedingt mitkam.

„Was auch immer. Los, sag ja.“

„Scheiße, dass ich da nicht fotografieren kann.“

Das war die Zusage. Ich würde Melanie noch mal anspitzen, damit sie Marina irgendwie auf ihn ansetzte. Wenn er endlich ebenfalls mit Frauen Erfahrungen sammelte, so mein Gedankengang, dann würden hoffentlich auch seine mittlerweile durchaus penetranten und unangenehmen Versuche, mich zu ihm und weiteren homoerotischen Abenteuern einzuladen, aufhören.

Am Mittwochnachmittag rief mich Caro an und wollte wissen, ob wir uns nicht noch einmal treffen konnten. Ich log sie mit hochrotem Kopf am Telefon an und berichtete, dass ich meiner Mutter helfen musste, der es nicht gut ging. Am Donnerstag und Freitag hatte sie keine Zeit, wie ich erleichtert hörte. Samstag war ja das Spiel, also war ich wohl auch da fein raus.

„Ich kann ja auch zum Spiel kommen und wir verbringen die Nacht zusammen.“

Oh Shit. Mir fiel kein Grund ein, warum das nicht ging. Ich konnte sie auch nicht vor den Kopf stoßen und ihr sagen, dass ich nicht wirklich an ihr interessiert war.

„Hm ja, wir wollten hinterher aber alle noch in die Stadt, in die Sauna.“

„Super, ich geh auch total gern. Wann fängt das Spiel an und wo genau ist es?“

Ich gab ihr widerstrebend die Details. Ich hätte das alles lieber vorher mit Melanie besprochen, vielleicht hätte sie auch irgendeinen Ausweg oder eine Ausrede für uns gefunden. Ich hatte ihren Anruf in der Küche entgegengenommen, weil ich für mich und meine Mutter, die gerade aufgestanden war und im Haus herumlief, einen Kaffee aufsetzen wollte.

Sie setzte sich zu mir in die Küche und bekam den letzten Teil des Gesprächs noch mit.

„Alles klar. Melanie kann dir die Lage der Halle ja noch genauer beschreiben oder aufschreiben. Wir sehen uns dann am Samstag.“

„Ja. Ich kann es kaum erwarten. Ich habe in den letzten Tagen oft an dich gedacht.“

Ich hoffte nur, dass sie sich nicht in mich verliebte. Scheiße, vielleicht war es doch keine so gute Idee gewesen, sie als Alibi zu benutzen.

„Ich auch. Wir sehen uns dann Samstag. Meine Mutter ist gerade hereingekommen.“

„Dann grüß schön. Bis Samstag.“

Meine Mutter setzte sich mühsam an den Küchentisch, noch mit Nachthemd und Bademantel bekleidet. Ich beendete das Gespräch vergleichsweise hastig.

„War das Caro?“

„Ja. Ich soll dich grüßen.“

„Danke. Grüß sie auch, wenn du sie siehst. Oh, du hast schon Kaffee gekocht … sehr schön.“

Sie ließ mir noch die Zeit, unsere Tassen zu füllen und mich zu ihr zu setzen, bevor sie mit ihrer Befragung fortfuhr.

„Also seid ihr jetzt doch zusammen?“

„Nicht wirklich.“

„Hm.“

Sie seufzte leise.

„Gut, wir müssen wohl mal darüber sprechen. Du bist volljährig und kannst tun, was du willst. So sehr es mich freut, dass du jemanden gefunden hast … nun, dass du … wie soll ich das sagen … ein Mann geworden bist … es gibt halt Dinge, die du beachten solltest. Verstehst du?“

Tat ich nicht.

„Was meinst du? Verhütung?“

Es war ihr sichtlich peinlich, darüber zu reden. Das ging mir allerdings nicht anders.

„Ja … unter anderem. Nimmt sie denn die Pille?“

„Nein, wir benutzen Kondome.“

„Gut … aber denke daran, dass die auch keinen hundertprozentigen Schutz bieten.“
Das war mir allerdings neu. Aber auch relativ egal, da ich nicht wirklich vorhatte, mit Caro etwas anzufangen. Melanie nahm die Pille.

„Verstehe. Ich pass schon auf.“

„Einfach nur Sex? Kein Gefühl dabei?“

Herrjeh. Musste dieses Verhör denn sein? Ich nickte andeutungsweise.

„Nun, du musst wissen, was du tust. Ich befürchte nur … wie soll ich das erklären … das du die Erfahrung … beschneidest … verstehst du? Eigentlich sollte man … eigentlich sollte es ein Ausdruck eines Gefühls sein … und nicht nur von … hm … Hormonen und … Erregung … verstehst du, was ich damit sagen will?“

„Klar. Ich glaube auch nicht, dass ich mit Caro noch oft zusammen sein werde. Du siehst schlecht aus, hast du nicht gut geschlafen?“, versuchte ich fragend den Ausgang aus diesem peinlichen Gespräch zu finden.

„Ja, der elende Rücken. Vielleicht sollte ich doch zum Arzt und mir eine Spritze geben lassen. Meine Rückenmuskeln sind total verspannt. Das nennt man Schutzhaltung … der Körper versucht, den Schmerzen zu entgehen und verdreht und verkrümmt sich dabei. Irgendwann verhärten sich dabei die Muskeln und man kommt aus der Haltung gar nicht mehr raus.“

Ich war froh, dass der Themenwechsel gelungen war.

„Ich kann dir ja den Rücken massieren.“

Das hatte ich früher auch schon ein paarmal getan und dachte mir weiter nichts dabei.

„Das wäre himmlisch … aber ich will dich nicht von deinen Hausaufgaben abhalten … vielleicht später.“

„Quatsch, ich hab nicht viel auf. Vielleicht kannst du hinterher ja noch weiterschlafen. Du siehst schrecklich müde aus.“

Sie sah mich nachdenklich an und nickte dann schließlich.

„Gut, danke. Ich hab noch etwas Öl im Schlafzimmer … vielleicht sollten wir das eh dort tun.“

„Klar.“

Wir tranken noch unseren Kaffee zu Ende und stiefelten dann in ihr Schlafzimmer. Sie suchte und fand das Öl, legte den Bademantel ab und stand dann unschlüssig vor dem Bett. Was war denn jetzt?

„Ist etwas?“

Sie seufzte und schüttelte den Kopf. Vorsichtig entledigte sie sich ihres Nachthemds. Sofort wurde mir klar, warum sie gezögert hatte. Sie trug nichts drunter. Eilig, aber ihren Schmerzen angepasst vorsichtig, legte sie sich auf das breite Ehebett auf ihren Bauch. Das war allerdings auch für mich ein kleiner Schock, da sie die vorherigen Male eine Hose getragen und nur den Rücken freigemacht hatte.

Sie bemühte sich, das Deckbett über ihre untere Körperhälfte zu ziehen und ich kam ihr schnell zu Hilfe, starrte aber doch automatisch auf ihr Hinterteil und den von dunklem Schamhaar geschützten Schritt. Fuck. Irgendwie tickte ich doch nicht mehr richtig. Erst verliebte ich mich in meine Schwester und jetzt regte sich mein blöder Schwanz beim Anblick des nackten Körpers meiner Mutter. Gott sei Dank konnte sie das nicht sehen.

Ich kniete mich neben sie und verteilte ein paar Tropfen des Massageöls auf ihrem Rücken. Sie sah wirklich total schief aus und meine Hände stellten rasch fest, dass die Verspannungen über den gesamten Rücken liefen. So schlimm hatte ich das bei ihr noch nicht erlebt.

„Du solltest wirklich zum Arzt und dich krankschreiben lassen“, kommentierte ich massierend diese Erkenntnis.

„Mmmh. Das geht nicht. Das fühlt sich gut an, ruhig etwas fester, die Muskeln sind richtig verhärtet.“

Ich kam ihrer Aufforderung nach. Aus der Seithaltung kriegte ich aber nicht genug Druck auf meine Hände, also setzte ich mich nach kurzem Zögern auf ihre Beine, rieb und drückte die steinharten Rückenmuskeln, bis mir der Schweiß auf die Stirn trat. Sie stöhnte leise, Melanie nicht unähnlich. Obwohl mir rational völlig bewusst war, dass ich meiner Mutter nichts weiter als ein wenig Erleichterung mit ihren nun langsam reagierenden Muskeln verschaffen wollte, kam bei meinem Schwanz diese Erkenntnis wohl nicht an. Ich wurde allmählich hart.

Trotz des schützenden Deckbetts musste sie das spüren. Ich wäre am liebsten vor Scham im Boden versunken, aber ich konnte meine Tätigkeit nicht beenden, nun, da sie langsam fruchtete.

„Ich kann mir das gar nicht vorstellen“, sagte sie unvermittelt.

„Was meinst du?“

„Sex … ohne Liebe.“

Na toll. Lass uns auch noch über Sex reden, das entschärft die Situation bestimmt.

„Du meinst … du hast nie …“

„Nein, ich hab nie mit jemandem geschlafen, für den ich nichts empfunden hab. Dein Vater war mein zweiter Mann, wir waren auch vor der Ehe drei Jahre fest zusammen … und danach …“

„Warum erzählst du mir das jetzt?“

„Nun … du bist jetzt erwachsen … so schwer es mir auch fällt, das zu sehen.“

„Dein Timing ist etwas quer.“

„Es muss dir nicht peinlich sein, dass dein Körper auf gewisse Eindrücke reagiert“, meinte sie sanft. „Das ist ganz natürlich.“

Nun, ich konnte mir vorstellen, dass man darüber geteilter Meinung sein konnte. Schweigend massierte ich sie weiter, froh, dass ich langsam einen Teilerfolg meiner Bemühungen spüren konnte.

„Ich möchte dich nur bitten … nun, nicht nur auf deinen Körper zu hören, sondern auch deinen Verstand und dein Herz dazwischen zu schalten … Caro ist deutlich älter als du. Ich glaube nicht, dass ihr zusammen passt. Verstehst du? Ich würde mich freuen, wenn du dich mehr mit Mädchen in deiner Altersklasse beschäftigst und … nun, das schönste Erlebnis, was zwei Menschen haben können, aus einem Gefühl heraus geschieht und nicht nur, weil es ein körperliches Bedürfnis ist, verstehst du?“

Ja, ich verstand. Aber sie konnte natürlich nicht verstehen, was wirklich los war. Wie sie sich abmühte, ihre Ansichten zu dem Thema darzustellen, obwohl es sichtlich schwer fiel und peinlich war, gab mir einen Stich, weil ich unfähig war, ihr die wahren Sachverhalte nahezubringen.

„Ich glaube, viel besser kriege ich es nicht mehr hin.“

Mit diesen Worten stellte ich meine Tätigkeit ein. Es war noch immer ein paar harte Knoten zurückgeblieben, aber diese überstiegen meine amateurhaften Fähigkeiten.

„Das hast du richtig toll gemacht. Danke. Ich fühl mich gleich viel besser. Ich fand es auch wichtig, dass wir uns in Ruhe unterhalten konnten.“

„Hm. Okay, ich deck dich dann jetzt ganz zu, damit du nicht auskühlst. Du solltest aber noch eine Weile so liegenbleiben.“

Sie stimmte zu und ich konnte mich in mein Zimmer zurückziehen. Ziemlich verwirrt und nervös rauchte ich auf dem Balkon eine Zigarette. Ich dachte an Melanie, Caro und Jan. Irgendwie war ich in die ganzen Geschichten hineingeraten, ohne dass ich die Möglichkeit der Steuerung hatte. Ich genoss es, aber in meinem Hinterkopf wurden die Stimmen, die sagten, dass das alles nicht so richtig sein konnte, immer lauter.

Ich hätte Melanie jetzt wirklich gebraucht und ihre gottverdammte Sicherheit und Selbstverständlichkeit. Mir wurde klar, dass ich mich fast vollständig auf sie und ihr Urteilsvermögen verließ. Vielleicht hatte meine Mutter recht und ich sollte langsam mal meinen Kopf dazwischenschalten. War ich wirklich in sie verliebt, oder war es nur die Intensität und der überwältigende Charakter unserer Begegnungen, gepaart mit der Vertrautheit und sicher ohnehin vorhandenen Gefühle der Liebe, die wir falsch interpretierten?

Ich konnte mich auf meine Hausaufgaben nicht konzentrieren. Irgendwie schwappte alles über mir zusammen. Die immer komplizierter werdende Situation, das Spiel am Samstag mit Saunabesuch, die Lügerei und Schauspielerei meiner Mutter gegenüber, die völlige Losgelöstheit meines Körpers, dem absolut gleichgültig zu sein schien, wen oder was er da gerade vor der Flinte hatte, wahllos von fremden Frauen, meinem besten Freund, meiner Schwester und meiner Mutter auf Touren gebracht wurde. Irgendwie konnte das alles nicht richtig sein.

In die Erleichterung über Melanies Ankunft nach dem Training mischten sich auch schnell Zweifel, ob ich diese Konfusion selbst mit ihr teilen konnte und durfte. Zumindest über die Entwicklung mit Caro musste ich mit ihr reden. Ich wartete, bis sie mit ihrer Dusche fertig war und stellte mich dann vor ihren Balkon. Sie lächelte, öffnete die Tür und trat mit tropfnassen Haaren und ihrem Handtuch bekleidet zu mir auf den Balkon.

„Hallo mein Schatz … hab ich dir gefehlt?“

„Ja. Ich muss mit dir reden … Caro hat angerufen. Sie will sich unbedingt mit mir treffen und …“

„Komm rein, hier wird es mir langsam zu kühl.“

In der Tat waren die Temperaturen langsam auf ein herbstliches Niveau zurückgegangen, an diesem frühen Abend immer noch um die zwanzig Grad, aber sicher etwas zu kühl um tropfnass auf dem Balkon zu stehen. Kaum, dass wir in ihrem Zimmer waren, umarmte und küsste sie mich.

„Danach habe ich mich den ganzen Tag gesehnt …“, hauchte sie mir ins Ohr. Mir wurden die Knie weich. Hier, in ihrer seligmachenden Nähe, machte alles wieder Sinn, war alles wieder richtig und gut. Wir lösten uns nur langsam voneinander.

„Okay, erzähle, was ist mit Caro?“

„Sie will sich halt nochmal treffen … ich hab versucht, sie abzubürsten, aber das funktionierte nicht so gut … jetzt will sie am Samstag mit in die Sauna.“
Melanie zuckte mit den Schultern.

„Und? Wo ist das Problem?“

„Das Problem ist, dass sie hinterher bumsen möchte.“

„Warum ist das ein Problem?“

Sie schien tatsächlich über mein Augenrollen überrascht. Ihr makelloser Körper, den sie nun mit dem Badetuch bearbeitete, brachte mich zudem noch weiter aus dem Konzept. Konsterniert suchte ich nach Worten.

„Weil ich nur dich liebe.“

„Was hat das denn damit zu tun? Du musst echt lockerer werden. Wo ist eigentlich Mama? Sie war nicht in der Küche.“

„Oh … dann ist sie wohl noch mal eingeschlafen. Ich hab ihr den Rücken massiert, weil sie so verspannt war.“

„Sie sollte endlich mal zum Arzt gehen.“

„Mein Reden. Jan wird übrigens auch zum Spiel kommen und wenn er nicht doch noch kneift, auch mit in die Sauna.“

Melanie grinste zufrieden.

„Na, dann ist doch alles okay. Alle Spielsteine sind auf dem Brett, nur die richtigen Züge und dann läuft das Spiel ganz von selbst.“

„Häh?“

„Wirst schon sehen. Hm. Wenn es Mama nicht so gut geht, sollten wir uns vielleicht ums Essen kümmern.“

Das war eine gute Idee.

„Lust zum Kochen hab ich allerdings nicht. Soll ich uns Hähnchen holen fahren?“ fragte sie, als sie ihre Jeans zumachte. „Du kannst auch mit, wenn du willst. Oder bleib besser hier, damit Mama weiß, was los ist, wenn sie aufwacht. Wir könnten aber auch einen Zettel in der Küche lassen.“

Eigenartig. Mit ihr allein zu sein reizte mich in diesem Moment nicht, selbst wenn ich mit ihr auf der Autofahrt zur nächsten Stadt zumindest eine weitere Gelegenheit zum klärenden Gespräch hätte, das ja irgendwie im Sande verlaufen war. Es verblüffte mich immer wieder, dass sie nicht so die Bedenken zu haben schien.

Sie fuhr dann tatsächlich alleine und kam mit einer großen Tüte voller Hähnchen und Pommes zurück, als unsere Mutter gerade wieder aufgewacht war. Sie schien über unser Eingreifen recht glücklich zu sein und vermeldete auch froh, dass der Effekt meiner Massage weiter vorhielt. Melanie murmelte noch etwas von „viel zu tun“ und verschwand dann gleich nach dem Essen auf ihr Zimmer, während ich die drei Teller und Gläser abwusch, damit meine Mutter sich auch weiterhin ausruhen konnte.

Ich verbrachte den Abend mit ihr vor dem Fernseher, während Melanie wohl etwas für die Uni tat. Wir sahen irgendeinen romantischen Schinken, der zu allem Überfluss am Ende auch noch ziemlich heiße Sex-Szenen hatte, wenn man auch nicht viel sehen konnte. Ich weiß nicht, welcher Teufel mich ritt, als ich nach dem Film plötzlich den Spieß vom Nachmittag umdrehte und meine Mutter verhörte.

„Warum hast du dich eigentlich nie nach einem anderen Mann umgesehen?“

„Hm? Ach … es war halt nie die Zeit dazu. Es war kein Zuckerschlecken, euch alleine aufzuziehen und dann die Arbeit …“

„Fühlst du dich nicht manchmal allein?“

Sie seufzte.

„Ich hab doch euch. Natürlich … manchmal schon. Ich denke nicht oft drüber nach.“

„Aber du hast doch auch Bedürfnisse, als Frau …“, blubberte ich völlig unbedacht weiter.

Sie wurde tatsächlich rot, bemühte sich aber offen und ruhig zu bleiben.

„Natürlich. Ich habe dir doch aber gesagt, dass ich Liebe und Sex nicht trennen kann. Und auch darüber denke ich nicht oft nach. Holst du mir bitte noch eine Flasche Wasser? Ich will die Tabletten noch nehmen.“

Ich erfüllte ihren Wunsch und setzte mich zu ihr auf das Sofa. Ich half ihr, sich aufzurichten und schüttete ihr auch das Wasser ein. Sie sah mich nachdenklich an.

„Ich hab auch in unserer Ehe den Sex nicht vermisst. Nach den ersten Jahren war da nämlich nicht mehr viel. Mir hat es nicht gefehlt, deinem Vater offensichtlich schon.“

Das waren Details, die ich nicht unbedingt wissen musste. Aber sie schien nun wirklich das Bedürfnis zu haben, all das mal raus zu lassen. Sie starrte auf das Glas, das sie ohne daraus zu trinken in der Hand hielt.

„Allerdings hatte ich auch in den ganzen Jahren nicht so viel Freude daran, wie deine kleine Freundin gehabt zu haben scheint …“

Erst im Nachhinein schien ihr klar zu werden, was sie da gerade gesagt hatte und lief noch tiefer rot an.

„Tut mir leid, das war wirklich indiskret. Das geht mich schließlich gar nichts an. Es freut mich auch, dass du jemanden gefunden hast, mit dem du solche Momente teilen kannst. Ich könnte das wie gesagt nicht, aber du musst nicht meine Werte übernehmen, sondern deine eigenen schaffen. Die Welt hat sich auch verändert … alles hat seinen Ewigkeitscharakter verloren … jeder nimmt mit, was ihm beliebt und was er kann … vielleicht lieg ich ja auch falsch. Ich weiß es nicht.“

Sie nahm ihre Voltaren Tabletten und spülte sie herunter. Jetzt schien wirklich einiges aus ihr hervorzubrechen. Ein wenig unangenehm berührt folgte ich ihren weiteren Ausführungen.

„Ich masturbiere nicht einmal mehr. Nun schau nicht so betreten, du hast doch angefangen mit Frauen und ihren Bedürfnissen. Unter Erwachsenen kann man Dinge auch schon mal beim Namen nennen.“

„Ist okay.“

„Schön, dass du das so siehst. Du musst jetzt auch nicht das Gefühl haben, dass ich mich wegen euch nicht weiter umgesehen habe. Ich hatte von Männern zugegebenermaßen richtig die Schnauze voll. Und jetzt, in meinem Alter, ist das auch nicht mehr so leicht, weißt du? Man lernt wenig neue Leute kennen und die meisten davon sind verheiratet, oder es gibt einen guten Grund dafür, warum sie es nicht sind. Und schau mich doch an. Der Lack ist ab.“

„Quatsch, du siehst immer noch großartig aus. Nur immer öfter völlig zerstört. Du musst bei der Arbeit echt mal kürzer treten. Du arbeitest dich doch richtig kaputt.“

„Das ist nicht so einfach.“

Sie kuschelte sich an mich und ich schlang meinen linken Arm um sie. Ihr Kopf kippte gegen meinen Hals.

„Ich weiß ja … und mit vielem, was du gesagt hast, hast du ja auch Recht. Vielleicht bin ich es ja, die sich um schöne und notwendige Erfahrungen beschneidet. Ich kann halt nicht aus meiner Haut. Ich bin auch nicht unzufrieden. Und wenn ich mir euch beide so ansehe, dann muss ich doch wohl auch so einiges richtig gemacht haben.“

„Ich hab dich nicht kritisiert, ich hatte dich nur gefragt, ob du dich nicht manchmal alleine fühlst.“

Sie lachte leise.

„Ja, das war wohl ich, die das Gespräch in diese eigenartige Richtung gebracht hat. Nimm es mir nicht übel.“

„Quatsch, ich bin froh, dass du alles mal raus lässt.“

„Ja … ich freue mich auch darüber, dass du dich mit deiner Schwester jetzt so gut verstehst. Du gehst Samstag mit Caro zu ihrem Spiel?“

Oh, jetzt ging das Gespräch in die Richtung, die ich tunlichst vermeiden wollte.

„Öhm … ja. Jan wohl auch.“

„Der kommt ja auch seltener rum. Wegen Caro?“

„Unter anderem.“

Sie musterte mich eingehend.

„Jetzt wirkst du bedrückt. Alles in Ordnung, habt ihr euch gestritten?“

„Nein. Es ist nicht so wichtig. Ich glaube, ich geh jetzt auch langsam ins Bett.“

„Ich werd noch etwas aufbleiben, ich hab ja den ganzen Nachmittag verschlafen. Dank deiner begnadeten Hände. Du machst das wirklich gut, vielleicht solltest du Physio-The****ut werden, oder so etwas.“

„Vielleicht. Dann bräuchtest du nicht mal mehr zum Arzt, obwohl du da ja eh nicht hingehst.“

„Ja … ja … ich überleg mir morgen früh, ob ich hingeh oder nicht. Im Moment ist es ja auch schon wieder besser.“

Ich küsste sie auf die Stirn und verabschiedete mich zur Nacht. Ich fand Melanie auf meinem Bett vor.

„Ich warte schon fast zwanzig Minuten auf dich. War was Gutes im Fernsehen?“

„Nein, ich hab mich noch mit Mama unterhalten.“

„Ach, dann ist sie noch wach? Wir sollten besser warten, bis sie schlafen gegangen ist. Obwohl ich seit circa einer halben Stunde nur noch an deinen Schwanz denken kann.“

Der so bedachte schwoll vor Stolz gleich mächtig an. Sie strich mit ihrer Hand darüber.

„Na, da denkt jemand wohl auch an mich. Aber wir müssen vorsichtig sein. Wir sollten trotzdem warten, bis Mama im Bett ist. Ich werde meine Tür offenlassen, dann höre ich, wenn sie ins Bett geht. Bis dahin …“, verebbte ihre Erklärung, weil wir uns leidenschaftlich küssten.

„… bis dahin wirst du nackt in deinem Bett auf mich warten … ohne mit dir zu spielen, aber jede Sekunde an das Kommende denken, verstanden? Ich will, dass du vor Geilheit platzt, wenn ich schließlich rüberkomme.“

Das klang wie ein guter Plan, der sich auch ohne Weiteres umsetzen lassen würde. Wir küssten uns noch sehr intensiv zum Abschied und sie verschwand durch die geöffnete Balkontüre auf ihr Zimmer. Ich folgte ihren Anweisungen, zog mich nackt aus und legte mich mit meinem ebenfalls folgsamen und stramm stehenden Pint auf mein Bett. Es kostete mich tatsächlich einiges an Selbstkontrolle, nicht Hand anzulegen. Ich hörte, wie Melanie ins Bad ging und auf dem Rückweg dann ihre Zimmertüre offen ließ.

Nach einer halben Stunde wurde ich langsam unruhig. Durch die Nachtschicht war die Körperuhr meiner Mutter vermutlich durcheinandergeraten und wenn wir Pech hatten, war sie noch bis spät in die Nacht auf. Soviel zu Melanies Plan. Etwas überrascht hörte ich, wie sich die Badezimmertür erneut schloss und die Dusche anging. Versuchte sie sich die Wartezeit zu vertreiben? Oder noch einmal nach zu rasieren?

Der Gedanke an ihre wunderbare, meist kindlich glatte Pussy pumpte erneut ordentlich Blut in meinen Dödel, der aufgrund der langen Wartezeit eine leichte Ruhepause eingelegt hatte. Kritisch betrachtete ich meine eigene Schamregion im Licht der Nachttischlampe neben meinem Bett. Die Pickelchen waren zwar noch vorhanden, aber größtenteils schon kleiner geworden. Es juckte auch nicht mehr so. Am Samstag würde ich sicher wieder rasieren können, ohne ein Blutbad anzurichten. Samstag.

Der Gedanke daran, eine komplette Damenhandballmannschaft nackt zu sehen, hielt mich ebenfalls auf Touren. Wahrscheinlich hatte Jan Recht und es würde den einen oder anderen peinlichen Moment geben. Es gab einige Frauen in Melanies Mannschaft, die ich durchaus attraktiv fand. Vielleicht sollten wir gar nicht mal Marina, sondern Caro auf Jan ansetzen? Aber wie? Für einen Moment meinte ich, Melanies Stimme zu hören. Dann klopfte es leise an meiner Tür.

Klopfen? Ganz was Neues. Mein „immer herein“ wurde auch sofort befolgt, während ich mich in eine, wie ich meinte, besonders verführerische Pose auf das Bett legte, meinen Ständer genau im Lichtkegel der Lampe.

Meine Augen sahen zwar, dass der Kopf, der da hereinschaute, nicht Melanies war, aber die einsetzende Lähmung hinderte mich daran, darauf angemessen zu reagieren.

„Gute …“, blieb auch ihr der Satz in der Kehle stecken. Oh mein Gott. Die Zeit stand einen Moment still, bis sie sich aus der Starre löste und zu allem Überfluss auch noch eintrat, sich am Türrahmen festhaltend. Wie peinlich war das denn? Und vor allem, wie sollte ich ihr mein „Herein“ erklären? Und warum zum Teufel bedeckte ich nicht endlich meinen gottverdammten Ständer?

„Ich wollte dir nur eine gute Nacht wünschen … ich … hab noch geduscht und gesehen, dass bei euch beiden noch Licht ist …“, plapperte sie mindestens genauso geplättet mit tonloser Stimme, ihr Blick fest auf meinen Schwanz geheftet.

„Oh … ja … okay … sorry … war ein Reflex, herein zu sagen …“

Sie versuchte zu lächeln, was ihr nicht wirklich gelang. Endlich löste sich die Lähmung aus meinen Gliedmaßen und es gelang mir, ein Kopfkissen auf meinem Schoß zu platzieren. Sie stand eine Weile unschlüssig im Türrahmen und versetzte mir den nächsten Schock, als sie die Tür hinter sich schloss und sich zu mir aufs Bett setzte. Eigenartigerweise freute ich mich, dass sie sich im Vergleich zum Nachmittag deutlich sicherer und natürlicher bewegte, ein Gedanke, der vielleicht eine Flucht vor der völlig queren Situation war.

„Stephan … ich … ich glaube ich verstehe jetzt … worauf du vorhin abgezielt hast. Das geht nicht. Du bist mein Kind, auch wenn du erwachsen geworden bist … es … es ist ganz normal, so zu fühlen, heißt es … aber fühlen und denken sollten im Einklang … du verstehst? Es … nimm es mir nicht übel … ich bin deine Mutter … und ich verstehe … du willst mir einen Gefallen tun … aber es ist nicht richtig …“

Sie redete weiter, aber ihre Worte drangen wie durch Watte an mich heran, ohne dass ich ihnen noch Bedeutung zuordnen konnte. Oh Walter, was für ein absurdes Missverständnis. Sie dachte, ich wollte sie verführen. Ich war immer noch völlig unfähig, irgendetwas zu entgegnen, geschweige denn richtig zu stellen.

„… normal … und ich muss zugeben, dass ich … etwas gefühlt habe … und du einiges in Gang gebracht hast … wir wollen ehrlich sein … es geht aber nicht …“

Sie redete und redete, sah mich dabei fast verzweifelt an. Nur langsam setzten sich ihre bruchstückhaft vorgetragenen Sätze in meinem Kopf wieder zusammen und ergaben einen Sinn, den ich aber immer noch nicht wirklich begreifen konnte. Ich hatte sexuelle Gefühle in meiner Mutter ausgelöst. Na toll. Als ob die ganze Geschichte nicht schon kompliziert genug war. Sie rückte etwas weiter auf das Bett und nahm mich in den Arm.

„Es muss dir nicht unangenehm sein … ich … wir reden morgen drüber …“

Sie küsste mich schnell auf die Stirn und nahm mich in den Arm. Dabei rutschte das vermaledeite Kissen wieder von meinen Schoß und gab die Sicht auf meinen von ihren Erklärungen und der ganzen peinlichen Situation völlig unberührten Ständer frei. Sie starrte darauf, hauchte immer noch „es geht nicht …“, mit einem klagenden, fast weinerlichen Unterton in der Stimme und floh dann aus meinem Zimmer.

Na klasse. Ich hätte schreien können. Ich spürte, dass sich der Schock langsam löste und ich unkontrolliert zu zittern begann. Regelung hin oder her, ich brauchte jetzt eine Zigarette. Und mein suspendiertes Denkvermögen zurück. Ich drehte fast durch, weil mein Feuerzeug ziemlich am Ende war und immer wieder ausging, bevor es mir gelang, die Zigarette in Brand zu setzen. Als ich es endlich geschafft hatte, stand Melanie plötzlich vor mir. Sie wirkte genauso verwirrt wie ich. Hatte sie es mitbekommen?

Ich wollte sie befragen, aber sie legte warnend ihren Finger auf ihre Lippen. Wir lauschten gemeinsam in die Stille. Ich meinte ein Geräusch aus dem unteren Stockwerk zu hören, was an ein Schluchzen erinnerte. Melanie kletterte auf mein Bett und flüsterte mir ins Ohr.

„Ich hab es vom Balkon aus mitbekommen.“

Ich musste mich räuspern, bevor ich antworten konnte.

„So eine gottverdammte Scheiße … ich dreh echt bald durch … das darf doch alles nicht wahr sein.“

„Nun bleib ganz ruhig, es ist doch gar nichts passiert. Es ist etwas komplizierter geworden … zugegeben, aber es ist doch nichts passiert … was meinte sie denn, was habt ihr am Nachmittag denn gemacht?“

„Gar nichts, ich hab sie massiert … und sie gefragt, warum sie sich eigentlich nicht nach Papa noch mal jemanden gesucht hat … das muss sie wohl alles missverstanden haben … so ein verdammter Dreck … was muss sie jetzt von mir denken?“

Melanie grinste mich an, was ich diesem Moment völlig unmöglich fand.

„Was grinst du denn so blöd? Ich finde das nicht witzig.“

„Das würde mir in deiner Situation auch so gehen … egal, wir reden darüber, wenn wir alleine sind – wir sollten jetzt kein Risiko eingehen … so schwer mir das auch fällt … nur für den Fall, dass sie nochmal hochkommt …“

Das fehlte ja gerade noch. Ich war den Tränen nahe. Alles schwappte über mir zusammen. Melanie schien zu spüren, dass ich jetzt ihre Sicherheit und Ruhe brauchte, denn sie nahm mich wortlos in den Arm und streichelte mich sanft.

„Bleib ganz ruhig. Wir waren unvorsichtig und haben damit eine unangenehme Situation geschaffen, die vielleicht noch das eine oder andere peinliche Gespräch nach sich zieht, mehr aber auch nicht. Es ist nichts passiert … wenn sie es anspricht, halt dich einfach bedeckt … alles ist gut, okay? Wir müssen insgesamt vorsichtiger sein.“

Ihre Nähe war der Fels in der Brandung, an den ich mich jetzt wie ein Ertrinkender klammerte. Ihre beruhigenden Worte verfehlten ihre Wirkung nicht, zumindest nicht, so lange sie noch neben mir war. Wir küssten uns noch einmal heftig, dann verschwand sie und ließ mich mit meinem Gefühls- und Gedankenchaos allein. Es dauerte bis in die frühen Morgenstunden, bis ich endlich einschlief.

~~~

Categories
Anal

Mutproben 03

Mutproben 03

By plusquamperfekt ©

Am nächsten Morgen fanden wir das Frühstück fertig gemacht vor, mit einem Zettel, dass unsere Mutter zu müde sei und sich noch einmal hingelegt hatte. Unserer Abmachung entsprechend machten wir uns schweigend für die Schule beziehungsweise Uni fertig und vertagten unsere Unterhaltung auf die Fahrt, da Melanie mich wiederum mit zur Schule nahm. Ich hatte leichte Kopfschmerzen und kriegte die Augen kaum auf.

„Du siehst schrecklich aus … du konntest nicht einschlafen, nehme ich an?“ reagierte sie auf diesen Umstand.

„Ja. Ich glaube, es war kurz vor vier, als ich endlich eingeschlafen bin.“

„Sie hatte wohl das gleiche Problem. Nun … wenn sie die Sprache drauf bringt, sag ihr einfach, dass du ihr einen Gefallen tun wolltest, dir aber natürlich klar geworden ist, wie unpassend das wäre.“

Das klang ja schrecklich einfach. Ich bewunderte sie für ihre Selbstsicherheit und Ruhe, fragte mich aber, ob sie mir dies nur vorspielte.

„Wenn sie dich überhaupt drauf anspricht, heißt das. Heute Nacht halten wir uns auch noch einmal zurück, sie muss ja morgen schon wieder in die Nachtwache. Das kriegen wir alles gebacken … mach dir keine Gedanken.“

Ich nickte, war aber nicht wirklich überzeugt. Sie küsste mich kurz zum Abschied und ließ mich aussteigen.

„Wenn alle Stricke reißen – wir haben ja noch MSN.“

Seltsam, es war mir alles gleichgültig. Auch Jans aufgeregtes Gebrabbel wegen Samstag drang nicht mehr wirklich zu mir durch. Ich erzählte ihm allerdings, dass Caro auch dort sein würde. Er konnte mit dem Namen nichts anfangen und ich hatte keine Lust, ihm mehr über sie zu erzählen, zumal ich ihm eh nur die Hälfte hätte erzählen können.

Der Schultag verging ohne weitere Vorkommnisse. Ich schaffte es diesmal, nicht einzuschlafen, fühlte mich aber wie gerädert, als ich aus der Schule kam. Da wir abends gemeinsam aßen, gab es mittags meist nur eine Kleinigkeit, die ich gemeinsam mit meiner Mutter zu mir nahm, wenn sie da war und nicht schlief. Mein Herz klopfte wild, als ich die Wohnungstüre aufschloss. Das Haus war leer und auch ihr Auto war nicht in der Garage. Vielleicht war sie einkaufen.

Unschlüssig öffnete ich den Kühlschrank, um zu sehen, was ich mir zum Essen machen konnte. Ich nahm Käse und Aufschnitt heraus, als ich hörte, wie die Haustür sich öffnete. Sekunden später stand sie in der Küche.

„Hallo mein Schatz. Sorry, es hat etwas länger gedauert, als ich gedacht hab. Ich hab uns Pizza mitgebracht, oder hast du jetzt schon gegessen?“

Ich schüttelte den Kopf.

„Warst du denn beim Arzt?“

„Nein … es geht auch schon wieder besser. Deine Massage hat Wunder gewirkt.“
Vor den Geschehnissen am gestrigen Abend hätte ich ihr wohl noch eine weitere angeboten. Nun lächelte ich nur schwach.

„Freut mich zu hören.“

Wir aßen schweigend. Sie musterte mich besorgt.

„Du siehst müde aus.“

„Halb so wild. Es dauerte halt etwas, bis ich einschlafen konnte.“

„Das ging mir auch so.“

Ich war mir ziemlich sicher, dass nun das gefürchtete Gespräch beginnen würde. Sie schwieg lange und sah an mir vorbei.

„Vielleicht solltest du dich noch etwas hinlegen, bevor du dich an die Hausaufgaben machst.“

„Ich hab nicht viel auf, nur einen Text für Geschichte lesen. Das kann ich auch später machen.“

Sie nickte.

„Wegen gestern …“, begann sie dann doch das Martyrium. „… es tut mir leid, dass ich einfach so in dein Zimmer hereingeschneit bin. Wahrscheinlich hast du dich gefragt, warum ich so spät noch oben bei euch dusche …“

Nun, ungewöhnlich war das schon. Sie hatte im Erdgeschoss ein Badezimmer gleich neben dem Schlafzimmer, in dem eine Badewanne stand. Dort konnte sie auch im Sitzen duschen. Sie versuchte zu lächeln.

„… und ich will ganz ehrlich sein. Der Wasserdruck bei dem Duschkopf ist besser … fast wie ein Massagekopf …“

Mir war nicht klar, was mir da erzählte. Das ganze Gespräch wirkte surreal auf mich.

„Verstehst du?“

Ich schüttelte langsam den Kopf.

„Nun … meine … Bedürfnisse, wie du das so schön genannt hattest … das ist ein Weg, wie ich sie halbwegs befriedigen konnte …“

Mir schoss das Blut in den Kopf. Alter Verwalter. Meine Mutter hatte mir gerade erzählt, dass sie masturbiert hatte.

„Also, wie du siehst, hab ich Mittel und Wege … du brauchst dir keine Gedanken um mein Wohlergehen zu machen.“

Oh … ein Ausweg aus der Peinlichkeit. Gute Sache. Musste ich dazu einen Kommentar abgeben? Sie sah mich jedenfalls erwartungsvoll an.

„Okay.“

Teufel auch. Während ich erleichtert quittierte, dass ich aus der ganzen Geschichte relativ glimpflich herausgekommen war, spukten mir Bilder im Kopf herum, wie meine Mutter es sich mit dem Duschkopf besorgte. Wie quer war das denn?

„Woran denkst du?“ fragte sie zu allem Überfluss auch noch.

„Nicht so wichtig“, versetzte ich schnell. „Vielleicht sollte ich mich jetzt tatsächlich hinlegen.“

„Ja, mach das. Ich leg mich vielleicht auch noch hin.“

Na, das war ja halb so wild gewesen. Ich hatte es mir deutlich schlimmer vorgestellt. Ich räumte noch die Sachen weg, die ich mir zum Essen herausgeholt hatte und ging auf mein Zimmer. Verflucht. Ich hatte vergessen, mir Kippen zu kaufen. Nur noch zwei Stück. Eine davon brauchte ich jetzt auf jeden Fall. Obwohl das Gespräch doch sehr glimpflich verlaufen war, bemerkte ich ein leichtes Zittern. Konnte aber auch die Müdigkeit und Anspannung sein.

Es war auch deutlich kühler geworden, vielleicht noch achtzehn Grad. Ich schloss die Balkontüre hinter mir und mummelte mich unter meinem Bettdeck ein. Die wohltuende Wärme machte mich zwar schläfrig, aber gleichzeitig war ich noch hellwach, drangen alle Geräusche im Haus seltsam verstärkt an mein Ohr. Ich hörte, wie meine Mutter die Treppe heraufkam. Ich hielt unwillkürlich den Atem an. Sie schien vor meiner Tür kurz anzuhalten, ging dann aber weiter, zum Badezimmer. Man brauchte kein Sherlock Holmes zu sein, um nach ihrem Geständnis deduzieren zu können, was sie jetzt tun würde.

Obwohl ich mir alle Mühe gab, nicht daran zu denken, wurde es sofort eng in meiner Hose. Mit einem resignierten Seufzer ergab ich mich der völlig unmöglichen Situation und zog sie rasch aus. Mein Schwanz jubilierte über die Freiheit und richtete sich vollständig auf, während das Plätschern im Badezimmer einsetzte. Ich hatte ihn schon in der Hand, als mir klar wurde, dass dies ja wohl jenseits von Gut und Böse war. Von mir und meinen Gefühlen angewidert, legte ich mich auf den Bauch und hoffte, dass ihre Duscheinlage bald vorbei war.

Das war sie auch erstaunlich schnell. Alle Achtung, der Duschkopf schien ja mächtig effektiv zu sein. Oder hatte auch sie es nicht durchziehen können? Atemlos lauschte ich in die nun einsetzende Stille. Ich erstarrte, als sich die Badezimmertür öffnete, aber das charakteristische Knarren der Treppenstiegen ausblieb. Sie stand offensichtlich erneut vor meiner Tür. Mein Herz pochte wild, als sich die Tür langsam öffnete.

Ich schloss schnell meine Augen, in der Hoffnung, sie würde glauben, ich wäre bereits eingeschlafen. Ich spürte, dass sie sich an meinen Bettrand setzte und mir durchs Haar strich. Sie seufzte leise. Wahrscheinlich wäre sie aufgestanden und hätte sich zurückgezogen, wenn ich meine Augen nicht wie unter Zwang geöffnet hätte. Unsere Blicke trafen sich. Sie hatte sich genau wie Melanie das Badetuch um ihren Körper gefaltet, aber wohl gründlich abgetrocknet.

„Tut mir leid, ich wollte dich nicht wecken.“

„Ich hab noch nicht geschlafen.“

„Ich geh besser wieder …“, schien sie mehr sich selbst, denn mir zu erzählen. Die nächsten Augenblicke entzogen sich meiner bewussten Steuerung. Ich hielt sie an der Hand fest, als sie sich gerade erheben wollte.

„Nein. Bleib. Leg dich zu mir“, hörte ich meine eigene Stimme brüchig und in mysteriöser Ferne. Ich sah die Panik in ihren Augen, aber auch ihre Sehnsucht. Sie schüttelte mühsam den Kopf.

„Das ist keine gute Idee …“

Ich schlug das Bettdeck auf und drehte mich auf die Seite. Obwohl ich sie losgelassen hatte, stand sie noch nicht auf. Ihr Blick glitt auf mein aus der Unterhose ragendes Glied.

„Oh Stephan … wir können doch nicht … oh mein Gott …“

Ich griff an ihr Badetuch und öffnete es mühelos. Ihre vollen Brüste sah ich nicht zum ersten Mal, dennoch war ich aufs Neue erstaunt, wie schön und wohlgeformt sie waren, auch wenn sie der Anziehungskraft der Erde ersten Tribut zollten. Ihre großen Brustwarzen schienen geschwollen und nach Berührung zu lechzen. Ich bewegte mich etwas weiter auf sie zu und rieb mein Gesicht an ihnen. Meine Mutter stöhnte leise und nahm zögernd meinen Kopf in ihre Hände.

„Nicht …“, hauchte sie, aber gleichzeitig dirigierte sie meinen Kopf so, dass ich ihre rechte Brust küssen konnte. Nicht zum ersten Mal, aber zum ersten Mal bewussten saugte und nuckelte ich wenige Augenblicke später an der mütterlichen Brust, während sie mein Haar zerwühlte und schwer atmete. Sie ließ es zu, dass ich ihre linke Brust in das Spiel mit einbezog. Meine Hände glitten über ihren nackten Rücken.

Sie schloss ihre Augen, als ihre Hände meine Liebkosungen erwiderten. Unerträglich langsam näherte sich ihre linke Hand auf meinem Oberschenkel entlang meinem nach Berührung lechzenden Pimmel, dem erneut jedwede Verwandtschaft gleichgültig schien. Ich stöhnte leise, als die Wanderschaft ihrer Hand endete und diese sich um meinen heißen und bis zum Platzen aufgepumpten Schwanz schloss. In diesem Moment öffnete sie wieder ihre Augen, in denen sich erneut Furcht und Zweifel spiegelten.

Sie öffnete ihren Griff und machte Anstalten zu fliehen, aber es gelang mir erneut, sie an ihrem Handgelenk festzuhalten und ihre Hand an den Ort des Geschehens zurück zu manövrieren. Sie sah mich fast flehend an.

„Bitte … Stephan … nicht … wir können das nicht tun … bitte … lass mich.“

Die Tatsache, dass sie trotz ihrer verbalen Proteste ohne meine Mithilfe recht intensiv an meinem Kaspar zog, ließ mich vermuten, dass sie es dennoch mehr als alles andere wollte und es nur nicht schaffte, sich der Geschichte vollständig und vorbehaltlos zu ergeben. Ich forcierte die Situation daher und zog sie auf die Seite. Sie wehrte sich nicht, im Gegenteil, sie drehte ihre Beine auf das Bett. Von dieser Bewegung verrutschte das Badetuch, das zuvor noch ihren Unterleib bedeckt hatte und gab ihren Schoß frei.

Sie hatte ihre Hand kurz zur Positionierung von meinem besten Stück entfernt, griff dann aber sofort wieder zu. Ich wollte nicht untätig bleiben und drängte meine Hand zwischen ihre sich zögernd öffnenden Schenkel, an den heißen und klitschnassen Ort meines Ursprungs. Ihr Stöhnen klang gequält, aber sie machte keinerlei Anstalten, mich von meinem Tun abzuhalten. Stattdessen wichste sie nun sehr heftig an meinem von dieser Aktion begeisterten Prügel.

Ich rückte ein Stück von ihr ab, damit sie mehr Platz hatte und ihre Schenkel weiter öffnen konnte. Noch einmal riss sie sich aus dem Zauber des Moments, entließ den dazugehörigen Stab aus ihrer Hand und machte Anstalten aufzustehen.

„Nein … wir können das nicht tun … Stephan … bitte … lass das … oh …“

Ich rieb gnadenlos weiter an ihrer mütterlichen Fut, während sie stöhnte und fast unhörbar weiterprotestierte. Da sie aber nun passiv blieb, übernahm ich die Initiative, zog sie an ihrem Schenkel und Rücken vorsichtig weiter in die Bettmitte. Sie verbarg ihr Gesicht in ihren Händen, rückte aber ihren Hintern in eine bequeme Position und öffnete ihre Schenkel. Ich legte mich vorsichtig auf sie und wollte eigentlich meinen Weg hinunter küssen, um ihr dann die oralen Freuden zu bescheren, die Melanie und Caro so schätzten.

Mein Schwanz drückte gegen ihre Schamhügel, sie missverstand und ehe ich mich versah, rutschte sie ein Stück höher, bis meine Schwanzspitze am oberen Teil ihrer Muschi angelangt war. Die Einladung war ausgesprochen und ich nahm sie eilig an, damit sie keine Gelegenheit zur Umkehr mehr hatte. Mein vor Vorfreude tropfender Mannesstolz glitt mühelos in das heiße Fleisch meiner Mutter.

Sie ließ langsam die Hände von ihrem Gesicht rutschen, ergab sich mir, der Situation, ihren eigenen Gefühlen, die Augen geschlossen, den Mund weit geöffnet. Ich setzte mich langsam in Bewegung, etwas überrascht über ihre in der Folge einsetzenden Gegenbewegungen. Ich nahm diese als ein Zeichen, dass sie nun richtig durchgepflügt werden wollte und gab meine Zurückhaltung auf, stieß munter und heftig zu. Ihre Hände wanderten rückwärts und krallten sich an der Kopfstütze meines Bettes fest, während mein Unterleib gleichmäßig und heftig auf ihren klatschte.

Ich kam gerade richtig in Fahrt, als ihr immer noch recht leises Stöhnen dringlicher schien und sie etwas überraschend für mich schon nach kurzer Zeit kam. Ich hielt kurz an, um ihr Gelegenheit zu geben, das Gefühl der Erlösung und Auflösung zu genießen. Noch immer waren ihre Augen geschlossen, das Gesicht eine Mischung aus Begeisterung und Qual. Eine Träne rann von ihrem linken Auge über ihre Wange. Fast verzweifelt nahm ich wieder Fahrt auf, hämmerte auf sie ein, in dem vergeblichen Versuch, ihr die Trauer und Angst aus dem Verstand zu vögeln.

Ich presste meine Lippen auf ihre und drang mit meiner Zunge in ihren Mund ein, küsste sie wild und leidenschaftlich, während ich sie immer wilder und härter bearbeitete, begeistert über ihre erstickten Laute höchster Lust, die sich immer mehr steigerten, als sie auf ihren nächsten Höhepunkt zusteuerte. Sie öffnete ihre Augen, sah mich direkt an, als ich meine Lippen von ihr löste, öffnete die Tore zu ihrer Seele, ließ mich eintauchen in ihr Erlebnis, für das ich verantwortlich zeichnete.

Es war dieser Moment, der auch mich fortriss und auf das Unausweichliche zusteuern ließ, bis ich mich ebenfalls verlor und in sie hinein verströmte. Ich brach schwer atmend auf ihr zusammen, rieb mein Gesicht an ihrem und hüllte uns in das Gefühl gemeinsam erlebten Glücks ein, das keine Gedanken, sondern nur Seligkeit kannte.

Nur zögerlich setzte das Denken wieder ein, nichtsdestotrotz brutal, ein Hitzeschwall aus Scham und Schmerz. Ich lag auf meiner Mutter, mein Schwanz bis zum Anschlag in ihrem mit meinem Sperma getränkten mütterlichen Loch. Oh mein Gott. Was hatte ich bloß getan? Sie schien ähnliche Gedanken zu hegen, denn sie fing an leise zu schluchzen. Ich war unfähig darauf zu reagieren, auch ich war den Tränen nahe.

Ich ließ meinen erschlaffenden Schwanz aus ihr rutschen und glitt seitlich von ihrem Körper. Sie reagierte sofort und setzte sich im Bett auf, rückte an die Bettkante. Ich sah, dass sie versuchte zu fliehen, war aber nicht in der Lage sie aufzuhalten. Sie zwang sich aber doch noch zum Verweilen. Ihre Stimme klang brüchig und schwach, als sie zu sprechen begann.

„Es tut mir so schrecklich leid … das hätte nicht passieren dürfen … ich hätte das nicht zulassen dürfen …“

Ich wollte ihr irgendetwas sagen, was sie beruhigte, aber ich konnte keinen klaren Gedanken fassen.

„Es tut mir leid … ich muss jetzt allein sein … nimm es mir nicht übel … ich kann jetzt nicht für dich da sein …“, presste sie unter Schluchzen hervor, stand auf und wankte aus meinem Zimmer. Ich hörte, wie sie ihre Schlafzimmertür laut schloss. Ich war wie betäubt. Für eine gute halbe Stunde lag ich regungslos auf meinem Bett. Myriaden von Gedanken schossen durch meinen Kopf, zu isoliert, um ein kohärentes Ganzes zu ergeben.

Was würde Melanie wohl dazu sagen? Sollte und durfte ich ihr das überhaupt erzählen? Wir wollten ja ehrlich miteinander sein und das alles, aber irgendwie kam es mir wie Verrat an meiner Mutter vor. Scheiß Sex, verdammter Mist. Warum war das alles so kompliziert? Was jetzt wohl in ihr vorging?

Ich verbrachte bald eine Stunde auf dem Balkon und rauchte eine nach der anderen, bis mir fast schlecht war. Die Zeit von Melanies Rückkehr rückte näher und angesichts der Erfahrungen mit der feinen Nase meiner Mutter wollte ich kein Risiko eingehen und sprang unter die Dusche, trocknete mich mit dem Badetuch ab, das meine Mutter in meinem Zimmer gelassen hatte.

Vorsichtig ging ich die Treppe hinunter. Meine Mutter saß im Wohnzimmer auf ihrem Platz auf dem Sofa und starrte auf den Fernseher, der jedoch ausgeschaltet war. Ich zögerte, ging dann zu ihr und setzte mich neben sie.

„Da bist du ja … gut … gut … wir müssen reden.“

Das war zu erwarten gewesen. Sie wagte es nicht, mich direkt anzusehen.

„Was … was gerade passiert ist, war falsch. Es ist etwas, das nie hätte passieren dürfen und nie wieder passieren darf, verstehst du?“

Ich nickte langsam.

„Ich verstehe. Es tut mir leid … ich hätte nicht …“

„Dich trifft überhaupt keine Schuld … es war mein Fehler. Immerhin bin ich die Erwachsene … ich hätte das niemals zulassen dürfen.“

„Ich dachte, ich bin jetzt auch erwachsen?“

Sie lächelte matt.

„Ja, das bist du. Aber egal, wie alt du bist, oder wie erwachsen, für mich bist du immer noch mein Kind … und man tut so etwas nicht mit seinen Kindern …“

Oder Geschwistern. Ich sah zu Boden.

„So schlimm war es doch nun auch wieder nicht“, wagte ich einzuwenden.
Sie seufzte und schlang ihren Arm um meinen Hals.

„Nein … es war falsch und unüberlegt, aber es war auch … schön … und … was rede ich … tut mir leid, ich bin immer noch durcheinander …“, stammelte sie, offenbar wieder den Tränen nahe.

„Ich hatte das Gefühl, das du es brauchst. Warum soll es so falsch sein, dir zu geben, was du brauchst? Immerhin liebe ich dich, also war es nicht nur Sex.“

Sie wurde blass.

„Darum geht es doch gar nicht. Ich bin dir ja dankbar, dass du mir helfen willst … aber nicht auf diese Weise … das geht einfach nicht.“

Ich strich ihr zärtlich durchs Haar.

„Ich will immer alles für dich tun. Mir ist egal, was andere für richtig oder falsch halten“, gab ich einem plötzlich aufkommenden Trotz Ausdruck. „Und wenn … ich würde es jederzeit wieder tun.“

„Sag das nicht, Stephan. Wir dürfen uns nie wieder so gehenlassen.“

Gehenlassen. War es das? Mangel an natürlichen Kontrollinstanzen? Charakterschwäche? Triebhaftigkeit? Fehlender moralischer Kompass?

„Wir müssen lernen, wieder ganz normal miteinander umzugehen. Es ist passiert, das können wir jetzt nicht mehr rückgängig machen. Wir können uns nur um die Gegenwart und die Zukunft kümmern … und bitte, versprich mir, dass du Melanie nichts davon erzählst … wo ihr doch gerade so gut miteinander klar kommt …“

Ich hatte für einen Moment das Gefühl, meinen Körper zu verlassen. Melanie. Ich würde meiner Mutter nie erzählen können, was mit ihr ablief. Und richtig, Melanie durfte nie von diesem Nachmittag erfahren.

„Natürlich nicht“, stimmte ich leise zu.

„Hast du denn deine Hausaufgaben gemacht?“ schaltete sie übergangslos auf Mutter.

„Nein, noch nicht. Ich mache sie jetzt gleich. Tust du mir bitte den Gefallen und hörst auf, dir Vorwürfe zu machen? Du hast mich nicht traumatisiert und ich bereue gar nichts.“

„Das kann ich doch nicht einfach abstellen. Nicht traumatisiert … wie erwachsen du jetzt klingst, dabei bist du immer noch ein Kind … mein Kind. Bitte, geh jetzt und mach deine Schularbeiten … ich hab hier eigentlich auch noch eine Menge zu tun. Ja … Beschäftigung wird mir gut tun.“

Ich gab ihr noch einen zärtlichen Kuss auf die Wange und stand mit ihr gemeinsam auf. Tatsächlich versuchte ich mich an den Hausaufgaben, brauchte dafür allerdings doppelt so lange wie gewöhnlich, weil ich mich einfach nicht konzentrieren konnte und etliche Absätze mehrmals lesen musste. In der Küche klapperte meine Mutter schon in Vorbereitungen für das Abendessen.

Melanie kam vom Training, duschte und setzte sich zu uns an den Küchentisch. Sie hatte sich in der Uni über einen Prof geärgert und erzählte ausführlich davon. Ich konnte deutlich sehen, dass meine Mutter darüber mindestens genauso froh war wie ich, denn so bemerkte Melanie vermutlich nicht einmal, dass wir beide stiller waren als sonst.

Nach dem Essen kam Melanie zu mir auf den Balkon. Sie sah sich rasch nach allen Seiten um und küsste mich leidenschaftlich.

„Du hast mir gefehlt. Ich sehne mich so nach dir … aber wir müssen weiter vorsichtig sein. Ich werde heute Nacht nicht zu dir kommen, so schwer mir das auch fallen wird. Dafür wirst du mich morgen entschädigen müssen“, hauchte sie mir ins Ohr.

Oh Walter. Während ich einerseits vor Scham über meinen Verrat an ihr verging, wurde ich übergangslos geil. Sie wusste halt bereits genau, welche Knöpfchen sie bei mir drücken musste.

„Das tue ich doch gern“, versuchte ich darauf einzusteigen.

„Gern? Wie gern?“

Was wurde das jetzt?

„Ich kann es kaum erwarten.“

„Was kannst du kaum erwarten?“

Was wollte sie hören? Dirty Talk?

„Dir meinen Schwanz bis zum Anschlag in dein heißes, enges Loch zu stecken und dich zu vögeln, bis du kommst …“

Ihr begeistertes Grinsen deutete darauf hin, dass ich den richtigen Ton getroffen hatte.

„Sehr schön … weißt du was, klingel mich in einer halben Stunde mal auf MSN an. Vielleicht wäre es auch mit Romeo und Julia besser ausgegangen, wenn sie Internetzugang gehabt hätten.“

Ich lachte laut los. Wir gaben uns noch einen schnellen Kuss und verschwanden dann auf unsere Zimmer. In der Tat trafen wir uns später in unserer virtuellen eigenen kleinen Welt, redeten uns heiß und masturbierten am Ende zusammen. Es dauerte Ewigkeiten, bis ich fertig wurde, denn trotz der Magie ihrer Gegenwart und dem Anblick ihrer gloriosen Pussy, war ich nicht hundertprozentig bei der Sache.

Es half mir aber, früh einzuschlafen.

***

Melanies erste Vorlesungen fielen aus, so dass sie länger schlafen konnte. Ich war mit meiner Mutter alleine am Frühstückstisch.

„Hast du gut geschlafen?“ fragte sie mich nach einer Weile eher unangenehmen Schweigens.

„Ja, ich bin schon gegen zehn eingepennt. Ich war ja eigentlich auch schon am Nachmittag müde. Und du?“

„Nicht ganz so gut, aber ich werde mich nachher noch einmal hinlegen.“

Ich nickte und kaute lustlos auf meinem Brötchen herum. Sie stand auf und holte die Kaffeekanne von der Maschine.

„Auch noch eine Tasse?“

„Eine halbe reicht.“

Bis zu diesem Zeitpunkt war alles relativ normal abgelaufen. Als sie nun dicht neben mir stand, durchlief ein Kribbeln meinen Körper, dass in ein merkwürdiges Wärmegefühl überging. Sie schien das auch zu fühlen, denn sie warf mir einen kurzen, überraschten Blick zu und wirkte verunsichert, als sie ihre eigene Tasse füllte und die Kanne wieder wegbrachte.

„Was macht dein Rücken?“ fragte ich sie, um uns beide ein wenig aus dieser eigenartigen Stimmung zu reißen.

„Etwas besser, danke, dabei hab ich heute noch gar keine Tablette genommen. Deine Massage hat Wunder gewirkt.“

Ein ziemlich unpassender Gedanke schoss mir durch den Kopf, nämlich die Frage, welche Massage sie damit meinte. Sie schien meine Gedanken lesen zu können, denn ihr Gesicht rötete sich leicht.

„War ja auch Zeit, dass sich mal jemand um deinen Körper kümmert“, witzelte ich zweideutig.

Sie verschluckte sich an dem Kaffee, den sie gerade trank.

„Stephan … halte dich mit solchen Bemerkungen bitte zurück.“

„Wieso, stimmt doch, oder?“

Sie schüttelte seufzend den Kopf.

„Wir haben das doch besprochen …“

„Ja, haben wir.“

Sie sah mich eine Weile stumm an, seufzte erneut und trank ihren Kaffee eher hastig aus.

„Ist schon spät … trödel bitte nicht so rum. Melanie kann dich heute ja nicht mitnehmen. Ich mach dir Brote, wenn du willst.“

„Hetz mich doch nicht so.“

Eigenartigerweise brachte mir auch dies Bilder von unserer Nachmittagsaktion vom Vortag vor die Augen, ihr gerötetes, zuckendes Gesicht, als ich sie dem Orgasmus entgegen getrieben hatte. Mir lief ein Schauer den Rücken runter. Entgegen meiner eigenen Proteste beeilte ich mich nun wirklich. Ich war irgendwie erleichtert, als ich mich schließlich von ihr verabschieden und das Haus verlassen konnte.

Der Schultag verlief ohne besondere Vorkommnisse. Ich gab mir Mühe, mich auf den Unterricht zu konzentrieren, schon allein um den verwirrenden Gedanken und Gefühlen, die mich nicht losließen, zu entgehen. Jan war sichtlich nervös wegen des Saunabesuchs und brabbelte während der Pausen permanent dummes Zeug. Wir verabredeten uns vor der Halle.

Als ich nach Hause zurückkehrte, war das Haus still und wirkte verlassen. Entweder war meine Mutter einkaufen, oder sie hatte sich noch einmal hingelegt. Ich war hungrig und öffnete gerade die Kühlschranktür, um nachzuschauen, was ich mir zum Essen machen konnte, als sie plötzlich hinter mir stand, sich verschlafen die Augen rieb und ihren Bademantel zuband.

„Tut mir leid, ich hab den ganzen Vormittag verschlafen …“

„Kein Problem, du brauchst deinen Schlaf, wo du doch heute wieder arbeiten musst …“

„Soll ich dir was machen?“

„Wenn du willst … vielleicht Spiegeleier?“

Sie nickte und trat an meine linke Seite, um diese aus dem Kühlschrank zu holen. Ihre Nähe brachte mich total aus der Fassung. Auch sie schien das zu fühlen, denn sie blieb tatenlos neben mir stehen.

„So komme ich nicht an sie ran“, meinte sie nach einer Weile. Erst jetzt wurde mir bewusst, dass ich mit meinem Körper die Kühlschranktür blockierte. Ich bewegte mich keinen Zentimeter.

„Du kommst schon an alles ran“, lockte ich sie. Sie rollte mit den Augen, lächelte aber amüsiert.

„Nimm deine alte Mutter nicht auf den Arm“, gab sie zurück.

„Vielleicht besser in den Arm?“

Ich gab ihr keine Zeit zum Antworten, umarmte sie und drückte sie fest an mich. Sie ließ es geschehen und wurde erst unruhig, als meine Hände von ihrem Rücken zu ihrem Po wanderten.

„Hey … so haben wir nicht gewettet“, protestierte sie ohne echten Nachdruck. Meine Hände glitten tiefer, bis sie an den Saum ihres Bademantels angelangt waren und das nackte, weiche Fleisch ihrer Schenkel ertasten. Sie erstarrte, machte aber keine Anstalten meinem Tun ein Ende zu bereiten. Sie stöhnte leise, als ich meine Hände wieder aufwärts bewegte, an ihren Schenkeln unter dem Bademantel und Nachthemd entlang, bis ich ihre festen Pobacken ertastete, mich dort hinein krallte und sie etwas auseinanderzog. Erst jetzt gelang es ihr, sich der Magie des Augenblicks zu entziehen.

„Stephan … sei brav, bitte.“

Zur Antwort sank ich vor ihr auf die Knie und drückte meinen Kopf gegen den mütterlichen Schoß. Sie war viel zu überrascht, um noch zu protestieren. Ich gab ihr auch keine Zeit zum Nachdenken, löste den Knoten an ihrem Bademantel, schob ihr Nachthemd mit einer Hand hoch und wiederholte mein Kopfreiben an dem warmen und duftenden Ort meines Ursprungs.

„Das … ist … nicht … brav … oooh …“, stammelte sie mühsam, bewegte ihre Beine aber leicht auseinander, als ich begann um ihr Schamhaar herum zu küssen. Der nächste Kuss landete am Ansatz ihrer von weichem Haar geschützten Muschi. Sie protestierte weiter formell, öffnete aber gleichzeitig nun richtig ihre Beine für mich.

„Das … gehört zu Dingen, die wir nicht tun … wollten … oh mein Gott“, kommentierte sie die Ankunft meiner Zunge in ihrem betörend duftenden Geschlecht, das bereits etwas feucht war. Es wurde dunkel, weil ich nun beide Hände zur Hilfe nahm, um ihre Schamlippen auseinanderzuziehen und ich so unter ihrem Nachthemd weilte. Das spielte aber keine Rolle, denn meine Zunge wusste genau, wo sie sich befand und malträtierte den erstaunlich großen Zentrumspunkt ihrer Lust.

„Nein … bitte … bitte nicht …“, murmelte sie zwar immer noch und bewegte sich auch etwas weg, aber nur, um sich gegen den Küchenschrank lehnen zu können. Besonders bequem war das aber alles nicht. Ich tauchte unter ihrem Nachthemd auf, griff ihre Arme und zog daran, damit sie sich auf den Boden begab.

„Was soll das werden?“ fragte sie irritiert.

„Leg dich hin“, gab ich zurück.

„Ich will nicht mit dir schlafen.“

„Ich auch nicht. Leg dich hin und mach deine Beine breit.“

„So redet man nicht mit seiner Mutter. Außerdem …“

Ich stoppte ihre Protestwelle, indem ich hochkam und sie küsste. Sie wehrte sich nur pro Forma und ließ es auch geschehen, dass ich ihren Badmantel abstreifte. Während wir uns leidenschaftlich küssten, drängte ich meine Hand in ihren Schritt, rieb das feuchte Fleisch meiner Mutter, bis ihr ersticktes Stöhnen mich zur Fortführung meiner Attacke trieb. Ich drehte sie vom Schrank weg und drückte sie an ihren Schultern zu Boden. Sie gab jetzt endlich ihre Zurückhaltung auf, ging kurz in die Hocke, um ihr Nachthemd hochzuheben, besann sich mitten in der Bewegung und zog es komplett über den Kopf.

Willig öffnete sie ihre Schenkel für mich und rückte weiter nach hinten, damit ich mehr Platz hatte. Ich begab mich sofort an den Ort, an dem meine Ankunft schon sichtlich herbeigesehnt wurde und ließ meine Zunge durch ihre nassen Hautfalten gleiten. Zu meiner Überraschung kam sie mir jetzt sogar zu Hilfe und bot mir ihre Köstlichkeiten an, indem sie ihre Schamlippen mit beiden Händen auseinanderzog.

Ich nahm das Angebot dankend an und züngelte an ihrem Kitzler, noch spielerisch, bald jedoch mit mehr Druck und gleichmäßig hoher Geschwindigkeit. Wie auch beim Verkehr blieb sie vergleichsweise leise, aber ihr Stöhnen war nichtsdestotrotz heftig und verriet ihren Zustand höchster Erregung. Ihr gesamter Unterleib bebte und zuckte zur Bestätigung.

Ich leckte kurz über die gesamte Länge ihrer triefend nassen Fut und versuchte kurz ein Schamhaar aus meinem Mund zu entfernen, das sich irgendwie unter meine Zunge geschlichen hatte. Ohne aufzuhören ging das aber nicht, also vertagte ich dies und machte mich wieder daran, ihren Schwellkörper gezielt zu attackieren.

Ich konnte fühlen, dass sie kurz davor war. Für einen Moment dachte ich daran, zu verlangsamen und ihren Höhepunkt hinauszuzögern, aber dann ließ ich das Unvermeidliche sofort geschehen. Ihr erlöstes Stöhnen machte mich glücklich. Sie nahm ihre Hände von ihrer Pussy und streichelte mein Haar, als ich meinen Kopf auf ihrem Schamhügel ruhen ließ. Wir verweilten eine Weile in dieser Position, bis sich der Rausch des Augenblicks verschlissen hatte und die Gedanken wieder einsetzten.

Mühsam rappelten wir uns beide auf. Ich wollte sie küssen, aber sie ließ das nicht zu.

„Bitte … lass mich“, wehrte sie ab. Sie schien den Tränen nahe und beeilte sich, ihr Nachthemd und ihren Bademantel wieder überzustreifen. Ich wollte ihr irgendetwas sagen, was sie beruhigte, was ihr erklärte, warum das Geschehene in Ordnung war, aber mir fiel nichts ein.

„Machst du mir jetzt die Eier?“, fragte ich, um diese unheimliche, geladene Stille trotzdem irgendwie zu durchbrechen.

„Ja gleich. Stephan … wir können uns nicht so gehenlassen … wir hatten doch besprochen …“, begann sie.

„Ja, ich weiß, was wir besprochen haben. Es tut mir trotzdem nicht leid“, unterbrach ich sie trotzig. Sie schüttelte verzweifelt den Kopf.

„Bitte … es darf sich nicht wiederholen, verstehst du? Wir müssen vernünftig sein … wir beide müssen vernünftig sein.“

Ich versuchte nun, ihr Schamhaar aus meinem Mundraum zu entfernen und konnte deshalb zunächst nicht antworten. Ich weiß nicht, woher der plötzliche Mut und Trotz kam.

„Es klang aber so, als ob du ganz vernünftig gekommen bist.“

Sie war für einen Moment sprachlos. Sie sah an mir vorbei und ging wieder zum Kühlschrank, dessen Tür Gott sei Dank von alleine wieder zugefallen war.

„Ja, ich hatte einen Orgasmus, nennen wir es ruhig beim Namen. Ja, ich war unglaublich erregt und es war … mitreißend. Das ändert nichts daran, dass es falsch war. So … schön und … befriedigend es auch war … es ist … nicht normal.“

„Wer bestimmt denn, was richtig und was normal ist?“ konterte ich. „Die Gesellschaft? Der Staat? Unser Gewissen?“

„Ich will jetzt nicht darüber reden“, zog sie sich zurück. „Vielleicht … sollten wir … professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.“

„Häh? Was meinst du damit?“

„Vielleicht ist das ja auch gar nicht nötig, wenn wir uns ab jetzt zusammenreißen.“

Ich konnte sehen, wie sehr sie litt, deshalb verpuffte mein Trotz so übergangslos, wie er sich geregt hatte. Ich schwieg und hing meinen eigenen Gedanken nach, während sie sich wie eine Ertrinkende an ihre Aufgabe, mir etwas zu Essen zuzubereiten, klammerte.

Vielleicht hatte sie ja Recht. Vielleicht war ich ja psychisch krank, weil ich mittlerweile zwei Familienmitglieder begehrte. Nur begehrte? Oder war ich jetzt auch in meine Mutter verliebt? Es fühlte sich fast so an. Wahrscheinlich hatte sie Recht und es war nicht normal. Vielleicht war es normal, diese Impulse zu fühlen, aber nicht, ihnen zu erliegen. Ich sank richtig in mich zusammen. Sie hielt kurz in ihrer Tätigkeit inne und sah mich besorgt an.

„Mach dir jetzt keine Vorwürfe, Stephan … es ist passiert und wir sind beide dafür verantwortlich. Wir müssen lernen, wieder normal miteinander umzugehen. Und lernen, besonders aufmerksam Situationen zu erkennen und vermeiden, wo uns … na, die Gäule durchgehen können.“

Ich musste grinsen, auch wenn dies wahrscheinlich etwas gequält aussah.

„Wie viele Eier soll ich dir machen?“ wechselte sie das Thema. Ich gab meinen Wunsch bekannt und versuchte in der Folge genauso krampfhaft wie sie, auf Normalität zu machen. Ich war froh, als ich mich endlich auf mein Zimmer beziehungsweise meinen Balkon zurückziehen konnte und mit meiner Zigarette und meinen Gedanken allein sein konnte.

Sie hatte ja Recht. So konnte es nicht weitergehen. Es war schließlich schlimm und kompliziert genug, mit Melanie rumzumachen. Und Caro. Und Jan. Ich schüttelte unwillkürlich den Kopf. Normal war das wirklich nicht. Aber falsch … falsch fühlte es sich nicht an, im Gegenteil. Was mich bedrückte, war, dass ich nicht einmal mit Melanie darüber sprechen konnte.

Ich machte mich an meine Hausaufgaben, gab aber schnell auf, weil ich mich nicht konzentrieren konnte. Auch beim Spielen am Computer fehlte mir die notwendige Konzentration. Erst als ich Melanies Auto vorfahren hörte, fiel mir ein, dass mein Gesicht noch heftig nach dem Schoss meiner Mutter roch. Und rannte fast zum Badezimmer, um die Spuren meiner Untreue zu beseitigen.

Ja, Untreue. Ich war ihr untreu gewesen. Hatte sie nicht gesagt, es würde ihr nichts ausmachen, solange ich für die Partnerin nichts empfand? Nun, ich hatte gegen diese Prämisse verstoßen. Ob sie mir das ansehen konnte? Immerhin merkte Melanie immer sofort, wenn ich sie belog, das war seit unserer Kindheit so gewesen. Wahrscheinlich gab es irgendein untrügliches Zeichen in meiner Körpersprache. Also sah ich unserem ersten Treffen auf dem Balkon mit einiger Sorge entgegen.

„Was ist? Du siehst irgendwie bedrückt aus …“, kam auch prompt ihre erste Reaktion.

„Mir wird gerade alles ein wenig zu viel“, antwortete ich wahrheitsgetreu.

„Hm, verstehe. Na, warte bis Mama weg ist, dann werde ich dir deine dunklen Gedanken schon vertreiben“, meinte sie mit einem durchtriebenen Lächeln.

„Ich mach mir auch Gedanken wegen morgen, wegen Caro und Jan. Irgendwann werde ich zumindest Caro ja wohl reinen Wein einschenken müssen.“

„Überlass das ruhig mir. So, mein Schatz, ich will die Zeit bis zum Abendbrot noch für die Uni nutzen …“

Sie schien mit Gedanken schon bei dieser Tätigkeit zu sein, denn ansonsten hätte sie wohl doch genauer nachgefragt. Ich war selbstverständlich froh, so glimpflich in dieser Unterhaltung weggekommen zu sein.

Meine Mutter gab sich alle Mühe, normal zu wirken. Melanie ebenso, obwohl sie mich in einem unbeobachteten Moment am Küchentisch mit ihrem kleinen Fuß attackierte, in meinem Schoß wohlgemerkt. Oh Mann, sie war wirklich hart drauf. Hart wurde ich bei der Aktion allerdings auch fast. Ich seilte mich nach dem Essen für eine weitere Zigarette ab, bevor ich mich zu den beiden Frauen ins Wohnzimmer begab.

Meine Mutter machte sich kurz darauf für die Arbeit fertig. Wenig später waren wir allein im Haus.

„Wollen wir hoch?“ fragte ich nach wenigen Minuten, auch weil ich ein weiteres Gespräch fürchtete, bei dem ich mich verplappern könnte. Sie räkelte sich auf dem Sofa.

„Nö … ich will den Film noch zu Ende gucken“, erwiderte sie etwas überraschend. Die amerikanische Schnulze, die da lief, konnte man eigentlich getrost in die Tonne treten.

„Im Ernst? Ich dachte, du wärst richtig … heiß.“

„Oh ja, ich bin schon ganz feucht. Ich will sehen, wie lange ich es aushalte, ohne über dich herzufallen.“

Aha? Was wurde das jetzt?

„Du kannst dir ja schon einmal ausmalen, was wir gleich miteinander anstellen werden.“

Okay, das war sogar eine gute Idee, denn es verdrängte zumindest kurzzeitig das unangenehme Gefühl, sie am Nachmittag erneut betrogen zu haben. Sie blinzelte öfter herüber, sah mit einem feinen Lächeln auf die Beule in meiner Hose.

„So ist das brav … wie lange ist sie jetzt weg? Ich glaube wir sind sicher“, kommentierte sie diesen Umstand. Schwupps hatte sie ihre Trainingshose runtergezogen. Sie trug kein Höschen. Ich wollte aufstehen und zu ihr zum Sofa gehen.

„Nein, bleib schön da, ich komm zu dir“, wies sie mich an, während sie ihr T-Shirt über den Kopf zog. „Du kannst deine Kostbarkeiten ja aber auch schon mal freilegen.“

Diese Aufforderung musste sie selbstverständlich nicht wiederholen. Die Tatsache, dass unsere exponierte Lage immer noch ein Restrisiko in sich barg, machte mich noch besonders geil. Nicht ohne Stolz präsentierte ich meine mächtige Latte, an die sich sofort ihr Blick heftete. Sie kam zu mir und sank vor meinem Sessel auf die Knie, umgriff mit beiden Händen meinen hocherfreuten Pint.

„Hallo, mein kleiner Freund … ich hab dich wirklich vermisst“, begrüßte sie diesen auch verbal, während sie leicht daran rumknetete.

„Das beruht auf Gegenseitigkeit.“

„Ich seh das schon“, kicherte sie und legte meine aufgepumpte Eichel frei. Sie bog mein bestes Stück in ihre Richtung und züngelte herum. Oh Walter, das war unfassbar gut.

„Lehn dich zurück“, bestimmte sie, als ich Anstalten machte, ihr an die Titten zu greifen. Mit einer fließenden Bewegung glitt sie an mir hinauf und kletterte auf die Lehnen des breiten Sessels. Ohne weitere Präambel sattelte sie auf, ließ ihren Schoß auf meinen nieder, bis ich bis zum Anschlag in ihr drin war. Sie schloss kurz ihre Augen, kostete wie ich den überfälligen Moment der Vereinigung aus.

Dann griff sie an mir vorbei an die Lehne und begann mich zu reiten, langsam, genüsslich, aber enorm aufregend. Sie hielt oft an und spielte mit ihren Scheidenmuskeln.

„Gefällt dir das?“

„Oh … ja, wow … das ist abgefahren … und so eng.“

„Eng … wir haben ja noch nicht … warte“, meinte sie unverständlich für mich. Eh ich mich versah, ließ sie meinen enttäuschten Schwanz aus dem warmen, nassen Paradies gleiten. Sie änderte ihre Beckenposition leicht und fuhrwerkte kurz mit ihren Fingern an ihrer Pussy rum. Ich sah verblüfft in ihr konzentriert wirkendes Gesicht. Erleichtert spürte ich ihre Hand an meinem Schwanz, als sie ihn an ihre Körperöffnung dirigierte.

Das war diesmal aber nicht das vertraute schwesterliche Loch, sondern ihr Hintereingang, den sie wohl mit ihren eigenen Säften kurz vorbereitet hatte. Dennoch war es nicht einfach, dort einzudringen. Sie verzog etwas das Gesicht, als sie sich mühsam Millimeter für Millimeter auf meinen aufgepumpten Prügel absenkte, bis er in etwa bis zur Hälfte in ihr verschwunden war. Erst dann ging sie wieder etwas hoch und begann mit vorsichtigen Auf und Ab Bewegungen.

Wow, das war wirklich anders. Deutlich enger, und der Druck auf meinem Schwanz war einfach fantastisch. Langsam aber stetig schob sie ihn tiefer und tiefer in ihren Darm. Es war zu gut. Als sie gerade zu einem etwas schnellerem Tempo gefunden hatte, ging ich auch schon ab und spritze meine heiße Infusion in ihren so wunderbar engen Kanal.

„Sorry …“, entschuldigte ich mich sofort dafür.

„Dafür nicht“, entgegnete sie. „Muss ich fragen, ob es dir gefallen hat?“

„Ist der Papst katholisch? Scheißt der Bär …“, gab ich zurück, wurde aber von ihrem leidenschaftlichen Kuss unterbrochen. Mein nur langsam weicher werdender Liebesknochen steckte noch immer in ihrem After. Kurz hatte ich das Gefühl, dass er sich sogar wieder rappelte.

„Jetzt lass uns Plätze tauschen“, beendete sie meine Hoffnungen in dieser Richtung. Sie stieg schnell ab und wartete ungeduldig darauf, dass ich den Sessel freigab. Es dauerte ein paar Sekunden, bis ich begriff, was ich jetzt tun sollte. Ihre auf den Sessellehnen aufgestützten Schenkel und so herrlich lockende Zaubermaus hätten dies wahrscheinlich auch dem dümmsten Bauern nahegebracht.

Ich kniete vor dem Sessel nieder und leckte folgsam das schwesterliche Epizentrum der Lust, was wir beide sehr genossen, obwohl sich bei mir störende Gedanken einschlichen. Schließlich war dies bereits die zweite Pussy des Tages, die ich so verwöhnte. Das Nichtwissen darum hatte den gegenteiligen Effekt des Sprichworts, also obwohl sie nicht wusste, wurde sie heiß.

Melanies Hände wuselten in meinem Haar herum, während sie kräftig und begeistert vor sich hin stöhnte. Nach kurzer Zeit übte sie etwas Druck auf meinem Schädel aus, um mich tiefer zu dirigieren. Ich verstand und züngelte an ihrer rosigen Rosette, was ebenfalls mit lautstarker Begeisterung aufgenommen wurde. Mit leichtem Zug an meinen Haaren erklärte sie nach kurzer Zeit aber dieses Intermezzo für beendet und ließ sich von mir wieder an ihrem Kitzler verwöhnen.

Das tat ich dann auch mit Gusto. Ihr enges kleines Hinterpförtchen, das mir so viel Freude bereitet hatte, ließ ich dennoch nicht unbeschäftigt, dafür war es einfach zu faszinierend. So ließ ich zunächst einen, dann zwei Finger darin verschwinden, bohrte und rührte darin nach Herzenslust herum, während meine Zunge ihren Lustknopf flink und unnachgiebig bearbeitete. Nach der ungewöhnlichen Lautstärke zu urteilen, machte ich meine Sache ganz besonders gut, oder die duale Stimulation erregte sie besonders.

Auch ich blieb von ihrer Lust nicht unberührt, denn mein Pint regte sich vehement und erreichte kurz vor ihrem Orgasmus, der sich lautstark ankündigte, wieder volles Format. Melanie zuckte und bebte, ihr Schließmuskel krampfte sich einige Male um meine Finger, was ich ganz besonders geil fand. Sie arretierte erneut meinen Kopf, um mich vom Nachschlag abzuhalten und atmete schwer. Ich befand, dass mein erstes anales Erlebnis deutlich zu kurz verlaufen war.

Kniend konnte ich meinen hoch aufragenden Schwanz allerdings nicht in sie einführen, wie ich schnell feststellte. Obwohl sie noch ziemlich abgeschwommen wirkte, schien sie jedoch zu begreifen, was ich da vorhatte, drehte sich auf dem Sessel um und streckte mir ihren göttlichen Hintern keck entgegen. Eine Einladung, die ich stehend sofort annahm. Mein Schwanz verschwand in ihrem engen After.

Wow, das war sogar noch besser, als beim ersten Mal. Die Tatsache, dass ich nun die sensationellen Empfindungen steuern konnte und zudem im Stehen richtig das Becken fliegen lassen konnte, trug sicher dazu bei. Melanie hatte den Kopf auf die Armlehne gelehnt, ihr stark gerötetes Gesicht zuckte, der Mund war halb geöffnet und sie stöhnte wild, manchmal schienen es eher Schmerzlaute zu sein. Irritiert verlangsamte ich etwas, wogegen sie aber umgehend protestierte.

„Nein … weiter … schneller … fick mich … richtig … hart … oh … genau so … ist das geil.“

Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und hämmerte weiter auf sie ein, durchpflügte ihr nun nicht mehr ganz so enges Loch, bis mir der Schweiß von der Stirn auf ihren erhitzten Körper tropfte. Wohl weil mein letzter Orgasmus keine halbe Stunde her war, gelang mir dies ohne Schwierigkeiten für eine außergewöhnlich lange Zeit, ohne dass sich eine Wiederholung des Gipfelerlebnisses ankündigte. Ich verlangsamte und stoppte gar einige Male, nicht um das Kommen heraus zu zögern, sondern einfach weil ich ziemlich erschöpft war. Nach diesen kurzen Pausen machte ich jedoch mit großem Elan weiter.

Nach vielleicht zwanzig Minuten spürte ich dann aber doch die Vorboten der seligmachenden Erlösung, legte noch einmal an Tempo zu. Mein Herz hämmerte wild in meiner Brust, mein ganzer Körper spannte und verkrampfte sich, alles um mich herum verschwamm und ich sah kurze Blitze vor meinen geschlossenen Augen, als ich zuckend ihren Darm mit meiner heißen Soße spülte. Ich stütze mich leicht auf der Sessellehne ab und ließ meinen Oberkörper auf ihrem Rücken ruhen, während ich nur langsam zur Ruhe und zum Denken zurückfand.

Diesmal erschlaffte mein tapferer Freund schnell und glitt ganz von selbst aus ihrem malträtierten Hintereingang. Sie entschuldigte sich und rannte zum Klo. Offenbar erlebte sie jetzt den Effekt, den ich insgeheim schon während der ganzen Aktion befürchtet hatte.

„Boah, ich bin ausgeleiert … Mann, war das geil. Du machst dich, Bruderherz“, teilte sie mir nach ihrer Rückkehr mit. Sie sah prüfend auf meine schlummernde Tatwaffe. „Komm lass uns duschen gehen. Du bist ja richtig in Schweiß gekommen.“

Wir duschten gemeinsam in der engen Duschkabine, seiften uns gegenseitig ein und spielten auch nachhaltig mit dem Körper des anderen. Ohne groß darüber nachzudenken nahm ich den Duschkopf von der Halterung, stellte noch einmal die Temperatur etwas nach und legte mit einer Hand ihren Kitzler frei. Dann verwöhnte ich sie mit den kräftigen Wasserstrahlen. Ihre ungläubige Begeisterung verriet mir, dass sie das im Gegensatz zu unserer Mutter noch nicht selbst probiert hatte. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten, sie ging ab wie Schmidts Katze und fauchte irgendwie auch ihren Orgasmus heraus.

Vermutlich war dies das Ende ihrer kurzen Duschsequenzen und ich würde mehr Geduld entwickeln müssen, aber ihr verzücktes Gesicht entschädigte für diese potentielle Veränderung. Wir trockneten uns gegenseitig ab und gingen dann in ihr Zimmer, stellten uns den Wecker und kuschelten, bis wir beide selig einschliefen.

***

Der Wecker schrillte viel zu früh und riss uns aus der wunderbaren Wärme des anderen. Ohne wirklich aufzuwachen, wankte ich in mein Zimmer und legte mich in mein eigenes Bett. Ich stellte noch meinen eigenen Wecker und versank wieder in tiefen Schlummer. Ich wurde erneut wach, als meine Mutter mich rüttelte.

„Wach auf, du hast verschlafen. Hast du deinen Wecker nicht gehört?“

Verschlafen blinzelte ich auf das besorgte Gesicht meiner Mutter. Ein kurzer Blick auf das Gerät, das mir den Dienst versagt hatte, verriet mein Eigenverschulden. Ich hatte den Wecker zwar gestellt, aber nicht eingeschaltet. Ich kletterte schlaftrunken aus dem Bett. Meine Mutter schluckte und sah zur Seite.

„Schläfst du immer nackt?“ gab sie indirekt den Grund dafür bekannt.

Erst jetzt fiel mir meine Morgenlatte auf. Jetzt war es mir aber nicht einmal peinlich. Ein eigenartiger Trotz regte sich in mir.

„Meistens. Oh, ich muss wohl von dir geträumt haben.“

Das hatte gesessen. Sie zuckte richtig zusammen.

„Rede nicht so einen Unsinn, beeil dich, zieh dich an. Du kommst zu spät zur Schule. Das Frühstück steht auf dem Tisch. Sei mir nicht böse, aber ich will gleich ins Bett, es war eine lange Nacht.“

Sie floh aus meinem Zimmer. Ich war wirklich spät dran und raffte nach einem hastigen Frühstück meine Schulsachen zusammen. Ich fuhr wie ein Henker und schaffte es zumindest bis zum Schulgebäude, wo ich beim Anschließen meines Fahrrads aber schon die Klingel zum Unterrichtsbeginn hörte. Zwei Minuten zu spät, dafür gab es nicht einmal eine Ermahnung, nur ein Kopfnicken des Lehrers.
In der Pause traf ich Jan, der ziemlich aufgedreht wirkte, aber auch ziemlich nervös.

„Gott sei Dank, Mann, ich dachte schon, du wärst krank oder was, weil du heute Morgen nicht hier warst.“

„Ich hatte nur verschlafen. Keine Bange, alles bleibt wie abgesprochen. Wir treffen uns um zwanzig vor Vier vor der Halle. Ich werd natürlich schon vorher da sein, weil ich mit Melanie hinfahre. Wir treffen da auch noch eine Freundin von ihr, von der Uni.“

„Kommt die auch mit in die Sauna?“

„Ja. Sie heißt Caro.“

„Geil.“

Ich fragte mich, was daran geil war. Eigenartig. Noch vor zwei Wochen waren wir auf demselben sexuellen Erfahrungsniveau gewesen, jetzt hatte ich Dinge getan, die wohl wenige bis keine unserer Altersgenossen erlebt hatten. Nachdenklich ging ich wieder zum Unterricht.

Der verging wie im Flug und hinterließ, wie so oft, keine bleibenden Eindrücke. Seltsam ruhig und gleichzeitig gespannt kam ich zuhause an. Meine Mutter war bereits wieder aufgestanden und werkelte in der Küche herum, denn sie hatte von Melanie auch von der Saunaaktion erfahren und wusste so, dass wir nicht gemeinsam zu Abend essen würden, bevor sie zum Dienst ging. So aßen wir alle zur Abwechslung mal zu Mittag, in einer recht merkwürdigen Atmosphäre, in der jeder wohl mehr oder minder den eigenen Gedanken nachhing.

Ich machte mir nämlich Gedanken darüber, wie ich Jan etwaige vertraute Gesten von Caro erklären sollte. Irgendwie war es mir gar nicht recht, dass sie dabei war. Das konnte alles nur verkomplizieren. Vielleicht schafften wir es ja aber doch, die Beiden zu verkuppeln. Das wäre so ziemlich die sauberste Lösung für unsere Probleme.

Der versonnene Blick meiner Mutter erinnerte mich daran, dass dies nicht mein einziges Problem war. Ich schüttelte mich innerlich. Da war ich ja richtig heftig in so einiges rein geraten. Perverserweise genoss ich das zu allem Überfluss auch noch, weil es mich irgendwie auch stolz machte und bestätigte. Alle wollten mit mir zusammen sein, mit mir intim werden. Das sagte doch auch etwas über mich aus.

Meine Mutter wünschte Melanie noch viel Glück, weigerte sich diesmal, den Abwasch uns zu überlassen, gab aber bekannt, dass sie sich danach noch einmal hinlegen würde. In der Tat hörten wir wenig später die Tür zu ihrem Schlafzimmer klappen. Kurz darauf kam Melanie in mein Zimmer und gab mir ein Saunatuch, sowie den Auftrag uns Wasser zu besorgen. Sie empfahl mir auch noch, meine Badelatschen einzupacken.

Wir trafen schon um viertel nach drei an der Halle ein. Melanie ging gleich zum Aufwärmen rein, während ich rauchend vor der Halle rumlungerte. Das tat ich nicht lange allein, denn Caro kam vielleicht fünf Minuten nach unserem Eintreffen. Sie küsste mich kurz und ließ sich dann von mir eine Zigarette geben. Jan kam weitere fünf Minuten später an. Ich stellte die Beiden einander vor und nach einer weiteren Zigarette begaben wir uns in die Halle, wo Melanie und ihre Vereinskameradinnen sich bereits fleißig aufwärmten.

Gerd, der Trainer, gab mir ein „Daumen hoch“-Zeichen und war offenbar hochzufrieden, dass ich mich an das Versprechen gehalten hatte. Die zweite Torfrau Marina sah ebenfalls in meine Richtung, verzog aber etwas das Gesicht, als sie Caro neben mir bemerkte. Ich sah, dass sie kurz mit Melanie sprach und dann beide zu uns sahen und lachten. Weiß der Teufel, was sie ihr da gerade über die Natur meiner Beziehung zu Caro erzählte. Diese hielt sich dankenswerterweise mit weiteren Gesten der Intimität zurück, schien auch durch Jans Präsenz etwas eingeschüchtert.

Jan war ebenfalls sehr still und wirkte irgendwie weggetreten, vermutlich stellte er sich die Frauen alle schon einmal nackt vor. In einem günstigen Moment zeigte ich ihm Marina und er nickte so emphatisch, dass ich kichern musste. Auch Caro bekam den einen oder anderen Seitenblick von ihm, aber sie war wohl zu dicht dran, um von ihm nachhaltig angestarrt zu werden.

Der heutige Gast war der Tabellenführer, der bislang nur einen einzigen Punkt abgegeben hatte, wie mir Melanie auf der Fahrt noch erzählt hatte. Die Frauen der gegnerischen Mannschaft sahen irgendwie auch gefährlicher aus, alle ein paar Zentimeter größer und komischerweise fast alle blond. Ich machte eine blöde Bemerkung darüber. Jan lachte, Caro nicht. Ich saß in ihrer Mitte und sehnte den Spielbeginn herbei, denn irgendwie kam kein Gespräch zustande.

Schon nach den ersten fünf Minuten, war den wenigen Zuschauern in der Halle und auch den Spielerinnen unserer Mannschaft klar geworden, warum der Gegner Tabellenführer war. Bevor sie sich versahen, stand es 0:4 und Melanies Truppe war nicht einmal zu einem vernünftigen Abschluss gekommen. Gerd tobte am Spielfeldrand und gab wilde Anweisungen. Das schien Melanie aufzuwecken, denn sie setzte sich schön am Kreis durch und warf den Anschlusstreffer. Langsam kam die ganze Mannschaft besser ins Spiel.

Zur Pause lagen sie nur noch zwei Tore zurück, aber durch die gesamte erste Halbzeit schien es so, als ob der Gegner die Führung locker verwaltete. Melanie hatte schon fünfmal getroffen, aber ihre Mitspielerinnen waren nicht so treffsicher und hatten viele Großchancen liegengelassen. Wir diskutierten das Spiel vor der Halle, während wir unsere Pausenzigarette rauchten. Das heißt, ich analysierte das Spiel und die beiden anderen stimmten mir zu. Man gut, dass beide so schüchtern waren. Mir blieben peinliche Momente auf diese Weise erspart.

Die zweite Halbzeit entwickelte sich zu einem mitreißenden Kopf an Kopf-Rennen, in dem Melanie erneut über sich hinauswuchs. Die sporadisch eingewechselte Jana, die immer noch leicht verletzt war und nur im Angriff spielte, warf nichtsdestotrotz auch noch ein paar schöne Tore. Trotzdem sah es in der letzten Minute nach einem Unentschieden oder einer Niederlage aus, denn der Gegner hatte den Ball und würde den letzten Angriff vermutlich ausspielen. Das hatten sie bis auf zehn Sekunden geschafft, als Melanie plötzlich aus der Deckung hervor spritzte, den Ball abfing und im Tempogegenstoß filmreif verwandelte.

Noch waren ein paar Sekunden auf der Uhr und der Gegner versuchte noch einen überhasteten Abschluss, aber der Ball ging neben das Tor. Sekunden später lagen sich Melanie und ihre Mannschaft, aber auch Caro, Jan und ich in den Armen. Wir waren wie alle anderen auch in der packenden Schlussphase aufgesprungen und hüpften nun begeistert herum. Eine Schande, dass es für solch großartige Spiele nur so wenige Zuschauer gab. Das war Handball und Spannung vom Feinsten.

Vor der Halle wurde ich dann zunächst von Gerd abgefangen, der mir fast die Hand zerquetschte und diese gar nicht mehr loslassen wollte. Da die meisten zur Sauna wollten, verzichteten sie alle auf lange Dusch- und Umziehaktionen und trafen eine nach der anderen ein, organisierten Mitfahrgelegenheiten und verabschiedeten sich von Gerd, der nicht mit in die Sauna kommen würde, weil sonst die Gefahr bestünde, dass seine Frau ihm seine Trainertätigkeit zukünftig untersagen würde, wie er mit einem verschmitzten Lächeln mitteilte.

Ich musste ihm erneut versprechen, dass ich auch beim nächsten Spiel dabei sein würde und dann fuhr unser kleiner Konvoi auch schon zur Sauna los. Ich saß vorne bei Melanie. Caro und Jan saßen, artig durch ihre Rucksäcke in der Mitte getrennt, hinten. Melanie war aufgekratzt und nahm unsere Komplimente für das fantastische Spiel, das sie da abgeliefert hatte, mit einem zufriedenen Dauergrinsen hin.

„So, da sind wir“, gab sie bekannt. Das Foyer der Sauna füllte sich mit den fröhlichen Frauen, die bis auf zwei Ausnahmen alle noch in Trainingsanzügen oder ihrem Sportdress rumliefen.

„Gerd meinte, du bist unser Glücksbringer“, meinte eine der Spielerinnen, während wir unseren Eintritt zahlten, drückte mich und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich nahm Jans leicht neidischen Blick zur Kenntnis. Ich wandte mich an Melanie.

„Du warst doch schon mal hier. Wo geht es zu den Herrenumkleidekabinen?“

„Die gibt es nicht. Duschen und Klos sind nach Geschlechtern getrennt, die Umkleide ist gemischt. Wir können alle zusammenbleiben.“

Ich konnte sehen, wie es in Jan arbeitete. Wahrscheinlich überlegte er, wie er aus dieser Situation knipsend Kapital schlagen konnte. Tatsächlich fummelte er kurz an seinem Handy rum, bevor wir nackt und nur mit unseren Badetüchern bekleidet in das eigentliche Saunagelände gelangten. Ich war ohne Brille immer sehr unsicher und in einer fremden Umgebung ganz besonders, also war ich froh, dass ich in der Meute unterwegs sein konnte und beneidete Caro um ihre Kontaktlinsen.

Das Saunagelände war riesig, es gab zehn verschiedene Räume in allen möglichen Temperaturbereichen und ein Dampfbad, in der Mitte mehrere Whirlpools und ein kleines Schwimmbassin. Der erste Raum, in den wir uns begaben, war ziemlich heiß und nicht besonders groß, so dass wir alle nur sitzend hineinpassten. Ich saß eingepfercht zwischen Melanie und Jan, dessen gerötetes Gesicht sicher nicht nur mit der Hitze zu tun hatte, denn er schien echt Mühe zu haben, nicht auf die Geschlechtsteile der anwesenden Frauen zu starren.

Dadurch, dass wir uns in Reihen gegenüber saßen, ließ sich das fast schon nicht vermeiden. Selbst ich, neben meiner Geliebten, riskierte den einen oder anderen verschwommenen Blick, bis ich mehr mit mir selbst und dem in Strömen fließenden Schweiß beschäftigt war. Das fröhliche Geschnatter der Spielerinnen vertrieb zum einen die zwei mittelalten Frauen, die vor uns schon in dem Raum gewesen waren und überdeckte auch zumindest für mich alle Unsicherheit über diese völlig neue Situation.

Jan hingegen verschränkte seine Arme über seinen Schoss und verbarg so die leichte Schwellung, die ihm diese Fleischbeschau erster Güte eingebracht hatte. Eine nach der anderen stand auf, um sich der starken Hitze zu entziehen, die schweißglänzenden Körper wie auf einem Laufsteg an uns vorbeiflanierend. Auch ich hatte langsam genug, hielt mich aber an Melanies Führung, die erst sehr spät sichtbar zu schwitzen angefangen hatte und insgesamt wohl hitzebeständiger war als ich.

Caro wirkte seltsam bedrückt, vielleicht bekam sie ob der zahlreichen schlanken Luxuskörper Komplexe. Sie hielt genau wie Jan mit mir und Melanie bis zu bitteren Ende aus und verließ mit uns als letzte den Raum, in den nun auch wieder Fremde eintraten. Die meisten Spielerinnen waren so auch schon mit dem Abduschen fertig und suchten sich freie Liegen, um zu relaxen, oder sprangen in das Schwimmbecken. Das kalte Wasser der Dusche war zunächst ein richtiger Schock, dann aber eine willkommene Abkühlung.

Auch Jans Halblatte, die vermutlich nicht ganz unbemerkt geblieben war, hielt dieser Erfrischung nicht stand. Wir trockneten uns nicht ab, sondern schwammen ebenfalls erst einmal eine Runde und tobten dann mit zwei weiteren Spielerinnen albern im Wasser herum. Erst nach vielleicht zehn Minuten verließen wir das angenehm warme Wasser.

„Wohin jetzt? Ich glaube nicht, dass wir ständig alle zusammenbleiben werden“, meinte Melanie.

„Mir egal“, gab ich zurück. „Vielleicht was, das nicht ganz so heiß ist, wie der letzte.“

„Der letzte war fünfundachtzig Grad. Der da drüben vielleicht, das sind fünfzig, da hält man es eine ganze Weile aus, zudem ist es eine Kräutersauna, zum chillen richtig geil.“

Wir stimmten zu und dackelten Melanie hinterher, außer unserem Quartett gesellten sich noch die beiden Torfrauen hinzu, die große erste Torfrau, die fast keine Brüste zu haben schien und insgesamt sehr hager wirkte und Marina, die mich sehr offen anstarrte, als ich ihr die Tür aufhielt. Die zwei ziemlich fetten nackten Männer, die sich bereits im Raum befanden, riskierten sehr auffällig ein Auge, bevor sie sich dann absetzten. Kein Wunder, denn alle vier Frauen wiesen keinerlei Schambehaarung auf, wie ich etwas überrascht feststellte.

Wir hatten so alle genug Platz, um uns auf den U-förmig angeordneten Liegen auszustrecken. Jan beeilte sich, sich auf der niedrigeren Etage auf den Bauch zu legen, ich lag darüber und Caro gegenüber, Melanie entschloss sich Jan zu quälen, indem sie sich vor ihm postierte und ihm all das, was er bislang nur von meinen Filmchen kannte, in voller Größe und aus nächster Nähe präsentierte.

Sie war aber nicht die einzige, die dieserart Spielchen spielte, denn auch Marina räkelte sich und stellte ihre Beine nach kurzer Zeit an einem hölzernen Pfeiler auf, dabei sicherstellend, dass ich alles sah, was sie mir dort präsentieren wollte. Auch Caro schien nun langsam ihre Schüchternheit abzulegen und öffnete ihre Beine weit. Mit anderen Worten, aus dem gelassenen gemeinsamen Schwitzen, wurde ein hitziges, geladenes, optisches Gefecht, das seine Wirkung nicht verfehlte.

Als erstes trieb es die magere Torfrau aus der Sauna, so dass wir fünf alleine waren. Zwei Frauen, die nicht aus der Mannschaft stammten, lugten kurz in den Raum hinein, entschieden sich dann aber anders. Kaum war sichergestellt, dass wir tatsächlich allein blieben, fing Melanie an, Jan zu necken.

„Warum liegst du eigentlich die ganze Zeit auf dem Bauch? Ist das nicht unbequem?“

Marina kicherte und starrte ganz offen auf meine Erektion, die weniger von ihrer Vorstellung herrührte, die ich aufgrund meiner Sehschwäche eh nur schemenhaft mitbekam, sondern mehr von der allgemeinen Situation und Caros näherer und selbst für mich gut sichtbaren Pflaume.

„Nö, ist schon okay“, meinte Jan sichtlich eingeschüchtert.

„Echt? Ist das Holz nicht ein wenig hart für deinen Ständer?“ bohrte sie weiter. Miststück. Na ja, so kannte er sie aber auch, in den Genuss der „anderen“ Melanie war er noch nie gekommen. Jan bemühte sich, Melanie nicht anzustarren und bekam bei seiner Kopfdrehung prompt das volle Programm von Marina.

„Öhm … nee, geht schon.“

„Ich finde, du solltest dich auf den Rücken drehen“, säuselte Melanie verführerisch. „Oder bist du dazu zu feige?“

Marina grinste wie ein Honigkuchenpferd und auch Caro musste schmunzeln, obwohl ihr die Situation deutlich unangenehmer schien, als den beiden anderen Frauen. Jan sah hilfesuchend zu mir rauf, aber ich konnte auch nicht mehr tun, als mit den Schultern zu zucken. Ich sah, dass es in ihm arbeitete. Für ihn entschied sich in diesem Moment, ob er als Mann oder Maus gelten wollte. Trotz der Hitze schien er zu zittern. Dann setzte er sich langsam auf.

Melanie hatte natürlich richtig getippt. Er hatte mächtig einen auf Latte. Komischerweise regte sich mein Teil unterstützenderweise auch etwas mehr. Es war wohl eine Reaktion auf die plötzlich noch geladenere Atmosphäre.

„Sehr schön“, kommentierte sie freundlich. Sie rutschte ein Stück nach vorne und strich mit ihrem rechten Fuß über seine Erektion. „Es muss dir nicht peinlich sein. Ich würde es eher als Beleidigung auffassen, wenn du nicht auf uns reagieren würdest …“

„Mellie … lass gut sein“, warf ich ein, denn ich hatte das Gefühl, dass sie gleich auf seinen Voyeurismus kommen würde. „Wollen wir vielleicht langsam auch wieder raus?“

Dafür gab es eigentlich noch keinen Grund. Klar, wir schwitzten alle, aber es war bei weitem nicht so unerträglich wie in dem ersten Raum. Zu meiner Überraschung sprang Caro mir bei.

„Ja, ich finde auch, dass es reicht. Wir können ja nach dem Abduschen mal einen Whirlpool probieren. Da war ich immer schon neugierig drauf, hab’s aber noch nie probiert.“

Melanie grinste breit und tauschte einen schnellen Blick mit Marina.

„Nun … ihr könnt ja schon mal vorgehen. Und wir zwei schauen mal, wie wir Jan mit seinem kleinen … na okay, nicht ganz so kleinen Problemchen helfen können.“

Jans Kinnlade fiel nach unten. Die Panik in seinem Blick war unbezahlbar.

„Eh! Mellie, mach doch nicht so ein Theater. Du bist echt unmöglich. Los Alter, ab unter die Dusche. Lass dich doch nicht blöd von ihr anmachen.“

Ich fragte mich besorgt, ob man auch mit neunzehn schon einen Herzinfarkt bekommen konnte. Jan sah nämlich so aus, als ob er kurz davor war.

„Du bist mir ja ein schöner Freund. Da bieten wir an, nett zu ihm zu sein …“

„Du spinnst doch echt. Hier, in der Sauna, wo eure ganze Mannschaft jeden Moment reinplatzen kann?“

Nun wurde auch Marina munter.

„Wieso, das macht es doch richtig geil. Du kannst gern auch hierbleiben. Ich bin mir sicher, dass Melanie für deinen Freund völlig ausreicht.“

Wenn Blicke töten könnten. Caro war gar nicht so begeistert von Marinas nun offen ausgesprochenem Interesse.

„Danke, lass man stecken“, gab ich ungewollt barsch zurück. Caro setzte sich auf und brachte damit ohne weitere Verbalgefechte die Sache zum Stillstand. Ich folgte ihrem Beispiel und kletterte dann als erster neben Jan von den Liegen. Auch Jan stand abrupt auf und verbarg seinen Stein des Anstoßes so gut es eben ging unter dem Handtuch. Ganz ohne Spruch wollten es die anderen beiden Frauen dann aber doch nicht abgehen lassen.

„Diese Jugend von heute … Mellie, dann müssen wir beide uns wohl alleine hier amüsieren, oder was meinst du?“

„Du geile Sau, das könnte dir so passen, wa?“ Sprach’s stand auf und griff Marina zwischen die Beine. Ich war schon an der Tür, aber das stoppte mich nun doch.

„Siehste Kleiner, du bist nicht der Einzige, dem die Sache richtig gut gefällt. Sie ist tropfnass … das ist kein Schweiß … riech mal“, meinte sie und hielt ihm ihre Finger unter die Nase. Ich hatte den Instinkt zu ihm zu eilen, weil es so aussah, als würde er gleich in Ohnmacht fallen.

„Melanie, jetzt reicht es aber“, fauchte ich sie an. Ich riss die Tür auf und stürmte aus dem Raum, der Dusche entgegen. Teufel auch. Melanie war echt in einer gefährlichen Stimmung. Das lief schon wieder alles völlig aus dem Ruder. Jan folgte Caro und mir wie ein Zombie. Die beiden anderen Frauen kicherten albern. Sie kamen aber vielleicht eine Minute später auch bei den Duschen an.

„Alter, alles klar? Lass dich von den Beiden nicht so beeindrucken. Mellie hat echt den Lattenschuss“, sagte ich leise zu ihm, als wir zum Whirlpool weitermarschierten.

„Ist schon okay“, entgegnete er schwach. „Das war … richtig abgefahren.“

Caro schien sehr nachdenklich und sah mich oft und lange von der Seite an. Wir machten Platz, als Melanie und Marina zu uns in den Pool stiegen, der bislang noch keinerlei Luftströme zum Besten gegeben hatte. Melanie erklärte, dass dies in längeren Intervallen geschah. Wir genossen das ordentlich warme Wasser und den Auftrieb. Dann fing das Teil an, seinem Namen Ehre zu machen und kräftige Ströme massierten unsere nackten Körper. Wow. Das war ja geil. Und … das war ja geil.

„Was habt ihr denn hinterher für Pläne …“, fing Marina an, die ihr Becken ganz gezielt immer wieder an die Oberfläche treiben ließ, dabei die Beine auch noch ordentlich öffnete, uns allen ihre Prachtmaus präsentierte. „… ich hatte vorgestern Geburtstag und hab noch jede Menge Reste zu vernichten, von der Party gestern. Warum bist du eigentlich nicht gekommen, Melanie, du treulose Tomate?“

Mir schossen Bilder zur Antwort durch den Kopf. Wie ich ihren Hintern bearbeitet hatte. Oh Jammer, jetzt kriegte ich auch eine Latte. Gott sei Dank konnte man das ob der Luftblasen gerade nicht sehen.

„Ich hatte leider schon andere Pläne“, meinte sie schmunzelnd in meine Richtung. „Aber das klingt gut … was haltet ihr drei davon?“

„Ich weiß nicht“, meinte Caro, die mich prüfend ansah. „Kommt drauf an.“

Ob ich nicht lieber mit ihr alleine sein wollte. Soviel war klar. Ich tauschte einen schnellen Blick mit Jan. Der sah fassungslos aus und unfähig zu antworten. Mir wurde klar, dass alle mir die Entscheidung überließen. Na toll.
„Ja warum nicht“, hörte ich mich mit fremd klingender Stimme erwidern. Immerhin würde Jan so auch endlich mal zum Schuss kommen. Das war vielleicht eine kleine Entschädigung dafür, dass ich ihn angelogen hatte. Sex. Mit drei Frauen. Nun, mit Melanie würde ich vor den anderen natürlich nichts anfangen können. Das war die Kehrseite der Medaille. Alea iacta est, wie es im Asterix immer so schön hieß. Die Würfel waren gefallen.

Im nächsten Raum, in den wir uns begaben, waren wieder mehrere Damen aus der Handballmannschaft und einige Fremde präsent. Es gab nach kurzer Zeit einen Aufguss, der unglaublich brutal, aber auch unglaublich gut kam. Wir duschten uns ab und legten uns zum Relaxen auf die Liegen.

„Ich finde, wir sollten die Sache nicht unnötig in die Länge ziehen“, meinte Melanie nach einer Weile. „Vielleicht noch ins Dampfbad und dann richtig duschen, oder was meint ihr? Ich krieg langsam auch Schmacht.“

Wir beeilten uns alle, ihr zuzustimmen und besprachen dann im Dampfbad Möglichkeiten, etwas zum Essen aufzutun, einigten uns schließlich darauf, bei der nächsten Hamburgerbude einzukehren und etwas mitzunehmen. Lange war es auch im Dampfbad nicht auszuhalten. Kurze Zeit später war ich mit Jan allein in der Männerdusche.

„Alter Schwede … deine Schwester ist ja wohl echt der Hammer … und die Ersatztorfrau … wie hieß sie noch? Ja, Marina, die ist echt eine Nymphomanin? Heißt das, wir verlieren jetzt unsere Unschuld?“

„Sieht so aus“, hielt ich mich mühsam bedeckt. Ob ich jetzt von der Sache mit Caro erzählen sollte? Musste ich das? Sie war nicht der Typ, der darauf anspielen würde. Jan blubberte weiter aufgeregt vor sich hin, während ich meinen Gedanken nachhing und mich einseifte. Nein, ich würde ihm gar nichts erzählen und alles auf mich zukommen lassen.

„Alter, wir werden ficken“, meinte er noch und knuffte mir die Schulter, als wir fertig waren.

„Und ob.“

Ich war nicht so aufgeregt wie er, aber ich war mir sicher, dass sich unter Melanies Führung sicher wieder ein unvergesslicher Abend entwickeln würde. Wir waren schon halb angezogen, als die Frauen endlich aus der Dusche kamen. Ich bin mir sicher, dass Jan ursprünglich geplant hatte, noch einmal das eine oder andere Bild mit seinem Handy zu schießen, aber die anstehende Aktion brachte ihn völlig aus dem Konzept.

Ein neben der Spur waren wir aber wohl auch alle, denn die Aussichten für den Abend beschäftigten vermutlich jeden auf seine oder ihre eigene Weise. Dementsprechend eigenartig war die Stimmung auch im Auto. Jan saß in der Mitte zwischen den beiden Frauen stocksteif und sichtlich beeindruckt, während Marina an seinem Bein rumtätschelte und sich mit Melanie unterhielt. Caro schien wieder sehr nachdenklich und ich war eigenartig passiv, gedanklich und verbal, antwortete nur auf Fragen und ließ alles auf mich zukommen.

Marinas Wohnung sah nach der Party der letzten Nacht aus, als ob eine Bombe eingeschlagen hatte, überall leere Flaschen und Gläser, Teller mit Pizzaresten und Müll, überquellende Aschenbecher.

„Sorry, ich bin direkt vom Aufstehen zum Spiel“, meinte die Hausherrin entschuldigend. „Ich räume gleich erst den Müll weg.“

Selbstverständlich halfen wir ihr alle schnell dabei, bevor wir uns zum Essen niederließen. Sie hatte keine Sitzmöbel als solche, nur große Sitzkissen und zwei Bean-Bags, aber der dicke orientalische Teppich auf dem echten Holzfußboden war mit den Kissen sehr bequem.

Marina schaffte es, fünf saubere Gläser für uns aufzutreiben und wir machten uns zunächst daran, die bereits geöffneten Weinflaschen zu leeren, während wir Cheeseburger und Fritten in uns hineinstopften. Bis auf Melanie genossen wir alle eine Verdauungszigarette.

„Und jetzt?“ fragte Marina mit einem lüsternen Grinsen. „Soll ich schon mal die Schale mit den Kondomen aus dem Schlafzimmer holen?“

Melanie grinste in gleicher Manier zurück.

„Ja, mach ruhig. Na Jan, hast du dein Handy schon draußen, damit du die Aktion für die Nachwelt festhalten kannst? Jan ist nämlich ein kleiner Spanner, müsst ihr wissen. So eine richtige kleine Pottsau. Meinen kleinen unschuldigen Bruder hat er auch dazu angespitzt. Als Belohnung dafür hat er ihm dann einen geblasen. Wie findet ihr das?“

Alter Verwalter. Damit hatte ich nun überhaupt nicht gerechnet. Armer Jan, der wurde zunächst leichenblass und dann tiefrot. Marina lachte laut los und stand auf. Sie hatte beim Eintreten ihre Schuhe abgelegt und fuhr mit ihrem nackten Fuß über den Oberkörper meines zitternden Freundes.

„Schau ein, ein ganz schlimmer Finger. Sehr schön. Das will ich sehen. Wie du ihn bläst, meine ich. Wenn du Stephan hier vor uns allen einen abkaust, kannst du mich ficken. Was hältst du davon? Deal?“

Jan starrte sie an wie ein Kaninchen die Schlange und war genauso gesprächig. Ihr Fuß landete in seinem Schritt. Mühsam drehte er seinen Kopf hilfesuchend in meine Richtung. Ich zuckte mit den Schultern. Egal. Mir war irgendwie alles egal. Ich war erregt, diese ganze bizarre Szene machte mich geil, es war unfassbar. Melanie leckte sich die Lippen und kicherte vor sich hin, nur Caro schien etwas geplättet, auch wenn sie ebenfalls lächelte.

„Komm, sei kein Feigling. Denk an die Belohnung“, lockte Marina weiter. Jan war zwar sichtlich geschockt, aber nicht willens sich diese einmalige Chance entgehen zu lassen.

„Okay“, gab er mit gepresster Stimme zurück. Marina strahlte begeistert.

„Ich hol dann mal die Partyschale. Wagt ja nicht anzufangen, bevor ich zurück bin. Ist das geil. Ich kann’s kaum erwarten.“

Sie kam mit einer Holzschale voller Kondome und einem Schuhkarton zurück, legte diese auf dem Boden ab und fing an und machte Musik an. Erschrocken über die brutale Lautstärker regelte sie diese schnell zurück.

„Mann, wir waren gestern wohl ganz schön laut. Warum sind wir eigentlich noch alle angezogen? Mellie, komm her.“

Melanie stand sofort auf und tanzte Augenblicke später lachend mit der blonden Torfrau. Sie rieben ihre Körper so wahnsinnig erotisch aneinander, dass man es nur unter Herzinfarktgefahr mit ansehen konnte. Das war es aber wert, zumal sie auch dazu übergingen, sich gegenseitig auszuziehen. Es wurde in meiner Hose unerträglich eng. Also gut. Auf ins Gefecht. Ich zog mein T-Shirt über meinen Kopf und lächelte schwach Caro zu. Sie nickte und begann ebenfalls, sich auszuziehen, während Marina gerade die steil aufragenden Nippel meiner Schwester nuckelte.

Auch Jan schien froh seinen von diesem Schauspiel und den weiteren Aussichten geformten Ständer peer-sanktioniert freilegen zu dürfen, denn er begann mit seiner Hose.

„Du musst Fotos machen“, rief Melanie ihm zu. „Jetzt darfst du es mal. Na los, du perverse kleine Sau, nun mach schon.“

Jan unterbrach das Ablegen seiner Klamotten und wühlte in seiner gerade abgelegten Jeans. Es sah etwas ulkig aus, als er mit Socken und T-Shirt bekleidet und einer massiven Latte die beiden Frauen bei ihrer improvisierten, aber durchaus professionellen Live-Show fotografierte.

„Genug“, befand Marina nach einer Weile. „Nun kümmer dich mal schön um Stephans Schwanz. Gib dein Handy ruhig her, ich mach ein paar Bilder davon.“

Willenlos ließ er sich das Handy von der nackten Frau aus der Hand winden. Sie blitzte ihn an und nahm zur Belohnung schon einmal seinen Pint in die freie Hand. Sie suchte nach Kameraeinstellungen auf dem Handy und machte dann von ihrer Zepter-Ergreifung ein Bild. Dann gab sie ihn frei und lehnte sich zufrieden zurück. Sie zeigte Caro und Melanie kurz das Resultat.

„Worauf wartest du? Mach hin“, brachte Melanie meinen Freund in Bewegung. Wir tauschten einen kurzen Blick. Jan rückte näher an mich heran und ich legte mich bequem auf den Rücken, bekam von Melanie prompt auch noch ein Kissen zugeworfen, das ich mir unter den Kopf legen konnte. Noch bevor ich meinen Kopf darauf ablegte, spürte ich, wie mein aufgepumpter Dödel im Mund meines Freundes verschwand.

Das wurde von den Damen mit ironischem Klatschen und Gelächter quittiert. Selbst Caro schien von dem anschließenden Schauspiel fasziniert und aufgedreht. Sie wurde auch schnell zusätzlich beschäftigt, denn Melanie rückte dicht neben sie, küsste sie kurz und ließ dann ihre linke Hand über ihren Körper wandern. Marina betrachtete kritisch Jans zögerlichen Blasversuche und dirgierte ihn dann zwischen meine Beine, weil sie in der vorherigen Position keine guten Fotos schießen konnte.

„Leck mal dran … etwas mehr Begeisterung bitte … Mann, ihr habt das nicht oft probiert, was? Komm, ich zeig dir mal wie das geht.“

Sie legte das Handy zur Seite und übernahm meinen von dieser Wendung durchaus angetanen Schwanz. Da spielte eine Virtuosin auf meiner Flöte. Oh mein Gott. Sie leckte und saugte an meiner Schwanzwurzel, legte meine Eichel frei und züngelte wie eine Schlange an meinem Bändchen. Mein gesamter Körper spannte sich unter der süßen Folter, während Marina, nun wohl richtig auf den Geschmack gekommen, mit dem Saugen anfing. Wahnsinn. Das hatten weder Melanie noch Caro so gut hingekriegt. Dementsprechend enttäuscht war ich, als sie kurz darauf ihre Demonstration beendete.

„Gesehen? So macht man das. Dreh dich mal ’n bisschen zur Seite, dann geb ich dir an deinem Teil vor, was du mit ihm machen sollst.“

Die Begeisterung über diesen Vorschlag ließ sich eigentlich nur mit Kindergesichtern an Weihnachten vergleichen. Und es schien auch zumindest partiell zu funktionieren, denn seine Bemühungen wurden deutlich effektiver und gezielter. Während sich Caro und Melanie nun sehr nachhaltig gegenseitig zwischen den Beinen rumspielten und sich küssten, genoss ich die Zuwendungen meines Freundes, der allerdings mit vollem Mund schon recht heftig stöhnte.

Bald darauf stellte er seine Tätigkeit kurz ein, verzerrte das Gesicht in ungekannter Begeisterung und machte sich danach mühsam und eher mechanisch daran, mich weiter zu bearbeiten. Marina kam hoch und formte eine kleine Blase aus dem reichlich in ihrem Mund vorhandenen Sperma, das sie uns wie eine Trophäe auf ihrer Zunge vorführte, bevor sie es runter schluckte.

„Das ging ja schnell“, kommentierte sie mit leichtem Vorwurf. Jan schien nun bestrebt, seinen Ruf damit zu retten, dass er auch mich zeitnah zum Höhepunkt brachte. Dabei verfiel er leider wieder in sein eigenes Muster, anstatt das soeben Gelernte umzusetzen, allerdings mit kräftiger Handunterstützung, die ihre Wirkung auf Dauer auch nicht verfehlen würde. Ich sah zu meiner Schwester und Caro hinüber, die sich inzwischen in der 69-Position eingefunden hatten und wild leckten, was ich allerdings nur im Profil sehen konnte.

Marina beschäftigte sich wieder als Fotografin und schoss von Jan und mir, aber auch von den beiden Frauen ein paar Fotos. Dann schien ihr bewusst zu werden, dass sie die Einzige ohne Fahrschein war, überlegte kurz und hockte sich kurzerhand über mein Gesicht. Ihre süß duftende, kindlich wirkende Muschi war eine Einladung, der ich selbstverständlich nicht widerstehen konnte. Sie riss den schmalen Spalt mit beiden Händen auseinander, um mir optimalen Zugang zu verschaffen und quittierte die Ankunft meiner Zunge mit einem befriedigten Lächeln.

Nun war ich bestrebt zu vermitteln, was ich in den vergangenen Tagen gelernt hatte und ging sofort zielsicher zur Attacke über, verwöhnte ihren nur erbsengroßen Wonnepunkt so konzentriert ich das noch hinkriegte, denn auch Jans Bemühungen schienen in absehbarer Zeit zum Erfolg zu führen. Tatsächlich erlebte ich überrascht, dass er seine noch beim letzten Mal geübte Zurückhaltung aufgab und auch mich in seinen Mund kommen ließ.

Während ich noch in dem See der Glückseligkeit schwamm, bemerkte ich aus den Augenwinkeln, dass er sich schnell Wein zum Nachspülen besorgte.

„Oh, auch fertig … schön … das machst du gut … oh, du leckst saugeil … mmmh … warte, ich leg mich auf den Rücken, das ist für uns beide bequemer“, vermeldete Marina und setzte ihr Vorhaben auch schnell um. Ich tauchte zwischen ihre Schenkel ab, drückte diese weit auseinander, so dass mein Freund genau sehen konnte was und wie ich es anstellte. Er schien beeindruckt. Marina allerdings auch. Sie keuchte und stöhnte unter zahllosen „Jas“ und „Geils“. Jan wäre nicht Jan gewesen, wenn er dies nicht mit seinem Handy dokumentiert hätte. Er drehte ein kleines Video davon.

Caro kam im Hintergrund in der sie auszeichnenden brutalen Lautstärke und auch Melanie machte bereits ordentlich Alarm. Ich bekam nur am äußersten Rand meiner Wahrnehmung mit, dass auch die beiden Frauen einen Stellungswechsel vornahmen. Prompt unterbrach Jan die Szene mit uns und machte sich auf, den Beiden Tribut zu zollen. Ich konzentrierte mich darauf, Marina an die Schwelle zu bringen und versuchte sie mit Verlangsamen und Spielen auf dieser zu halten.

Das schien mir sehr gut zu gelingen, denn ihr ganzer Körper bebte und verkrampfte sich, um sich dann resigniert wieder zu entspannen. Sie erwies sich dann als echte Mannschaftsspielerin, denn sie kam zeitgleich mit ihrer Teamkollegin. Ich rieb mein Gesicht in ihrem saftigen Schoss, umgab mich mit ihrem Duft, an den kein Parfum dieser Welt heranreichen kann.

Zufrieden rauchten wir unser Pausenzigarettchen, während sich Melanie auf dem Handy ansah, was bislang festgehalten wurde. Caro fixierte mich mit einem Blick, der mich schaudern ließ. Ich konnte sehen, dass sie fast unmerklich ihr Becken bewegte. Sie wollte mich. Meinen Schwanz. In ihr drin. Oh Mann.

„Drei Frauen … hier, greift zu.“

Sie hielt uns die Schale mit den Kondomen hin. Wir sahen uns verständnislos an.

„Nicht die Gummis … die kleinen roten Pillen.“

Nun sah ich, was sie meinte. Es befanden sich eine Anzahl eingeschweißter kleiner roter Pillen in dem bunten Durcheinander von Kondompaketen. Melanie sah alarmiert auf.

„Was ist das?“

„Levitra. So wie Viagra, nur besser.“

Melanie schüttelte lachend den Kopf.

„Meinst du denn, dass sie das Zeug brauchen?“

„Was genau ist denn der Effekt?“ mischte ich mich ein.

„Der Effekt ist, dass ihr in den nächsten sechs bis zwölf Stunden keine Probleme haben werdet hart zu werden … aber richtig hart arbeiten müsst, um zu kommen. Na los, nehmt schon. Jeder nur eine.“

Ich sah hilfesuchend auf Melanie, die zwar zunächst die Stirn krauste, dann aber nickte. Also gut. Jan schien keinerlei Bedenken zu haben und griff als erster zu. Ich glaube, in diesen Momenten hätte sie sagen können, er soll aus dem Fenster springen und er hätte es ohne Zögern getan. Wir spülten die Pillen mit Wein runter.

„Dauert in etwa eine halbe Stunde, bis sie richtig wirken.“

Sie schüttete uns allen Wein nach.

„Ich hab irgendwo auch noch Bier und Vodka, wenn wer will. Ist das eigentlich komisch für euch Geschwister, euch beim Ficken zu erleben?“

Hupps. Ich hoffte inständig, dass Melanie darauf antworten würde. Die ließ sich Zeit.

„Nö, warum? Ist nicht das erste Mal. Frag Caro.“

„Verstehe. Bringst du es, ihn zu ficken?“

Man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Melanie schmunzelte, aber etwas verunsichert wirkte sie doch.

„Ich denke schon“, erwiderte sie nonchalant.

Hoppala. Das war ja eine witzige Entwicklung. Nun konnten wir vor allen anderen zusammen sein und es würde als Mutprobe gelten. Ich konnte sehen, wie es in Jan arbeitete. Gelang es ihm, eins und eins zusammenzuzählen, oder versuchte er lediglich den Grad der erlebten und antizipierten Perversion einzuordnen? Zudem hatte er ja gerade erfahren, dass ich mit Caro und Melanie Sex hatte, von dem ich ihm nichts erzählt hatte.

„Und du, Stephan-Schatz? Bringst du das? Echt? Das will ich sehen …“, reagierte sie mit wilder Begeisterung auf mein stummes Nicken.

„Zeig mir mal, wie ich mit dem Ding filmen kann“, riss sie Jan aus seinen Überlegungen. Er demonstrierte ihr mit zitternden Händen und langsam wieder zum Leben erwachendem Schwanz die Handhabung. Sie leckte sich die Lippen, als sie dies bemerkte.

„Eh, ist das schon die Pille, oder bin ich das?“

Er sah sie fast verliebt an und hatte auch deutlich zu viel Pathos in der Stimme.

„Das bist nur du.“

Sie legte das Handy zur Seite und griff ihn an seinen schwellenden Stolz.

„Hübscher kleiner Schwanz. Du denkst an deine Belohnung, ja? Ich lass dich gleich ran, freu dich noch ein wenig länger drauf. Erst will ich sehen, wie dein kleiner Freund seine Schwester durchzieht.“

Sie sah schnell zu Caro hinüber.

„Mach dir keine Gedanken, mit den Pillen kommst du auch noch auf deine Kosten, wirst schon sehen.“

Caro lächelte matt. Sie schien trotzdem mit der Situation nicht unzufrieden. Wir ließen uns Zeit, rauchten noch eine weitere Zigarette und tranken noch etwas Wein, bevor sich Melanie zu mir bewegte. Komisch war das schon, den so vertrauten Körper vor den Augen aller streichelnd zu verwöhnen. Marina und auch die anderen Beiden beobachteten uns in stummer Faszination, Jan etwas abseits, die beiden Frauen eng aneinander gekuschelt.

Ich fühlte, wie sich mein Herzschlag erhöhte, als Melanie an meinen Schwanz griff und ihn mit wenig Aufwand in die gewünschte Form brachte. War das schon der Effekt der Pille, oder einfach nur Wiedersehensfreude? Was es auch war, Melanie stieß mich sanft um und kletterte auf mich, während sich Marina hinter uns postierte, bestrebt den Moment der Vereinigung auf dem Handy festzuhalten.

Dieser erfolgte postwendend; mein aufgepumptes Glied verschwand mühelos im gut geölten Loch meiner großen Schwester. Sie trabte gemächlich an, ließ immer wieder ihr Becken rotieren, verköstigte meine Delikatesse nach allen Regeln der Kunst. Marina wurde von diesem Schauspiel offensichtlich so angeturnt, dass sie ihre Dreharbeiten kurzerhand beendete und sich Caro herbeizitierte, auf das sie Jan gemeinsam wieder auf Touren bringen konnten.

Ich konnte mehr ahnen, denn sehen, wie sie ihn gemeinsam hochbliesen, denn Melanies nun engagierter reitender Körper verdeckte mir die Sicht. Mir war eh danach, die Augen zu schließen und das fantastische Gefühl zu genießen, während außer dem gleichmäßigen Klatschen unserer Körper auch das Stöhnen Jans an meine Ohren drang. Ich machte eine Bewegung neben mir aus und sah, dass sich Marina gleich mehrere Kondome aus der Schale fischte, ein Paket grinsend aufriss und wieder verschwand.

Nachdem sie Jan auf diese Weise präpariert hatte, tauchte sie jedoch gemeinsam mit ihm wieder auf, da sie ihn neben mich dirigierte und dann ebenfalls aufsattelte. Ich sah in Jans ungläubiges und begeistertes Gesicht, erlebte so im wahrsten Sinne des Wortes hautnah seine Entjungferung mit. Im Gegensatz zu Melanie ging Marina sofort richtig zur Sache. Melanie ließ sich von ihrer Teamkollegin rasch inspirieren und passte sich deren Tempo an.

Es war fantastisch. Wir wurden zuschanden geritten, während vor unseren Augen zwei Paare glorioser Titten um die Wette wippten, ich mit ansehen konnte, wie der durch das Kondom orangene Schwanz meines Freundes in Marinas hungriges Loch gesogen wurde. Caro schien von der Szene durchaus angetan, denn sie hatte kurz Jans Handy in die Hand genommen, es aber nach ein oder zwei Fotos wieder abgelegt und sich stattdessen mit sich selbst beschäftigt.

Das schien ihr allerdings bald nicht mehr zu reichen, denn sie wurde mutig und setzte sich frech auf Jans Gesicht, nachdem ich ihr etwas Platz gemacht hatte. Dieser schien überrascht, aber versuchte das Gewünschte umzusetzen. Sie zog mit einer Hand an ihrem Schamhügel, wohl um ihren Kitzler freizulegen und ihm das Zielgebiet auf diese Weise nahezubringen. So faszinierend das auch war, Melanies hartes Stöhnen riss mich aus meinem passiven Genuss.

Sie änderte leicht die Beckenhaltung, stützte sich tiefer auf ihre Unterarme und fügte ihren Pumpbewegungen eine leichte Rotation zu. Wahnsinn. Und so unglaublich geil sich das auch alles anfühlte, ich war meilenweit vom Kommen entfernt. Sie nicht, denn wenige Sekunden später hörte ich den Laut, den ich den vergangen Tagen kennen und lieben gelernt hatte. Sie verlangsamte kurz und gab sich dem Gefühl hin. Marina tat es ihr gleich und lehnte sich zu ihr herüber und küsste sie.

„Jetzt lass Caro doch auch mal …“, appellierte sie an Melanies Gerechtigkeitssinn.

Die schien zwar gerade an Jans oralem Debüt durchaus Gefallen gefunden zu haben, war von dieser Entwicklung aber richtig angetan. Melanie nickte und stieg folgsam von mir ab. Mein Schwanz war immer noch hart wie ein Brett. Diese Pillen waren echt abgefahren. Ich spürte, dass meine Ohren glühten, die verbesserte Durchblutung beschränkte sich wohl nicht nur auf mein bestes Stück.

Caro kletterte von Jan runter, blieb aber dicht neben ihm und präsentierte mir ihren Hintern, sowie ihr rosiges Paradies in Hündchenstellung.

„Nehmt doch Kondome, gottverdammt“, kommentierte Marina und Melanie erwies sich als echte Teamspielerin, da sie meinen entzückten Pint mit flinken Fingern in ein schwarzes Kondom hüllte. Caro bewegte in sichtlicher Erregung ihren Hintern aufmunternd hin und her, sehnte meinen Schwanz ungeduldig herbei. Sie brauchte nicht lange darauf zu warten, denn ich drang umgehend in sie ein und schnappte mir zur Unterstützung ihre vollen Brüste.

Caro entwickelte sofort den Geräuschpegel, der sie so auszeichnete, als ich ihrer klitschnasse Spalte in langen, tiefen Stößen gleich zum Auftakt richtig was zum Genießen gab. Marina schien von unserer lautstarken Vorführung inspiriert, denn auch sie sattelte ab und ging gleich neben Caro in die Knie. Melanie kicherte und drängte sich in die Mitte, so dass der ziemlich weggetreten wirkende Jan neben der Aufgabe selbst aktiv werden zu müssen auch noch die Qual der Wahl hatte.

Nicht ganz überraschend stattete er zunächst meiner Schwester den gewünschten Besuch ab. Die küsste erst Caro und dann die in gespielter Empörung lamentierende Marina, die sich darüber beschwerte, ihres zugewiesenen Schwanzes beraubt worden zu sein. Melanie lachte und forderte Jan dazu auf, seine Zuwendungen durch stetige Wechsel gleichmäßig zu verteilen. Während ich die voll abgehende Caro wie ein Wilder bearbeitete, erforschte ich in merkwürdiger Klarheit meinen Gefühlszustand.

Es machte mir nichts aus, dass mein bester Freund da gerade meine Geliebte durchzog. Meine geliebte Schwester. Er folgte ihren Anweisungen und widmete sich darauf wieder Marina. Durch diese Aktion abgelenkt, verpasste ich Caros Orgasmus fast, obwohl sie ihn lautstark genug ankündigte. Ich hielt an und massierte ihre Titten, gab ihr so die Möglichkeit, langsam aus dem Himmel wieder herabzusteigen.

Erst dann verließ ich das gastliche Loch und beschäftigte stattdessen meine über diese Entwicklung hocherfreute Schwester. Neben mir beendete mein bester Freund mit wilden Stößen sein erstes Mal trotz der Wirkung der Pille. Na eigentlich hatte er schon ordentlich lange durchgehalten. Mein von der Sauna zuvor noch so herrlich weich und entspannt wirkender Körper kribbelte von den Stichen des nahenden Schweißes.

Jan zog auf deren Geheiß aus Marina ab und entfernte umständlich das gefüllte Kondom. Sie wackelte mit ihrem Hintern, um mir meinen neuen Zuständigkeitsbereich zuzuweisen, denn schließlich war sie außer mir die Einzige, die noch nicht gekommen war. Melanie schien auch einzusehen, dass unsere Gastgeberin nun von mir meiner ungeteilten Aufmerksamkeit bedurfte, denn sie schnappte sich Caro und legte sich mit ihr kuschelnd ab.

Ich rammelte Marina wie ein Kaninchen, nun lief mir auch ohne vorgeheizte Räume der Schweiß in Strömen von meiner Stirn und Brust. Jetzt fühlte auch ich den Moment der chemisch herausgezögerten Unvermeidlichkeit nahen, dankenswerterweise erst nachdem Marina zwei, von spitzen Schreien begleitete, dicht aufeinanderfolgende Orgasmen erlebte.

Was für eine Abfahrt. Die Pumpbewegungen ihrer klimaktischen Pussy gaben mir beim zweiten Mal allerdings den ersehnten Rest und auch ich füllte das halb aufgerollte schwarze Latexprodukt. Ich rang schwer nach Atem und ließ meinen Oberkörper auf Marinas Rücken sinken.

Eine entspannte Runde engen Kuschelns aller folgte. Marina drehte sich Melanie zu.

„Du hast so ein Schwein … er fickt sagenhaft gut … und du hast darauf täglich Zugriff … jetzt mal ehrlich, das war doch nicht euer erstes Mal, oder?“

Melanie wirkte nur für einen Moment verunsichert.

„Nun … es wäre uns lieb, wenn ihr das für euch behalten könnt, ja? Das ist nichts, was ich an die große Glocke gehängt sehen möchte.“

„Logisch.“

Auch Jan und Caro stimmten zu, Caro mit steinernem Gesicht, Jan in großer Verblüffung. Damit hatte er wohl nicht gerechnet. Ich war erleichtert, dass es raus war. So waren sowohl mit ihm wie auch Caro die Fronten geklärt. Marina schien insgesamt von der neugierigeren Sorte zu sein.

„Und ihr zwei? Blast ihr euch nur gegenseitig, oder fickt ihr euch auch in den Arsch?“

Wir schüttelten beide gleichzeitig den Kopf.

„Warum nicht? Arschficken ist geil.“

Das hatte ich in der vergangenen Nacht ja ebenfalls für mich herausgefunden. Peinlicherweise reagierte mein Riemen sofort auf diese Erinnerung.

„Wir sind halt nicht schwul“, entgegnete ich lahm.

„Ach was, das hat doch damit nichts zu tun. Hast du Melanie denn schon …“, erwiderte sie schnell, wurde aber von Melanie unterbrochen.

„Hat er. Hast du schon mal ein Sandwich probiert? Ich hab mir oft vorgestellt, wie sich das anfühlt …“

„Klar. Ist völlig abgefahren. Na, wir haben doch zwei hübsche Schwänze hier im Angebot. Die Jungs sind doch der Idee wahrscheinlich auch nicht abgeneigt?“

Zum ersten Mal an diesem Abend mischte sich etwas überraschend Caro ein.

„Das würde ich auch gern probieren.“

Melanie und Marina grinsten vergnügt. Marina spielte andächtig mit Jans ebenfalls im Gesprächsverlauf wieder erwachten Schwanz. Sie sah ihn herausfordernd an.

„Also? Bist du dabei?“

„Mit Sandwich meinst du …“

„Mit Sandwich meine ich, dass beide Löcher gleichzeitig gestopft werden …“

Das hatte er sicher auch gewusst. Er nickte einfach. Ihr verdorbenes Grinsen hatte etwas Mitreißendes.

„Es gibt natürlich auch die Variante, dass ihr euch gegenseitig in den Arsch fickt, während der Gefickte gleichzeitig auch noch zuschlägt … soll auch sehr interessant sein.“

Na, das musste ja nicht sein. Es war schon peinlich genug gewesen, dass Jan mich blasen musste. Unseren Gesichtsausdrücken war wohl abzulesen, was wir von dieser Idee hielten. Jedenfalls wurde dies nicht mehr vorgeschlagen, zudem Caro auch noch die bestmögliche Stellung für ihre Dopplung erfragte und Marina aus der vorhin mitgebrachten Tüte eine durchsichtige Flasche mit Gleitmittel produzierte.

Eh wir uns versahen, versorgten uns Marina und Melanie zunächst mit einigen aufmunternden Blassequenzen, dann mit Kondomen, die über unsere chemischen Keulen gestreift wurden. Melanie schien sich dabei sehr sicher, welches Loch ich zu frequentieren wünschte, denn sie schmierte das ohnehin etwas vorbefeuchtete Kondom heftig mit dem Gleitmittel ein. Jan wurde angewiesen, einfach liegenzubleiben und Caro ließ seinen Schwanz in dem an diesem Abend bereits erprobten Loch verschwinden, genoss ein paar lange Schwünge, bevor sie auf Anweisung Marinas stillhielt.

Melanie schmierte die Finger ihrer linken Hand mit dem wie Haar-Gel wirkendem durchsichtigen Zeug und attackierte damit die enge Rosette ihrer Kommilitonin, führte erst ein, dann zwei Finger ein und weitete mit diesen dann ihren Hintereingang kurz. Sie zeigte mir an, dass ihr Werk vollendet war und ich mich meiner Trioaufgabe widmen konnte. Trotzdem war es nicht einfach, in ihr extrem enges Loch einzudringen, was ich vorsichtig und langsam tat. Es war ein irres Gefühl. Ich konnte den Schwanz meines Freundes in ihrem Innern deutlich spüren.

Immer tiefer drang ich ein, bis ich fast vollständig drin war. Jan wurde bereits etwas ungeduldig und stieß von unten langsam zu, was deutlich zu fühlen war. Als auch ich loslegte, merkte ich sehr schnell, dass wir unsere Bewegungen irgendwie koordinieren mussten, denn ich kam erstmal nicht so gut rein. Außerdem irritierten mich Caros Laute etwas, die an Schmerzlaute erinnerten. Auf meine Frage, ob denn alles okay sei, antwortet sie dennoch bejahend.

Angefeuert von Melanie und Marina fanden wir dann doch einen Rhythmus, in dem wir sie bearbeiten konnten, manchmal hielt der andere auch einfach still, wenn wir mal einen Zwischenspurt einlegten und unser zugewiesenes Loch kräftiger bearbeiten. Es war geil, aber trotzdem für uns eine viel zu komplexe Angelegenheit, um es uneingeschränkt genießen zu können. Es ging ja schließlich auch nicht um uns, sondern Caro. Und Caro war von der dualen Stimulation hörbar und sichtlich angetan.

Ihre brünstigen Schreie und aus den Tiefen ihres Seins kommendes Stöhnen und Grunzlaute waren mitreißend genug, um uns immer wieder anzutreiben. Aus der Unterposition heraus zu stoßen schien nicht nur schwierig, sondern auch ermüdend zu sein, denn Jan legte nach einiger Zeit immer größere Pausen ein, die ich nutzte, um Caros Poloch richtig heftig zu bearbeiten. Als Jan dann auch von unten ordentlich los rammelte, kam nicht unerwartet das unfassbare laute Resultat unserer Mühen. Marinas Nachbarn hatten so vermutlich auch etwas davon, gewollt oder nicht.

Die Hausherrin selbst bekam von alldem auch nur noch akustisch etwas mit, zumal sie Melanie zwischen ihren Beinen hatte, die dort sicherlich allerlei Schabernack trieb. Jan und ich waren uns unsicher, ob Caro nun genug hatte und setzten uns zur Sicherheit wieder in Bewegung.

„Lasst mal, es reicht“, beantwortete sie dann prompt die unausgesprochene Frage. Ich übersah kurz die Szene, um nach weiteren Beschäftigungsmöglichkeiten zu suchen, zog aus Caros hinterwärtigem Himmel ab und besuchte stattdessen Melanies Pendant, da sie ihren Hintern so schön in die Luft gestellt hatte. Jan zog nach einiger Überlegung das Kondom ab und postierte sich seitlich neben Marina, die sein Ansinnen sofort begriff und seinen Prügel in ihrem Mund verschwinden ließ.

Während Caro sich nach kurzer Rückfrage der Lage der Toilette kundig gemacht hatte, verschwand sie für einige Zeit, während wir die beiden Frauen bearbeiteten, beziehungsweise von diesen bearbeitet wurden. Jan schien nicht das Gefühl der Taubheit und leichten Wundheit, das mir langsam zu schaffen machte, zu verspüren, denn es gelang Marinas kundigem Mund sich binnen kürzester Zeit eine belohnende Füllung zu verschaffen.

Melanie gab sich alle Mühe, ihre zweite Torhüterin leckend zu einem ähnlichem Erlebnis zu verhelfen, schien aber mehr und mehr durch meine zugegenermaßen immer wildere Rammelei etwas abgelenkt, stöhnte ganz anders als sonst und bat mich plötzlich aufzuhören, da es weh tat. Selbstverständlich kam ich ihrem Wunsch rasch nach und kniete eine Weile unschlüssig mit meiner trotz der leichten Beschwerden immer noch brutal harten Latte hinter ihr.

Da Marina bei Jan so erfolgreich gewesen war, hielt ich ihren Mund für den besten Aufenthaltsort für mein heißes Gerät, entfernte nun ebenfalls den ohnehin fast völlig abgerollten Gummi und nahm die Stellung ein, die ihm so viel Freude bereitet hatte. Marina schien aber von Melanies Zuwendungen ziemlich abgelenkt, denn sie saugte eher zerstreut und ohne rechten Nachdruck an meinem Freudenspender, dabei weiter kräftig stöhnend.

In der Tat glitt er ihr kurze Zeit später aus ihrem Mund, als sie ihren Höhepunkt erlebte. Ich sah fasziniert in ihr tiefrotes, in überirdischer Schönheit erstrahlendem Gesicht und wichste langsam an meinem beschäftigungslosen Pint, der sich auch weiterhin weigerte, runterzukommen. Das konnte die gerade zurückgekehrte Caro aber nicht mit ansehen, denn sie umschlang mich von hinten mit ihrem rechten Arm, während ihre linke Hand meine begonnene Tätigkeit aufnahm; erst langsam und genießerisch, dann zielorientiert und wild.

Marina öffnete ihre Augen und sah sich Caros Handarbeit eine Weile mit an, fühlte sich dann aber verpflichtet, das Unterbrochene fortzusetzen und stülpte ihre Lippen um meine Eichel, während Caro munter weiter wichste. Das unvermittelt einsetzende starke Saugen gab das Signal, auf das ich schon viel zu lange gewartet hatte, nämlich dass auch ich endlich in Höhepunktsnähe kam und es nur noch darum ging, ob ich in Marinas gastlichen Mund, oder auf ihr hübsches Gesicht kommen würde.

Marina griff mir an die Eier und massierte sie leicht, sehr vorsichtig dabei, als könne sie spüren, wie empfindlich diese gerade waren und tobte mit ihrer Zunge über meine Eichel. Gleichzeitig mit den wieder einsetzenden Saugbewegungen schob sie mir einen Finger in meinen sich erst einmal verkrampfenden After, der sich an diesen ungewohnten Besuch jedoch rasch gewöhnte. Sie hielt nun ihren Mund still und überließ Caro in Handarbeit zu vollenden, was sie oral begonnen hatte.

Als Marina mein Poloch mit einem zweiten Finger attackierte, kam ich in wilden Zuckungen in ihren geilen Mund. Sie ließ es sich nicht nehmen, auch den letzten Tropfen aus mir herauszusaugen und meinen Pimmel hinterher ordentlich sauber zu lecken.

Wir relaxten hinterher für bestimmt eine Stunde, in der Marina uns mit reichlich Alkohol und Schwänken aus ihrem reichhaltigen Sexualleben versorgte. Als ich irgendwann Blasendruck verspürte und zum Klo wollte, merkte ich überdeutlich, dass ich ganz schön besoffen war. Ich musste mich echt zusammenreißen, um in halbwegs gerader Linie zum Klo zu wanken.

Ich ließ mir nach dem Pissen kaltes Wasser über mein sich taub anfühlendes Gesicht laufen und beschloss, vorerst nichts mehr zu trinken, um die vermutlich nicht mehr ferne Karussell-Fahrt zu verhindern. Schwankend kehrte ich zu den anderen zurück. Mein unsicherer Gang wurde mit Gelächter bedacht. Als mir wieder Wein angeboten wurde, wehrte ich ab.

Ich erinnere mich nur noch dunkel an den Rest des Abends. Das liegt zum einen daran, dass ich zwischenzeitlich einschlief, zum anderen, dass der Alkohol, den ich vor meinem Toilettenbesuch noch zu mir genommen hatte, erst danach richtig einfuhr. Ich bekam noch am Rande mit, dass Marina Spielzeuge aus ihrem Schuhkarton zum Vorschein brachte, fette Gummiknüppel, Vibratoren, sowas halt und auch, dass die Frauen damit rumspielten.

Ich erinnere mich auch noch daran, dass Melanie mir einen solchen Prügel in den Hintern steckte. Die nächste Erinnerung ist dann, dass das Gummiteil durch ein überaus menschliches ersetzt wurde. Mit anderen Worten, irgendwie war es den Frauen gelungen, uns zu dem zu überreden, was wir ohne solche Überredungskünste und Besoffenheit wohl niemals probiert hätten. Ich kann aber nicht mal mehr sagen, ob es mir gefallen hatte.

Kurz darauf hing ich kotzend vor dem Klo und dann war da nur noch Schlaf, tiefer, traumloser Schlaf.

***

Ich erwachte mit einem mörderischen Kater, komischerweise in meinem eigenen Bett. Nur langsam kehrte die Erinnerung an die letzte Nacht zurück. Oder war das alles nur ein Traum gewesen? Mein wundes Glied schien dagegen zu sprechen und auch die Pille schien noch Nachwirkungen zu haben, denn mein bestes Stück stand schon wieder ungeachtet jedweden Verschleißes.

Es war bereits halb zehn, als ich zum Badezimmer wankte. An eine Rückfahrt hatte ich keinerlei Erinnerung mehr. Melanie hatte auch so einiges getrunken, also kam sie als Fahrerin eigentlich nicht in Frage. Das Haus war sehr still, also schliefen beide Frauen wohl noch. Ich nahm mir zwei Aspirin aus dem Badezimmerschrank, putzte mir kurz die Zähne, weil ich einen ekelhaften Geschmack im Mund hatte und ging dann wieder ins Bett.

Bei meinem nächsten Erwachen saß meine Mutter auf meinem Bett und strich mir durchs Haar.

„Ah, jetzt bist du wach? Gut. Es ist schon zehn nach eins. Wo wart ihr denn gestern noch, dass ihr heute beide so verschlafen seid? Deine Schwester liegt auch noch im Bett.“

Ich blinzelte sie verschlafen an. Ich hatte noch immer üble Kopfschmerzen, entweder waren die Tabletten gegen meinen Kater machtlos, oder die Wirkung hatte schon wieder aufgehört.

„Ehm … Marina hatte Geburtstag. Das ist die zweite Torfrau aus Melanies Verein. Sie haben gewonnen, nebenbei … gegen den Tabellenführer!“

„Das ist schön …“, erwiderte meine Mutter. „Du riechst nach Alkohol … habt ihr getrunken?“

„Ein bisschen.“

Sie sah mich besorgt an, so, wie einen nur eine Mutter ansehen kann. Dann schüttelte sie langsam den Kopf.

„Nun … du bist volljährig … und musst wissen, was du tust. So schwer es mir auch fällt das einzugestehen, du wirst langsam erwachsen.“

In diesem Moment wurde uns wohl beiden bewusst, woher diese Einsicht teilweise stammte, denn die Atmosphäre wurde urplötzlich geladen und angespannt. Sie seufzte.

„Nun gut, vielleicht sollten wir dann alle frühstücken. Ich … ich wollte vorher noch mal kurz unter die Dusche …“

Sie lief tatsächlich etwas rot an, als sie dieses gestand.

„Das brauchst du nicht …“, erwiderte ich schnell und hob mein Bettdeck an. Eigentlich wollte ich sie nur zum Kuscheln einladen. Dass ich schon wieder eine Latte hatte, war mir nicht einmal wirklich zu Bewusstsein gekommen. Sie schüttelte emphatisch den Kopf, starrte aber trotzdem darauf.

„Das geht nicht. Wir können das nicht mehr tun“, sagte sie schwach. Ich ignorierte ihre Einwände, umschlang ihren Hals und zog sie zu mir herunter, küsste sie mit sofortigem Zungeneinsatz. Sie ließ es geschehen und erwiderte nach kurzer Zeit den Kuss. Sie wehrte auch meine Hand nicht ab, die an ihren nackten Oberschenkeln entlang höher wanderten, veränderte ihre Position gar leicht, damit ich besser herankam.

Also führte ich meine Expedition fort und rieb Augenblicke später ihre haarige Muschi, die bereits etwas feucht war. Auch sie zögerte nur kurz und griff dann in meine Schlafanzugshose hinein an mein wundes, aber nichtsdestotrotz knüppelhartes Glied.

In diesem Moment öffnete sich Melanies Tür, die immer ganz leicht quietschte und so sehr gut zu hören war. Die Badezimmertüre schloss sich. Erschrocken richtete meine Mutter sich auf und entfernte schnell ihre Hand aus meiner Hose. Da ich keine Anstalten machte, meinen Entstehungsort zu verlassen, zog sie schließlich an meinem Arm, um meine vorwitzige Hand dort wegzubekommen.

„Nun lass das bitte. Ich … ich mach uns jetzt Frühstück. Ich kann ja nachher unten duschen. Deine Schwester hat sicher auch Hunger. Hat sie denn auch getrunken? Ihr seid doch hoffentlich nicht mehr mit ihrem Auto gefahren?“

Ich schüttelte den Kopf und war nicht so ganz unfroh, als sie sich dann tatsächlich schnell aus meinem Zimmer entfernte. Immerhin war es wohl ratsam, diese Art von Details mit Melanie abzusprechen, beziehungsweise auch erst einmal zu erfragen. Mir fiel aber schon auf, dass sie beim Aufstehen recht vorsichtig agierte und auch wieder etwas schief wirkte, als sie mein Zimmer durchquerte.

„Hast du wieder Rückenschmerzen?“ fragte ich sie prompt, als sie bereits an meiner Tür angekommen war. Sie seufzte und nickte.

„Ja, aber es ist diesmal nicht so schlimm. Ich halte schon durch. Bärbel hat gestern angerufen, sie kommt definitiv zurück.“

„Ich kann dich nachher ja noch massieren.“

„Das ist keine gute Idee …“, wandte sie sofort ein.

„Nur massieren … und mit Melanie im Haus bist du sicher …“

„Wir reden später drüber. Ich will jetzt den Kaffee aufsetzen“, beendete sie unser Gespräch und grüßte die bereits wieder aus dem Badezimmer auftauchende Melanie im Runtergehen.

Ich rollte mich aus dem Bett und stand etwas wackelig im Zimmer. Ich hatte ziemlichen Lungenschmacht und ging trotz der Kopfschmerzen und leichter Übelkeit auf den Balkon. Es war kühler als noch in den vergangenen Tagen, bestimmt unter zehn Grad. Der Sommer verabschiedete sich wohl langsam. Ich fröstelte und betrachtete grinsend mein Schwesterchen, die beim Anziehen das eine oder andere Problemchen hatte und vor sich hin fluchte.

Erst als sie vollständig angezogen war, öffnete sie ihre Balkontüre.

„Was grinst du denn so unverschämt? Hast du etwa keinen Kater?“

„Doch, mir ist sogar speiübel. Ich hab vorhin schon zwei Aspirin genommen, aber die haben nicht wirklich was gebracht.“

„Ich geb dir welche von meinen, die sind besser … ich nehm die gegen Regelschmerzen hauptsächlich, die wirken … gehen aber auf den Magen, also besser nach dem Frühstück.“

„Wie sind wir eigentlich nach Hause gekommen? Ich hab Mama gesagt, du bist nicht mehr gefahren … bist du?“

Sie schüttelte den Kopf.

„Taxi. Ich werde nach dem Frühstück zu Marina joggen und das Auto holen.“

Das waren gute zehn Kilometer. Sie lächelte seltsam.

„Jan haben wir mitgenommen und zuhause abgesetzt, Caro ist dort geblieben. Du hast wohl vom Rest des Abends nicht mehr viel mitbekommen, oder?“

„Nur Bruchstücke“, meinte ich kopfschüttelnd.

„Na, Jan wird dir bestimmt die Videos zeigen. Du warst noch groß in Form. Erst hast du dich von ihm ficken lassen, dann hast du ihn richtig hergenommen. Es war recht amüsant. Caro und Marina haben sich dann kurz vor unserem Aufbruch so richtig gefunden. Ich wette, die haben noch die ganze Nacht weitergemacht.“

Oh Jammer. Hoffentlich konnten wir uns nach der Aktion noch in die Augen sehen. Scheiß Alkohol. Was soll’s. Augen zu und durch. Ich kämpfte gegen eine weitere Übelkeitswelle und machte meine Zigarette vorzeitig aus. Ich bat Melanie, mir welche mitzubringen, denn das war meine letzte.

Wir gingen gemeinsam zum Frühstück und Melanie legte mir zwei Pillen neben mein Brettchen, die ich dann nach dem Essen auch nahm. Das Verhör meiner Mutter war kurz und schmerzlos, sie atmete auf, als sie hörte, dass wir ein Taxi genommen hatten und wurde sehr still, als Melanie ankündigte, sie würde zu Marina joggen, um das Auto zu holen.

Die Pillen von Melanie waren wirklich gut, ich spürte nur noch einen leichten Druck auf dem Schädel, aber der Schmerz war weg. Nach dem ausgedehnten und größtenteils stillem Frühstück machte ich allein den Abwasch, da Melanie sich zum Joggen umziehen wollte. Meine Mutter saß still am Frühstückstisch und sah mir zu. Erst als Melanie sich in Laufkleidung verabschiedete, wurde sie wieder munter.

„Ich geh dann jetzt duschen“, meinte sie nach einer Weile, während ich die letzten Sachen abtrocknete und wegräumte.

„Willst du damit nicht bis nach der Massage warten?“

„Massage … ich weiß nicht …“

„Komm, besser jetzt, als wenn du es wieder schlimmer werden lässt.“

Mir war natürlich schon klar, warum ihr der Gedanke Furcht einflößte. Sie seufzte wieder. Das tat sie in den letzten Tagen erstaunlich oft.

„Also gut … wahrscheinlich hast du Recht.“

Wir gingen wieder in ihr Schlafzimmer. Das Öl stand noch auf dem Nachtschrank, vom letzten Mal. Diesmal zögerte sie nicht, als sie sich auszog. Sie bewegte sich sehr vorsichtig, also waren die Schmerzen wohl doch schlimmer, als sie zugab. Ich machte mich stumm an meine Aufgabe, verrieb Öl in meinen Händen und tropfte ein wenig auf ihren Rücken, setzte mich auf ihre Beine, die sie unter dem Bettdeck verbarg und begann sie zu massieren.

Sie war noch nicht so schlimm verspannt, wie beim letzten Mal, wirkte aber deutlich unruhiger.

„Gut so?“ wollte ich wissen, als ich sie folgerichtig mit weniger Krafteinsatz und mehr Gleiten über ihren geschundenen Rücken verwöhnte.

„Oh ja, das ist wunderbar. Du bist ein echtes Talent … hey!“ schriekte sie, als ich meine Hände unter die Decke an ihre Pobacken gleiten ließ. „Da bin ich nicht verspannt.“

Ich kümmerte mich nicht um ihre Proteste, hob kurz meinen Hintern an und zog die Decke herunter. Ohne zu zögern machte ich weiter und knete ihre Bäckchen, riss sie dabei weit auseinander. Sie schwieg nun und atmete etwas schwerer. Der Anblick ihres Polochs und des Ansatzes ihrer Muschi machten mich geil. Ich wurde wieder richtig hart.

„Komm, ich glaube das reicht jetzt“, murmelte sie in ihr Kissen, in dem sie ihr Gesicht verborgen hatte. Sie zitterte leicht. Ich konnte spüren, wie erregt sie war. Ich richtete mich auf und zog mich aus, während sie erleichtert und vielleicht auch etwas enttäuscht seufzte, weil sie nicht mitbekam was ich tat. Umso überraschter war sie, als sie plötzlich meinen nackten Körper auf ihrem spürte.

„Oh Stephan …“, kam noch ein letzter, schwacher Protest, dann ergab sie sich der Situation und ihren Gefühlen, die in diesem Moment wohl vornehmlich von meinem harten, obgleich recht wundem Erbstück generiert wurden, das ich zwischen ihre Beine dirigierte. Obwohl mich ihr Poloch eigentlich fast mehr reizte, drängte ich stattdessen an ihre feuchte Spalte, suchte und fand den Eingang in sie hinein.

Sie stöhnte leise. Ich gab mir Mühe, so wenig Gewicht wie möglich auf sie zu verlagern und drang vorsichtig und langsam in sie ein. Nach einigen vorsichtigen Stößen war der leichte Schmerz, den ich verspürte, wie weggeblasen und ich konnte es richtig genießen, ruhig und gelassen ihr mütterliches Loch zu bearbeiten.

„Ist das so okay mit deinem Rücken?“ fragte ich zur Sicherheit noch.

„Ja“, hauchte sie. „Das ist … sehr … schön.“

Ich zog das Tempo nur unwesentlich an und genoss diese ungewohnte Stellung für eine Weile. Zu meiner Überraschung war sie es dann, die einen Stellungswechsel vorschlug.

„Lass uns … lass mich auf die Knie … du weißt schon …“, stammelte sie leicht stöhnend und erhob sich dann vorsichtig, als ich sie freigab. Wir machten die Bewegung gemeinsam, so dass ich ihr gastliches Loch nie verließ. Sie öffnete ihre Beine etwas weiter und stützte sich vorsichtig auf. Als ich mir sicher war, dass sie die optimale Position, die auch für ihren Rücken ungefährlich war, gefunden hatte, legte ich richtig los.

Ich weiß nicht, wie ich zu diesem Wissen gelangte, aber mir wurde schnell klar, dass meine Mutter nicht auf wildes Gerammel stand, trotzdem das beim letzten Mal Resultate gebracht hatte, sondern die langsame Gangart bevorzugte. Ich hielt mich mit beiden noch öligen Händen an ihren wunderbaren Titten fest, massierte diese mit wachsender Begeisterung, während ich sie ruhig und gleichmäßig durchzog. Ich rieb an ihren Brustwarzen, was sie besonders zu erregen schien und schob ihr meinen trotz Wundheit betonharten Pint bis zum Anschlag in ihr klitschnasses Geschlecht, machte immer wieder kleinere Genusspausen, gab ihr alle Gelegenheit das Gefühl der Vereinigung auszukosten.

Das tat sie auch in vollen Zügen. Sie stöhnte unterdrückt aber heftig und ließ ihren Kopf auf das Kissen sinken. Es war wunderbar, ein ruhiges Gleiten auf dem Ozean des Wohlbefindens und der Lust, auf dem Floß der Liebe und Fürsorge. Es ging mir nicht um meine eigene Befriedigung und Geilheit, ich wollte ihr etwas Gutes tun, ihr ein unvergessliches Erlebnis bereiten. Das gelang mir offenbar sehr gut, denn ihr Stöhnen wurde immer lauter und begeisterter, was ich zum Anlass nahm, etwas an Tempo zuzulegen.

Die Reaktion kam umgehend, sie kam trotz aller Vorboten etwas überraschend für mich und kurz darauf noch ein zweites Mal. Durch ihre Gipfelerlebnisse inspiriert arbeitete auch ich mich nun zielbewusster meiner eigenen Erlösung entgegen, aber zunächst war da nichts zu machen, obwohl ich nun wirklich heftiger zur Sache ging. Sie bemerkte meine Schwierigkeiten und schlug einen weiteren Stellungswechsel vor, ließ mich abziehen und legte sich dann mit aller gebotenen Vorsicht auf ihren Rücken.

Ich starrte in das gerötete und dennoch sehr entspannt wirkende Gesicht meiner Mutter, als ich erneut in sie eindrang, konnte nun genau ablesen, wie meine Bemühungen von ihr aufgenommen wurden, genoss das Gefühl der tiefen Vereinigung und Verbindung über das körperliche hinaus. Ich drückte ihre Schenkel mit meinen Knien noch weiter auseinander und drang zunächst sehr tief in sie ein, um dann zu entdecken, wie toll es sich anfühlte, mit schnellen Bewegungen nur etwas mehr als meine Eichel zum Einsatz zu bringen.

Es war dieser Ablauf, der mich dann doch endlich in die Nähe des nun langsam überfälligen Orgasmus brachte. Nicht nur mich, auch ihr schien diese Stimulation nicht nur überaus zu behagen, sondern die Möglichkeit einer gemeinsamen Eruption zu schaffen. Es war unglaublich, ich war bestimmt fünf Minuten kurz davor und versuchte mit aller Macht zu kommen, erlebte gemeinsam mit ihr diesen wahnsinnigen Rausch der sich in Ekstase verwandelnden Erregung, die alles Denken und alle Wahrnehmungen außerhalb dieses Erlebens auslöschte.

Tatsächlich kamen wir absolut synchron, verspritzte ich mein Glück in den zuckenden Schoss meiner geliebten Mutter, bevor ich schwer nach Atem ringend auf ihr ruhte, sich langsam wieder Gedankenfetzen einschlichen, sich die Realität außerhalb unserer Verbindung zögerlich wieder einfand. Ich blieb so lange in ihr, wie es irgend ging, wohl wissend, dass unser Denken dem Gefühl der reinen Glückseligkeit und Liebe Beschränkungen und Wertungen auferlegen würde.

Als ich dann endlich von ihr runter rollte, seufzte sie auch wieder prompt.

„Warum seufzt du denn? War es nicht schön für dich?“ fragte ich, obwohl ich die Antwort selbstverständlich kannte.

„Doch … es war wunderschön, unfassbar aufregend … und furchtbar falsch. Wir … wir müssen damit aufhören. Es ist nicht richtig … es ist nicht normal, verstehst du? Mutter und Sohn tun so etwas nicht.“

Sie wehrte sich nur verbal, gegen meine sie streichelnden Hände unternahm sie nichts.

„Wer sagt denn, was normal oder richtig ist? Wer sagt denn, was man aus Liebe tun darf und was nicht?“

Sie schwieg und schloss ihre Augen.

„Es kann so nicht weitergehen“, meinte sie schwach nach einer langen Pause. Als Antwort küsste ich sie wild und leidenschaftlich. Erneut kam von ihr keine Gegenwehr, im Gegenteil, sie wurde schnell der aktivere Teil beim Kuss. Nur mühsam riss sie sich aus ihren eigenen überwältigenden Gefühlen.

„Komm, lass uns jetzt aufhören. Melanie ist bestimmt bald zurück. Ich will noch unter die Dusche.“

Als ich anzüglich grinste, protestierte sie mit einem feinen Lächeln.

„Nein, wirklich nur duschen. Ich … ich habe momentan keinen weiteren Bedarf …“

„Das freut mich zu hören.“

Sie richtete sich vorsichtig auf.

„Und bin auch voll entspannt. Danke auch für die Massage. Das hat mir sehr gut getan.“

Sie gab mir noch einen letzten Kuss, zog sich ihren Bademantel wieder über und ging in das untere Badezimmer. Nach kurzem Räkeln auf ihrem Bett folgte ich ihrem Beispiel und ging in unserem Badezimmer oben unter die Dusche. Mein Pimmel war rot und schmerzte und die bereits wieder hochkommenden Stoppeln juckten ganz erbärmlich.

So richtig zur Besinnung kam ich dann erst wieder rauchend auf meinem Balkon. Das heißt, ich musste mich mit einem Gedankenwust auseinandersetzen, der mich richtig runterzog. Noch vor wenigen Tagen hatte ich geglaubt, Melanie zu lieben. Jetzt hatte ich dasselbe Gefühl, vielleicht sogar noch stärker, für meine Mutter. Das konnte doch alles nicht richtig sein. Ordnete ich mangels Erfahrung alles nur falsch ein? War es wirklich nur Geilheit, hormonal bedingte Unzurechnungsfähigkeit, die Macht der schönsten Sache der Welt?

Und wie sollte ich Melanie die ganze Geschichte beichten? Das würde ich ja wohl müssen, früher oder später. Ich stürzte richtig ab, aus großer Höhe. Kaum hatte ich mich wieder auf mein Bett gelegt, hörte ich Melanie zurückkommen. Sie unterhielt sich kurz mit meiner Mutter und kam dann rauf. Wenig später kam sie über den Balkon in mein Zimmer.

„Na, mein Schatz, was macht dein Kopf?“

„Schon besser, danke. Wie war das Joggen?“

„Anstrengend, aber zumindest habe ich so einiges an Restalkohol ausgeschwitzt. Ich geh gleich erstmal duschen. Was ist denn mit Mama? Sie wirkt so bedrückt?“

Die Scham über den Verrat an Melanie lief siedend heiß durch mein Bewusstsein.

„Weiß nicht … wohl die Schmerzen … sie sollte sich echt auch krankschreiben lassen. Ich hab sie … aber gerade … massiert.“

„Schön“, erwiderte sie leichthin. Sie stutzte plötzlich und sah mich prüfend an, schüttelte dann unwillkürlich den Kopf. Oh mein Gott, ahnte sie etwas? Auf jeden Fall würde ich in dieser Nacht nicht mit ihr zusammen sein können, soviel war schon mal klar.

„Ehm … ich glaube, es wird heute Abend nichts mit weiteren Aktionen werden … ich bin total wund …“

„Das wundert mich nicht. Du hast deinen kleinen Freund gestern Nacht bestimmt fünfundvierzig Minuten in den Arsch gefickt. Der kann heute bestimmt nur sehr breitspurig laufen“, gab sie kichernd zurück.

Oh? Das erklärte natürlich so einiges. Und würde auch das nächste Treffen mit ihm richtig peinlich gestalten. Na klasse. Melanie schnüffelte an ihrem T-Shirt und verzog angewidert das Gesicht.

„Ich muss jetzt unter die Dusche. Wir sehen uns dann unten beim Essen.“

Ihr Kuss verdrängte für einige kurze Momente alle dunklen Gedanken, die aber gnadenlos zurückkehrten, als ich wieder alleine in meinem Zimmer lag. Ich zwang mich zur Ruhe. Irgendwie würde es schon weitergehen. Die Geschichten mit Caro und Jan hatten sich ja auch in Wohlgefallen aufgelöst. Zumindest den Beiden mussten wir nichts mehr vorlügen.

Ich döste noch einmal ein. Meine Mutter saß auf meinem Bett, als ich erwachte. Sie strich mir zärtlich über mein Gesicht.

„Na, du Schlafmütze … komm essen. Ihr seid wohl beide noch mal eingeschlafen. Ich hab so lang gewartet, wie ich konnte, aber ich muss gleich los.“

Ich klammerte mich an ihrer Hand fest, als sie das Zimmer verlassen wollte und küsste zärtlich auf die Lippen. Sie erwiderte den Kuss und löste sich nur mühsam von mir.

„Nicht … wir sind nicht allein …“, hauchte sie mir noch ins Ohr und stand dann auf. Der Klang und der Inhalt dieser Worte machten mich glücklich. Und Melanie? In dieser Achterbahnmanier verlief auch unser Abendessen. Melanie bekam das vermutlich mit, konnte meine Gefühlsschwankungen aber natürlich nicht einordnen.

Wir verbrachten den Abend kuschelnd vor dem Fernseher, nur marginal die Grenzen normalen geschwisterlichen Umgangs überschreitend. Ihre Nähe war wohltuend und dennoch hatte ich das deutliche Gefühl, mich emotional von ihr entfernt zu haben. Dafür ging mir meine Mutter nicht aus dem Sinn, das Bild ihres ekstatisch verklärten Gesichts tanzte immer und immer wieder vor meinen Augen. Das tat es auch noch, als ich gegen elf Uhr alleine in meinem Bett einschlief.

***

Den darauffolgenden Montag kann ich nur als Tag des Ausweichens bezeichnen. Weder mit Jan, noch mit Melanie oder meiner Mutter redete ich über das Geschehene. Jan schien über deutlich mehr Erinnerungen an die Nacht zu verfügen und war vermutlich allein aus diesem Grunde verunsichert. Meine Mutter ging mir aus dem Weg und Melanie hatte Schwierigkeiten mit einem Programm, das sie schreiben sollte und war einfach nicht ansprechbar.

Meine Mutter atmete aber sichtlich auf, dass die Nachtwachen vorbei waren und sie nach zwei freien Tagen in die Spätschicht konnte. Dementsprechend war sie auch ausgeschlafen und guter Dinge, als ich am Dienstag aus der Schule kam. Sie hatte Brötchen und Mett besorgt und aß mit mir eine Kleinigkeit.

„Es sieht so aus, als ob es dir besser geht … was macht dein Rücken?“

„Stimmt, viel besser sogar. Na, ich merke noch, dass ich mich nicht unkontrolliert bewegen darf, aber sonst geht es schon.“

„Schade.“

Sie sah mich überrascht an.

„Was soll das denn heißen?“

„Na, dann habe ich ja gar keinen Grund mehr, dich zu massieren.“

Sie rollte mit ihren Augen.

„Oder vielmehr einen Grund mehr, es nicht zu tun“, entgegnete sie schnippisch, war aber sichtlich nervöser geworden. Da war sie wieder, diese Spannung, die sich nun unaufhaltsam aufbaute und gegen die wir bislang beide wehrlos waren.

„Nun …“, fing ich an, wurde aber sofort von ihr unterbrochen.

„Denk nicht mal mehr dran. Was geschehen ist, ist geschehen. Es wird sich nicht wiederholen.“

Ich antwortete zunächst nicht, weil ich das letzte Stück Brötchen in meinen Mund geschoben hatte.

„Okay“, erwiderte ich nach kurzer Überlegung. Und bekam genau die Reaktion, die ich erwartet hatte. Sie sah überrascht aus. Und ein wenig enttäuscht. Ich setzte sofort nach.

„Wenn dir Sex halt nicht so gefällt … und ich hab ja auch noch nicht so viel Erfahrung …“

„Das hat damit gar nichts zu tun, das weißt du doch genau. Es ist falsch und unnatürlich … so … ach, was red’ ich. Du versuchst doch mich aufs Kreuz zu legen, oder?“

Erst nachdem ihr mein süffisantes Grinsen entgegenwehte, schien sie den Doppelsinn ihres Spruches zu erfassen.

„Du bist mir ja einer“, bemerkte sie kopfschüttelnd.

„Also hat es dir gefallen?“

Sie schaute angestrengt an mir vorbei.

„Mehr als das, aber darum geht es nicht. Wir müssen ab jetzt stark bleiben und die Finger voneinander lassen.“

Zur Antwort legte ich meine Hand auf ihren Oberschenkel. Sie trug einen kurzen Rock aus weicher Baumwolle.

„Oh Stephan … das ist doch wohl nicht dein Ernst …“, protestierte sie pflichtbewusst und griff auch an meine vorwitzige Hand, machte aber keinen ernsthaften Versuch sie von ihrem Schoß wegzuziehen. Ich ließ sie bei nur geringer Gegenwehr unter den Rocksaum und weiter nach innen wandern, berührte federleicht die unglaublich zarte Haut an den Innenseiten ihrer Schenkel. Ich begriff langsam, dass ihr Widerstand für uns beide die Sache besonders pikant machte. Sie wollte überzeugt, verführt, geführt, genommen werden. Das konnte sie haben.

Ich gelangte an ihrem Slip an, zog nur mit einer Fingerspitze über die Gegend, wo ich ihre Pussy vermutete, denn meine Hand bewegte sich unter ihrem Rock und so hatte ich keinen Einblick in das Zielgebiet. Ich fand mich tastend aber auch gut zurecht. Die Hitze und leichte Feuchtigkeit wies mir den Weg. Sie sah mich verzweifelt an. War ihr Widerstand doch echt? Was, wenn meine Intuition falsch war? Erschrocken über mich selbst, zog ich meine Hand zurück.

Und wurde postwendend von ihr an den Ort des Verbrechens zurückzitiert. Sie schloss die Augen und rückte etwas weiter auf dem Stuhl nach vorn, damit ich besseren Zugang bekam. Ich schob zwei Finger in ihr Höschen und durchquerte ihren wunderbar weichen Busch, bis ich an der Quelle der Wärme gelangte. Sie öffnete ihren Mund leicht und stöhnte leise, als ich zwischen ihre Hautfalten fasste, den Mittelfinger schließlich auch kurzentschlossen in ihrem feuchten Loch deponierte.

„Das fühlt sich gar nicht unnatürlich an … eher feucht“, gab ich zu bedenken.

„Oh Junge … das ist … oh mein Gott“, reagierte sie auf die Ankunft meines zweiten Fingers.

„Wenn ich dich schon nicht massieren soll … möchtest du vielleicht, dass ich dich lecke?“ erkundigte ich mich unschuldig.

Sie sah mich sprachlos an und biss sich auf ihre Unterlippe. Ich hielt meine Finger still und sah sie herausfordernd an.

„Nun?“

„Wenn du unbedingt willst.“

„Und du willst nicht?“

„Ja und nein.“

„Aber mehr ja als nein?“

„Quäl mich doch nicht so“, lamentierte sie.

„Ich will es hören. Willst du, dass ich deine heiße, geile …“

„Ja“, unterbrach sie meinen zweiten misslungenen Versuch des Dirty Talk. „Ja. Das will ich.“

Zum Beweis hob sie ihr Becken an und zog rasch ihr Höschen aus. Wir rückten ihren Stuhl gemeinsam seitlich, so dass ich genug Platz hatte, sie zu verwöhnen ohne Gefahr zu laufen mir Kopf und Rücken an der Tischplatte zu stoßen. Wie gut ihr meine Zuwendungen gefielen, äußerte sie von Beginn an für ihre Verhältnisse sehr lautstark. Dabei begann ich eher gelassen, leckte die gesamte Länge ihrer klitschigen Pussy langsam und genießerisch.

Ich hatte ziemlich schnell wieder ein Schamhaar im Mund, aber diesmal ließ es sich leicht entfernen. Sie schien sich meiner Schwierigkeiten durchaus bewusst zu sein, denn sie griff helfend ein und legte mit beiden Händen das Zielgebiet für mich frei, drückte die vorwitzigen Härchen mit ihren Fingern nieder und spreizte ihre Schamlippen weit auseinander. Ich nutzte die so gewonnene freie Bahn und bearbeitete ihren Wonnepunkt langsam, aber stetig.

Umso überraschter war ich, als sie plötzlich ihre Hände entfernte und meinen Kopf von ihrem duftenden, feuchten Paradies vertrieb. Ich sah in ihr erschrockenes und leichenblasses Gesicht. Ich brauchte mich nicht einmal umzudrehen, um zu wissen, dass Melanie früher als sonst aus der Uni gekommen war und hinter uns stand. Ich sah sie nur noch aus der Küche fliehen, als ich mich umdrehte.

Der Schock saß uns beiden in den Gliedern. Für einige Sekunden verharrten wir erstarrt und unfähig, die Tragweite des Geschehens zu erfassen so, wie wir waren. Mir ging nur „Scheiße, Scheiße, Scheiße“ durch den Kopf. Meine Mutter brach urplötzlich in Tränen aus. Ich war unfähig mich zu bewegen, sie zu trösten, überhaupt irgendwie auf die Situation zu reagieren. Ich sank auf mein Hinterteil und fluchte lautlos vor mich hin.

Nach einer kleinen Ewigkeit sprang meine Mutter vom Stuhl auf und rannte in ihr Schlafzimmer, noch immer von heftigen Weinkrämpfen geschüttelt. Ich konnte meine Gedanken nicht ordnen. Ich musste doch irgendetwas tun, die Situation bereinigen. Ich konnte mich aber nicht einmal entscheiden, wo ich nun ansetzen sollte, meine Mutter beruhigen, oder das Gespräch mit Melanie suchen.

Alles ging durcheinander und auch mir war zum Heulen, es zog sich alles in mir zusammen. Alles meine Schuld. Ich hatte meine Mutter verführt, war Melanie untreu gewesen, hatte diese Katastrophe heraufbeschworen. Verdammt, verdammt, verdammt. Was sollte ich nur tun?

Wie betäubt wankte ich auf mein Zimmer, ließ meine Tür offen, um damit zu signalisieren, dass ich eventuellen Konfrontationen nicht aus dem Weg gehen wollte. Ich hörte meine Mutter weiterhin schluchzen und aus Melanies Zimmer Lärm, als ob sie Sachen umräumte. Erst nach einigen Minuten schnappte ich mir meine Zigaretten und ging mit klopfendem Herzen auf den Balkon. Durch ihre geschlossene Türe sah ich, dass sie Sachen zusammenpackte, gerade dabei war, ihren Laptop zu verpacken.

Fassungslos sah ich ihrem Treiben eine Weile zu. Sie hatte mir in dieser Zeit den Rücken zugedreht, jetzt vollführte sie eine Drehung und sah mich. Ihr Gesichtsausdruck war angestrengt, ernst und hart. Aber auch ihre Augen sahen leicht gerötet aus. Wir starrten uns sekundenlang an, dann widmete sie sich wieder ihrer Packaktion. Mir war klar, dass sich mein Fenster, sie von ihrem Tun abzuhalten, langsam schloss. Ich zögerte noch eine Weile, schnippte dann meine Zigarette vom Balkon und klopfte an ihre Balkontür.

Sie sah auf und in meine Richtung. Fast in Zeitlupe schüttelte sie den Kopf. Dann griff sie ihre gepackte Reisetasche, ihre Sporttasche und ihren Laptop und verschwand.

***

Später würde sie mir auf MSN erzählen, dass sie kurzfristig bei Caro untergekommen war. Aus der kurzfristigen Lösung wurde am Ende eine permanente, da sie mit ihr zusammen und einer weiteren Kommilitonin eine WG aufmachte. Letzte Woche haben wir uns zum ersten Mal seit einem Jahr wieder persönlich getroffen. Es war schon etwas komisch, aber zumindest konnten wir halbwegs normal, „geschwisterlich“, miteinander umgehen.

Meine Mutter brach unter der Last der Ereignisse zunächst zusammen und versuchte dann alles, um unsere Familie noch zu retten. Sie hatte wirklich Vermutungen gehabt, dass Melanie und ich miteinander involviert waren, bis ich mit Caro ihre Verdachtsmomente zerstreut hatte. Sie vertraute sich der Sozialarbeiterin in ihrem Heim an, die ihr eine Therapie empfahl. Sie fand eine Psychologin, bei der wir zunächst alle gemeinsam einen Termin hatten. Melanie kam aber nicht. Auch die nächsten Einladungen schlug sie aus.

So beschränkten sich die Gespräche mit Anne, der The****utin, zunächst auch vornehmlich um das Verhältnis von meiner Mutter und mir. Die Gespräche, die etwa einen Monat nach dem Geschehenen begannen, zeigten Wirkung. Nicht ganz die erhoffte, allerdings. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir voneinander die Finger gelassen, da wir beide unter Schock standen.

Als wir dann aber vor der The****utin über unsere Gefühle und Sehnsüchte sprachen, wirkte das wie ein Dammbruch. Kaum waren wir von der zweiten Session zurück, fielen wir im Wohnzimmer übereinander her. Nach zwei weiteren Monaten brachen wir die Therapie ab. Wir hatten es beide geschafft, uns weitestgehend mit der Situation zu arrangieren. Wir liebten uns schließlich und mittlerweile war es uns egal, wie der Rest der Welt darüber dachte, ausgenommen Melanie vielleicht.

Das heißt nicht, dass wir uns öffentlich anders verhielten als Mutter und Sohn. Zuhause waren wir einfach ein ganz normales Liebespaar. Meine Mutter litt darunter, dass Melanie sie nicht mehr sehen wollte und versuchte, sie bei einem Handballspiel abzupassen, aber Melanie ließ sie einfach stehen. Melanie entschuldigte sich über mich dafür, meinte aber, dass es wohl noch etwas länger dauern würde, bis sie mit ihr wieder umgehen konnte.

Meine Versuche, sie zum Einlenken zu bewegen, scheiterten ebenso. Melanie meinte aber, die Wunde sei ihr einfach noch zu frisch und die Tatsache, dass sie mich vor kurzem wieder sehen wollte, gibt mir die Hoffnung, dass sich irgendwann doch alles normalisiert.

Ich kann bis heute nicht einordnen, was ich wirklich für sie empfunden habe, ob es nur das überwältigende Gefühl körperlicher Liebe war, was mich so aus dem Ruder warf, oder doch mehr. Trotz allem kribbelte es nämlich wieder leicht, als ich Melanie in dem Café traf. Aber diesmal hatten wir beide den Mut, nicht darauf zu reagieren.

Jan rückte auch von mir ab. Das hatte aber andere Gründe. Nach unserer wilden Party versuchte er noch einige Male, mit mir intim zu werden, was ich abwehrte. Ein paar Monate später hatte er einen neuen Freund, mit dem er allerdings eher heimlich zusammen war, denn dem zu erwartenden Stress an der Schule wollte er wohl entgehen. Ich bin einer der wenigen, die davon wissen. Und er ist bis auf Melanie, Anne und der Sozialarbeiterin im Heim meiner Mutter, der einzige, der von uns weiß.

Wie es weitergehen wird, weiß ich nicht. Ich muss jetzt langsam meinen PC verpacken, denn auch ich ziehe aus. Ich habe mein Abitur bestanden und einen Studienplatz in Göttingen bekommen, ziehe ebenfalls in eine WG. Nun brauche ich eine andere Art von Mut. Aber wenn es etwas gibt, was mir diese ganze Sache neben den Schubs ins Erwachsenenleben mit all seinen Lockungen, Problemen und Herausforderungen gegeben hat, dann das.