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Als Privatsekretärin

Als ich an meinen Schreibtisch zurückgekehrt war, hatte Freydank mir schon den Link zu einem Anbieter für maßgefertigte Keuschheitsgürtel geschickt. Ich fühlte mich von meinem Chef durchschaut, so wie er mit meinen devoten Neigungen spielte. Ich klickte mich durch die Seiten. Es gab wirklich schickte Ausführungen und bei den meisten wurde versichert, daß man normale Wäsche drüber tragen könne. Aber es ekelte mich, wenn ich mir nur vorstellte, damit zur Toilette gehen zu müssen. Wie sollte das ein ganzes Wochenende über mit der Körperhygiene werden? Und dann gab es noch die Ausfertigungen, bei denen Dildos für beide Löchlein eingesetzt werden konnten. Ich überlegte nun doch kurz. Ich hätte nämlich nichts dagegen gehabt, wenn Freydank mir die persönlich eingeführt hätte. Aber um mich zu schikanieren, hätte er vermutlich die großen Durchmesser gewählt. Außerdem wäre ich nicht mal mehr ins Grüne gekommen. Auf dem Fahrrad ging es bestimmt nicht. Und mit zwei solchen Teilen in meinem Schoß wäre selbst Autofahren eine Herausforderung geworden. Fünf Bodenschwellen und ich würde den ersten Orgasmus bekommen.

Ich lehnte also ab. Aber Freydan spottete grinsend: „Sehen Sie Laura, hätten Sie sich damals für Piercingringe entschieden, bräuchten wir (!) jetzt nur ein Kofferschloß.“

Freydank erfuhr also brav von meinen amourösen Abenteuern. Sogar anal gestattete ich meinen Liebhabern, nur um darin Erfahrung für Freydank zu sammeln. Ich hoffte nämlich, ihn mit meinen anschaulichen Berichten scharf auf mich zu machen. Ab und an hatten wir uns sogar beim Liebesspiel geknipst und ich zeigte meinem Chef die Aufnahmen.

Aber nichts dergleichen passierte, Freydank wahrt die Distanz. Dabei nahm er mich regelmäßig mit zu Geschäftsreisen. Es blieb leider dabei, daß wir die Nächte getrennt verbrachten, obwohl er darauf bestand, daß wir Nachbarzimmer in den Hotels bekamen. Nie mehr lud er mich in sein Zimmer ein. Vielmehr war es so, daß er in meiner Gegenwart mit diversen e****tservices telefonierte, wo ich ihm vorher auch noch die Nummern raussuchen mußte. Ungeniert verhandelte er dann über die Dauer und die Fähigkeiten einer Begleitung. Gelegentlich wachte ich am späten Abend auf, wenn Freydank mit einer der Damen in sein Zimmer ging. Ich stellte mir dann vor, was nun wenige Meter von mir entfernt abging. Manchmal wachte ich auch auf, weil sich klackernde Absätze entfernten. Wie gern hätte ich jetzt den leeren Platz eingekommen, selbst wenn er noch warm war und Spermaflecken das Laken zierten. Am meisten demütigte es mich aber, als Freydank eines der Mädchen mit zum Frühstück brachte und ich sogar noch aufstehen und sie wie eine seiner Geschäftsparterinnen begrüßen mußte. Ich konnte meine Enttäuschung wohl nicht ganz kontrollieren, denn Freydanks Miene bekam triumphierende Züge.

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