Categories
Anal Gruppen

Als Privatsekretärin

Gelegentlich wollte Freydank die Dessous an mir sehen, die wir auf unserer ersten gemeinsamen Dienstreise erworben hatten. Kaum bekleidet saß ich dann etliche Zeit in seinem Vorzimmer. Einmal trug ich das Set, das wegen der Transparenz des Stoffes praktisch alle Details meines Körpers präsentierte, obwohl der Schnitt ganz brav war. Freydank bemerkte, daß ich schon einige Tage das Rasieren vernachlässigt hatte. Durchgehen ließ er mir das nicht. Zur Strafe mußte ich bis zur Mittagspause nur in Unterwäsche arbeiten. Die Tür zu seinem Zimmer blieb offen. Auf dem Kalender standen glücklicherweise keine Termine, also konnten mich allenfalls spontane Besucher in dieser erniedrigenden Situation ertappen. Die trat prompt ein.

Wilhelm, unser Fahrer, brachte wichtige Unterlagen aus dem Hafen. Er erstarrte bei meinem Anblick, musterte mich dann von oben bis unten und konnte den Blick nicht abwenden. Am meisten schien ihn zu irritieren, daß ich so tat, als sei meine spärliche Bekleidung das Normalste von der Welt, zumal Freydank die Papiere ungerührt in meiner Anwesenheit entgegennahm. Allmählich gefiel mir die Situation. Wilhelms Frau war vor einigen Jahren gestorben. Nun sah ich, wie sich seine Hose auszubeulen begann. Ich holte also extra Ordner aus der obersten Reihe, um mich vor ihm präsentieren zu können. Bückte ich mich wiederum, tat ich dies mit durchgedrückten Knien. Mein Oberteil hatte Höchstarbeit zu verrichten, dennoch quoll mein Busen fast über. Und natürlich mußte ich im Anschluß mit meinen Fingern Bündchen und Steg meines Höschens wieder richten. Ich versuche, ihn bei seinen Blicken auf mich zu erwischen. Als es mir endlich gelang, neckte ich ihn: „Aber, Wilhelm, Sie haben doch erwachsene Töchter. Haben Sie die etwa nie in Unterwäsche gesehen? Was denken Sie denn, was die an unanständigen Sachen tragen, wenn sie tanzen gehen, oder ihre Liebhaber erwarten?“

Freydank hatte mich in wenigen Wochen perfekt abgerichtet, ohne jemals Zwang auszuüben. Ich beobachtete an mir, wie ich es ihm immer – geradezu unterwürfig – recht machen wollte und litt darunter, wenn er mich wegen eines Versäumnisses tadelte. War ich Sonntagabend zuhause, stieg ich manchmal schon in die extremen High Heels, parfümierte mich extra und schminkte mir einen Kußmund. Vor dem Spiegel probierte ich mich in möglichst verruchten Posen und spekulierte, wie Freydank wohl darauf reagieren würde. (Was machte der eigentlich zu dieser Zeit?) Ich beschloß, es auszuprobieren. Schon länger nämlich wollte ich den Spieß umkehren. Die Gelegenheit kam bald.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.