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Reife Frauen

Am Baggersee

Die Frau mochte so Ende 40 sein, vielleicht schon fünfzig, aber auf keinen Fall älter. Sie hatte eine ausdrucksvolle Nase in ihrem von dunkelbraunem, mittellangen Haar umrahmten Gesicht, einen roten, schöngeschminkten Mund und dunkle, ja geradezu funkelnde Augen, soweit ich dies bei dem hellen Sonnenlicht überhaupt einschätzen konnte. Alles an ihr, ihr ganzer Gesichtseindruck vermittelte den Eindruck einer lebhaften und selbstbewußt fordernden Sinnlichkeit.

Dieses Superweib – denn das war sie ganz sicher – lief also vor meiner Matte hin zu ihrem Liegeplatz, trocknete sich umständlich ab und setzte sich schließlich hin. Meine rechte Hand, die nervös an meinem Schamhaar herumzupfte, hätte sich jetzt gerne auf ihren Körper plaziert, hätte liebend gerne ihren Rücken gestreichelt, ihre Brüste, ihre Scham… Aber nein! Sie nahm sich eine Zeitschrift, wandte mir eine Zeitlang ihren schönen Rücken zu, und die Stunden vergingen ohne jegliche Annäherung.

So verstrich einige Zeit, die ich mit Schwimmen, Lesen und Dösen verbrachte, und die immer wieder meinen Blick zu der unbekannten Schönen hinzog. Sie hatte sich mittlerweile rücklings hingelegt – übrigens ein überaus geiler Anblick, bei dem ich mir wünschte, ich würde direkt vor ihr liegen und ihre Beine streicheln – und war wohl eingeschlafen oder sonnte sich einfach mit geschlossenen Augen. Nach einiger Zeit, die ich immer wieder mit schmachtenden Blicken auf ihren schönen Körper ausfüllte, wanderte jedoch ihre Hand ebenfalls in Richtung ihrer Schamhaare.

An den gleichen Platz an meinem Körper hatte ich auch meine Hand wieder gelegt, und da ich inzwischen etwas frecher geworden war und mich ihre Anwesenheit nicht mehr allzusehr beeinträchtigte, scheute ich mich nicht, meinen halbsteifen Penis vorsichtig mit dem Zeigefinger anzufassen.

Schon diese Richtung ihrer Finger ließ mich aufmerken. Fast nebenbei, ohne besondere Bedeutung, begann sie, ihr Schamhaar zu streicheln und zu kräuseln. Die Augen hatte sie dabei geschlossen, es war ihr offenbar völlig gleichgültig, ob da jemand zuschaute oder nicht. Immer wieder zwirbelte sie ihr Haar mit Daumen und Zeigefinger und schien es geradezu zu streicheln. Ihr Gesicht war sehr entspannt und geradezu träumerisch, ja, wie es mir schien, sogar angenehm erregt, denn gelegentlich zuckte es um ihre Mundwinkel. Ihre Bewegungen wurden etwas heftiger. Sie nahm nun ihr Schamhaar und kämmte es mit den Fingern durch. Mit der ganzen Hand fuhr sie zwischen ihre Beine – verdächtig weit unten inzwischen – und zog sie durch ihr ganzes Fell nach oben. Immer wieder gruben sich so ihre Finger auf ihre Schamgegend, schaufelten sich nach oben, setzten unten, zwischen ihren Beinen wieder an und wiederholten das Spiel. Ihre Züge wurden dabei immer entspannter und erfreuter, wie mir schien, sie schien dieses Kämmspiel sehr zu genießen. Welche Phantasien sich da wohl in ihrem schönen und sinnlichen Kopf abspielten? Gut vorstellen konnte ich mir, wie sie nachts in ihrem Bett lag und ihre Finger dieses Kämmspiel mit ihren Schamhaaren vollbrachten, als Vorspiel gewissermaßen zu einer richtigen, unverhüllten Selbstbefriedigung. Doch so weit war es am Baggersee noch nicht gekommen. Immerhin schien sie genau wie ich die kurze, momentane Berührung ihres Geschlechtsorgans zu genießen, und die potentiellen Zuschauer nötigten sie eben, diese Berührung so kurz wie möglich zu halten.

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