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BDSM Fetisch

Das kalte Herz des Doms

Das von mir sorgsam ausgesuchte sechs Gang Menü, der außergewöhnlich gute Rotwein sowie der Blick, auf die, über dem Wasser untergehende Abendsonne, führen nach wenigen Stunden dazu, dass wir, leicht angetrunken, wieder wie geplant, in ihrer Wohnung landen. Katja, inzwischen durch den Alkohol entspannt, sagt scherzend zu mir: „Das du heute nicht wieder zwischendurch aufhörst“. Ihre bornierte Beschränktheit führt dazu, dass sie wirklich glaubt, die mitgebrachte Flasche Champagner und der Verlauf des Abends zeige, dass ich mich, für das was gestern passiert oder eher nicht passiert ist, entschuldigen möchte.
Ich küsse sie, ihren Geruch nach Alkohol und Tabak ignorierend, wilde Leidenschaft vorgaukelnd, auf den Mund.
Ihr Zutrauen wächst durch jeden Kuss und mit jedem meiner Worte, so dauert es nicht lange, bis ich sie arglistig fragen kann, ob sie bereit wäre etwas Neues mit mir auszuprobieren.
Die Geilheit hat inzwischen schon lange die Hoheit über ihren, von Alkohol benebelten, Verstand gewonnen und so schlüpft sie lächelnd aus ihrem Kleid, unter dem sie heute nichts trägt und sieht mich aufmerksam fragend an.
Ich lege mit bestimmender Geste alles was ich benötige um sie an das Bett zu fesseln, sowie eine schwarze Ledermaske mit vier kleinen Schlössern auf den Tisch. Am Funkeln ihrer Augen beim Anblick dieser Sachen erkenne ich die Vorfreude darauf, dass heute ihre speziellen sexuellen Bedürfnisse durch mich Befriedigung finden.
Der Inhalt des letzten Glases, der von ihr allein geleerten Flasche Champagners, findet seinen Weg in ihren Magen, dann steht sie erregt, wie ich anhand eines vorsichtigen Griffes an ihre Muschi feststellen kann, bereit zu beginnen, vor mir.
Sanft streife ich ihr die Maske über den Kopf, ziehe die daran angebrachten Schnüre und Lederriemen vorsichtig fest, sichere diese mir den kleinen Schlössern und spüre, wie es ihr gefällt um einen Teil Ihrer Sinne beraubt zu sein.
Die unverrückbar sitzende Maske lässt nicht zu, dass ihr Träger etwas sieht und dämpft die Geräusche der Außenwelt auf ein Minimum. Ein kleines Atemloch ist die einzige Öffnung im festen schwarzen Leder, das den gesamten Kopf umfängt.
An mich gelehnt, geniest Katja in den nächsten Minuten die Zärtlichkeiten, die ich ihr desinteressiert, was sie aber nicht sehen kann, mit meinen Händen bereite. Vorsichtig führe ich sie in das Schlafzimmer, mich vergewissernd, dass der grüne Faltenstore geschlossen ist.
Meine abschließbaren Fesseln verbinden Ihre Arme und Beine unverrückbar mit den Metallgittern des Bettes. Sie liegt nackt, heftig durch das kleine Loch ihrer Maske atmend, mit weit gespreizten Armen und Beinen, vor mir. Sanft streichelt meine Hand ihre Muschi und ich spüre wie geil sie dadurch wird. Eine elektrische Vibrationskugel in ihre feuchte Muschi einführend, erhöhe ich ihre Erregung um ein Vielfaches. Gelangweilt sehe ich zu, wie zusätzlich der von mir ausgesuchte Kugelkopfvibrator in meiner Hand zum Einsatz kommt und sie schnell kurz vor einen Orgasmus bringt. Die Intensität meiner Stimulierung zurücknehmend, streichelt sanft meine Hand weiter über ihren Körper, die Murmel in ihrer Muschi vibriert auf kleinster Stufe und ich muss mich überwinden mit meiner Zunge ihre Klit vorsichtig zu umkreisen und diese Lustzipfel weiter intensiv zu bespielen.
Die nächste Stunde beschäftige ich mich teilnahmslos damit, sie kurz vor einem Orgasmus zu halten, aber nicht kommen zu lassen. Sie stöhnt und zerrt an den Handfesseln, ihr Atem unter der Maske geht schwer, Schweiß hat sich auf ihrem Körper gebildet.
Auch wenn mich ihr Körpergeruch inzwischen abstößt, genieße ich in gewissen Augenblicken diesen Anblick.
Katjas ganze Sinne sind nur auf die Erlösung durch einen riesigen Orgasmus ausgerichtet. Nichts um sie herum nimmt sie unter ihrer Maske noch wahr.
Die dunkle Seite meiner Seele schwingt sich auf ihren Tribut zu fordern. Der Schandtat der Erpressung des einzigen Menschen dem ich etwas bedeute gedenkend, übernimmt die Leidenschaft für Schmerz und Unterwerfung bei dem was nun folgt die Oberhand.
Kalt grinsend ergreife ich die beiden mitgebrachten gezackten Nippelklemmen mit den schweren Gewichten. Hinterlistig frage ich, wohl wissend, das sie nicht sehen kann: “Bist Du bereit für mehr?“
Ihre Antwort nicht abwartend, setze ich rücksichtslos die beiden Klemmen an ihre steifen Brustwarzen und lasse diese, unterdessen die Gewichte loslassend, brutal zuschnappen. Die Zacken der Klemmen bohren sich mitleidlos in das empfindliche Gewebe ihrer Nippel, die Gewichte zerren qualvoll mit einem Ruck an ihrer Brust. Gefühllos sehe ich, wie der Schmerz durch ihren Körper fährt und sie sich in ihren Fesseln aufbäumt. Ein erschrockener, herzzerreißender Schrei ertönt dumpf unter der Maske.
Einen kurzen Augenblick später stehe ich kaltblütig, meinen Rohrstock in der Hand, neben Ihrem Bett. Die ersten Schläge vertreiben sofort den verbliebenen Rest ihre Geilheit. Ein wunderschön grausames Gittermuster zeichnend, verrichtet der Rohrstock seine Arbeit.
Unbeeindruckt sehe ich zu, wie sie, mit eingeschränkten Sinnen und mir hilflos ausgeliefert, vor Schmerzen schreiend, zu verstehen versucht, was da gerade passiert.
Mit doppelseitigem Teppichklebeband befestige ich auf ihren nackten, vom Rohrstock gezeichneten Körper, fünf Teelichter, die ich aus ihren metallenen Ummantelungen befreit habe, und zünde diese an. Als das erste Wachs heruntertropft und Pein verursachend ihre nackte Haut erreicht, windet sich Katja in ihren Fesseln um die Ursache dieser Marter abzuschütteln, doch das Klebeband hält die brennenden, heißes Wachs verteilenden Kerzen unverrückbar an ihren Plätzen.
Gnadenlos hebe ich immer wieder die Gewichte an den Klemmen ihrer Nippel auf und lasse sie unerbittlich, bestialische Schmerzen verursachend, fallen. Ich wiederhole dieses grausame Spiel so oft, bis sich die Klemmen schmerzhaft von den Nippeln lösen und die Gewichte, der Erdanziehung folgend, auf das Bett plumpsen. Unbarmherzig setze ich die Klemmen sofort wieder, ihr höllische Schmerzen bereitend, auf die empfindlichen, unendlich gereizten Nippel, erhöhe das Gewicht und beginne erneut mit der Tortur.
Unter der Maske sind inzwischen ihre schrillen Schmerzensschreie einem anhaltenden Heulen gewichen. Wenn mich diese Situation nur ein klein wenig interessieren würde, wäre es für mich unmöglich, sie so zu behandeln, aber sie ist mir egal wie eine Häufchen Hundekot auf der anderen Seite der Strasse.

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