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Das Photoshooting

Die Bilder waren im Kasten, selten war ich mit einem Modell so zufrieden während der gesamten Session wie mit ihr, der vor der Kamera völlig unerfahren, die gerade noch einen letzten Kaffee trank, ehe sich unsere Wege für immer trennen würden.
Wie es der Zufall wollte, waren Miriam und ich die letzten, das Studio dunkel, alle Lichter verloschen. Wo eben noch geschäftiges Treiben herrschte, Gebrabbel unzähliger Stimmen, war nun Stille eingekehrt, fast wie dir Ruhe nach dem Sturm.
“Waren Sie zufrieden mit mir?”, kam fragend Miriams Stimme hinter dem Paravant hervor, hinter dem sie sich anzog. “Es war mein allererstes Shooting” Ich blickte auf, in Richtung der Stimme, sah, dass sich ihre Formen als Schattenriss auf dem Paravant abzeichneten, gerade musste sie ihren BH geschlossen haben, wie ich anhand ihrer Bewegungen erkennen konnte. “Ja, du warst phantastisch”, lobte ich. “Wenn nur alle Profi-Models etwas von dir hätten, dann wäre meine Arbeit nur halb so schwer. Sag mal, ich möchte dich etwas fragen?” “Was denn”, wollte die Stimme hinter dem Paravant wissen. “Dazu musst du von da hinten rauskommen. Es redet sich leichter, wenn man sich sieht”. “Aber ich bin noch halbnackt. Na gut, ok”, stimmte sie zu.
Ihr Anblick warf mich um. Nackt, bis auf den BH, kam sie hinter dem Umkleideschutz hervor, setzte sich, so wie sie war, auf einen Stuhl, schlug mit lasziver Geste ihre Beine übereinander, zündete sich eine Zigarette an. “Also?”, fragte sie, das Kinn auf dem Handrücken abgestützt in den Rauch ihrer Zigarette hinein. “Also”, begann ich, ihre Frage einleitend zu benutzen. “Ich habe bemerkt, dass du mit Nacktheit sehr souverän umgehst. Ich wollte dich fragen, ob ich mit dir Nacktfotos machen kann, keine Angst, du bekommst die ganzen Bilder. Ich will schauen, wie du auf solchen Fotos wirkst, wie du herüberkommst. Ich denke, in diesem Bereich könntest du schnell die Spitze erklimmen”. “Gern”, antwortete Miriam wie aus der Pistole geschossen, “ich habe keine Scheu. Wo und wann”? Mit dieser Antwort hatte ich so schnell nicht gerechnet, war etwas verblüfft von der Spontanität Miriams, fand aber schnell meine Fassung. “Warum nicht hier und jetzt? Es ist alles aufgebaut. Ich nehme einen neuen Film, mit der Beleuchtung kenne ich mich aus”. Zustimmend öffnete Miriam das BH- Häkchen.

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