Frank hatte schon längst aufgehört zu weinen und seine Tränen liefen nicht mehr zwischen ihren Beinen hindurch aber da auch er in der Zwischenzeit etwas intensiver zu atmen schien spürte sie die leichten Luftzüge die zwischen ihren Beinen hindurch glitten nur noch deutlicher was sich für ihren Plan endlich wieder vernünftig zu werden nicht gerade als förderlich erwies.
Plötzlich spürte sie wie Frank seinen Arm den sie während der ganzen Zeit weiter gestreichelt hatte in ihre Richtung bewegte und mit der Rückseite seiner steifen Hand über ihren Bauch streichelte. Ihr Bruder hatte während seines Lebens gelernt mit seinem kranken Arm besonders vorsichtig umzugehen und so waren seine Streicheleinheiten von einer Sanftheit die Karin nicht für möglich gehalten hatte.
Frank streichelte eine Weile über ihren Bauch und Karin konnte nicht anders als die Augen zu schließen und seine Berührungen zu genießen als sie plötzlich spürte wie sein Handrücken mit jeder Bewegung langsam nach oben wanderte und sich der Unterseite ihrer Brüste näherte. Ihr war klar, dass jetzt der Augenblick gekommen war um dieses Spiel zu beenden wenn nicht etwas passieren sollte das beide am nächsten Morgen bereuen würden. Sie öffnete die Augen und wollte mit ihrer Hand nach Franks Arm greifen um diesen auf seinem Weg zu stoppen, doch als sie ihrem Bruder in die Augen sah, da erkannte sie in ihnen eine so tiefgreifende Sehnsucht das ihr förmlich das Herz für eine Sekunde stehen blieb. Sie mochte sich gar nicht vorstellen was wohl mit seinem Herz geschehen würde wenn gerade sie ihn jetzt auch wieder zurückweisen würde.
Anstatt nach Franks Arm zu greifen wie sie ursprünglich geplant hatte, griff sie nun nach den dünnen Trägern ihres Negliges und streifte einen nach dem anderen über ihre Schultern und Arme bis ihr Neglige langsam über ihre Brüste und ihren Bauch nach unten glitt. Franks Augen weiteten sich als er plötzlich die Brüste seiner Schwester über seinem Kopf schwingen sah und er schien für eine Sekunde förmlich zu erstarren.