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Hardcore Voyeur

Die Tour

Ich antwortete: „Sagen wir es einmal so, Sie sind das letzte Mal definitiv zu weit gegangen, das wissen Sie selbst, trotzdem waren Ihre Ficks, die besten, die ich bisher hatte, der letzte inbegriffen.“ Seine Antwort war „O. K.“ – etwas karg und ich schrieb weiter: „Auch wenn ich einmal nicht den Eindruck erwecken sollte, und das meine ich jetzt generell, Sie dürfen, und Sie dürfen mich selbstverständlich Susan nennen.“ „O. K., ich bin dann der Werner. Und dir hatte alles gefallen, was wir hatten?“ „Bis auf dieses Softy-Sms-Geschreibe eben, war alles genial, du alter Bock!“ „Nicht in diesem Ton, Susan!“
Ja, so machte es mir schon mehr Spaß und ich unterstich nochmal meine Erwartungen: „Hör mal, Werner, ich werd einfach geil, wenn du in meiner Nähe bist, jedes Mal, wenn du neben mir sitzt, sehne ich mich einfach nur danach, dass du es mir machst und zwar, wie es dir gefällt und wie ich dich am meisten damit anmachen kann. Nimms dir, wenn du willst, wenn ich dir gefalle, wenn es dich anmacht und wie es dich anmacht.“ „Dienstag ist unsere erste Stunde, um 16.30 Uhr. Komm ohne BH. Dein weißes Kleidchen anziehen, drunter ist mir egal, und Chucks.“ „Ja, das mach ich!“

Wow, an mir kribbelte alles, ich hatte eben ein Sextreffen vereinbart. Ich musste es mir dann erst einmal selbst machen. Dann war Dienstag. Man kann sich nicht vorstellen, wie sehr bis dahin meine Erwartungen und meine Sehnsucht explodiert sind. Ich war wahnsinnig nervös, aufgedreht und unsicher zugleicht, ich wusste nicht, ob alles so weiterginge, wie bei unserer Affäre und er direkt alles verlangen würde, oder ob er erst zurückhaltend wäre. Ich redete mich jedenfalls um Kopf und Kragen, schon an der Fahrschule erzählte ich allen jeden Mist, nur um meine Nervosität zu überspielen. 16.20 Uhr, gleich musste er mit den anderen zurückkommen und mich einladen. Ich hatte mir dann doch einen ganz dünnen String angezogen, da mein Kleidchen schon sehr kurz war – ein kleiner Windstoß und alle hätten es gesehen. Ich war wie Butter, die gerade in eine heiße Pfanne geworfen wurde, als das Auto auftauchte.

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