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Ein fröhliches Pfingst-Wochenende – Teil 4

Dann brachen Nicole und ich hastig auf. Wir gingen schnell auf dem kürzesten Weg zum Spiel der Mädchen, fürs Rennen fehlte uns die Kraft. Erst kurz vorm Spielfeld verlangsamten wir unsere Gangart, da das Spiel anscheinend erst kurz zuvor angefangen hatte. Es gab wohl einige Verzögerungen bei dem Turnierplan. Das Spiel versprach ziemlich spannend zu werden, das ersparte uns unangenehme Fragen über unseren Verbleib, da alle gespannt den Mädchen beim Spiel zusahen. Auch von unserem Team waren schon fast alle da, auch Björn, der mal wieder der geilen Alex ungeniert auf den Arsch starrte. Seinen fragenden Blick beantwortete ich nur mit einem Augenzwinkern in Richtung Nicole und Björn wusste sofort, was los gewesen war.

Zum Reden kamen wir allerdings nicht, denn schon nach kurzer Zeit rief uns Jörg, unser Trainer zusammen. Unser nächstes Spiel sollte dann im Anschluss an das Spiel der Mädels stattfinden. Nach einer kurzen Besprechung fingen wir an, uns etwas warm zu laufen und Jörg achtete sehr darauf, dass wir uns nicht zu sehr auf die Mädchen konzentrierten, was den meisten aber recht schwer fiel. Mir auch, denn warm laufen, war so ziemlich das Letzte, was ich jetzt brauchte. Eine kalte Dusche wäre besser gewesen.

Gegen Ende des Spiels konnte aber auch Jörg nicht mehr verhindern, dass alle Mann dem Spiel zusahen. Es war, wie erwartet, ungemein spannend und alle jubelten, als Christine kurz vor Schluss der entscheidende Treffer zum Sieg gelang, auch ich freute mich wirklich darüber. Das war die richtige Motivation für unser nächstes Spiel, dem ersten in der Vierergruppe. Unerwarteter Weise war unser Gegner wohl nicht ganz so ausgeschlafen wie wir, denn ruckzuck lagen wir mit drei Toren in Front, die wir auch bis zum Abpfiff halten konnten. Die meisten Mädels hatten unserem Spiel zugesehen und uns auch lautstark angefeuert. Nicole, Alex und Katja waren dabei die tatkräftigsten Antreiber, aber auch Christine war da geblieben, von ihrem neuen Freund war die ganze Zeit nichts zu sehen. War der etwa auch schon wieder in die Wüste geschickt worden? Ich wagte es kaum zu hoffen, dennoch sah ich meine Chancen steigen.

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