Ich entwickelte eine starke Neugier an allem Sexuellen, und bekam sehr leicht eine Erektion, wenn ich Bilder in Katalogen sah, manche Szenen im TV, oder auch in dem Aufklärungsbuch, das ich von meinen Eltern erhalten hatte. Ich onanierte häufig, um ehrlich zu sein, bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Meinen ersten Orgasmus werde ich wohl nie vergessen, doch das ist eine andere Geschichte.
Wenn ich die „Bravo“ las, sah ich mir häufig die Bilder der nackten Leute darin an, nur um mir einen runterzuholen. Und machte dabei keinen Unterschied, ob es nun Jungs oder Mädchen waren, die ich dort sah. Ich las die Fragen an das „Dr. Sommer – Team“ und onanierte dazu.
Es war an einem Wochenende im Sommer, als ich wieder einmal (nach mehreren Monaten) meinen Cousin besuchte und drei Tage dort verbrachte, und ich freute mich riesig darauf, denn mein Cousin hatte mir bereits vorab erzählt, dass er auf einen Abschnitt des Baches an dem wir spielten gestoßen war, an dem er eine Schlange entdeckt hatte. Eine Schlange!!! Ich war so aufgeregt, und packte allen möglichen Blödsinn ein, den ich für die Schlangensuche als nützlich erachtete.
Als wir freitags abends dann loszogen, gingen wir sofort zum Bach, fanden allerdings nichts außer einigen kleinen Fische und ein totes Eichhörnchen. Enttäuscht von unserem Ergebnis bauten wir, wie so oft, einen Staudamm. Zufrieden mit dem Ergebnis, und nass bis auf die Haut, traten wir den Heimweg an. Unterwegs musste ich pinkeln, und stellte mich an einen Baum. Und zum ersten Mal spürte ich, dass mein Cousin mich dabei beobachtete. Er starrte auf meinen Penis. Was dazu führte, dass ich eine Erektion bekam, und ihn schnell weg packte. Irgendwie gefiel mir das aber auch, und in Gedanken war ich schon beim Baden, wo ich auch seinen Penis sehen würde. Die Erektion pochte fest gegen meine Hose, doch wir gingen weiter, ohne ein Wort darüber zu verlieren.
Als wir ankamen, mit verdreckten und nassen Klamotten, wurden wir ohne Umschweife von meiner Tante ins Bad geschickt. Heimlich hatte ich das beinahe gehofft. Doch es war anders als sonst. Zum Teil hoffte ich zwar, dass er erneut meinen Penis anstarren würde, auf der anderen Seite schämte ich mich beinahe, mich vor ihm auszuziehen. So wartete ich mit dem Ausziehen der Unterhose, bis die Wanne halb voll gelaufen und sich ein dichter Schaumteppich gebildet hatte, wandte ihm dann den Rücken zu, zog mich endgültig aus und glitt schnell unter den Schutz des Badeschaums. Auch er zögerte lange, doch er kam erst nach mir ins Wasser, so dass ich einen flüchtigen Blick auf seinen Penis erhaschen konnte. Im Gegensatz zu mir war er nicht beschnitten, und der Anblick seines nackten Körpers erregte mich so stark, dass ich ohne ihn auch nur anzufassen fast augenblicklich einen Steifen bekam. Gut verhüllt vom Badeschaum. Wir saßen uns, wie immer, gegenüber in der Wanne. Wir erzählten, lachten… aber meine Neugier ließ mich nicht los, und immer, wenn er sich bewegte und sich im Schaum Löcher bildeten, versuchte ich, einen Blick zu erhaschen. Es gelang mir allerdings kaum, und so erschlaffte mein Glied sehr bald. Bis sein Fuß (ob nun versehentlich oder nicht) gegen meine Hoden stieß und dort blieb. Die Erektion kehrte sofort zurück, und mein Penis ragte durch den Schaum heraus nach oben. Hastig bedeckte ich die von Schaum gekrönte Eichel und drückte meinen Schwanz gegen meinen Bauch unter Wasser. Ich habe keine Ahnung, ob er nun absichtlich mit den Zehen wackelte und dadurch meine Hoden stärker massierte, doch er hatte es gesehen und musste lachen. Und ausgerechnet in diesem Moment betrat meine Tante das Badezimmer und forderte uns auf, aus der Wanne zu steigen, mit zwei großen Badetüchern in der Hand.