Überredet – Kapitel 1 und 2
Kapitel 1
© by rokoerber & sunny768
Tom hatte so gar keine Lust, keine Lust auf gar nichts. Es war eine harte Woche für ihn, zudem war ihm seine Freundin weggelaufen. Angeblich weil er nie Zeit für sie hatte. Nun ja, immerhin war er im letzten Monat mit ihr nur fünfmal im Club Paradies; einem geilen Swingerclub im Nachbarort. Dass Sybille es nicht so recht genießen konnte, sie wollte nur mit ihm, Tom, intim werden, also so ganz verstand er das nicht. Zum treu sein gibt es doch noch genug Zeit, wenn man erst einmal verheiratet ist. Mit dem Heiraten wollte sich er allerdings noch Zeit lassen.
Es war noch früh, als er heute Feierabend hatte, lustlos ging er in die Stadt. Vier Uhr — nicht die rechte Zeit für eine Kneipe — so fiel ihm ein, vielleicht für einen Kaffee? Das Café Tölle hatte neuerdings ja einen neuen Betreiber. Seine Spezialität sollen viele Sorten von Kaffees sein und vor allem nicht nur süße Kuchen, sondern auch andere Snacks. Das wäre heute mal ein Versuch wert.
Es war reichlich Betrieb bei Tölle. Nur an einem der Fenster war ein Tisch lediglich mit einer Dame besetzt. Tom steuerte darauf zu. Die Dame gefiel ihm, wenn sie offensichtlich auch etwas älter war als er, mit seinen 38 Jahren. Sie war gut gekleidet, schwarzhaarig, vollschlank, ihr strammer Busen, der unter einer modernen Bluse sehr zur Geltung kam, war genau das, was Tom so richtig gefiel. Die Dame schien sogar mehr davon, als Sybille zu haben. Was ihm auffiel, die Dame schaute offensichtlich nachdenklich, ja traurig zum Fenster hinaus. Tom war noch nie schüchtern:
„Gestatten sie, ist hier an Tisch noch ein Platz frei?“
Die Dame schreckte hoch, musterte ihn, dann sagte sie einfach: „Ja“, und wendete ihren Blick wieder auf die belebte Straße.
Tom setzt sich. Als die Bedienung kam, bestellte er sich einen Cappuccino und ein Schinkenbrötchen. In aller Ruhe betrachtete er seine Tischgenossin. Sie wurde ihm schon vom Sehen her, immer sympathischer. Dann kam seine angeborene Frechheit raus:
„Gestatten sie, gnädige Frau, dass ich mich vorstelle. Mein Name ist Tom Ungerer. Gut, ich bin bereits knapp vierzig und bin, trotzdem, solo. Ich wage es sie anzusprechen, weil sie mir schon alleine vom Ansehen her sehr sympathisch sind.“
Die Dame erstarrte förmlich, als Tom sie ansprach, nur sehr langsam nahm sie den Blick von der Straße und richtet ihn auf Tom. Es dauerte fast eine Minute, bis sie eine Antwort fand:
„Ich bin die Sandra Hofmeier, verheiratet, zwei Kinder, die studieren schon“, kam es leise.
„Sehr erfreut sie kennenzulernen“, sülzte Tom.
„Ob es eine Freude ist, sie … ahm“, kam die Antwort. „Wenn sie mich schon kennenlernen wollen, das nehme ich doch fast an, dann lassen sie mal hören, was sie so treiben. Ahm. Beruflich meine ich“, korrigierte Sandra schnell ihr anfängliches Missfallen, denn dieser Tom war wirklich eine gut aussehende Persönlichkeit. Ihr kamen da Gedanken, die sie schnell wieder tief in ihrem Gedächtnis zu vergraben versuchte.
„Nun ja, ich bin der Notfalltechniker bei der Pfaff AG. Ein gut bezahlter Job, aber leider mit nicht geregelten Arbeitszeiten. Der Hauptgrund, dass mir auch meine letzte Freundin weggelaufen ist, sie behauptete, ich hätte zu wenig Zeit für sie. Nun gut, es gibt nur zwei Tage im Monat, an denen ich eine Vertretung habe. Heute zum Beispiel. Da habe ich von drei Uhr an, vierundzwanzig Stunden frei. Leider sind diese Tage auch noch unregelmäßig. Je nachdem, wie sich meine Vertretung halt freimachen kann. An meinen freien Tagen habe ich mich allerdings sehr intensiv um meine Freundin gekümmert“, erzählte Tom frei weg.
„Das ist ja fast so schlimm wie bei meinem Mann“, erwiderte Sandra leise. „Der ist Staatssekretär bei der Regierung. Eigentlich war geplant, als der den Job annahm, dass er täglich hinfliegt. Das klappt ja von Köln aus ganz gut. Dann kam er jedoch bald nur noch an den Wochenenden.“ Sandra bekam verschleierte, traurige Augen. „Jetzt kommt er nur noch alle zwei oder drei Wochen. Heute habe ich ihn wieder mal zum Flughafen begleitet, dann kam ich mit dem Bus hierher. Um sechs Uhr geht es weiter, ins Nachbardorf, wo ich wohne. Natürlich könnte ich auch mit dem Taxi fahren, aber was soll ich alleine zu Hause?“
„Oh, das klingt ja nicht gut. Aber wenigstens hatten sie ihren Mann die letzten Tage“, versuchte Tom zu trösten. Irgendwie bekam er jedoch eine Ahnung, dass hier ein Witwentröster gebraucht wurde, allerdings für eine grüne Witwe.
„Meinen Mann?“, kam es nun fast patzig von Sandra. „Ich hatte einen Berg schmutzige Wäsche von ihm zum Waschen und er schlief, alleine. Er müsse sich mal erholen.“
„So was ist natürlich frustrierend“, gab Tom zu. „Da bleibt ja jede Form von Liebe außen vor. Also da hatte es meine Sybille besser. Wenn ich meine freien vierundzwanzig Stunden hatten, kümmerte ich mich gerne um sie in meiner Wohnung. Abends gingen wir dann noch ins Paradies im Nachbarort — ach — dort wohnen sie doch auch. Dann müssten sie es ja kennen?“
„Nein, kenne ich nicht“, antwortete Sandra. „Ist das ein Restaurant?“
„Eigentlich weniger, es liegt in der Baldaufstraße …“
„Ach, dieses große Haus, wo abends immer so viele Auto parken? Das heißt Paradies? Das Haus kenne ich, von außen, den Namen hab ich aber noch nie gehört, ich meine, dass sich das Haus so nennt“, reagierte Sandra, mittlerweile schien ihr die Unterhaltung mit Tom zu gefallen.
„Sehr wundern tut es mich eigentlich nicht“, meinte Tom grinsend. „Meine Freundin kannte es ursprünglich auch nicht. Es ist nämlich ein Swingerclub vom Feinsten.“
„Swingerclub“, hakte Sandra nach. „Also so eine Art Tanzklub?“
Tom musste unwillkürlich lächeln. Dann hatte er eine Idee:
„Liebe Frau Hofmeier. Haben sie noch Zeit? Die Erklärung, was ein Swingerclub ist, könnte nämlich etwas länger dauern. Wenn es nur um ihren Bus um sechs Uhr geht, meine Garage liegt gleich neben an.“
„Ich könnte ja auch mit dem Taxi …“, unterbrach Sandra. „Aber Zeit — Zeit habe ich im Überfluss.“
„Ich hätte nur eine kleine Frage“, meldete sich Tom.
„Dann fragen sie halt“, forderte sie ihn lächelnd auf.
„Nun frei weg. Wie halten sie es mit der Moral. Ich nehme an, Sex ist ihnen kein Fremdwort“, fragte Tom nun doch schon sehr frech. Wenn sein Plan aufgehen sollte, musste Sandra schon mitspielen, sonst gab er besser gleich auf.
Sandra errötete etwas. Sie war sich schon im Klaren, dass Tom da eine anzügliche Idee hatte — und sie war bereit, sich auf ein Abenteuer einzulassen. Nicht zuletzt, wegen ihres Mannes. Er hatte sich nun über sieben Wochen nicht mehr um seine Frau gekümmert. Nun nahm sie sich ein Herz: „Meine Moral liegt derzeit am Boden. Sex ist leider ein Wort, das ich nur noch von früher her kenne, ich erinnere mich jedoch daran, es muss etwas gewesen sein, was mir viel Spaß machte“, dann senkte sie, fast etwas schamhaft, den Blick.
Tom hatte offensichtlich sein Ziel erreicht. Ein Blick auf die Armbanduhr — es waren noch fast zwei Stunden, bis das Paradies öffnete. Dazu hin sollte nichts übereilt werden.
„Dann lassen sie uns am besten eine Flasche Wein zusammen trinken. Dabei erklärt sich ein Swingerclub am besten“, sagte Tom mit einem kleinen Lächeln im Gesicht. „Einen Lieblichen oder Trockenen“, setzte er nach.
„Am besten einen halbtrockenen Rosé“, wurde Tom belehrt.
Schnell war bestellt und die beiden tranken sich zu. Irgendwie war es kaum verwunderlich, dass nach dem ersten Anstoßen Sandra sagte: „Lass uns Du zueinander sagen!“ Dabei streckte sie den Arm aus.
Tom begriff sofort, er hakte sich ein, danach tranken sie, gefolgt von einem noch sehr braven Kuss.
„Nun erkläre mir, was ein Swingerclub ist“, bat Sandra. Die Kellnerin, die gerade die leeren Kaffeetassen abräumte, hörte das. Sie verbarg schnell ein Lachen hinter der vorgehaltenen Hand.
„Dazu genügen wenige Worte um das Prinzip zu erläutern“, fing Tom an. „Dorthin gehen vor allem Paare, die mal außerhalb des eigenen Bettes Sex haben wollen. Miteinander, aber sehr wohl auch mit Anderen oder gar in einer Gruppe, also ist das Paradies so gesehen, eigentlich nur ein Platz, um mal so richtig Spaß zu haben, die Sau raus zu lassen. Weniger um Liebe zu investieren! Ich hoffe du verstehst.“
Sandra gab vor Schreck einen kleinen Schrei von sich und hielt ebenfalls eine Hand vor den Mund.
„Das Paradies bietet dazu natürlich nicht nur ein paar Betten, dann könnte man sich notfalls ja auch ein paar Freunde nach zuhause einladen“, fuhr Tom gelassen tuend mit seiner Erläuterung fort. „Praktisch kommt man in so eine Art Restaurant am Eingang. Dort kann man sich schon mal umsehen, ob einem jemand gefällt, wenn man Gesellschaft sucht. Dann kommt man zum eigentlichen Eingang. Dahinter ist ein Umkleideraum mit Garderobe. Man zieht sich aus, bekommt drei Handtücher, zwei große und ein kleines, wer schüchtern ist, oder nicht erkannt werden möchte, kann auch eine Augenmaske bekommen.“ Sandra gluckste, sie hörte aber offensichtlich sehr aufmerksam zu. „Nun hat man die freie Auswahl: Whirlpools, Saunen in Finnisch oder Dampf, sind die einfacheren Vergnügen. Natürlich gibt es auch Zimmer mit Liegen, wo man alleine oder in Gesellschaft orgeln kann. Für die, welche es mögen, gibt es auch Räume mit Folterinstrumenten, wenn jemand BDSM-Fan ist.
„Das wäre nichts für mich“, gab Sandra von sich. „Obwohl — ich habe das noch nie ausprobiert und was nicht ist, kann ja noch werden“, setzte sie hinten dran.
„Ich hab mich dort auch nur mal umgesehen … ich fand es seltsam“, gestand Tom. „Aber das ist noch lange nicht das, was das Paradies ausmacht. Ich erwähnte ja schon am Anfang, dass es da Masken gibt. Meine letzte Freundin war eine, die wollte erst in Stimmung gebracht werden, ehe wir beide so richtig zur Sache kamen. Einer ihrer Lieblingsspielplätze war das Glory Hole …“
„Ja, davon hab sogar ich schon in meiner Jugend gehört“, sagte Sandra. Wir hatten da eine Kneipe, da waren in der Wand in bequemer Höhe Löcher gebohrt. Da kann der Mann aus der Nachbarkabine sein …“ Sandra brach ab und senkte mal wieder verschämt den Blick. „Eine Freundin hat da sogar mal, gebückt, den Hintern hingehalten. Sie fand es toll, was dann mit ihr geschah“, kam es aber dann doch leise.
„Und du“, fragte Tom mal wieder frech.
„Ich habe dort meinen ersten Freund näher kennengelernt. Vor allem den Geschmack von ihm. Nur musste ich mir danach die Haare besonders gründlich waschen“, gab sie lächelnd zu. Tom bekam den Eindruck als sei sie eine nur in Vergessenheit geratene heiße Maus, denn bei dieser Geschichte zeigte sie keine Scham, keiner Röte trat in ihr Gesicht, sondern eher ein rückblickendes Lächeln.
„Die absolut heißeste Attraktion ist dort aber die freizügige Grotte“, fuhr Tom fort. Dort ist es absolut dunkel. Nur ein paar — nun ja — sagen wir Abfallplätze, sind mit LED – Lampen schwach gekennzeichnet. Dorthinein kommen gebrauchte Kondome und beschmutzte Tempos.“
„Und was ist der Witz der Dunkelheit“, wollte die scheinbar immer interessiertere Sandra wissen.
„Ganz einfach, daher der Name freizügig. Man geht dort völlig nackt hinein. Jeder darf jeden anfassen — es ist nur verboten, schmerzhaft grob zu sein. Dann genügt ein Hilferuf, sofort kommt eine Wache, und der oder die Übeltäter werden entfernt. Die Wachen haben Sehhilfen, um auch im Dunkeln zu erkennen, wer Hilfe braucht. So weit ich weiß, gab es da bisher nur ein Vorkommnis, ein junger Mann wollte seine Freundin erstmals …“
„Der muss wohl blöd gewesen sein“, gab Sandra von sich.
„Dort habe ich mich meist vergnügt“, gestand nun Tom. „Wenn ich mit einer Freundin hinkam, waren wir vom bisher Gesehenen bereits gut angetörnt und brauchten dringend eine erste Nummer. Ach ja, eine besondere Freude sind dort verschiedene körpergerechte weiche Hügel. Da kann sich die Freundin einen raussuchen, der ihr besonders behagt …“
„Hügel“, kam prompt die Frage.
„Nun ja, Hügel um zum Beispiel den Hintern zu unterstützen, dass die — ahm – das Lustzentrum besser hervortritt. Aber das liebte meine letzte Freundin sehr, auch kleine Berge, hinten steil abfallend und vorne konnte man den Oberkörper schön ausruhen …“
„Meinst du für den … ahm … von hinten?“, fragte Sandra, schon fast erregt. Als Tom nickte, rief sie den Raum: „Bedienung! Bitte einen Amaretto!“ Zu Tom wendete sie sich nur mit einer Frage: „Hättest du Lust mit mir ins Paradies zu gehen? Dann hol dein Auto …“
Tom legte, ein Grinsen unterdrückend, einen Fünfziger auf den Tisch und ging.
***
Während Tom unterwegs war, um sein Auto zu holen, dachte sich Sandra: ,Oh Gott, auf was habe ich mich da nur eingelassen. Ich kenne diesen Mann dich gar nicht und will gleich mit ihm in einen Swingerclub gehen.` Aber dann verspürte sie ihre eigene Erregung, die sich im Laufe des Gespräches immer mehr gesteigert hatte. Immerhin hatte sie seit sieben Wochen keinen Mann gehabt. Sie selbst war noch nie in so einem Club gewesen, ein wenig Angst hatte sie schon, dorthin zu gehen. Trotzdem reizte es sie, solch ein Etablissement einmal zu erkunden. Aufgeregt rutschte sie auf ihrem Stuhl hin und her. Wie lange braucht er denn noch?, fragte sie sich, während sie ungeduldig mit den Fingerspitzen auf den Tisch klopfte. Sie schaute dabei gespannt aus dem Fenster, um Toms Ankunft nicht zu verpassen. Lange Minuten des Wartens verstrichen, in denen sich Sandras Erregung immer mehr steigerte. Sie malte es sich aus, wie es in diesem Swingerclub wohl zugehen würde. Ihre Gedanken schlugen Purzelbäume, ihr Herz vor Aufregung auch und ihr Höschen wurde feucht.
Dann endlich hielt vor dem Café ein großer schwarzer Wagen. Tom stieg daraus aus und schaute suchend zum Schaufenster. Als Sandra ihn sah, nahm sie noch schnell den letzten Schluck ihres Amaretto und stand dann auf. Sie ging zum Ausgang, dessen Tür ihr schon von Tom aufgehalten wurde. „Ich dachte schon, du kommst gar nicht mehr“, sagte sie mit erotisch klingender Stimme zu ihm.
Tom lachte nur. Er nahm jedoch ihren Arm, führte sie galant zum Auto und half ihr beim Einsteigen. Dann ging er um den Wagen herum und stieg auf der Fahrerseite ein. „Darf ich sie entführen, Madame?“
„Natürlich, gerne!“
„Darf ich das Ziel der Fahrt erfahren?“
„Bitte geradeaus, in den Nachbarort, Siemensstraße 8. Dort bin ich zu Hause. Ich möchte mich gerne, bevor sie mich ausführen, noch etwas frisch machen“, gab Sandra jetzt grinsend Auskunft.
Tom startete den Wagen und los ging die Fahrt. Nach relativ kurzer Zeit waren sie bereits vor Sandras Haus angekommen. Sie stieg aus dem Auto und sah sich in der Straße um. Niemand war zu sehen, nicht einmal die Gardinen ihrer Nachbarn bewegten sich. Sie kannte ihre neugierigen Zeitgenossen nur zu gut, denen nichts zu entgehen schien. „Komm“, sagte sie leise zu Tom. „Schnell ins Haus, ehe uns die Nachbarn bemerken. Diese neugierige Bande kann einem nämlich ganz schön auf den Zeiger gehen.“
Sandra ging, während Tom das Auto abschloss, zur Haustür und öffnete diese. Als er hinterher kam, bat sie ihn herein.
Erstaunt sah er sich um. So sah es also bei einem Staatssekretär aus. Sandra ließ ihn sich in Ruhe umschauen, ehe sie ihn ins Wohnzimmer bat. „Möchtest du etwas trinken? Vielleicht einen Scotch“, wollte sie wissen, als Tom auf der Couch Platz genommen hatte.
„Gerne!“
Sie goss ihm den Drink in ein Glas und fragte dann: „Mit oder ohne Eis?“
„Wenn du hast, bitte mit.“
„Habe ich.“ Sie ging in die Küche und holte aus dem Eisfach ein paar Eiswürfel, die sie dann mit ins Glas tat, das sie dann vor Tom hinstellte.
„Schön hast du es hier“, meinte er mit einem Blick durch das Wohnzimmer.
„Ja, vor allem schön einsam“, kam es traurig von Sandra. Tränen traten ihr in die Augen, die sie versuchte, zu unterdrücken.
Tom stand auf und kam zu ihr herüber. Er nahm sie in die Arme und versuchte sie zu trösten: „So schlimm?“
„Ja“, schluchzte sie leise. „Diese Einsamkeit macht mich noch verrückt. Woche für Woche vergeht und nichts geschieht. Und wenn er dann doch mal zu Hause ist, will er nur seine Ruhe haben.“ Dann platzte es aus ihr heraus: „Das kotzt mich alles so an! Spürt er denn nicht, dass er sich immer weiter von mir entfernt? Wohl nicht, ihm scheint es einfach nur egal zu sein!“
„Pst, reg dich nicht auf, jetzt bin ich doch da“, flüsterte Tom ihr ins Ohr. Er sah eine Chance für sich, ihr Herz zu erobern und wenn es nur für eine unbestimmte Zeit war.
Sandra roch sein leichtes Aftershave, als er ihr näher kam. Sie sog den Duft regelrecht auf. Es erregte sie, und sie wusste nicht warum. Was hatte dieser Mann an sich, warum schlich er sich einfach in ihre kleine heile, aber einsame Welt ein? Sie konnte es sich nicht erklären. Vielleicht war es die Aufmerksamkeit, die ihr auf einmal zuteil wurde. Oder auch das Fremde, das sie zu erkunden reizte. Ihr Magen zog sich krampfhaft zusammen, als sie daran dachte, wie es sein könnte mit Tom Verkehr zu haben. Kleine Schmetterlinge breiteten sich in ihrem Bauch aus. Sie fühlte sich in seiner Umarmung so geborgen. Widerwillig löste sie sich aus seinen Armen.
„Wann öffnet das Paradies?“, wollte sie wissen. „Ich muss noch duschen und mich zurecht machen.“
Tom sah auf die Uhr, die auf dem Kamin stand. „Die machen um achtzehn Uhr auf, da haben wir noch ein wenig Zeit.“
„Ich gehe dann mal ins Bad“, sagte Sandra und verlies ihn mit einem Seitenblick, der ihn wonnig erschauern ließ.
,Diese Frau macht mich wahnsinnig`, dachte sich Tom, als er sie aus dem Wohnzimmer davon schweben sah. Wellen der Lust durchfuhren seinen Leib und ließen seine Schwellkörper rebellisch werden. Am liebsten wäre er ihr hinterher gegangen. Aber er wollte sie nicht bedrängen. Sie müsste es genau so wollen wie er. Wie er es einschätzte, stand ihr Brunnen schon lange Zeit trocken und wartete nur darauf, wieder aufgebrochen zu werden.
Es dauerte nicht lange und Tom hörte im Bad das Wasser rauschen. Leise schlich er sich nach draußen in den Flur und versuchte zu orten, woher die Geräusche kamen. Dann hörte er Sandra ein fröhliches Lied summen. Er ging dem Geräusch nach und stand gleich darauf vor der Tür, die ins Bad führte. Darinnen brannte das Licht, die angelehnte Tür hatte nur eine Glasscheibe, durch die man die Silhouette der Frau sehen konnte. Vorsichtig schlich er noch näher heran und versuchte, durch den Spalt zu sehen, da er durch die Scheibe hindurch nichts Genaueres erkennen konnte. Er hatte Glück. Die Dusche befand sich genau im engen Blickwinkel. Und dann sah er sie, seinen neuesten Engel … sie stand unter der Brause und hielt ihr Gesicht in den Strahl. Sie hatte ihre Hände nach oben über dem Kopf verschränkt, dass sich ihr Busen anhob. Und was für einen Busen sie hatte. Tom konnte sich kaum satt daran sehen. Trotz ihrer dreiundvierzig Jahre war da kein Anzeichen von Schwerkraft zu sehen. Stramm standen die beiden Wonnekugeln.
Aber, was machte sie denn da? Tom hätte fast vor Erstaunen einen Schrei losgelassen. Gerade noch konnte er sich beherrschen. Er sah, wie Sandra begann, sich zu streicheln. Zärtlich fuhr sie über ihre Brüste und dann wanderten ihre Hände über ihren flachen Bauch nach unten zwischen ihre Schenkel. Leise stöhnte sie auf, als sie mit zwei Fingern in ihre Spalte eintauchte und ihre kleine Knospe fand.
Tom stand wie erstarrt. Sein Rebell in der Hose machte seinem Namen alle Ehre. Er rebellierte. Aber wie. Fast fand er keinen Platz mehr und versuchte, den Reißverschluss zu sprengen. Alleine die Aussicht, mit diesem heißen Engel bald ins Paradies zu gehen, hielt ihn davon ab, sofort ins Bad zu stürzen und mit Sandra tätig zu werden. Ein letzter Blick zeigte ihm, Sandra schien auch wieder ihre Sinne beieinander zu haben. Er ging zurück ins Wohnzimmer, da hörte er sie laut rufen:
„Tooom! Was zieht man im Paradies an?“
„Nichts!“, rief er zurück. „Aber auf dem Weg dorthin, etwas was man schnell ausgezogen hat.“
„Ach du“, kam es von Sandra, „das meinte ich doch.“ Dann hörte man nackte Füße über das Parkett des Fußbodens gehen, eigentlich nur ein leichtes Klatschen auf dem Fußboden, dann kam sie auch schon wieder. Sie hatte ein recht einfaches, wenn auch gut geschnittenes buntes Sommerkleid an, an den Füßen Sandalen und auf dem Kopf einen schicken kleinen Hut. „Darunter hab ich nur ein Höschen und ’nen BH“, sagte sie lächelnd. „Das wird ja schnell genug ausgezogen sein. Oder meinst du, auf den BH sollte ich auch verzichten?“
Tom war Schlichtwegs erschlagen von dem reizvollen Anblick. Sein Lümmel machte prompt wieder Anstalten, zu erwachen. Es war mühsam, sich zu beherrschen.
„Lass ihn halt an“, konnte er gerade noch herausbringen, denn ohne BH wäre er ihr sicher sofort an den Leib gegangen. „Der Kleiderschrank dort wird ihn sicher noch aufnehmen können“, setzte er, unwillkürlich grinsend, hinzu. Lass uns lieber gleich gehen, denn, wenn du dazu bereit bis, ich fühle, ein sehr großes Begehren nach dir.
So was hatte ich schon lange nicht mehr.“
Jetzt war es mit der Beherrschung bei Sandra scheinbar auch zu Ende. Mit wenigen Schritten war sie bei Tom, fiel ihm um den Hals und streckte ihm verlangend den Mund hin. Tom wusste was sich gehört, er küsste sie. Als ihm ihre Zunge entgegen kam, antwortete er. Bald nahm er sie jedoch am Arm und zog sie zur Haustüre.
Es war wohl wegen der Nachbarn, dass sich Sandra von ihm trennte, sie lief fast einen Meter weit von ihm entfernt, neben ihm, mit zum Auto. Er hielt ihr wieder galant die Türe auf, ja, wohl ebenfalls für die Nachbarn, spielte er seine Rolle gut, fast wie ein devoter Chauffeur.
***
Schnell waren sie im Paradies. Man konnte erahnen, dass er dort bekannt war. Er entschuldige sich kurz bei Sandra, trat an den Tresen der Bar, da wurde ihm auch schon ein Tablett gereicht, darauf ein Kübel mit Eis, darin eine Sektflasche und daneben zwei Gläser. Ein grüner Schein wechselte die Besitzer, da stand er auch schon wieder neben ihr.
„Ich frage dich jetzt, das gehört sich ja wohl, hast du Lust, mit mir … ahm … unartig zu sein?“
Sandra sagte, ohne zu erröten, höchstens mit einer Spur Ungeduld in der Stimme: „Und wie sehr!“ Tom ging voran, bat aber Sandra die Türen zu öffnen. Schnell waren sie am eigentlichen Empfang, nachdem Tom, ohne viel Worte, wieder zwei grüne Scheine hingab, erhielten sie drei Handtücher, eines war ein großes Badetuch. Dann standen sie auch schon im Umkleideraum. Sandra entkleidete sich abgewandt von ihm, dann wickelte sie das Badetuch um sich, das ihre herrlichen Brüste, wie Tom wusste, verhüllte und ebenso wenn auch nur ganz knapp, ihre Schatztruhe. Er war ebenfalls sehr schnell ausgezogen, wickelte aber nur ein Handtuch um den Unterleib. Er hätte besser auch das Badetuch genommen, denn unten schaute ein gutes Stück seines wertvollsten Besitzes raus. Doch Tom wusste, das Handtuch würde sowie so bald seinen momentanen Platz verlieren. Er bückte sich nach dem abgestellten Tablett. Sandras Augen blitzten, als sie beim Bücken von Tom, seine knackigen hinteren Backen erkennen konnte.
Sie betraten das eigentliche Paradies. Los war noch kaum etwas, nur in einem der Zimmer konnte man gut ein Pärchen erkennen, welches dem ältesten Liebesspiel der Menschheit nachging.
Sandra schaute dem Paar begeistert zu, danach wendete sie sich an ihn: „Bitte Tom, lass uns zur Einleitung einen heftigen Quickie haben. Damit ich danach wieder zu Sinnen komme und unser Zusammensein wirklich genießen kann!“
Tom fand sich in keinem besseren Zustand. Vor seinem inneren Auge schwebte noch immer der Engel, den er vor Kurzem unter der Dusche sah.
Kapitel 2
© by rokoerber und sunny768
Tom dachte, er hört nicht richtig, als Sandra ihn bat, mit ihr einen Quickie zu machen. Sein Traum ging in Erfüllung, sogar sehr viel eher, als er vermutet hatte. Da stand sie nun und schaute ihn mit irgendwie flehenden Augen an. Die Erregung war ihr regelrecht anzumerken. Während sie ihn ansah, ging ihr Atem stoßweise, so als würde sie um Luft ringen. Hatte sie die Atmosphäre hier doch mehr angemacht, als er annahm.
„Komm“, sagte Tom nur, nahm sie an der Hand und zog sie in eines der Separees. Sandra folgte ihm willig.
Im Separee angekommen, blickte sich Sandra um. Die Einrichtung gefiel ihr. Da stand ein bequemes Sofa, das zum Verweilen einlud, aber auch ihr noch unbekannte Gegenstände waren zu sehen. Zielstrebig ging sie auf eine Schaukel zu, die an starken Haken von der Decke hing. Sie setzte sich hinein und stellte mit Erstaunen fest, dass die Höhe einstellbar war. „Ziehe mich nach oben“, forderte sie Tom auf, der diesen Raum wohl kannte, da er sich weniger interessiert als sie umsah. „So weit nach oben, dass du mich im Stehen nehmen kannst.“
Tom war momentan alles recht.
„Fick mich endlich!“, forderte Sandra, als sie die rechte Höhe hatte und begann, die Schaukel leicht in Bewegung zu versetzen. Einladend sah ihre vollkommen glatt rasierte Schatztruhe Tom an.
Dieser Anblick und Sandras erotisch klingende Stimme törnte voll Tom an. Schnell tat er, was sie von ihm verlangte. Der kleine Tom schien auch nichts dagegen zu haben. Er stand schon in Habtachtstellung bereit von ihm ab. Sandra ergriff den erstarkten Krieger und führte ihn in jene Lusthöhle zwischen ihre gespreizten Schenkel.
Toms Schwanz pulsierte, während durch die Bewegungen der Schaukel ihre Schamlippen immer wieder an seine Eichel anstießen. Ab und an gelang es ihm sogar, leicht zwischen diesen einzudringen. Sandra sah ihn mit glänzenden Augen an. Zu ausgehungert war sie in der letzten Zeit, als dass sie jetzt noch lange auf Erfüllung ihrer Lust warten konnte. Als sie wieder gegen ihn stieß, hielt sie sich einfach an seinen Armen fest und zog sich näher an ihn heran. Ihre Schamlippen teilten sich weit und Toms Luststab drang tief zwischen sie ein. Er selber hielt allerdings ganz still. Ihm war es, als würde ihre Samtspalte seinen Speer völlig auffressen wollen. Langsam begann er dann, sich zu bewegen. Schmatzend stieß er seinen Schwanz in ihre Pussy gleiten, während sich Sandra an den Seilen der Schaukel festhielt und versuchte, sein Glied festzuhalten.
„Jetzt fick mich doch endlich richtig!“, rief Sandra laut aufstöhnend, als seine Eichel mal wieder kurz ihre Höhle verließ.
Nun hielt sich Tom an ihrem Becken fest und begann, sie mit kurzen harten Stößen zu vögeln. Sandra bebte am ganzen Körper. So ausgehungert, wie sie war, strebte sie schnellstens einen ersten Höhepunkt zu. Zu lange hatte sie diese Lust mit ihrem Mann nicht erleben dürfen, jetzt nahm sie sich einfach, was sie brauchte. Auch Tom spürte natürlich, wie erregt seine Eroberung war. Sie wollte zuerst nur einen Quickie, er wollte mehr, aber ihr zuliebe tat er ihr den Gefallen und fickte sie, wie sie es mochte. Immer schneller fuhr sein Schwanz in ihr ein und aus, während sich Sandra an den Seilen festhielt und ihre Schenkel noch weiter öffnete, um ihn gierig noch weiter aufzunehmen. Bei jedem seiner Stöße schrie sie kurz auf: „Oh ja, oh ja!“
Ihr schienen die Sinne immer mehr zu schwinden. Als sie endlich auf dem Höhepunkt ankam, schrie sie laut und völlig ungehemmt ihre Lust hinaus. Tom hielt nun ebenfalls nichts mehr. Seine geile Gefährtin hatte ihm mit ihrer Lust zu sehr eingeheizt. Er ließ nun der Natur ihren Lauf und verströmte seinen Lebenssaft in ihr.
Keuchend hing Sandra in den Seilen während Toms gerade noch hartes Glied langsam in sich zusammenfiel und aus ihr heraus rutschte. „Uff“, sagte er, dabei schnell atmend. „Du hast es wohl wirklich gebraucht. Deine heiße Maus hat mich fast verbrannt.“
Sandra grinste ihn nur an. „Noch eine Runde?“, wollte sie wissen.
Nun war es an Tom, große Augen zu machen. „Du scheinst wohl Blut geleckt zu haben. Aber er da“, er zeigte auf seinen nun schlaffen Krieger, „braucht eine winzige Pause.“ Er half Sandra aus der Schaukel heraus. Fast wäre sie gefallen, wenn er sie nicht festgehalten hätte.
„Starker Mann“, flüsterte sie ihm zu.
Tom reichte ihr ein Zellstofftuch, das er aus der Box entnommen hatte, die auf dem kleinen Beistelltisch neben dem Sofa stand. Sandra reinigte sich sorgfältig damit, während Tom dasselbe bei sich tat.
„Gehen wir uns noch ein wenig umschauen“, meinte Sandra, nachdem sie fertig war. Sie band sich wieder das Badetuch um und zog Tom hinter sich zur Tür hinaus. Zu neugierig war sie inzwischen geworden, was sich im „Paradies“ noch alles abspielte.
Als Erstes führte sie Tom zu den Whirlpools. Da war sogar einer völlig frei. Sandra ging hin und hielt erst einmal eine Hand rein. Dann roch sie daran: kein Chlorgeruch.
„Was meinst du?“, fragte sie Tom. „Sollten wir nicht mal kurz …“
Tom ließ einfach sein Badetuch fallen und schob es mit dem Fuß auf die Seite. Schnell war er in der großen blubbernden Wanne.
Sandra lächelte nur. ‚Mein Gott‘, dachte sie. ‚Der Bursche kommt ja allen meinen Wünschen nach‘. Währen sie ihr Badetuch ordentlich auf eine Bank neben dem Whirlpool legte, das von Tom gleich dazu, durchkreuzten ganz seltsame Gedanken ihren Kopf: ‚Sollte es möglich sein, dass ich — endlich — mal einen Mann gefunden habe, mit dem ich mir wirklich mal meine geheimsten Wünsche erfüllen kann? Der mich mal richtig gut durchorgelt?‘
Sandra kletterte zu ihrem Wunschkandidaten in den Whirlpool. Doch sie war zu sehr in Gedanken, um trittfest zu sein. Sie rutschte ab, platschte hinein. Tom konnte im letzten Moment gerade noch verhindern, dass sie mit dem Kopf am Rand aufschlug. Dass er dabei kurz ihre Brüste in die Hand bekam, empfand er eher als angenehm. Dass sich gleich danach auch ihre Lippen trafen, fand dagegen sie wundervoll. Ihrer beider Münder saugten sich aneinander fest, ihre Zungen berührten sich, umspielten einander. Während Tom sie noch, fest in seinen Armen haltend, in eine angenehme Sitzposition brachte, umschlängelten sich ihre Zungen immer heftiger. Sandra genoss. Das durch feste feine Wasserstrahlen wie aufgepeitscht wirkende warme Wasser fand sie sehr angenehm. Ihre Haut jubilierte förmlich. Wieder bei voller Orientierung, suchte ihr Körper diese massierenden Wasserstrahlen förmlich …
Tom war begeistert von seiner neuen Freundin. Während er voll aufs Küssen einstieg, hatte er ja die Hände frei. Zuerst suchten diese die wundervollen Möpse von Sandra, die sich fest und groß an ihn drängten. Er schaute zu den Leuten im benachbarten Pool. Die waren mit sich selbst beschäftigt. Er musste es einfach wagen, nach einem Quickie darf man das doch wohl auch. Mit beiden Händen umschmeichelte er, unter dem fast wie kochend aussehenden Wasser, die herrlichen C-Möpse. Da Sandra keinerlei abwehrenden Bewegungen machte, hob er eine der Wonnekugeln etwas an. Ein bereits steifes Nippelchen schaute ihn an. Er zwirbelte es. Aus Sandras Kehle vernahm er ein zufriedenes Brummen. Aber noch etwas spürte er, eine fremde Hand, griff an seinen noch schlafenden Stolz.
Ohne das Zungenspiel zu unterbrechen, waren die beiden bereits mit zusätzlichen Dingen beschäftigt. Auch Tom ließ eine Hand tiefer sinken. Als er die Hand auf Sandras Muschi legen wollte, da bemerkte er es: Ihre Nacktschnecke wurde genau von einem Wasserstrahl der Düse getroffen. Tom öffnete die Augen, die er genussvoll geschlossen hatte. Sandras Augen waren halb geöffnet, aber sie konnten nicht verheimlichen, dass sie gerade voll genoss. Tom brach den Kuss ab, nahm das steife Knöpfchen ihrer Brustwarze in den Mund. Er saugte daran, biss zart hinein. Sandras Brummen wurde lauter. Vor Lust knabberte sie an einem von Toms Ohren, während ihre Hand sich um seinen Wonnebringer klammerte. Doch dann geschah das für Tom beinahe Unglaubliche. Er konnte nichts sehen, das Blubbern machte das Wasser undurchsichtig, aber seine Hand, bei Sandras Muschi, fühlte, was Sache war: Die äußeren Schamlippen wurden von zwei Fingern gespreizt. Ein kurzes Tasten, der Strahl aus der Düse traf jetzt direkt auf ihre Klit. Das Brummen von Sandra wurde heller, geiler. Alleine der Gedanke daran, was da geschah, ließ Toms Genusswurzel enorm anschwellen.
Sandra merkte natürlich, was da mit Tom geschah. Sie spürte es mit voller Genugtuung. Ihr neuer Freund war potent, konnte ihr das geben, was sie sich so sehnlichst wünschte. Dieser Tom war offensichtlich auch um einiges besser bestückt, als ihr Hausschwanz der nur noch so selten da war. Sandra schickte ein erneutes Stoßgebet zum Himmel: ‚Bitte, lieber Gott, gebe ihm vor allem heute alle Kraft! Ich möchte hundert Mal …‘
Weiter kam Sandra nicht, denn Tom drehte sie etwas auf die Seite. Sie ahnte, was das werden könnte, Löffelchen war ihr ja noch von früher bekannt. Sie ließ sich willig in die von Tom gewünschte Lage bringen. Da sah sie ein Sc***d an der Wand:
Bitte nicht in die Becken ejakulieren! Andere wollen auch noch baden.
Sandra wollte Tom darauf aufmerksam machen, doch ihr Verstand schaltete nur zu schnell ab. Sie spürte wie der Gegenstand ihrer Begierde, längst ihrer Hand entflohen, und zwischen ihren Beinen ein neues Betätigungsfeld suchte. Erst kitzelte er ihren Anus, dann fand er ihre Glücksspalte. Aber er rutschte nicht gleich hinein, wie aus Versehen glitt seine Eichel hoch bis zu ihrem Lustbringer. Dann glitt er zurück. Das Ganze fand auch noch unter der Einwirkung dieses Wasserstrahles statt. Sandra wollte vor Lust schreien. In letzter Sekunde dachte sie daran, dass sie ja nicht alleine waren. Zu den Nachbarn schauen konnte sie nicht. Aber Tom erkannte wohl, was Sache war. Ihr Kopf würde etwas verschoben, dann versiegelten seine Lippen erneut ihren Mund. Begeistert ließ Sandra wieder ihre Zunge spielen.
Eine Hand von Tom grapschte nach einem der vor Nässe glitschigen Busen, fand Halt an dem zugehörigen Nippel und – ja — die Panflöte von Tom fand endlich den Eingang. Flutsch, war sie drin. Sandras Kehle gab ein wollüstiges Gurren von sich, als die Flöte die Bewegungen machte, die sie sich erhoffte. Als sie kurz Luft holen musste, flüsterte sie abgehakt: „Eine – Stunde – mindestens!“
Tom vernahm diesen Wunsch sehr wohl. Er kannte sich mit Frauen genug aus, um ihn nicht ganz ernst zu nehmen. Dazu hatte er auch Erfahrung — in einem Whirlpool. Er wurde mit seinen Bewegungen langsamer. Tief rein, wenn auch vorsichtig, um hinten nicht anzustoßen. Dann langsam raus, dass seine Eichel das Wasser zu spüren glaube. Ganz langsam wieder hinein …
Sandras Körper bekam erst langsam die zärtlichen Stöße mit. Leider war der Wasserstrahl in ihrer Lage nicht mehr erreichbar. Doch auch Sandra war keineswegs unerfahren. Ihre Hände waren frei, eine davon brachte jedoch ihre Klit bald zu Weißglut, nur vom Wasser gekühlt. Ihr Körper versteifte sich etwas, das Gurren erstarb, ihre Lippen öffneten sie weiter, aus dem Hals kam ein scharfes Zischen. Sie kam mit Lust und Tom … er machte einfach weiter. Langsam rein — langsam raus. Sandra fühlte sich wohl, wie seit Jahren nicht mehr. Sie vergaß Zeit und Raum, erlebte nur noch den Genuss …
Aber leider hat alles einmal sein Ende. So auch dieser für Sandra so begeisternde Bums in der Whirlpoolwanne. Sie spürte das Ende nahen. Der Liebesknüppel, der sie inwendig so aufwühlte, wurde beinahe noch steifer, als Tom, immer noch küssender weise, einen scharfen Ton in seiner Kehle formte. Da spürte sie es auch schon, wärmer als das warme Wasser, von dem sie umblubbert wurden, wurde ihre Schmuckdose aufgefüllt. Nun half alles nichts mehr, ihr Kitzler spielte mit. Die küssenden Lippen lösten sich und Sandra musste ihre Freude mit einem wilden Schrei kundtun, bevor sich die Leiber der beiden trennten. Sandra war seit Langem ‚mal wieder glücklich erschöpft. ‚Das war doch endlich einmal wieder was ganz anderes, als Handbetrieb‘, dachte sie noch, hielt ihre Muschi, zum Reinigen, noch einmal über einen kräftigen Wasserstrahl, dann ließ sie sich von Tom aus der Wanne helfen.
Das Badetuch warf sie sich nur über die Schulter. Dass jeder nun ihre Muschi und ihre Möpse sehen konnte, war ihr völlig egal. Ihre Gedanken waren jetzt nur bei einer kleinen Ruhepause mit Tom an sich gekuschelt und dann … ‚lass ihn noch oft erstarken heute‘, war ihr letzter Gedanke, als Tom sie auf eine große Liege packte. Ihre Arme klammerten sich sofort an ihren neuen Beschäler, als sie diesen neben sich spürte.
„Lass dir nachher einfallen, was und wie du noch möchtest“, hörte sie seine Stimme noch. „Nur die Höhle kommt zum Schluss“. Dann spürte sie noch seine Hand, die sich schützend auf ihre Muschi legte …