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Hardcore Voyeur

Das Fenster gegenüber

Wir sind auf den Balkon gegangen um noch ein wenig die schöne Nacht zu genießen, was mir einen Blick auf mein früheres “Panorama” schenkt. “Wie sieht es bei dir mit der Liebe denn aus?” fragt Lea mich während sie den Wein einschenkt. Ich habe wirklich schon ein wenig viel getrunken, aber egal ich habe es wie schon erwähnt ja nicht weit. “Mit der Liebe? Nicht besonders gut. Mein Freund hat mich vor zwei Wochen verlassen” antworte ich traurig.” “Oh armes Kleines, so ein hübsches Mädchen wie dich? Muss ein sehr dummer Kerl sein” . Während sie dies gesagt hat, nimmt sie mich fest in die Arme, was mir leicht die Tränen in die Augen treibt. Muss wohl an dem vielen Wein liegen den ich getrunken habe, aber es fühlt sich definitiv gut an in den Arm genommen zu werden. Sie riecht fein fällt mir auf. In diesem Moment betritt Max den Balkon. “He, was wird denn das hier” frägt er. “Nelly hat mir gerade erzählt, dass sie erst vor kurzem von ihrem Freund verlassen wurde” erklärt ihm Lea.

Während wir belanglos über Gott und die Welt reden bemerke ich die Blicke mit denen mich Max ansieht. Sie verursachen bei mir leichtes Kribbel in der Magengegend. Darum versuche ich meinen Blick mehr auf Lea zu konzentrieren. Auch sie scheint ein klein wenig angeheitert. Ihre Wangen sind gerötet und ihre dunklen Augen funkeln. Lea führt schließlich unser Gespräch von Gott über die Welt schließlich zum Sex, nachdem sie mir berichtete, wie sie nach zahlreichen Affären schließlich zu Max kam. Er wäre ihr ein und alles. Für dieses Geständnis küsst er sie zärtlich auf den Mund.

Ich bin ein klein wenig traurig, zu gerne hätte ich Mario an meiner Seite um auch in dieser warmen Sommernacht geküsst zu werden und überlege zu gehen. In diesem Moment passiert etwas Seltsames. Max beugt sich zu mir, ganz vorsichtig legt er seine Hand unter mein Kinn und haucht mir einen sachten Kuss auf meine Lippen. Ich bin so überrascht, dass ich mich nicht rühren kann. Als er sich wieder langsam von meinem Mund löst sehe ich zu Lea hinüber. Sie lächelt noch immer. Ganz vorsichtig hebt sie ihre Hand und streichelt mein Haar. Mir ist ein wenig schwummerig, die Situation ist so fremd und doch irgendwie prickelnd. Nun beugt sie sich zärtlich zu mir um mich ebenfalls zu küssen. Ich protestiere nicht, lass es einfach geschehen. Max`s Hände berühren mich sanft. Ganz vorsichtig öffne ich meine Lippen um Lea`s Kuss zu erwidern und spüre wie ihre Zunge von meinem Mund Besitz ergreift. Max streift mir die Haare bei Seite um mit seinen Lippen meinen Nacken zu verwöhnen. Ich spüre wie er die eine Hand unter meine Schenkel schiebt und die andere um meine Schultern legt um mich hochzuheben wie eine Feder und ins Schlafzimmer zu tragen.

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