Ihr Gesichtsausdruck wurde sehr seltsam, als ich sie fragend anblickte. Eine Mischung aus Überraschung, Erstaunen, Nachdenklichkeit und noch etwas anderem, was ich nicht identifizieren konnte.
„Ich verstehe.”
Murmelte sie, ohne mich anzusehen. Dann blickte sie mich ruckartig an.
„Willst du vielleicht etwas trinken?”
„Ja.”
„Einen Saft vielleicht?”
„Ja, warum nicht.”
Sie lächelte weiter ihr Lächeln. Als sie aus dem Sessel aufstand, wofür sie sich ungewöhnlich viel Zeit zu nehmen schien, spreizte sie die Beine weiter auseinander, als es notwendig war. Ich konnte einfach nicht widerstehen und ließ meinen Blick ganz kurz nach unten gleiten. Ich bewunderte ihre makellosen Beine und konnte sogar erkennen, daß sie keine Strumpfhose, sondern Strümpfe oder Strapse trug. Bewundernd sah ich ihr nach bis sie in der Küche verschwand.
Etwas irritiert saß ich auf dem Sofa und wartete. Ich hoffte, dass das doch etwas peinliche Thema damit abgeschlossen war. Ich hörte ihr zu, wie sie in der Küche hantierte, aus der sie schließlich mit zwei Gläsern Saft herauskam. Als sie sich vorbeugte, um mir mein Glas zu reichen, fielen mir fast die Augen aus dem Kopf. Sie hatte nicht nur ihr Jackett abgelegt, sondern auch die zwei obersten Knöpfe ihrer Bluse geöffnete, was mir einen sehr tiefen Einblick in ihr ziemlich beeindruckendes Dekolleté erlaubte. Ich konnte sogar einen Teil ihres schwarzen BHs erkennen. Körbchengröße F hatte mir Christian mal in einem schwachen Moment verraten. Gab es nur in speziellen Läden. Sie lächelte verschmitzt, als sie mein Starren bemerkte. Mir schoß sofort das Blut ins Gesicht, aber leider nicht nur dahin. Diesmal setzte sie sich neben mich aufs Sofa. Ich nahm mir meinen Saft, um mich abzulenken. Aus den Augenwinkeln bemerkte ich wie ihr aufmerksamer Blick auf mir haftete, was mich wieder etwas verlegen machte. Die Nähe dieser riesigen Brüste knapp eingehüllt in schwarze Spitze hatte einen ziemlichen Eindruck hinterlassen. Ich merkte, daß mir die Hose langsam etwas zu eng wurde.