Deswegen war ich ziemlich viel in meiner Wohnung alleine und gammelte nur herum. Auch den einen oder anderen Joint genehmigte ich mir dabei. Immer wieder wenn ich einen geraucht hatte spürte ich etwas das ich sonst nicht so sehr kannte. Schlicht würde ich es Geilheit nennen.
Es kribbelte immer wieder in der Muschi. Intensiv. Ich war etwas überrascht darüber aber stellte auch schnell fest das ich zum ersten Mal seit Jahren mehrere Wochen ohne Sex lebe. Ich masturbierte zu diesem Zeitpunkt zwar, aber das nur sehr selten da mir der Sex genügte.
Doch nach dieser Trockenperiode und dem gleichzeitig erregenden Wirkung der Joints (wer weiß wovon ich rede? 😉 ) wurden die Erlebnisse mit mir selbst immer öfter. Ich nahm mir immer sehr viel Zeit und verwöhnte mich Stunden in der Badewanne oder im Bett. Immer sehr romantisch und ausgiebig.
Nach einer Weile gab es eigentlich für mich außer Einkaufen, den Telefonanten mit Ibanez, schlafen und essen keine andere Beschäftigung als irgendwo nackig auf dem Rücken zu liegen, zu fantasieren und es mir zu besorgen. Schnell wurde ich wirklich gut darin mir Sachen vorzustellen. Ein kleines bisschen Gras ein ruhiges abgedunkeltes Zimmer, etwas leise Musik und ich erlebte mein Kopfkino wie einen Spielfilm vor meinem inneren Auge. Es war schon eine schöne Zeit irgendwie.
Der Input für meine Ideen und Phantasien kam auch jetzt immer öfter aus der realen Welt. Vornehmlich von den Shoppingtouren. Danach stellte ich mir gelegentlich nochmal Szenen vor und erlebte Sie neu und sexuell aufgebohrt. Ich war sehr zufrieden.
Das einzige was mich in dieser Zeit aufgeregt hat, waren die Male bei denen ich unterbrochen wurde während ich wirklich scharf war. Manchmal wenn Vater anrief das er gleich da ist oder manchmal wenn der Ladenschluss vor der Tür stand und ich noch dringend was brauchte. Oder auch wenn Ibanez anrief. Diese Gespräche wurden immer kürzer da ich meist lieber wieder alleine sein wollte.
Er beschwerte sich immer wieder darüber und ich realisierte das er Recht hatte. Ich liebte ihn nach wie vor und wollte ihm nicht das Gefühl geben das dem nicht so sei. Also begann ich einen Kompromiss zu wählen. Von da ab zog ich fast immer nur ein Top an und richte die Kamera auf mein Gesicht. Unter dem Schreibtisch war ich aber nackig und habe mich mit einem Dildo sanft verwöhnt. Kein wildes hefiges Masturbieren oder so. Immer nur sehr sanft und ganz langsam und rhythmisch bis kurz vor den Orgasmus und dann wieder abkühlen und von vorn. Bis auf ein einziges Erlebnis ist das auch immer unbemerkt geblieben.