Ich stellte mir jeden sexy Kerl der mir in der Umwelt auffiel nackt vor und wie gleich in der Nähe heimlich irgendwo Sex haben. Dabei habe ich festgestellt, dass es überaus wenige sexy Traummänner gibt. So wurden die Fantasien dann auch immer häufiger bei Männern die eigentlich nicht so mein Geschmack waren. Mir war von Haus aus Optik auch nie so wirklich wichtig. Auch Ibanez ist nicht so der durchtrainierte Traumtyp. Aber ich habe nie was dabei vermisst. Auch erwischte ich mich selbst immer wieder wie ich versuchte gelegentlich Männer in der Umkleide zu bespannen.
Das reichte mir bald nicht mehr und ich begann die Saunas in der Umgebung durchzutesten um es leichter zu haben andere nackt zu sehen. Dass ich mich dafür auch selbst nackt zeigen muss nahm ich dabei in Kauf. Auch sonst sind damals noch so ein paar Sachen in meinem Leben beim Spannen passiert auf die ich hier aber nicht näher eingehen will um es nicht unnötig in die Länge zu gehen oder zu verkomplizieren. Die Sauna spreche ich aus folgendem Grund an. Ich hatte dort ein Erlebnis welches mich wieder ein wenig auf den Boden der Tatsachen zurückwies und mir auch ein wenig Angst machte. Nachdem ich ein paar verschiedene Orte durchprobiert hatte fand ich meinen Favoriten. Eine große Saunaanlage nicht weit weg. Dort gab es eine besondere Sauna. In dieser war es verhältnismäßig kalt.
Es war mehr ein sehr warmes Zimmer. Dazu lief dort sehr schöne Jazzmusik von der ich immer schon so ein wenig Fan war. Dort verbrachte ich manchmal 2 Stunden und länger einfach nur nackt daliegend und dösend. Meistens nachdem ich vorher noch einen kleinen geraucht habe. So phantasiere ich dann vor mich hin und nutze die Gelegenheiten wenn ich alleine in der Sauna war um mich ein wenig zu berühren. Ich stellte zwar nach einer Weile fest dass es zu bestimmten Zeiten ein beliebter Schwulentreff für ältere Männer war aber das störte mich nicht. Ich lernte die Zeiten bald und vermied Besuche und suchte mir stattdessen Zeitpunkte an denen wenig aber nicht nichts los war. Der Vorteil wenn man noch ein wenig Semesterferien hat.