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Reife Frauen

Lady in Black

„Darf ich Ihnen vielleicht aushelfen?” fragte er galant. Er war aufgestanden und war an ihren Tisch gegangen. Sie wurde noch verlegener. Nahm ihn aber zum ersten Mal wirklich wahr, sah ihm in die Augen und war sich nicht ganz sicher, wie sie darauf reagieren sollte. Aber er merkte auch, dass sie ihm dankbar war und von seiner Art als Kavalier auch geschmeichelt. Er war ja ein gutaussehender junger Mann, der auch ihr Sohn hätte sein können. Sein warmes Lächeln gab ihr den Rest.

Er zahlte für sie und sich selber. „Ich heiße übrigens Capet. Hugo Capet.”

„Burger… Magdalena.” lächelte sie ihn an. „Danke. Das ist sehr ritterlich von Ihnen.” Sie reichte ihm ihre Hand, die sich sehr angenehm, warm und fest anfühlte.

„Darf ich Sie irgendwohin fahren? Ohne Geld kommen Sie nicht weit.”, fragte er mutig weiter. Daran hatte sie noch nicht gedacht. Sie war unsicher, schaute ihn prüfend an, hatte aber keine andere Wahl. Der Friedhof lag am Rand des Orts.

„Ich muss meine Geldbörse zuhause liegen gelassen haben in der Eile. Eine gute Freundin hatte mich vorhin zur Beerdigung gefahren. Mein Vater… Ja, sehr gerne. Danke…”, stammelte sie etwas verwirrt. Sie hatte eine sehr angenehme Stimme.

Sie nannte ihm ihre Adresse, die sich im entgegengesetzten Ortsteil befand. Eine feine Gegend, dachte er. Er hatte jetzt zwanzig Minuten mit ihr alleine in seinem Auto auf dem Nebensitz. Sie sah wirklich sehr weiblich und auch verführerisch in ihrem schwarzen Dress, ihrer damenhaften und reizvollen Aufmachung aus. Auch er fühlte sich nun geschmeichelt, dass sie ihm vertraute, ihn als ihren jungen Chauffeur und Begleiter akzeptiert hatte und dankbar für seine Hilfe war.

Sie folgte ihm zu seinem Auto. Sie war fast genauso groß wie er in ihren hochhackigen Schuhen. Er hielt ihr die Tür auf und sie setzte sich auf den Beifahrersitz. Als er den Motor startete, schweifte sein Blick über ihre Beine neben ihm. Der Rock war wieder etwas hochgerutscht. Eine wirklich sehr schöne und reife Frau. Er konnte einen Hauch ihres Parfums erahnen. Es roch sehr dezent und gut.

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