“Die bin ich!” erwiderte ich ein wenig irritiert. “Und mit wem habe ich die Ehre, wenn ich fragen darf?”
“Oh, Verzeihung!” entgegnete mein muskulöser Kavalier, dessen bloßer Anblick meine Knie weich und meine Muschi ziemlich feucht werden ließ, mit einem verlegenen Lachen. “Sie haben sicherlich meinen Vater erwartet. Aber der hat sich vor wenigen Tagen zur Ruhe gesetzt. Mein Name ist Berger, Matthias Berger! Ich habe die Praxis meines Vaters Erwin übernommen!”
“Ach so ist das,” entgegnete ich beruhigt und geleitete Matthias in die Diele unseres Hauses. “Also, Ihr Vater hatte als Masseur echt etwas auf dem Kasten! Aber rein optisch gefällt mir sein Herr Sohn wesentlich besser!”
Als ich dies sagte, schürzte ich anerkennend die Lippen, doch mein neuer Masseur quittierte mein laszives Mienenspiel mit einem so selbstbewußten, ja beinahe schon impertinenten Grinsen, daß mir unwillkürlich die Hitze in die Wangen schoß. Mein Gott, so etwas hatte ich noch nicht erlebt:
Da kannte ich diesen Kerl erst seit wenigen Augenblicken, und schon flatterten tausend Schmetterlinge in meinem Bauch umher, und meine Pussy pulsierte vor Geilheit! Hoffentlich erkannte der Typ nicht gleich, was mit mir los war, denn das wäre mir echt peinlich gewesen. Andererseits aber konnte ich mir in diesem Moment auch nichts schöneres vorstellen, als von seinen starken Händen und seinen vollen, sinnlichen Lippen liebkost zu werden, und bei dem Gedanken an seinen mit Sicherheit ausgesprochen formschönen und starken Wonnespeer starb ich schon jetzt tausend süße Tode!
Ich war jedenfalls ziemlich durch den Wind, als ich Matthias in unseren Keller führte, den meine Eltern zu einem regelrechten Fitneßcenter ausgebaut hatten. Matthias schien es hier unten jedenfalls ausnehmend gut zu gefallen, denn als er die in der Tat nicht ganz billigen Trainingsgeräte sah, pfiff er anerkennend durch die Zähne.
“Du liebe Güte!” entfuhr es ihm. “Sie sind ja wirklich besser ausgerüstet als so manche physiothe****utische Praxis, meine übrigens eingeschlossen!”