Mein erschlaffter Penis war mir irgendwie peinlich und so konnte ich es mir nicht verkneifen, Ariane die Wahrheit zu sagen. Von der Tatsache, dass mich das Kondom meiner ganzen Empfindungsfähigkeit beraubte und ich auf diese Weise nie zum Höhepunkt hätte kommen können, erzählte ich ihr ebenso, wie von den wundervollen Empfindungen, die mir ihre Zunge bereitet hatte. Ariane nahm mich in den Arm, während sie mir vorsichtig das Kondom abstreifte.
“Möchtest Du gerne, dass Dich nochmals mit meiner Zunge verwöhne?”, fragte sie mich.
Meine Antwort wartete sie allerdings erst gar nicht ab, sondern tauchte sofort wieder an mir nach unten. Vorsichtig nahm sie meinen Penis in die Hand und massierte den Schaft langsam auf und ab, bis sich seine Schwellkörper wieder zu füllen begannen. Zärtlich umschloss Ariane meine Eichel mit ihren Lippen und saugte und leckte an ihr, als wäre es eine Zuckerstange. Eigentlich hätte mir dies die schönsten Gefühle bereiten müssen aber in meinem Kopf war wohl irgendein Hebel umgelegt worden, der mich daran hinderte, mich hemmungslos und entspannt auf die Empfindungen einlassen zu können, die Ariane mir mit ihrer Zunge bereitete. Die Enttäuschung, überhaupt nichts dabei empfunden zu haben, als ich sie mit meinem Penis penetrierte, saß zu tief und vernebelte meine Gedanken vollständig. Nach einer Viertelstunde merkte auch Ariane, dass ich in Gedanken nicht mehr bei der Sache war und so ließ sich schließlich von mir ab. Wir lagen uns noch eine ganze Weile in den Armen und vertrieben uns die Zeit mit Smalltalk, bevor sich Ariane schließlich wieder anzog und von mir verabschiedete.
Nachdem ich in meinem Zimmer wieder allein war und meine Gedanken kreisen ließ, hörte ich ein leises Stöhnen durch die Wand. Ganz offensichtlich war es Ulrike, die sich wieder von Arianes und meinem Treiben hat inspirieren lassen und nun erneut Hand an sich legte. Mich machte dieses Stöhnen unheimlich an und meine noch bis vor wenigen Minuten auf den Nullpunkt gesunkene Lust erwachte innerhalb von Sekunden zu neuem Leben. Ich stand langsam aus dem Bett auf, zog mir meine Shorts über, nahm meinen ganzen Mut zusammen und schlich auf Zehenspitzen aus der Tür und zu Ulrikes Zimmer. Hier presste ich mein Ohr gegen die Tür und hörte deutlich das rhythmische Knarren von Ulrikes Bett und ihr deutlich vernehmbares, lustvolles Stöhnen. Ohne weiter nachzudenken, klopfte ich an Ulrikes Tür und flüsterte ihren Namen. Das Stöhnen hörte unverzüglich auf und es dauerte einen Moment, bis Ulrike in der Tür erschien.