Plötzlich, gerade als es am schönsten war und ich schon mit dem Gedanken spielte es, nach einer höflichen Vorwarnung natürlich, einfach kommen zu lassen, meldete sich mein Handy in der Hosentasche. Victoria ließ erschrocken von mir ab und sah zu mir auf. “Da dudelt was in deiner Hose!”, sagte sie dann, eher belustigt als verärgert. Mir dagegen war die Unterbrechung schon ein wenig peinlich, und als ich das Handy hervorholte und auf´s Display sah, wandelte sich dieses Gefühl in Erschrecken. Es war Kitty, die mich anrief.
Das brachte mich jetzt völlig aus dem Konzept. Es war zum verrückt werden! Ausgerechnet jetzt, wo ich tatsächlich seit Stunden kaum mehr an sie gedacht hatte! “Oh Shit!”, stieß ich hervor. So etwas hatte mir gerade noch gefehlt. Was sollte ich tun? “Es ist… Es ist meine Chefin. Von meinem… Ferienjob. Entschuldigung, aber da muss ich wirklich rangehen!”
Victoria zog überrascht die Augenbrauen hoch. “Die ruft aber zu merkwürdigen Zeiten an!”
Wahrscheinlich wäre es die richtige Entscheidung gewesen, dass Handy auszuschalten und Kitty am nächsten Tag zurückzurufen. Doch wenn ich einen Ständer hatte funktionierte anscheinend nur die Hälfte meiner Gehirnzellen, und sobald Kittys Name im Spiel war, reduzierte sich diese Zahl noch mal um 50%. Ich ging also dran, völlig planlos was ich sagen sollte, was Kitty von mir wollte, und was Victoria in diesem Moment gerade dachte. “Sorry, aber das dauert nur einen Moment…”
Ich ignorierte Victorias erstaunten Blick so gut ich konnte, und ich hatte kaum “Hallo”, gesagt, als Kitty auch schon in bekannter Weise lossprudelte. “Hi Alex! Sorry, dass ich vorher nicht zurückrufen konnte, aber ich hatte alle Hände voll zu tun. Du willst bestimmt wissen wie es mit der Fickerei weitergeht, du ungeduldiger, kleiner, geiler….”
Ich spürte einen plötzlichen Druck in der Magengegend, nicht zuletzt weil Victoria sich, nach einem kurzen, enttäuschten Aufstöhnen, an meine Seite schmiegte und mit einer Hand immer noch sanft meinen Harten massierte. Ich konnte nur hoffen, dass sie dadurch zu abgelenkt war, um richtig mithören zu können, und unterbrach Kittys Wortschwall. “Du, äh…, sei mir nicht böse, aber irgendwie ist das gerade gar kein guter Zeitpunkt!”
Sie lachte, und fuhr im selben, gutgelaunten Ton fort. “Okay, dann fasse ich mich halt kurz: Morgen, 16 Uhr, die Adresse habe ich dir mit dem Drehbuch gemailt… Noch Fragen?”
Nun, das war kurz. “Ja… Äh… Nein… Also ich…” Den ganzen Tag über hatte ich sehnlichst nichts anderes versucht als sie zu erreichen, und trotz meiner merkwürdigen Situation wollte ich nun, da sie tatsächlich mit mir sprach, doch nicht, dass sie auflegte. Gerade aber klang sie so, als stünde sie kurz davor…
Kitty fiel mittlerweile selbst auf, dass irgend etwas nicht stimmte. “Warum so nervös?”, fragte sie, und mir fiel absolut nichts ein, was ich daraufhin hätte sagen können. Mein sekundenlanges Schweigen schien ihr dann allerdings die Erleuchtung zu bringen. Als sie fortfuhr, sprach sie fast schon im verschwörerischen Flüsterton. “Sag mal, hängt dir zufällig gerade irgend eine Tussi an der Angel? Vielleicht sogar ganz wörtlich gesprochen?”
Ich beließ es bei einem knappen, unverfänglichen “Ja”. Vielleicht hörte Kitty auch mein kleines Aufjapsen, als Victoria, mittlerweile wohl leicht gelangweilt, aber ganz offensichtlich und wunderbarerweise nicht böse auf mich, die Eichel meines Schwanzes mit kleinen Küssen zu bedecken begann.
“Mhm, das bringt mich auf Gedanken.” Kitty wusste nun, woher der Wind wehte, und natürlich war klar, das daraufhin sofort ihre perverse Fantasie zu arbeiten beginnen musste. “Nachdem du deine erste Prüfung so überragend gemeistert hast, ist es jetzt vielleicht Zeit für die zweite…”
Ich war erstaunt. Vo mir wusste sie das nicht! “Woher…”
Meine Gesprächspartnerin lachte. “Du weißt doch, Jaqueline kann einfach nicht ihre Klappe halten! Ich freue mich aber trotzdem auf die Fotos.” Sie schien für eine Sekunde zu überlegen. “Okay, hier noch schnell die zweite Aufgabe, weil du mich gerade auf die Idee gebracht hast: Ich will, dass du der kleinen Schlampe, die du da bei dir hast, deinen Saft ins Gesicht spritzt!”
Die ahnungslose Victoria arbeitete sich unterdessen mit der Zunge die Unterseite meines Schaftes herab, und ich konnte nur hoffen, dass sie mein deutliches Aufzucken als Reaktion auf ihre Bemühungen verstand. “Wie bitte?”, zischte ich fassungslos ins Handy, “Wie soll das denn bitte schön gehen?” Bei all meiner Pornobesessenheit wusste ich immer noch, das man so was einfach nicht einfach so tat.
“Worüber redet ihr?”, fragte Victoria dazwischen, was von mir nur mit einem ratlosen Kopfschütteln beantwortet werden konnte. Mit einem kleinen Schulterzucken wandte sie sich daraufhin meinen Eiern zu, und Gott sei dank konnte sie nicht hören, was Kitty als nächstes sagte.
“Wie das gehen soll? Also Anfängern empfehle ich meist auf die Nasenspitze zu zielen, da trifft man immer irgendwas. Viele Jungs peilen zunächst mal Oberkante Unterlippe an, und wundern sich dann, wenn sie nur die Kinnspitze streifen. Du hast allerdings ganz schön Druck auf den Eiern, also zielst du vielleicht doch besser in den Mund… du willst ihr ja schließlich nicht direkt ins Auge spritzen, da stehen die meisten Mädels nicht so drauf. Allerdings könnte sie sich dann natürlich dran verschlucken…”
Je länger sie über dieses Thema redete, um so mehr kitzelte es mir in den Eiern, zumal diese gerade von Victoria sanft massiert wurden. Es fiel mir aber auch partout kein Weg ein, aus dieser verqueren Situation hinauszukommen! “Nein ich meine… Wie fange ich das überhaupt an?”, fragte ich, verzweifelt bemüht, möglichst unschuldig zu klingen, verzweifelt bemüht, eine Fluchtmöglichkeit zu finden, und verzweifelt bemüht, eine plötzliche Explosion meines Schwanzes zu vermeiden.
“Ach so…” Kitty behielt immer noch den selben Vortragston bei. “Da gibt es zwei gute Möglichkeiten: der Überraschungsangriff – “Sorry, Süße, ich konnte mich einfach nicht mehr zurückhalten!”, oder du fragst ganz lieb – “Schatzi, darf ich dir bitte, bitte, dein süßes Gesicht vollwichsen?”!”
Mit prickelnden Eiern versuchte ich einen Rückzieher zu machen, “Also ich finde, das geht jetzt ein bisschen weit…”
Kitty ließ mich gar nicht erst zu Wort kommen. “Ach Quatsch! Du willst es doch auch! Und denk dran! Ich will ein Foto sehen!” Ich ächzte empört auf. “Bitte, bitte! Nur für mich!” Sie schien schon wieder auflegen zu wollen, doch dann fiel ihr noch etwas ein. “Ach ja, und muss ich dich an die Sache mit dem ungeschützten Sex erinnern? Wenn du da gerade ohne Tüte lümmelst, musst du vorm nächsten Dreh noch mal zum Onkel Doktor!”
Nun war´s aber genug! “Das, äh…, ist kein Problem.”
Sie lachte wieder. “Dann also bis morgen! Ich werde wahrscheinlich da sein. Du weiß doch… Ich sehe dir gerne beim Ficken zu!” Damit legte sie endlich auf und ich konnte endlich durchatmen. Dieses Gespräch war verdammt noch mal anstrengender gewesen als der ganze vorangegangene Sex, und der Inhalt hatte sich immer noch nicht ganz durch mein Hirn vorgearbeitet!
Victoria sah unterdessen mit großen Augen zu mir auf. “Stress im Job?”, fragte sie und gönnte mir so zumindest die Erleichterung, dass sie tatsächlich nichts vom Inhalt meines Telefongesprächs mitbekommen hatte.
“Ach ja… Geht so.”, sagte ich und versuchte ein schiefes Grinsen. Dann zog ich Victoria zu mir hinauf und küsste sie. Sie kam mir ohne jedes zögern entgegen, wegen der mir so unangenehmen Unterbrechung ganz offensichtlich kein bisschen böse auf mich, und schnell verlor ich mich wieder in unseren Zärtlichkeiten.
Ich beschloss, Kitty und ihre schrägen Ideen erst mal von mir weg zu schieben und mich auf die Frau zu konzentrieren, die hier bei mir war, und die wirklich besseres verdiente. Ich würde die Sache einfach weiter geschehen zu lassen, und dann zu sehen, was sich ergab. Ganz sicher würde ich Victoria nichts aufzwingen. Da sollte Kitty doch verdammt noch mal sehen, wo sie blieb! Und wenn wir uns das nächste mal sahen, dann würden wir auch noch mal ein ernstes Wörtchen über diese drei Prüfungen reden müssen!
Categories