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Swingerclubdebüt – Vorgeschichte und Ankunft

Sollte es nun wirklich geschehen?

Schon seit einigen Wochen lag mir meine Kollegin Sylvia in den Ohren, dass ich mich endlich trauen sollte. Was? Mit in einen Swingerclub zu kommen. Immer wieder hatte sie mir versichert, dass dies genau das Richtige sei, um nach einigen recht trüben Monaten wieder Lust m Leben zu finden. Und Stück für Stück hat Sylvia meine Bedenken aus dem Weg geräumt. Nein, dort hingen nicht nur alte, dicke Perverse und „Lustgreise“ herum. Nein, das ist dort auch nicht teuer, ganz im Gegenteil, für Solodamen ist ein Abend dort gratis. Nein, man ist zu nichts verpflichtet oder gar gezwungen. und – nein, es war auch kein Gesundheitsrisiko, denn sie und ihr Mann besuchen nur niveauvolle, saubere Clubs, wo Safer Sex oberste Priorität hat.

Als mir die Argumente ausgegangen waren wagte ich einen ersten, halben Schritt: Mit meiner Freundin rückte ich bei „Orion“ ein. Abgesehen davon, dass wir Beide auch so gerne shoppen gingen, hatte es dort natürlich noch einen zusätzlichen Reiz. Dessous in der Form hatte ich noch nie getragen! Allein schon beim anprobieren kam ich mir richtig sündhaft vor. Sowohl meine Kollegin als auch die Verkäuferin berieten mich geduldig und mit viel Zeit in dem leeren Laden. Letztendlich entschieden wir uns für eine dunkelrot-mattglänzende Korsage mit Strapsen, in der ich mich sehr wohl fühlte und mein Spiegelbild richtig verführerisch fand. Dieser Einkauf tat meinem Selbstbewusstsein so gut, dass ich danach Sylvia das Abenteuer Swingerclub für den nächsten Sonnabend spontan zusagte …

Eine wichtige Rolle spielte dabei die Tatsche, dass ich ihr absolut vertraute. Ich kannte sie bereits seit über drei Jahren und in dieser Zeit war sie mir auch zu einer Freundin geworden. Wir redeten viel auch über Privates und hatten oft die gleiche Sicht auf manche Dinge. Dabei fällt gar nicht ins Gewicht, dass Sylvia fünf Jahre älter ist. Ich bewundere sie für ihr stets so kultiviertes und souveränes Auftreten. Immer sind ihre Kurzhaarfrisur und das Make-up perfekt, nie verliert sie die Fassung. Auch ihren Mann kenne ich von gemeinsamen Feiern schon länger. Matthias ist drei Jahre älter als Sylvia und die Beiden passen aus meiner Sicht hervorragend zueinander. Vom Äußeren her groß und wie seine Frau dunkelblond besitzt er besonders durch seine selbstsichere Art eine sehr männliche Ausstrahlung.

Als Sylvia mir irgendwann von ihren gemeinsamen Swingerausflügen erzählte war ich fast ein wenig schockiert, denn das passte so gar nicht zu dem Bild, was ich mir von dem Ehepaar aufgebaut hatte. Dass die Beiden in solchen Kreisen verkehrten konnte ich nicht verstehen. Aber ihr diesbezüglich erstaunliches Privatleben trübte nicht meine positive Einstellung zu ihnen, schließlich war das ihre Sache. Die unaufdringlichen Bemühungen meiner Kollegin, mich in diese Form der Freizeitgestaltung einzubeziehen, hatte ich bisher stets amüsiert abgelehnt. Bisher …

Und nun war es doch dazu gekommen und der gewisse Abend kam heran. Den ganzen Tag über war ich schon aufgeregt, schwankte zwischen Vorfreude und Zweifel. Noch konnte ich kneifen …! Klar reizte mich die Ungewissheit drüber, was mich wohl erwarten würde. Andererseits machte mich gerade dieser Schritt auf ein vollkommen unbekanntes Terrain unsicher. Vor allem blieb die bange Frage, wie ich wohl als Frau „ankommen“ würde. Von vollkommener Ignoranz bis zu geringschätzigen Blicken malte ich mir die düstersten Szenarien aus. Sollte ich mir so etwas nicht besser ersparen?

Als ich mich am späten Nachmittag in mein Bad begab hatte ich einen Entschluss gefasst. Nein, ich würde das jetzt durchziehen! Endgültig verwarf ich den Gedanken, zum Telefonhörer zu greifen und Sylvia etwas von Unwohlsein vorzugaukeln, was sie mir sicher sowieso nicht geglaubt hätte. Also peppte ich mein Äußeres so gut es ging auf, stieg in meine „Abenteuerkluft“ und zog ein langes, schwarzes Kleid drüber. Pünktlich gegen neunzehn Uhr klingelten mich Sylvia und ihr Mann zur Abholung heraus. Als ich nach der Begrüßung in ihren Wagen stieg hatte ich vor Aufregung ein richtig flaues Gefühl im Magen. Doch – nun gab es kein zurück mehr!

Die Zwei spürten wohl auch meinen Zustand, verwickelten mich dann während der Fahrt gleich in ein heiteres, lockeres Gespräch. Damit löste sich etwas meine Angespanntheit, Bis – mich ein schrecklicher Gedanke durchfuhr. Das durfte doch nicht wahr sein! Etwas Unfassbares war passiert, ich hatte tatsächlich meinen Slip vergessen anzuziehen. Jenes knappe schwarze, mit silbernen Steinchen besetzte Höschen, welches ich mit bei „Orion“ gekauft hatte. Entsetzt beichtete ich mein Versäumnis, ich konnte ja unmöglich ohne dort rumlaufen …! Das erfahrene Swingerpaar amüsierte sich über meine Bestürzung und Sylvia wusste sogleich Abhilfe: „Seit mir mal was in einem Club kaputt gegangen ist habe ich immer für alle Eventualitäten eine zweite Dessousausrüstung mit“ erzählte sie und beruhigte mich:“ Zu meiner schwarzen Ersatz-Coursage gehört auch ein schwarzer Slip, den kann ich dir ausleihen!“. Mir fiel ein Stein vom Herzen, denn das wäre fast ein schlimmer Reinfall geworden …

Nach einer reichlichen halben Stunde fuhren wir von der Autobahn ab, die Strecke ging nun regelrecht „über die Dörfer“. Nicht viel später erreichten wir den kleinen Ort W.. Zielgerichtet steuerte Matthias dort das ehemalige Wirtschaftsgebäude eines ehemaligen rittergutes an, auf dessen Hof und den angrenzenden kleinen Straßen viele Autos parkten. Als wir auch einen Platz gefunden hatten und ausgestiegen waren bekam ich noch mal einen gehörigen Adrenalinschub. So aufgeregt war ich ewig lange nicht mehr gewesen, fast hatte ich weiche Knie! Meine Begleiter ahnten wohl wie es um mich steht, nahmen mich in ihre Mitte und hakten mich freundschaftlich ein.

Aus dem Gebäude klang ein Mix von Musik, froher Unterhaltung und lautem Lachen heraus. Nachdem Matthias geklingelt hatte öffnete uns ein schon etwas älterer, sehr netter Herr. Seine Begrüßung für mein begleitendes Paar fiel sehr herzlich aus, aber auch mich hieß er außerordentlich freundlich und charmant Willkommen. Er stellte sich als Ernst vor, doch dieser Name stand ganz im Gegensatz zu seiner fröhlichen Ausstrahlung. Während Matthias mit ihm dann das Geschäftliche klärte zog mich Sylvia inzwischen schon in eine Art Garderobe. Dort hielt sich außer uns gerade niemand weiter auf, schnell stieg ich deshalb in den schwarzen Slip meiner Freundin, den sie mir als Erstes reichte. Nachdem ich dann mein Kleid ausziehen konnte half sie mir noch dabei, die Strümpfe an den Strapsen zu befestigen, was mir selbst mangels Übung etwas Probleme bereitete. Meine Kollegin zupfte dann noch ihre eigene dunkelgrün-schwarze Coursage zurecht. Himmel, sah sie gut drin aus! Auch Matthias, der inzwischen zu uns gestoßen war, stieg in ein sexy Outfit. In dem edlen grauschwarzen Shirt mit passenden engen Boxershorts gewann er wirklich an Attraktivität, fast konnte man da seinen kleinen Bauchansatz übersehen.

Soweit perfekt gestylt wagte ich mich also dann mit meinen Begleitern in die „Öffentlichkeit“. Unser erster Weg führte uns in dem großen Gastraum an die Bar, wo wir die Schlüssel unserer Schließfächer bei Susanne deponierten. Die Gattin von Ernst war eine üppige, supernette Frau, deren unaufgeregte, gemütliche Art mir gleich gut tat. Sie mixte uns Dreien dann sogleich einen Begrüßungscocktail. Dass der es in sich hatte spürte ich schon, als ich nur dran nippte. Doch der Alkohol lockerte mich etwas auf, langsam fühlte ich mich sicherer.

Auf dem Barhocker sitzend schaute ich mich etwas um. In dem großen Raum waren etwa Dreißig Leute der verschiedensten Art. Vom Alter her lag ich schon im unteren Durchschnitt, jedoch war von Anfang Zwanzig bis schätzungsweise Ende Fünfzig alles vertreten. Vor allem die Damen waren schick und sexy herausgeputzt, nur wenige der sich in leichter Überzahl befindlichen Herren trug eher gewöhnliche Sachen. In einem Teil des Raumes hatte an der Wand ein DJ sein Mischpult aufgebaut, auf der Fläche davor tanzten drei, vier Paare. Die meisten Leute saßen in kuscheligen Couchecken und unterhielten sich, auch um mich herum an der Bar liefen angeregte Gespräche, oft wurde gelacht. Meine Befürchtungen konnte ich nun wirklich ad acta legen, nirgendwo gab es geringschätzige Blicke und statt Ignoranz wurde mir manch freundliches Lächeln zugeworfen. Ja, in dieser freudig-gelösten Stimmung würde ich mich wohlfühlen!

So stimmte ich dann fast unternehmungslustig zu, als mir Sylvia und Matthias eine kleine Führung durch das Haus vorschlugen. Diese führte uns zuerst in die große Küche im Bauernstil, wo ein leckeres warmes und kaltes Büfett aufgebaut war. Weiter ging es in den „Wellnessbereich“, der aus einem größeren Pool, Duschen und einer kleinen Sauna bestand. Überall wurden wir mit freundlichen Blicken und auch heiteren Worten empfangen, hier und da begrüßten meine „Betreuer“ auch Bekannte.

Dann stiegen wir hinauf in das erste Stockwerk, wo es laut Sylvias Erzählungen „zur Sache“ ging. Schon die dunkle Treppe mit dem weinroten Plüschläufer hatte für mich etwas Verruchtes. Meine lähmende Aufregung war nun einer neugierigen Erwartung gewichen, was würde mich da oben erwarten? Zunächst – nichts. Die obere Etage schien menschenleer. Der lange, breite Korridor, von dem mehrere Zimmer abgingen, mündete in einen großen Raum, dessen Mittelpunkt ein überdimensionales, verspiegeltes Bett bildete, das aber leer war. Etwas enttäuscht war ich schon, doch Matthias tröstete mich mit der Erklärung, dass es für richtige „Action“ noch zu früh am Abend sei.

Aber halt, war da nicht ein weibliches Stöhnen vernehmen? Aus dem vordersten Zimmer klangen eindeutig verdächtige Geräusche! „Los, da gucken wir mal!“ meint Sylvia und ihr Mann öffnete leise, aber ganz unbefangen dort die Tür sogleich ganz weit. Ws ich nun sah lies mich erröten: Auf einer normalen Couch gleich neben dem Eingang befand sich ein junges, schlankes Paar von etwa Mitte Zwanzig. ER lag auf dem Rücken, SIE befand sich auf ihm und hatte sein bestes Stück da, wo es ihr am wohlsten tat. Sie legte einen flotten „Ritt“ hin und begleitete ihn mit lustvollen Seufzern. Zu meiner Überraschung nahmen die Beiden keinerlei Notiz davon, dass wir in der Tür standen und ihnen „dabei“ zuschauten. Das Mädel steigerte immer mehr Rhythmus und Lautstärke, auch ihr Partner verlieh seinen angenehmen Gefühlen zunehmend Ausdruck. Ich war wie gebannt, mit klopfendem Herzen sah ich das erste Mal im Leben einem Paar live beim vögeln zu. Die Situation kulminierte schließlich in der Form, dass ER mit einem tiefen Stöhnen wohl seinen Höhepunkt hatte, worauf SIE ihn davon unbeeindruckt weiterritt und wohl eine halbe Minute später ihren Äußerungen nach auch kam.

Als sich die Zwei beruhigt hatten zogen wir uns zurück und Matthias schloss wieder die Tür. Da sich ansonsten nach wie vor sonst niemand auf der Etage befand liefen wir wieder die Treppe hinunter. Verblüfft erkundigte ich mich bei meinen „Betreuern“, ob es nicht taktlos gewesen wäre, einfach so in den Raum zu schauen. Während wir nun in die Küche einrückten und uns am Bluffet bedienten klärten mich die Beiden auf, dass dies ein „offenes“ Zimmer gewesen sei, wo man jederzeit dazukommen könne. „Wenn die Beiden richtig dran interessiert gewesen wären allein zu bleiben hätten sie eines der zwei abschließbaren Zimmer genommen.“ Erklärte mir Matthias. Aha! Es war wirklich gut, erfahrene Begleiter zu haben.

Beim Essen hielt ich mich zurück und nahm nur ein paar leckere Kleinigkeiten, bei dem spannenden Drumherum hatte ich fast keinen Appetit. Nachdem wir uns gestärkt und ein Glas Sekt an der Bar getrunken hatten schlug meine Freundin vor, im Pool ein Bad zu nehmen, sie könnte mir da eine Überraschung zeigen. Ich fand die Idee gut, also nahmen wir uns große Badetücher und gingen in den Wellnessbereich, der inzwischen rege besucht war. Mich dort vor auch männlichen Augen meiner Sachen zu entledigen fiel mir nicht schwer, eigentlich war die Atmosphäre wie sonst bei einem Saunabesuch. Nur von Matthias erhaschte ich einen durchaus lüsternen Blick, als ich aus dem Höschen seiner Frau stieg …! Bevor ich mir drüber weiter Gedanken machte zog mich Sylvia in das wunderschön warme Wasser des Badebeckens.

Obwohl sich dort außer uns noch etwa ein halbes Dutzend Leute aufhielt war reichlich Platz, um sich auszustrecken und zu entspannen. Doch was war nun die Überraschung, von der meine Kollegin gesprochen hatte? Drauf angesprochen bugsierte mich Sylvia in eine Ecke des Pools und wartete mit frivolem Lächeln auf meine Rektion. Für den ersten Moment war mir ihre avisierte „Überraschung“ unverständlich. Doch dann spürte ich den intensiven nachhaltigen Wasserstrahl, der unter der Oberfläche meine empfindsamste Stelle traf. Ich musste meine Position nur ein ganz klein wenig verändern, dann spürte ich ihn sehr wirkungsvoll genau an meinem Lustzentrum …! Oh ja, das war wirklich sehr anregend, wie ich nun meiner Freundin bestätigen konnte. Ich bot ihr an die Plätze zu tauschen, doch Sylvia lehnte ab. „Ich habe schon oft genug Spaß mit „Lustdüse“ gehabt, manchmal sogar bis zum Orgasmus“. Gestand sie mir. Also genoss ich es, wie der Wasserstrahl zunehmend ein angenehm wolliges Gefühl bei mir verursachte. Dazu trug auch bei, dass sich keine zwei Meter von mir entfernt ein attraktives Paar in meinem Alter leidenschaftlich und endlos küsste. Sie hatte ihre Schenkel um seine Hüften geschwungen und es blieb das Geheimnis der Beiden, ob sie sich unter der Wasseroberfläche an das deutlich sichtbare Hinweissc***d („No-Sex-Raum“) hielten. Ja, so langsam kam ich wirklich in Stimmung.

Matthias hatte sich zu uns gesellt, sein wissendes Lächeln verriet, dass er von seiner besseren Hälfte um die Wirkung der Düse wusste. Er schlug vor, dass wir doch wieder mal „nach oben“ gehen könnten, sicher sei da inzwischen mehr los. Und seine Frau ergänzte, dass wir uns dort ja auch mal in eines der abschließbaren Zimmer zurückziehen könnten …!

Ja, was sollte ich darauf sagen? Etwas konsterniert nickte ich nur vage und verlies mit den Zweien das Bassin. Bei all unseren vorangegangenen Gesprächen und Diskussionen hatte Sylvia nie mit mir erörtert, wie weit wir untereinander bei einem solchen Abenteuer gehen würden. Und ich selbst hatte mir diese Frage ganz ehrlich nie gestellt. Zu unvorstellbar war der Gedanke, dass Matthias oder gar Sylvia ein sexuelles Interesse an mir haben könnten. Allein wie mich dann Matthias unter der Dusche neben mir wieder musterte lies mich erahnen, dass ich mit meiner Einschätzung wohl auf dem Holzweg war. Doch –das trübte nicht meine angenehme Stimmung, ich war mittlerweile viel zu neugierig auf den weiteren Verlauf des Abends. Ws immer passieren würde, ich konnte es ja aus der Situation heraus entscheiden was ich wollte oder nicht.

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Swingerclubdebüt – Verabredung und Massage

Auch ich erhob mich nun von dem Bett, das durch unsere Aktivitäten vollkommen zerwühlt war. Es war heiß zwischen uns zugegangen, im wahrsten Sinne des Wortes. Nicht nur unser männlicher Part war beim Bumsen ins Schwitzen geraten, auch ich war reichlich erhitzt und nun auf eine Erfrischung aus. Also zogen wir alle drei unsere fehlenden Kleidungsstücke an und verließen den kleinen rot-schwarzen Salon.

Auf dem Weg nach unten kümmerten wir uns nicht um das immer lebhafte Geschehen ringsum, zielgerichtet steuerten wir den inzwischen leeren Wellness-Bereich an. Ja, jetzt gut temperiert zu duschen war genau das Richtige! Während dessen stieß eine Truppe von fünf jungen, nahezu nackten Leuten zu uns. Drei Mädels und zwei Jungs kamen offensichtlich auch gerade von einer gemeinsamen Aktivität aus der oberen Etage und hatten sich „für unterwegs“ nicht erst nochmal angezogen. Auch sie begaben sich unter die Duschen und direkt neben mir stellte sich ein großer, blonder Kerl unter den Wasserstrahl. Er war unverschämt gut gebaut und hatte irgendwie das besondere Etwas, was mich reizte, aber was man nicht erklären kann. Waren es die blauen Augen, war es die glatte braune Haut oder der muskulöse Körper? Keine Ahnung, wie er da so neben mir unter der Dusche stand fand ich ihn einfach schlichtweg unheimlich attraktiv und männlich.

Und obwohl es eigentlich gar nicht meine Art ist riskierte ich auch mal einen Blick auf sein entspanntes, aber Gemächt. Nicht auszudenken, was er sicher noch vor kurzem damit in „aufgebauten Zustand“ angestellt hatte! Doch auch ich erregte etwas seine Aufmerksamkeit, nachdem er mich eindeutig gemustert hatte meinte der tolle Typ charmant, dass ich bestimmt das erste Mal in W. sei, so ein hübsches Mädel wie ich wäre ihm sonst sicher aufgefallen. Obwohl mächtig dick aufgetragen schmeichelte mir das Kompliment schon irgendwie. Ich bedankte mich mit meinem strahlendsten Lächeln und bestätigte seine Annahme. Und als ich nach einem großen Badetuch griff und mich abzutrocknen begann äußerte er recht offensiv, dass er mich gerne später noch irgendwo treffen würde …! Innerlich jubilierte ich schon, nach außen hin gab ich mit einem Nicken zu verstehen, das ich das auch wollte.

Eine Verabredung – war das richtig, entsprach das den „Regeln“? Dies musste ich gleich meine „Betreuer“ fragen, als ich mit Ihnen die Sachen wieder anzog. Die Beiden hatten schon ein wenig belustigt beobachtet, dass ich das Interesse dieses hübschen Kerls geweckt hatte. Matthias versicherte mir, dass „Verabredungen“ zwar eher selten seien, doch ich könnte das natürlich halten wie ich wollte. Und meine Kollegin ergänzte, dass eine Verabredung mit dem attraktiven Uwe in jedem Fall eine gute Sache sei. Ja klar, meine Begleiter kannten ihn natürlich. Als wir uns an der Bar etwas zu trinken geholt hatten kam ich nicht umhin Sylvia zu fragen, ob sie schon mal mit jenem Uwe …? Mit genießerischem Lächeln bejahte sie mir meine Frage. Ich solle mich nur vor dessen Frau Simone in acht nehmen, ergänzte meine Freundin. Nicht weil diese eifersüchtig, sondern ganz gehörig bi sei …!

Das von uns „besprochene“ Ehepaar war inzwischen auch im Gastraum und hatte es sich inmitten einer ganzen Truppe in einer Couchecke gemütlich gemacht. Es war eine sehr gesellige Runde, die wohl scheinbar eine längere Pause einlegte. Auch der Clubinhaber Ernst erschien wieder auf der Bildfläche. Er verteilte unter den Anwesenden mit lustigen Anmerkungen Eis am Stiel. „Mitternachtseis“, wie er es nannte. Mitternacht? Ich schaute auf meine Uhr. Tatsächlich, der Sonntag war gerade angebrochen, die Zeit seit unserer Ankunft war wie im Flug vergangen.
Nachdem wir unser Eis aufgeschleckt hatten meinte Sylvia, sie hätte jetzt einen Massagetermin, aber keine Lust dazu. Vielleicht wolle ich an ihrer Stelle den Termin wahrnehmen? Massage? Ja, warum eigentlich nicht? Die Gruppe um jenen Uwe machte nicht den Eindruck, als ob sie in der nächsten halben Stunde wieder aktiv werden würden. Auch meinte Freundin meinte, dass ich nichts verpassen würde und brachte mich zu einem kleinen, per Vorhang abgeteilten Raum nahe dem Wellnessbereich.

Dort übergab sie mich Peter, dem Masseur, und verabschiedete sich. Sie wollte mit Matthias in Barnähe auf mich warten. Okay, das war sehr nett. Also wandte ich mich Peter zu, einem großen, grauhaarigen Mann mit Schnurbart etwa Ende Vierzig. Besonders attraktiv fand ich ihn nicht, aber darauf kam es ja jetzt nicht an. Auf alle Fälle war er außerordentlich nett und wir kamen gleich prima ins Gespräch. Während ich meine Coursage und die Strümpfe wieder mal ablegte erkundigte er sich, ob es eine Massage wie sonst bei Sylvia werden sollte.
Darüber hatte mich meine Freundin gar nicht aufgeklärt, doch in Ermangelung einer Alternative bestätigte ich dies einfach Ja, dann müsste ich bitte auch den Slip mit ausziehen. Auch das war für mich nicht problematisch und so lag ich dann also nackt in Bauchlage auf der Massagebank.

Peter startete noch eine CD mit entspannter Musik in dem kleinen Recorder, dann machte er sich ans Werk und verteilte Massageöl auf meinem Rücken. Gleich bei den ersten Handgriffen danach spürte ich, dass er ein richtiger Profi ist. Echt gekonnt entspannte er Nacken und Schultern, dann auch merklich meinen Rücken. Es tat so richtig gut, bei dieser Behandlung konnte ich richtig abschalten und relaxen. Auch als er sich zu meinem Po und den Oberschenkelrückseiten herab arbeitete und dort die Muskulatur fachkundig lockerte war das richtig ein Wohlgefühl.

Auf seine Bitte hin drehte ich mich dann auf den Rücken. Mit reichlich Massageöl strich Peter mir über Schlüsselbeine und Busen, wobei letztere Berührung weit weg von jeglicher Grapscherei war. Seine Hände glitten sanft massierend über meinen Bauch hinweg an den Hüften vorbei zur Vorderseite meiner Oberschenkel. Auch dort lockerte er professionell wohl jeden Muskel. Schließlich spürte ich seine Fingerkuppen sacht an der Innenseite meiner leicht geöffneten Beine nach oben gleiten. Bisschen neugierig war ich schon, wie weit Sylvias „sonst übliche Massage“ nun gehen würde. Also lies ich es zu, dass die Finger des Masseurs fast zärtlich über meine Schamlippen strichen …!

Fast schien es, als ob Peter auf eine Reaktion von mir wartete, doch ich blieb einfach mit geschlossenen Augen still liegen. Dann geschah es, mit einer kreisenden Bewegung von meinem Schamhügel herab glitten seine Finger in meinen Schlitz …! Sollte ich protestieren? Wollte ich protestieren? Peter hatte die bisherige Massage so wohltuend durchgeführt, ich wollte in diesem Moment einfach nicht reagieren und damit die entspannte Stimmung zerstören

Da ich nach wie vor nicht abwehrend reagierte ging mein Masseur kühner zu Werke, zwei seiner Finger drangen in meine Spalte ein. Gleichzeitig fühlte ich seinen Daumen Hand in der Nähe meines Kitzlers, zügig fand er ihn. Oh ja, er wusste genau, was er da unten mit mir anstellen musste! Ich gab meine letzte Zurückhaltung auf und öffnete meine Schenkel weiter, um ihm die Arbeit zu erleichtern. Peter nahm das wohl als letztes, eindeutiges Zeichen des Einverständnisses. Zwar nahm er nochmal die Finger von mir, doch nur um meinen Unterkörper intensiv mit Massageöl zu versorgen. Dann fasste er mit viel größerer Vehemenz als vorher in meine Möse, nicht mehr nur mit zwei Fingern und gar nicht mehr behutsam.

Auch nahm er nun für meinen Kitzler seine zweite Hand zu Hilfe und reizte ihn auf eine ganz eigenwillige Art. So hatte das noch nie jemand bei mir getan. Peter schien wissende Finger zu haben, zielsicher steigerte er mit seiner Behandlung mein Lustempfinden. Ich kam richtig auf Touren! Auch das Massageöl hatte eine besondere Wirkung, denn obwohl Peter dann richtig gehörig zulangte passierte das alles geschmeidig und fließend. Ich lag einfach da und genoss es leise stöhnend, wie mich der nette Masseur Stück für Stück dem Orgasmus näher fummelte. Als ich dann tatsächlich kam war dies bei weitem nicht so überwältigend wie jener vorher oben in dem schwarz-roten Zimmer. Doch irgendwie war es ein sehr inniger Höhepunkt.

Als er verebbt war öffnete ich die Augen und sah Peter zufrieden grinsen. Er hatte sich aus mir zurückgezogen und ich machte ihm ein ehrliches Kompliment für seine „Arbeit“. Dass Peter daran viel Freude hatte lies die deutliche Wölbung vorn an seiner schwarzen Boxershorts erkennen, sicher hätte er gerne noch was ganz anderes mit mir angestellt. Doch – so war nun einmal sein Job. Durch den Vorhang spähte eine schon etwas reifere Blondine, bestimmt seine nächste Kundin. Tatsächlich war auch schon wieder eine halbe Stunde vergangen. Ich stand auf, hüllte mich in ein großes Badetuch, schnappte meine Sachen und verabschiedete mich dankend mit einem Küsschen von ihm.

Jetzt musste ich erst mal das reichlich verteilte Massageöl wieder von der Haut bekommen, zum Glück waren die Duschen gleich um die Ecke. Dort war außer mir keiner, bis plötzlich Sylvia auftauchte. „Da bist du ja!“ stellte sie fest und erkundigte sich mit einem siegessicheren Lächeln: „Und, wie hat es dir bei Peter gefallen?“ Sicher kannte sie schon meine Antwort: „ Wirklich schön!“ Interessehalber fragte ich bei meiner Freundin nach: „Sag mal, lässt du dich von ihm sonst auch so … ganz intim massieren?“ Sylvia wusste sofort was ich meinte und gestand ohne Scheu: „Meistens schon. Wie Du ja gemerkt hast weiß Peter ganz gut, was er bei unsereinen zwischen den Beinen so anstellen muss.“. Etwas nüchterner setzte sie dann noch hinzu: „Aber beim allerersten Mal ist es wahrscheinlich am Schönsten. Später weiß man dann schon immer, was passiert, da ist die Spannung etwas raus.“

Ich trat unter der Dusche hervor und begann mich abzutrocknen, als meine Kollegin drängelte: „Aber du musst dich beeilen, dein Schwarm ist eben mit noch einigen Anderen wieder hochgegangen. Am Besten, du ziehst dich gar nicht erst wieder an und kommst gleich so mit rauf.“ Also nackt mit Handtuch durch das Haus laufen? Da ich dies auch schon von anderen gesehen hatte folgte ich nach kurzem zögern diesem Vorschlag. Meine „Verabredung“ wollte ich wirklich nicht verpassen, dafür war ich nun gerade richtig in Stimmung …!

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Swingerclubdebüt – Auf der Spielwiese

In der oberen Etage mussten wir nicht groß suchen. Es war offensichtlich, wo etwas passierte, denn vor dem Eingang zu der großen Spielwiese standen ein Paar und zwei Männer als „Spanner“.

Auch ich verschaffte mir erst einmal einen Überblick, sieben nackte Leute hatten sich dort schon zusammengefunden. Matthias sah ich mit einer älteren Dunkelhaarigen knutschen, jener Uwe schmuste mit zwei schlanken brünetten Damen, wovon eine wohl seine Frau war. Das hatte ich mir anders vorgestellt. Konnte man da jetzt einfach so dazustoßen?

Über diese Frage musste ich mir keine Gedanken machen, denn meine Freundin nahm mich einfach bei der Hand und zog mich mit hinein. Als sie sich zügig auszuziehen begann legte auch ich meine mitgebrachten Sachen sowie das Badetuch am Rand ab. Uwe bemerkte mein Erscheinen, mit freudigem Lächeln winkte er mich zu sich.

Seine beiden Gespielinnen musterten mich prüfend, räumten mir aber bereitwillig Platz an seiner linken Seite ein. Kaum hatte ich mich dort niedergelassen machte der hübsche blonde Bursche sich daran mich zu küssen. So einfach also war das! Fast ein wenig glücksselig küsste ich zurück und kümmerte mich nicht darum, was die Mädels auf seiner anderen Seite davon hielten. Uwe hielt sich nicht lange bei der Vorrede auf, noch bevor er nach meinem Namen gefragt hatte langte mir der tolle Typ zwischen die Beine. Da getraute ich es mir auch, meine Hand an seinem anziehenden männlichen Körper abwärts gleiten zu lassen. So ertastete ich schließlich seinen wirklich beachtlichen Ständer und während er recht rigoros in meine Pussy griff versuchte ich, sein Ding so gut ich konnte manuell zu verwöhnen. Nun küssten wir uns nicht mehr, sondern konzentrierten uns auf die Handgreiflichkeiten bei dem Anderen.

Aus den Augenwinkeln schielte ich trotzdem mal hinüber zu meinen beiden Konkurrentinnen. Die hatten mittlerweile ganz von „meinem“ Partner abgelassen und beschäftigten sich miteinander, in Stellung „neunundsechzig“ taten sie sich gegenseitig gut. Es war ein seltsames Gefühl, zwei Frauen beim Sex zu beobachten. Für Uwe schien das nichts Besonderes zu sein, er hantierte weiter an meiner Möse. Dabei ging er viel derber als seine Vorgänger an diesem Abend zu Werke, was mich in diesem Moment aber antörnte. Auch ich rubbelte nun seine Superlatte viel deftiger und erzielte damit offensichtlich Wirkung.

Plötzlich veränderte er seine Lage, sein blonder Schopf tauchte zwischen meine Schenkel, die ich daraufhin bereitwillig weiter spreizte. Dieser attraktive Kerl wollte mich tatsächlich lecken …! Erst im nächsten Augenblick verstand ich seine Absichten bei dem Positionswechsel ganz. Sein bestes, stocksteifes Ding war dabei nämlich in meinen Gesichtskreis geraten …! Ja klar! Ich verstand, schnappte mir wieder seinen wirklich großen Schwanz und nahm ihn zwischen meine Lippen. Stellungsmäßig machten wir es also seiner Frau und deren Freundin gleich, doch mit denen wollte ich in dem Moment wirklich nicht tauschen. Während meine Zunge seine Eichel umkreiste lies die seine meinen Kitzler pendeln und reizte mich damit wahnsinnig. War ich an diesem Abend bisher schon mehrfach erregt gewesen, so war ich jetzt richtig geil.

Gierig nuckelte, lutschte, schleckte ich seinen Ständer, den mir Uwe immer mal wieder bis an den Gaumen tief in den Mund stieß. Währenddessen leckte er mich – großartig. Neben mir stöhnte seine Frau Simone bei der gleichen sexuellen Spielart in lesbischer Variante, was mich irgendwie noch zusätzlich hochbrachte.

Doch während sie dann auch schon bald hell aufjauchzend ihren Orgasmus feierte lies ihr Mann plötzlich von mir ab. Auch zog er seine Latte aus meinem Mund, wandte sich mir zu und schlug lüstern vor: „Komm, ich fick dich!“ Das hatte ich mir wohl gewünscht, seit ich ihn das erste Mal gesehen hatte! Die Aussicht seinen beachtlichen Schwanz gleich in meinem Schlitz zu spüren machte mich superspitz. „Magst Du es von hinten?“ erkundigte er sich locker. „Gerne“ versuchte ich im gleichen lässigen Tonfall zu antworten und brachte mich mit gespreizten Knien in entsprechende Positur.

Da kniete er auch schon hinter mir. „Den Gummi!“ erinnerte ich ihn. „Das geht auch ohne.“ Hörte ich Uwe hinter mir sagen. Bei aller Lust in mir, den Verstand wollte ich nicht außer acht lassen. „Das möchte ich nicht.“ Erwiderte ich deshalb. Da kam der tolle Kerl hinter mir vor und meinte mit ironischem Lächeln: „Tja, dann lassen wir es eben.“ Schon im nächsten Moment hatte er sich von mir abgewandt und forderte die Gespielin seiner Frau auf: „Sina, komm mal her.“ Die Angesprochene reagierte sofort auf sein Kommando und rutschte zu ihm. Mit einem erwartungsfrohen „Na dann wollen wir mal!“ machte sie vor ihm die Beine breit und er ging auf sie drauf…

Ich war wie vor den Kopf geschlagen! So ein überheblicher Spinner! Zum ersten Mal kam ich mir in dem Swingerclub richtig blöd vor. Was sollte ich nun tun? Der erste Impuls war natürlich, meine Sachen zu schnappen und wegzulaufen.

Doch ehe ich dem nachkommen konnte berührte mich jemand an der Schulter. „Dann fick ich dich eben von hinten!“ hörte ich Matthias leise sagen. Er hatte wohl das Geschehen genau verfolgt und wollte mir wohl sozusagen aus der Patsche helfen. „Okay“ willigte ich ein und hörte zumal schon bei ihm ein gewisses Knistern. Schnell hatte er das Kondom ausgepackt und übergezogen. Ich musste meine Position nicht einmal verändern, nun begab sich der Mann meiner Freundin hinter mich und schob routiniert seinen Ständer zwischen meine Schamlippen. Die Hände auf meinem Po begann er, mich zu vögeln. „Das braucht deine geile Fotze, die muss so richtig durchgefickt werden.“ Zischte er lüstern und stieß mich heftig. Seine obszönen Worte fand ich zwar auch nicht toll, doch mit ihnen konnte ich in diesem Augenblick besser leben als mit dem arroganten Getue des Schönlings Uwe, der vor meiner Nase diese Sina pimperte.

Auch sonst war ein buntes Treiben um uns herum. Ich sah auch meine Kollegin wenige Weiter auf dem Rücken liegen. Sylvia wurde von jener dunkelhaarigen Frau geleckt, mit welcher ihr Gatte bei unserer Ankunft auf der Spielwiese geknutscht hatte. Gleichzeitig betreute sie mündlich den Pimmel eines auch älteren Mannes. Und noch eine andere Frau mittleren Alters genoss gerade die sexuellen Aufmerksamkeiten von zwei Herren. Trotz der unschönen Abfuhr dieses blonden Machos, ich war immer noch geil. Als der die Brünette unter sich offensichtlich „abgefüllt“ hatte und sie sich mit einem Handtuch zwischen den Beinen sowie diesem Uwe davonmachte stand ich kurz vor meinem Höhepunkt. Diesmal kam ich vor Matthias, stöhnend genoss ich es, wie er mich dabei weiter unvermindert vögelte. Es war ein Orgasmus, der dem ersten des Abends nicht viel nachstand.

Als er dann in meinem Körper verklungen war lies ich Matthias weitermachen, bis ihm vielleicht zwei Minuten später einer abging. Dann zog er sich wieder aus mir zurück und entsorgte sein gefülltes Kondom. Wir verweilten dann noch einige Zeit, sahen den Anderen zu. Meine Freundin wurde inzwischen von dem älteren, stattlichen Typen für meinen Geschmack etwas beschaulich gevögelt. Neben ihnen befand sich ein „Knäuel“ von je zwei Männlein und Weiblein, bei denen untereinander und übereinander „französisch“ angesagt war. Als noch drei weitere Paare die Spielwiese betreten wollten wurde es offensichtlich eng, deshalb räumten Matthias und ich das Feld.

Während er nach unten duschen ging hielt ich das nicht schon wieder für erforderlich. Also zog ich in aller Ruhe meine Dessous nun wieder an und ging dann mal auf eigene Faust diese sündige Etage erkunden. Dies tat ich nicht alleine so, vielleicht fünf oder sechs Soloherren und ein Pärchen schauten wie ich hier und da, was so abging. Letztlich war aber wirklich nur das Geschehen auf der Spielwiese sehenswert, wo richtig purer Gruppensex abging. Ob da aber wirklich immer alle „Akte“ mit Gummi erfolgten? Da hatte ich schon so meine Zweifel.

Dies war auch der Hauptgrund dafür, weshalb ich mir da ganz sicher war, dort nicht mitmischen zu wollen. Mit der Zeit nervten mich auch die Anzüglichkeiten, Angebote und Antatschereien der männlichen „Spanner“. Da ich zudem Durst hatte begab ich mich nach unten. Matthias traf ich unten im Gastraum, er quatschte mit einem anderen Mann. Ich dankte ihm für sein „Einspringen“ eben und er betonte, dass dieser Uwe in seinen Augen schon immer ein überheblicher Spinner sei. Da waren wir einer Meinung. Von der Bardame Susanne lies ich mir wieder ein Glas Sekt geben, sie erkundigte sich fast fürsorglich, wie es mir gefalle. Doch, es war ein schöner Abend, ein richtiges Erlebnis. So toll hatte ich mir das wirklich nicht zu träumen gewagt! Ich holte mir dann noch einen Kaffee aus der Küche und sie erzählte mir, wie sie und ihr Ernst einstmals auf die Idee gekommen waren, einen solchen Club aufzubauen.

Nach einiger Zeit gesellten sich nach und nach immer mehr Leute in den Gastraum, an die ich mich als vorhin noch Aktive „auf der Matte“ zu erinnern glaubte. Meine Kollegin allerdings tauchte nicht auf. Darauf angesprochen reagierte ihr Mann sehr gelassen. „Vielleicht dreht sie noch eine Abschlussrunde.“ Meinte er gleichmütig und wandte sich wieder seinem Gesprächspartner zu. Ich machte mir natürlich keine Sorgen, aber wo Sylvia abgeblieben war wollte ich schon wissen. Also machte ich mich allein auf den Weg nach oben…