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Erstes Mal

Das Ende einer vergeudeten Jugend Teil 15

Marion schob meinen Oberkörper nach hinten und bewunderte meine Latte. Es war kaum noch Wasser in der Wanne, was ihr wohl jetzt erst auffiel. Beim Blick auf den Boden des Badezimmers lachte Marion laut und ich lachte mit. Dann wandte sie sich wieder an mich: „Das hat Zeit. Komm her!“ Sie sagte Komm her, aber sie richtete sich zeitgleich selber auf. Ich verstand, was sie wollte, aber es ging nur, wenn ich kurz mal aufstand. Egal, wie unsexy das vielleicht aussah. Aber Marion fand das wohl gar nicht so unsexy, denn sie versperrte mir den Weg und ihr Mund schnappte kurz zu. Ein, zweimal sog sie an ihm. Aber das Badewasser schien ihr nicht zu schmecken und sie gab den Weg wieder frei. Ich legte mich auf den Rücken und Marion schaffte es, ohne sich selber ganz zu erheben, auf mich drauf zu klettern. Die Frage, ob sie noch etwas Erregung brauchte, beantwortete sie, indem sie meinen Schwanz in die Hand nahm und ihn sofort in die richtige Position hielt, um ihn sich einzuführen. Ob durchs Badewasser oder unser Vorspiel: es war feucht genug, um direkt munter loszulegen. Marion bewegte sich allerdings als einzige. Ich bekam im Badewasser keinen passenden Rhythmus hin und ihre Hand presste gegen meinen Bauch. Sie gab mir zu verstehen, dass das so schon in Ordnung war. Marion liegt gerne oben, hatte Sonja gesagt.

Das Wasser, was noch in der Wanne war, platschte jetzt auf und nieder. Immer wieder trafen Wasserklatscher meinen Schwanz, wenn er denn gerade mal frei lag, was mich unglaublich geil machte. Auch gegen Marions Muschi klatschte immer mal wieder Wasser. Ob sie das wohl auch so geil fand wie ich? Sie nahm mich ganz schön ran, indem sie mit großer Heftigkeit auf meinen Schwanz hinunter sauste. Dann hielt sie inne und begann mit dem Becken in alle Richtungen zu kreisen – nur nicht nach oben. Es sah toll aus, wie mein Schwanz für den Moment komplett in ihr verschwunden war und das Wasser schwappte mir über die Schambehaarung. Marions Brüste glänzten noch feucht und ich fand jetzt endlich Verwendung für meine Hände. Schon als wir noch ohne Penetration vögelten, waren ihre Nippel hart gewesen. Aber nur mit den Nippeln zu spielen war mir zu wenig und ich griff unter die Brüste und genoss die Wippbewegungen gegen meine Handfläche.

„Du hast geile Titten.“ Es stimmte zwar, aber eigentlich war mir nicht danach, solche Sachen zu sagen. Aber ich dachte mir, dass das die Art von Kompliment war, die ihr besonders gefiel. Sonja war schließlich ziemlich flach. Was mich zwar nicht störte, sogar einen gewissen Reiz auf mich ausübte, aber Marions Handvoll gefiel mir besser. „Und du hast nen geilen Schwanz.“ Oh, ich hatte wohl einen Nerv getroffen. Oder sie wollte etwas erwidern und wusste nicht wirklich was. „Und ne sexy Brust.“ Ich hatte keine Ahnung, was an einer Männerbrust anziehend sein sollte, aber Hauptsache ihr gefiel es. Sie stützte sich jetzt auf meiner Brust ab und begann erneut das Reiten. „Aaaah.“ Ich stöhnte rein vor Schreck. Die Wucht, die sie jetzt auf mich niederkommen ließ, überraschte mich. Es würde noch lange dauern, bis ich kam; schließlich hatte ich schon zwei Ladungen verschossen vor ein paar Stunden. Aber Marion missinterpretierte mein Stöhnen wohl und stand augenblicklich auf. Zu meinem Schreck verließ sie die Wanne. Sie sah zwar toll aus, wie sie so nass aus der Wanne stieg, aber ich wollte doch weiter vögeln. Marion guckte sich um. Irgendjemand würde hier wischen müssen. Aber nicht jetzt! Ihr Zeigefinger wies mich unmissverständlich, ihr zu folgen.

Die kurze Kälte im Flur ließ auch meine Nippel hart werden. Ich folgte Marions Tropfspuren auf dem Teppich. Sie führten direkt ins Schlafzimmer. Marion lag bereits mit dem Rücken auf dem Bett und machte alles nass. In der Sekunde, in der ich das Zimmer betrat, machte sie ihre Beine breit. Ich warf mich selbst augenblicklich aufs Bett und brachte mich direkt in Stellung. Ich kam mir bereits wie ein Profi vor. „Du kannst mich ruhig erst wieder ein wenig lecken, wenn du willst.“, sagte Marion. Ich hatte ihr wirklich den Eindruck vermittelt, bereits kurz vorm Orgasmus zu stehen. Ich konnte es ihr nicht verübeln. Ich war ein junger Bursche und das hier war erst das dritte Mal, das wir vögelten. Es war legitim anzunehmen, dass es mir schnell kommen könnte. Ich wollte mich nicht erklären, sondern Taten sprechen lassen.

Erst kurz vorm Eindringen wurde mir bewusst, dass ich es so noch gar nicht mit Marion gemacht hatte. Ob sie mir übel nahm, dass mein schnelles Positionieren auf Erfahrungen zurückzuführen war, die ich mich mit Sonja gemacht hatte? Aber ich war viel zu geil, um darüber jetzt lange nachzudenken und auch sie war bei Weitem nicht durch das Badewasser da unten feucht gewesen. Das merkte ich beim erneuten Eindringen ganz deutlich. Ein lustvolles Stöhnen Marions begleitete meinen Vorstoß. Das gefiel mir so gut, dass ich ihn wieder rauszog und es nochmal machte. „Uuuh.“ Und noch einmal. „Bitte“ Marion bat mich um Sex. Eigentlich sollte das umgekehrt sein, dachte ich. Wuchtig ließ ich meinen Oberkörper auf ihren fallen, während ich meine ersten Stöße anbrachte.

Kurzzeitig verschränkte sie wieder ihre Beine hinter meinem Arsch, was mich zusätzlich anspornte. Meinen Oberkörper hielt ich zunächst flach, weil ich ihre Titten unter mir spüren wollte, dann stützte ich mich auf und brachte etwas Abstand zwischen uns. Mein Arsch zog sich bei jedem Stoß zusammen und Marions Brüste wippten herrlich hoch und runter. „Ich find das so geil, wie deine Brüste schaukeln.“ – „Und ich finds geil, wie hart du mich nimmst. Ich bin jahrelang nicht so heftig gevögelt worden.“ Ich konnte dieser dirty talk Sache jetzt doch was abgewinnen, merkte ich. Ich merkte auch, dass es mich wahnsinnig antörnte, dass erst sie und jetzt ich die Kontrolle hatte. Im Badezimmer hat sie mich gevögelt, jetzt vögelte ich sie. Und ich wollte jetzt zeigen, dass auch ich schon kleine Spielchen beherrschte. Nach einem heftigen Stoß zog ich meinen Schwanz schnell heraus. Schnelle Handgriffe brachten ihre Beine zusammen, dann robbte ich über sie hinweg. Sie musste glauben, dass ihr unerfahrener Liebhaber jetzt schon spritzen wollte und die Frechheit besaß, es ungefragt direkt auf ihr tun zu wollen. Aber ich robbte weiter und weiter, bis meine Palme direkt vor ihrem Mund lag. Ich hielt lang genug inne, damit ihr klar wurde, dass es mir keineswegs kam. Die Verunsicherung in ihrem Gesicht wich einem Grinsen. Dann nahm sie ihn mit großem Verlangen. Jetzt gab es keinen seifigen Geschmack mehr und sie griff nach meinen Arsch und presste meinen Prügel so tiefer in ihren Mund hinein. Ich spürte eine Enge, an der es nicht mehr weiterging und sie gab mich wieder frei. Erneut schluckte sie ihn dann wieder tief und brachte mich wieder ganz gezielt an die Enge. Sie schien den Widerstand zu überwinden wollen. Beim dritten Versuch gelang es ihr und ihre Lippen berührten meine Schamhaare, während sie meinen Schwanz im Mund hatte.

Feuchter konnte er nicht mehr werden, befand ich, als sie ihn wieder freigab und ich robbte von ihr runter. Ich wollte sie wieder genüsslich vögeln, aber sie stand auch auf und guckte mich keck an. Sie wischte sich mit der Hand Spucke vom Mund. „Wow“, entfuhr es mir. Marion nickte: „Ja. Wow.“ Dann stürzte sie sich auf mich. Ich fiel zurück. Mein Kopf hing über die Bettkante und ich konnte nicht sehen, sondern nur spüren, wie mein Schwanz wieder zwischen ihre Schamlippen fuhr. „Wie frech von dir, ihn raus zu ziehen“, sagte Marion, dann stöhnte sie in großer Lautstärke. „Dabei wollen wir doch beide ficken.“ Ich hatte da wirklich was in Gang gesetzt – sprachlich. „Ja“, japste ich. Eine Entschuldigung verkniff ich mir. Lautes Klatschen von Haut vernahm ich bei jedem Stoß und ich spürte deutlich Marions Fingernägel in meinen Flanken. Mit dem Kopf über der Bettdecke, traute ich mich nicht, mein Becken zu bewegen. Die Passivität gefiel mir aber auch. „Fick mich“, stöhnte ich.

„Lass mich nur wissen, wenns dir kommt. Klar?“ Marions heftiger Ritt machte Antworten unmöglich. Ich gefiel mir jetzt darin, meiner eigenen Erregung durch Stöhner Ausdruck zu verleihen. Kurz gab sie mich frei, dann bewegte sich eine zuckende Zunge über meine Eichel. Dann hörte alles auf. Mit großer Anstrengung meiner Bauchmuskeln zog ich meinen Oberkörper nach oben. Mein Schwanz glänzte und Marion reckte mir ihren Arsch entgegen. Es war jetzt ein Wettspurt. All meine Bewegungen führte ich so schnell wie nur möglich aus. Zur Seite wegdrehen, Beine bewegen ohne Marion zu treffen, aufrichten, auf die Knie gehen, in Stellung robben, einführen. Das Vögeln von hinten machte mir mit Sonja mehr Spaß. Ihr Arsch war so unfassbar durchtrainiert und knackig. Marions gefiel mir zwar auch, aber ich vermisste sofort den freien Blick auf ihre Titten. Bei Sonja gabs von hinten weniger zu vermissen und gleichzeitig mehr zu bestaunen. Wir trieben es die ganze Zeit in einer großen, feuchten Pfütze. Erst jetzt wurde mir das wieder so recht bewusst. Unsere Körper hatten ihre Nässe fast gänzlich an das Bett abgegeben und sogar Schaumreste waren hier und da verteilt. „Wie geil“, kommentierte ich die Gesamtsituation. Wenn Geilheit Chaos anrichtete, erregte mich das irgendwie. „Du magst Ärsche, hä?“, fragte Marion zwischen zwei Stöhnern. „Ja. Und deinen ganz besonders.“ Es war etwas gelogen. Da ich von den mir persönlich bekannten Ärschen ihren am wenigsten schätze: aber global gesehen, stimmte es doch irgendwie. Sie hatte einen geileren Arsch, als viele andere Frauen.

„Können wir mal kurz …?“ Marion brach ihre Frage ab und bewegte sich so nach vorne, dass ich raus rutschte. Dann drehte sie sich in Richtung Kopfende und hielt sich mit den Händen an den Gitterstäben fest. „So ist besser. Mach weiter!“ Es machte mich wahnsinnig scharf, wie wir das Gitter nach vorne und hinten bewegten, während wir es trieben. Ich hoffte allerdings, dass ich die Schrauben fest genug angezogen hatte, so dass das Bett diesen Praxistest bestand. „Du fickst bereits unglaublich gut.“, urteilte Marion. Das bereits musste sich auf mein Alter beziehen und nicht auf den Status unseres Rumsauens. Denn ihre Feuchtigkeit sprach Bände. Wir kamen zumindest ihrem Höhepunkt bereits sehr nahe.

Ich veränderte das Tempo. Wann immer ich jetzt besonders tief in ihr drin war, hielt ich inne. Marion brachte ihre Stöhner jetzt immer gezielt in diesen Pausen an. Der Griff Marions Hände um die Gitterstangen wurde jetzt immer fester und mich überkam bereits die Befürchtung im Moment ihre Höhepunkts würde sie das Bett kaputt machen. Doch in einer meiner Stoßpausen ließ sie die Gitterstäbe los und richtete ihre Oberkörper auf. Ihr Rücken machte sich vor mir gerade. Meine Nase schob sich in ihre schwarze Mähne. Es roch nach dem Badewasser. Irgendein Fruchtextrakt ließ sich erahnen. Maracuja? Meistens ist es ja Maracuja, gemischt mit irgendeiner anderen Frucht. Ich kam aber nicht drauf. Meine Hand griff ihr um die Hüfte und streichelte ihren Bauch. Ich knabberte mehr an ihrem Nacken, als dass ich ihn küsste.

Marions Hände streckten sich in die Luft und versuchten über ihren eigenen Kopf hinweg nach hinten zu fassen. Ich hielt ihr meine Haare hin, denn ich wusste, dass sie danach suchte. Eine meiner Hände griff ihr jetzt in die rasierten Achselhöhlen und ich küsste ihre Arme. Immer noch steckte mein Prügel tief in ihr drin, doch ich bewegte mich nicht und Marion stöhnte nicht mehr. Ihre Atmung war ganz flach, aber es wirkte, als koste es sie Anstrengung, Ruhe zu bewahren. Meine Oberschenkel schoben sich an ihren Hüfte vorbei, ganz behutsam. Marion selber ging unwillkürlich in die Höhe. Mein Schwanz drohte raus zu rutschen, doch es gelang mir genau unter sie zu geraten, ohne den Kontakt zu unterbrechen. Meine Brust rieb sich gegen ihren Rücken und ihr Haar kitzelte meine Nase, während ich langsam meine Bewegungen begann. Meine Hände legten sich an ihre Hüften. Die Raserei war verschwunden. In der Wanne, hier im Bett: Ficken war bisher das Wort gewesen. Jetzt war es wieder Sex. Ruhige, kontinuierliche Bewegungen aus meinem Gesäß heraus brachten ihr die Erlösung. Dreimal stöhnte sie auf, jedesmal ein wenig lauter und länger: „Ooh, Oooooh, Oooooooooh“ Es war unglaublich erregend, wie sie dabei versuchte ihren Kopf zu drehen, so dass ich sehen konnte, wie es ihr kam.

Durch die Kontraktionen ihrer Muschi wurde mein Schwanz auch in der Stoßpause ordentlich stimuliert, aber noch fehlte etwas, um zu kommen. Marion legte ihren Oberkörper wieder nach vorne und befand sich jetzt wieder auf allen Vieren. Es war jetzt zwar wieder etwas enger da unten, aber gerade das geilte mich jetzt so richtig auf. Heftig klatschte mein Becken gegen ihre Pobacken und Marion tat mir den Gefallen, mich durch künstliche Stöhner zu befeuern. Meine Hände griffen sie jetzt bei den Schultern, dann wanderten sie immer weiter runter, um so näher ich meinem eigenen Orgasmus kam. Als ich das wohlige Ziehen meiner Lenden verspürte, lagen meine Hände auf Marions Pobacken und nach dem Rausziehen war keine weitere Stimulation mehr nötig. Es sprizte fontänenartig aus mir heraus. Etwas landete in der schmalen Einbuchtung ihres Rückens, das meiste landete zwischen ihren Pobacken, doch ein paar Tropfen landeten tatsächlich in ihren langen, schwarzen Haaren. Marions Hand war noch einmal zwischen ihre Beine gefahren und es bildeten sich rote Flecke auf ihrem Arsch. Ich hatte etwas zu feste zugedrückt, als ich nicht mehr an mich halten konnte. Zur Entschuldigung küsste ich die roten Stellen, wenn auch darauf bedacht, nicht mit meinem eigenen Saft in Berührung zu kommen.

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Voyeur

Das Ende einer vergeudeten Jugend Teil 14

„Das war sehr, sehr gut.“, sagte Marion genüsslich. Irgendwie empfand ich Stolz und Scham zugleich. Ich war stolz, weil ich es ihr mit dem Mund gemacht hatte. Und ich schämte mich, weil mein Schwanz so schlapp vom Fick mit Sonja gewesen war, dass für Marion keine Kraft mehr da war. Ich verspürte den Drang, mich zu erklären. Aber ich gab ihm nicht nach. Es würde alles nur schlimmer machen. Die Nacht lag noch vor uns. Ich hatte keine Erfahrungswerte, denn ich hatte nie so kurz hinter einander zwei Orgasmen erlebt, geschweige denn einen dritten, aber ich zwang mich zur optimistischen Haltung, dass da bald in meinem Schwanz wieder Leben einkehren würde.

Zärtlich küsste ich ihren Arm ab – immer noch von dem Verlangen getrieben, klarzustellen, dass sie meine Nummer 1 war und nicht Sonja. Mir gefielen diese paar Altersflecken, die sie auf dem Arm hatte. Bekam man die nicht eher so mit Ende 40 oder Anfang 50? Ich wusste ja nicht genau, wie alt sie war, aber ich war nicht so blöd, zu fragen. Marion wirkte auf einmal wie erschrocken. Gefielen ihr meine Zärtlichkeiten nicht? „Jetzt bist du ja noch gar nicht auf deine Kosten gekommen.“ … Es war etwas Zeit verstrichen: dass ich jetzt gerade im Moment keine Latte hatte, konnte sie mir kaum übel nehmen. Ich trug dick auf: „Es ging auch gerade nur um dich“. Marion wirkte beruhigt, aber ich wurde das Gefühl nicht los, dass sie die Lüge sofort durchschaut hatte.

„Wart mal kurz.“ Marion stand auf und verließ den Raum. Sie ging ins Badezimmer und ich hörte das Rauschen von Wasser. Dann kam sie wieder, nahm den Stuhl, der gegenüber vom Bett stand, und verschwand wieder. Diesmal blieb sie eine Weile. Das Rauschen hörte auf und sie rief mich: „Kannst kommen!“ Ich befühlte meinen kleinen Soldaten und war mir unsicher, ob da was möglich wäre in absehbarer Zeit. Aber was sollte ich machen? Ich stand auf und zog den Bademantel mit dem Frottee-Band fest zu.

Marion lag in der Badewanne, bedeckt von reichlich Schaum und sie hatte den Stuhl direkt neben die Wanne gestellt. „Meistens hab ich dann immer ein Buch gelesen oder Musik gehört, aber jetzt hab ich ja dich.“, neckte sie. Ich setzte mich auf den Stuhl und war bedacht darauf, keinen Sehschlitz auf mein bestes Stück entstehen zu lassen.

„Mochtest du immer schon ältere Frauen?“ Wollte sie sich lediglich unterhalten? Irgendwie käme mir das zwar sehr gelegen, aber ich war auch gleich wieder beleidigt, dass sie nicht sofort, was von mir wollte. Absolut irrational, ich weiß. „Eigentlich nicht.“ Sie wollte mehr von mir hören als zwei Wörter, das stand deutlich in ihrem Gesicht geschrieben. „Ich hab mich nie am Alter gestört.“ Aaah! Rhetorisch falsch abgebogen. „Ich meine, ich finde, eine Frau kann auch im Alter toll aussehen.“ So gerade gerettet. „Aber ich war nicht im Speziellen auf der Suche nach einer älteren Frau.“ Ich musste über meine eigenen Worte lachen. Die Vorstellung, ich hätte mich bemüht, gezielt eine ältere Liebhaberin zu finden, war absurd. Ich schüchterne Person hätte mich nie getraut, einem Mädchen meines Alters klare Signale zu geben, geschweige denn einer älteren Frau. Und ich hatte eigentlich eh immer in primär romantischen Vorstellungen geschwelgt und nie von einer rein sexuellen Beziehung phantasiert. Auch wenn ich mich jetzt mehr als wohl in einer fühlte, war es doch nie mein Traum gewesen, bis … ja, eben bis: „Eigentlich fand ich einfach DICH aufregend. Wenn du 22 wärst, hätt ich dich gemocht und wenn du 60 wärst auch.“ Der letzte Teil war gelogen oder zumindest eine Vermutung, aber im Großen und Ganzen war ich ehrlich. „Sonja hat einige jüngere Kerle gehabt, aber nie so jung wie du.“ – „Bei Sonja hätte ich mein Glück nicht versucht.“ Ich ließ es so klingen, als hätte sie mein Interesse nicht so wecken können, wie Marion das tat. Was auch ein bisschen stimmte. Aber vor allem hätte sie mich mit ihrer Aggressivität komplett verschreckt. Aber Marion nahm dieses Kompliment an. Das sah ich in ihrem Gesicht.

„Hab eigentlich ich dich verführt oder du mich?“, fragte Marion. Und ich musste nachdenken. Irgendwie hatte ich mich ihr ungelenk genähert und mein Interesse genug zum Ausdruck gebracht, dass sie sich dann getraut hat, mich zu verführen. Aber das konnte ich ihr so nicht sagen. „Du musstest mich gar nicht verführen.“ Ich war stolz auf mich, weil ich einen Teil der Wahrheit getroffen hatte, der ihr schmeichelte. „So ein kleiner Charmeur. Nicht, dass ich das nicht mögen würde.“ Sie zwinkerte. Ich liebte es, wenn sie das tat. „Tust du mir einen Gefallen?“ Ich war durch das Gespräch viel entspannter geworden: „Natürlich.“ – „Ziehst du deinen Bademantel für mich aus?“ Die Entspannung wich, aber ich konnte nicht nein sagen. Ich zog ihn aus und hing ihn über die Rückenlehne des Stuhls. Marions Blick wanderte aber nicht über mein schlaffes Stück, sondern über meine Brust. „Komm mal etwas näher.“, forderte sie mich auf. Ich konnte mit dem Stuhl nicht näher rücken, also stand ich auf und kniete mich vor die Wanne. Das war mir auch ganz recht, denn so konnte sie meinen Penis nicht sehen.

Ihre Finger fuhren durch die wenigen Haare meiner Brust. Marion wirkte auf einmal ganz verträumt. Dann richtete sie sich etwas auf. Ihre Brüste waren mit Schaum bedeckt, was phänomenal aussah, und von ihren Armen tropfte jetzt warmes Nass auf meinen Oberkörper. Es war ein schöner, zärtlicher Kuss. So küssten nur Marion und ich uns. Bei Sonja dienten Küsse nur dem Aufgeilen. Marion genoss sie einfach so. „Kommst du zu mir in die Wanne?“ Nichts wollte ich lieber, aber es könnte sie enttäuschen. – „Ich weiß nicht, ob da genug Platz ist.“ Es war nicht völlig aus der Luft gegriffen. Sie hatte eine normal-große Badewanne, keine dieser großen Flachbecken. „Du legst dich einfach auf mich drauf.“, sagte Marion mit viel Wärme in der Stimme. Ich stand einfach auf. Sollte sie doch sehen, dass da nix steif war. Marion sagte nichts und wirkte auch nicht irritiert. Sie schob ihren Körper etwas höher und erwartete meine Gesellschaft. Ihre Beine lagen ganz eng beieinander. Spielereien waren eh so nicht möglich. Ich konnte es riskieren. Vielleicht wollte sie einfach nur Zärtlichkeit.

Meine Beine kamen nach außen, ihre nach innen. Andersherum wäre vielleicht was möglich gewesen, aber so fühlte ich mich sicher. Und es war ja sie, die die Situation leitete. Vorsichtig ging ich auf die Knie. Das Porzellan drückte gegen meine Oberschenkel. Wir waren eigentlich zwei schlanke Personen, aber wir füllten die Badewanne gut aus. Als mein Oberkörper eintauchte, schwappte Wasser über. Es schien Marion nichts auszumachen. Ihre Brüste drückten gegen meine Brust. Das mochte ich ja sowieso immer, aber durch das Wasser schwebten ihre Brüste leicht hin und her und ihre Brustwarzen rieben mich. Ihre Arme umschlangen meinen Nacken und wir küssten uns. Es waren sanfte Berührungen ohne Zunge. Die Wärme des Wassers und ihr Körper unter meinem gefielen mir so sehr, dass ich das drückende Porzellan bald gar nicht mehr wahrnahm. Mein Glied schwebe schlaff im Wasser, bis Marions Hände über mein Gesäß fuhren. Ich ging automatisch etwas nach unten und mein Schwanz war zwischen ihr und mir eingeklemmt. Erst waren es streichelnde Bewegungen, dann drückten sich Marions Finger heftig in meinen Po hinein. Sie hatte mich da noch nie berührt, obwohl sie mir ja gesagt hatte, dass ihr mein Arsch gefiel. Marion seufzte verzückt und sie kniff mich in die Pobacken: „Das wollt ich schon immer mal machen.“ Ich musste etwas lachen.

In der Wanne war nicht viel Platz, aber ich kam mit dem Kopf tief genug, um ihre Brüste zu liebkosen. Ich drückte sie dabei leicht nach unten, so dass mein Mund erst unter Wasser ihre Nippel umschloss. Es schmeckte zwar auch etwas nach Seife, aber insgesamt war das alles sehr erregend. Nur mit meinen eigenen Armen kam ich nicht zu Rande. Nur neben Marions Kopf war Platz, sich abzustützen, aber wenn ich länger mit dem Kopf auf Höhe ihrer Brüste bleiben wollte, müsste ich mir die Arme schon absägen. Da ich das nicht wollte und eh keine Säge zu Hand war, schob ich mich wieder nach oben. Marion nahm mein Unbehagen wahr und tröstete mich mit einem Zungenkuss. Dann schlängelte sie ihre Arme unter meine Brust. Die Hautberührungen unter Wasser gefielen uns beide. Dann drückte sie mich mit beiden Armen in eine aufrechte Position. Ihre Beine zog sie unter den meinen davon, hob sie an und setzte sie jetzt um meine Hüfte herum an. Wenn ich mit dem Oberkörper wieder hinunter wollte, würde ich jetzt die Beine eng aneinander legen müssen. Und ich wollte sie wieder küssen – dringend.

Wir lagen jetzt ganz klassisch in der Missionarsstellung aufeinander, nur war Penetration nicht möglich, da mein Schwanz sich nicht rührte. Ich hoffte, dass ihr heftige Küsse im Moment genügten. Marions heftige Zungenküsse endeten, indem sie mir mit der Zunge die Wange leckte. Ich schluckte. Die Sache wurde immer sexueller und ich war nach wie vor schlaff. Ihre heftigen Küsse gefielen mir, lösten aber nichts bei mir aus. Plötzlich drückten ihre Beine mein Gesäß hinunter. Sie hatte mich jetzt fest umschlungen. Mein Oberkörper gehörte ihren Armen, mein Unterleib ihren Beinen. Langsam zogen ihre Beine mein Gesäß an sie heran, dann ließen sie wieder lockerer, dann wiederholten sie die Prozedur. Ich schüttelte den Kopf, doch Marion nickte zur Antwort. Sie musste ganz deutlich spüren, dass sich da nichts regte. Mein Schwanz war immer noch zwischen uns beiden eingeklemmt und fuhr bei jedem Beindrücken über ihren Schamhaarbereich hinweg.

Mein Blick ging an meinem eigenen Körper hinunter und richtete sich zwischen unsere sich berührenden Becken. Es war demonstrativ gemeint. Hier Marion, du siehst es doch auch – das Elend. Marion verstand zwar, aber wollte es anders. „Das macht gar nichts“, sagte sie und fuhr mit ihren Beinbewegungen fort. „Das liegt nicht an dir.“, stammelte ich. Die Worte taten mir wahnsinnig leid, aber sie nicht zu sprechen hätte sich genauso schlecht angefühlt. „Das hatte ich auch nicht angenommen.“ Oh bitte, bitte, nehm es auch jetzt nicht an! Denn es ist die Wahrheit! „Entspann dich“. Marions Stimme drang von meinem Hals her nach oben. Ihre Küsse waren zärtlich und auch ihre Beinbewegungen waren kontinuierlich, aber nicht fordernd schnell. „Gefällt es dir denn gar nicht?“ – „Ich sagte doch, es liegt nicht an …“ – „Ich hab gefragt, ob es dir gefällt. Guck doch mal!“ Erst jetzt nahm ich wahr, was hier gerade passierte. Ich lag in der Badewanne auf dieser unfassbar schönen Frau und unsere Körper bewegten sich hin und zurück, als hätten wir gerade Sex. Ihre Brüste wippten unter mir im Wasser und ihr Gesicht war freundlich entspannt. Sie wollte gerade im Moment nicht mehr von mir, als dass ich diesen Moment genoss, wie sie ihn genoss.

Ich nickte. Meinem Blick wichen die Schuldgefühle. Und unser nächster Kuss war ehrlich und zärtlich. Irgendwie hatte ich gerade mit dieser Frau Sex ohne mit ihr Sex zu haben. Das was fehlte, entstand in unserem Kopf und es war unglaublich intensiv. Sie begann zu stöhnen. Es war ehrlich und gespielt zugleich. Ich sah die Reflexion meines Oberkörpers in ihren grünen Augen. Auf und ab, auf und ab, gingen wir. Zunächst begann ich ganz leise, denn ich traute mich nicht recht. Dann wurde ich lauter mit meinen Stöhnern, zumal Marions Lächeln mich bestärkte. „Aaaaah“ – „Aaaaah“. Es wurde lauter und die Bewegungen wurden schneller. Mittlerweile war das Drücken ihrer Beine überflüssig. Längst legte ich auch selber Schwung hinein. Ich traute mich, mich nur noch mit einem Arm abzustützen und legte den anderen unter Marion linkes Bein. Ich drückte es so, ihr etwas entgegen. Das alles sah jetzt wie heftiger, wilder Sex aus. Wie die Art von Sex, die ich bisher nur mit Sonja erlebt hatte. Marion genoss das Spiel wahnsinnig. Ich ärgerte mich ein wenig, dass es durch die Badewannensituation nicht die Möglichkeit gab, zu überprüfen, ob Marion feucht wurde.

Wasser schwappte in großen Mengen aus der Wanne. Der ganze Boden wurde nass, aber ich nahm das nur sehr am Rande wahr. Meine ganze Aufmerksamkeit galt Marions Gesicht. Ich glaube, es ist beinahe unmöglich als Mann den Unterschied eines gespielten und eines echten Orgasmus bei einer Frau zu erkennen. Es war ganz nah dran an der Art, wie sie wirklich kam. Nur ganz kleine Nuancen machten den Unterschied aus. Man sah, dass sie die Bewegungen aus der Erinnerung kopierte, anstatt sie von sich aus gegen den eigenen Willen auszuführen: Den Biss auf die Lippe, das Schließen der Augen. Und die Stöhner kamen von nicht so weit unten, wie bei ihren echten Orgasmen. Aber es war täuschend echt und ich genoss den Moment, als sie unsere Bewegungen unterbrach, um sich ganz auf den Orgasmus zu konzentrieren. Ich tat so, als käm ich im selben Moment: „Aaaaaah.“

Selbst die Art, sich wieder zu beruhigen, war unfassbar nah dran an der Wirklichkeit. „Niemand befriedigt mich so wie du.“, säuselte sie. Diese sexy, tiefe Frauenstimme lobte mich und ich musste lachen. Es war zum Heulen. Aber Marion schaffte es und blieb ganz ihrem Spiel treu: „Wirklich, du bist phantastisch, Tom. Ich glaub, ich will sofort wieder.“ Wieder lachte ich. Aber dann folgte ich ihrem Blick und der Ernst der Situation wurde mir klar. Gerieben durch unsere Unterleiber, angespornt durch unser Gestöhne stand er da. Wie ne Eins.

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Anal

Das Ende einer vergeudeten Jugend Teil 8

Dachte sie etwa gar nicht mehr an mich? Lief das so? Ihre Freundin kommt vorbei und ich bin abgemeldet? Heute Vormittag hatte ich sie gebeten, mir zu schreiben, ob wir uns heute noch treffen könnten. Zwar kannte ich mittlerweile die Antwort, weil ich gesehen hatte, wie ihre Freundin im schnittigen Sportauto vorgefahren war, aber hatte sie nicht doch die Pflicht, mich zu informieren?

Ah, allzu böse konnte ich nicht sein. Ich hatte sie ja auch betrogen. Und zwar auch mit ihrer Freundin. Sie war mir durch den Kopf geschossen und ihre langen Beine hatten mir die zusätzliche Erregung verschafft, die ich beim Wichsen zum Orgasmus gebraucht hatte. Ich fühlte mich schuldig. Ablenkung war jetzt von Nöten.

Ich würde heute und dieses ganze Wochenende nicht zum Zuge kommen, also konnte ich auch mit Freunden etwas unternehmen. Doch HORROR, die hatten bereits einen Disco-Abend geplant. Ich hasste Disco-Abende. Aber vielleicht ware ätzend laute Musik und Alkohol jetzt genau das, was ich brauchte. „Du, Tom, das ist jetzt voll blöd, aber wir dachten, du wärst dieses Wochenende nicht dabei, …“ Hatte ich auch gedacht … und gehofft! „…, also wir haben gar keinen Platz mehr im Auto.“ Nach 1 ½ Wochen des Glücks kam also mein normales Pech wieder zurück. Aber ich beschwerte mich nicht. Außerdem konnte ich einem längeren Spaziergang selbst bei der Kälte etwas Positives abgewinnen. Sowas macht den Kopf frei. Zurück könnte ich immer noch ein Taxi nehmen.

Der kalte Wind schnitt mir ins Gesicht und um so länger ich durch die Kälte stafpte, um so mehr freute ich mich auf die warme Disco. Die Disco war ca. 40 Minuten Fußweg entfernt, denn sie war nicht direkt in unserer Kleinstadt selber, sondern zwei Dörfer weiter. Meine Enttäuschung wich mit jedem Schritt Vorfreude auf den Abend mit Freunden. Fast schon strahlend stand ich an der Garderobe und wartete, meine Jacke abgeben zu können. Ja, vielleicht war es genau das, was ich heute brauchte.

NEIN, war es nicht. Die Musik hämmerte mir die Birne weich und für guten Alkohol war ich heute Abend zu geizig; vielleicht würde ich ja noch Geld für ein Taxi ausgeben müssen. Alles tanzte und bewegte sich um mich herum und doch war ich einsam. Meine Freunde tanzten mit ihren jüngeren Freundinnen und meine paar Single-Kollegen versuchten sich an plumpen Anmachen der weiblichen Gäste. Die Disco war beliebt in der Gegend. Es gab bei uns wahrlich nicht viele Möglichkeiten, was zu unternehmen, es sei denn man war bereit weitere Wege auf sich zu nehmen. Und so trafen sich hier alle Alters- und Sozialschichten im miesen Dunst dieses kleinen Schuppens. Ob Großstadtdiscos mir eher gefallen würden? Die Zeit verging, meine Freunde hatten sich verteilt und ich stand an der Bar und hielt mich an meinem Bier fest.

Mein Blick glitt lieblos über die weiblichen Körper. Sie alle waren mir altersmäßig näher als Marion und doch so fern. Fader Geschmack von Alkopops-Getränken zog sich durch meinen Mund und die Frage, ob es zu Hause nicht doch am schönsten ist, beschäftigte mich. Aber dann fand sich doch ein Knackarsch, den es zu bestaunen lohnte. Mein Geist war schon leicht vom Alkohol betrübt. Mein Kopf begann im Rhythmus der kreisenden Bewegungen dieses Prachtexemplars von Hintern zu wackeln. Uffta, uffta, uffta machte die Musik, doch jetzt störte mich das nicht mehr so sehr. Oh, und die Beine waren auch nicht schlecht. Fokussieren. Trotz Alkohols fokussieren! Den Blick wandern lassen. Welch seltsames Outfit für ein junges Mädel. Irgendwie so auf großstädtische Geschäftsfrau getrimmt, die Kleine. Oder war sie wohl doch etwas älter? Im Gewimmel war es schon gar nicht so einfach, ihre Beine und Hintern nicht aus den Augen zu verlieren. Jetzt noch den dazugehörigen Oberkörper ausfindig zu machen, stellte eine Herausforderung für mein angetrunkenes Ich dar.

Mädchen meines Alters trugen kaum Strumpfhosen. Die riskierten alle lieber eine Blasenentzündung, anstatt so etwas anzuziehen. Vermutlich unterschätzten sie die anziehende Wirkung einer Strumpfhose auf Männer oder aber sie überschätzten die Anziehungskraft ihrer Beine. Wer mag das schon entscheiden? Vielleicht war sie auch älter. Eigentlich ließ sich dieses Outfit nur so erklären. Nicht alt, aber eben kein Mädchen meines Alters. War ich von nun an nur noch durch ältere Frauen fasziniert? Keine zum Rock passende Anzugjacke, sondern ein blaues Hemd. Erstaunlich viel Armbewegung beim Tanzen, fand ich. Ihre Arme waren extrem schlank. Und durchtrainiert, glaubte ich. Es war alles immer schwerer für mich zu erkennen. Vielleicht sollte ich jetzt ein Wasser bestellen.

Und wie aufregend: Sie schien mit einer Frau zu tanzen. Das mochte ich ja immer, wenn sie das taten. Das signalisierte zwar irgendwie, dass sie von Jungs an diesem Abend nicht angesprochen werden wollten. Aber ich sprach eh nie Mädchen an … wobei … mit meinem neuen Selbstbewusstsein, vielleicht doch? Ich war schließlich keine Jungfrau mehr. Sie anzusprechen könnte mein geknicktes Ego richten, aber natürlich würde ich nichts mit ihr anstellen. Ich könnte allerdings dann Marion erzählen, dass ein Mädchen mich süß gefunden hat. Ich sie aber hatte abblitzen lassen, weil sie an Marion nicht annähernd heran käme. Es würde ihr schmeicheln, aber vielleicht doch auch etwas Eifersucht auslösen.

Ihr Po kreiste. Komm Tom, konzentrier dich. Such wieder ihren Oberkörper und versuch auch einen Blick auf die Freundin zu werfen. OH NEIN! Lass das lieber. Die schwarze Mähne ihrer Freundin erinnert dich nur wieder an Marion. Wieder zurück zu Mädchen eins. Blond war sie. Und ein Kurzhaarschnitt. So knapp unterhalb der Ohren hörten ihre Haare auf. Passte zu ihren Business-Klamotten. Sie drehte sich jetzt, so dass ich sie von vorne sehen konnte. Sie war wirklich gertenschlank. Allerdings auch nicht viel Busen. Schade. Und sie war wohl doch zu alt, als dass sich da noch was entwickeln würde. Schwer zu sagen, wenn man betrunken ist. Vielleicht war sie Anfang 30, Ende 20.

Sie warf die Arme hin und her und tanzte wirklich sehr ausgelassen. Doch ihr Gesicht wirkte gar nicht mal so entspannt. Fast ein wenig streng, würd ich sagen. Ihr Blick wanderte und fand mich. Schluck. Sie sah, dass ich sie anstarrte. Doch mein Hirn war benebelt. Verschämt weggucken, war die Idee, doch es passierte nichts: ich starrte weiter. Oh? Hatte sie sich gerade mit der Zunge über die Lippen gestrichen? Und kreiste sie jetzt wieder mehr mit der Hüfte? Neeeeien. Geh da weg! Ihre Tanzpartnerin nahm mir die Sicht. Ja, das war ein Mädchen meines Alters. Kaltes Herbstwetter, aber trotzdem ultra-kurzer Rock und nackte Beine. Meine Güte, wie konnte man nur so unvernünftig sein? Aber nein. Die war nicht in meinem Alter. Die war deutlich nicht in meinem Alter. Aber heiß war sie trotzdem. Nur der Blick nach oben deprimierte mich. Diese langen schwarzen Haare. Auch der Blick auf dieses Tanzpaar konnte nicht verschleiern, dass ich jetzt lieber woanders gewesen wär. Und zu Hause ist es nicht am schönsten. Im Haus neben zu Hause ist es am schönsten, dachte ich und musste fast ein wenig lachen.

Der Blick auf die blonde Frau wurde wieder frei. Sie guckte mich immer noch an. Stahlblaue Augen bohrten sich beinahe durch meinen Kopf. Da! Schon wieder! Ihre Zunge war kurz über ihre Lippen gesaust. Ich hatte schon öfter ältere Frauen in ihren Dreißigern gesehen, die Spaß dran hatte, die Teenie-Jungs aufzugeilen. Nur war das halt nie mir selbst passiert. Ob sie ahnen konnte, dass ich keine Jungfrau mehr war? Vielleicht sogar spürte, dass ich erst vor kurzer Zeit mein erstes Mal gehabt hatte? Oder spürte sie, dass ich Erfahrung hatte mit älteren Frauen? Älteren Frauen? Okay, es war nur eine gewesen, aber dafür war diese Erfahrung höchst intensiv gewesen! Aber eben immer noch andauernd und deswegen verbot sich eigentlich ein Blick auf ihre langen, schlanken Beine, ihre kreisenden Hüften, ihren Mund, ihre Zunge, die sich hervorschob und die sie jetzt genüsslich in den Mund ihrer Freundin steckte. WOW! Heiß! Und ihr Blick! Ihr Blick! Der galt nur mir und meiner Reaktion. Sie griff den Kopf ihrer Freundin mit den Händen und drehte sie ein wenig zur Seite, so dass wir zwei beide weiterhin einander in die Augen schauen konnte. Dann ließ sie los, warf den Kopf nach hinten und lachte. Sie tanzte weiter ohne mich eines weiteren Blickes zu würdigen.

War das ein besonders grausames oder ein besonders großzügiges Spiel? Ich war froh, dass mal gesehen zu haben, aber doch stand da ganz klar die Aussage: Nicht deine Liga, Kleiner! Am liebsten wär ich aufgestanden und hingegangen. „Nette Show, aber ich hab bereits eine Gespielin. Und die hat im Gegensatz zu dir sogar richtig Vorbau.“ Ah, solche Hartherzigkeiten passten gar nicht zu mir, doch ich war betrunken. Und aufstehen ging sowieso nicht. Das hätte Leute nur die leichte Ausbeulung in meiner Hose sehen lassen.

Die schwarzen Haare ihrer Freundin schwangen durch die Luft. Jetzt konnte ich auch sie von vorne sehen. Was für ein verdammt kurzer Rock. Marion würde sowas niemals tragen. Warum hatte sie denn jetzt aufgehört zu tanzen? Wie zu Stein erstarrt wirkten ihre Beine. Okay, Tom, Blick nach oben, Lage peilen. Oh, sie hatte dich gesehen. Sie hatte dich und die Beule in deiner Hose gesehen und war so schockiert, dass sie direkt zur Salzsäule erstarrt war. Doch das war es nicht ganz. Ich hatte mich schlichtweg geirrt. Marion würde sehr wohl einen derart kurzen Rock tragen. In aller Öffentlichkeit! Und aufreizend tanzen würde sie und mit anderen Frauen rumknutschen! In aller Öffentlichkeit! Wie zum Hohn. Als wäre sie auf der Suche nach einem Liebhaber, der eine lange Trockenperiode beenden möge. Dabei hatte sie doch einen solchen Liebhaber schon.

Ich sank in mich zusammen. Immer noch Salzsäule bei Marion. Ich gewann früher wieder Fassung. Zu tiefst verletzt drehte ich mich um und hielt dem Mann an der Theke meine Getränkekarte hin. „Issch will schahlen.“ – „Ist gut. Macht 14 Euro.“ Discos sind viel zu teuer! Für diese Plörre 14 Euro! Richtig so, Tom! Wut umlenken! Ich stapfte los. Die Trunkenheit ließ mich torkeln. Warum merkt man immer erst, wenn man aufsteht, wie betrunken man wirklich ist. Vielleicht war es auch etwas die Wut: Diese scheiß langen Schlangen an der Garderobe! Macht hinne! Ein Freund rief mir zu, wo ich denn hin wolle. „Mir ist schlecht, ich muss nach Hause.“, rief ich. Mir war auch schlecht. Unangenehme Gefühle zogen sich durch meinen ganzen Körper. Das alles war ihr blödes Spiel gewesen. Schön nen jungen Kerl flachlegen. Ihm sagen, man hätte jahrelang nicht mehr gevögelt. Das alles hatte sie nur gemacht, damit ich auch ja immer wieder käme. Vermutlich wollte sie einfach nen ständig verfügbaren Lover. Schnell eine SMS getippt: Tom, komm rüber. Und dann würde ich vorbeikommen, sie vögeln und dann wieder abhauen. Gott, wie naiv ich gewesen war. Diese Brüste, dieser Arsch. Sie konnte jederzeit Sex haben und das hatte sie auch! Jemand, der in aller Öffentlichkeit mit ner anderen Frau rumknutscht, hat Sex! Und zwar nach eigenem Belieben!

Schnelle Schritte brachten mich durch die Nacht. Mir würde es schlichtweg zu lange dauern, bis ein Taxi hier wäre und ich wollte so schnell es ging, Distanz zu diesem Drecksladen aufbauen. Es war zwar durchaus ein weiter Weg nach Hause, aber was solls. Ich wollte nur noch in mein Bett und meine Kissen vollweinen! Doch vielleicht ihr vorher noch den Schlüpfer demonstrativ vors Haus legen. Da würde ihre knutschende Freundin große Augen machen, wenn da ein fleckiger zerrissener Schlüpfer auf der Fußmatte läge. Die Straßen waren menschenleer und es war schweinekalt. Plötzlich laute Motorengeräusche hinter mir. Scheinwerferlicht erfasste mich. Das Auto wurde langsamer und fuhr in Schrittgeschwindigkeit neben mir. Es war ein kleiner roter Sportflitzer. Die Scheibe der Beifahrertür ging runter. „Tom, Tom. Ich bins, Marion.“ Ich ging weiter, Blick geradeaus. „Du warst auch gerade in der Disco, oder?“ Ich antwortete nicht. „Tom, das ist meine Freundin Sonja.“ – „Nabend.“, erklang eine helle Stimme. Gedanken bohrten sich durch die Nebelschwaden des Alkohols. Sie hatte mich gesehen, ihre Freundin gepackt und die Disco eilig verlassen. Um mich auf jeden Fall noch abzufangen, bevor ich zu Hause ankam. Was hatte sie ihrer Freundin erzählt? Die Wahrheit? Wie auch immer die aussah. Dass ihr junger Liebhaber böse mit ihr sei, weil sie mit Frauen rumknutscht und ihm gefolgt werden müsse? Dass da ihr Nachbarsjunge auf der Straße ging, den sie nach Strich und Faden belogen hatte, um ihn ins Bett zu kriegen? Oh, da war viel Unfug in meinem Kopf. Sie musste gar nichts tun, um mich ins Bett zu kriegen. Sie hätte nicht mal ein Wort mit mir wechseln müssen und ich hätte mit ihr geschlafen. Sie brauchte mich nicht zu belügen. Es musste also doch irgendwie die Wahrheit sein. Und vielleicht versuchte sie gerade vor ihrer Freundin den Schein zu wahren. Es wäre wohl vernünftiger, mitzuspielen: „Oh, hallo, Marion … Frau Weber.“, sagte ich. „Und hallo, Frau … Sonja.“ – „Komm, spring ins Auto, Tom, es ist doch viel zu kalt.“ Der Wagen hielt und ich auch. Auf Verdacht den Schein wahren? Auf Verdacht den Schein wahren! Widerwillig stieg ich hinten ein. Ich saß auf dem Platz hinter Marion und lange, schlanke Beine drückten das Gaspedal durch. Es war einige Zeit still im Auto, mit dem ihre Freundin viel zu schnell durch unsere Kleinstadt heizte. „Und? Hattest du einen schönen Abend?“ Marion versuchte mir wohl mitzuteilen, dass ihre Freundin nichts wusste. „Ja.“, log ich. „Der Tom hat mir beim Umzug geholfen.“ – „Oh.“, sagte Sonja desinteressiert.

Das Bein unter Sonjas Strumpfhose war ganz schön durchtrainiert und sie trug roten Lippenstift. Marion machte sich nicht viel aus Schminke. Sie hatte die auch nicht nötig. Ihre Freundin zugegebener Maßen allerdings auch nicht. Sie könnte wohl doch schon Ende 30 sein, dachte ich. Aber sie war auf jeden Fall etwas jünger als Marion. Und schon waren wir da. Kein Wunder, so wie die Gas gegeben hatte.

Wir stiegen schweigend aus dem Auto aus. Ich orientierte mich direkt in Richtung meines Hauses. Ein trauriger, vielleicht auch schuldbewusster Blick Marions traf mich. „Geh du schon mal vor, Sonja.“ Eigentlich hatte Sonja sich bereits auf das Haus ihrer Freundin zu bewegt, doch jetzt blieb sie stehen. Ihre Neugier war wohl geweckt. Marion registrierte das und wir standen uns schweigend gegenüber. „Könnt ihr das nicht drinnen besprechen, wos warm ist.“, forderte Sonja. Marions nackten Beine zitterten. Sie guckte mich an und erhielt mein Mitgefühl. Ich nickte – immer noch betrübt. Wir gingen alle ins Haus. Gerade einmal halb eins, erkannte ich auf der Wanduhr in Marions Flur. Die Frauen entledigten sich ihrer Jacken und hingen sie auf. Ich blieb wie angewurzelt hinter der Haustür stehen. Wollte ich wirklich Zeit hier verbringen? Marions Blick sorgte dafür, dass ich mir dann doch die Jacke auszog und sie aufhing. Ein Lächeln dankte es mir. Marion tauschte Blicke mit ihrer Freundin, die daraufhin Richtung Wohnzimmer stöckelte. Ich und Marion begaben uns in die Küche und setzten uns an den Esstisch. Mein Herz drückte gegen meine Brust.

Reichlich unangenehme Stille, dann: „Das ist nicht so, wie du denkst, Tom.“ Ich war beleidigt und das ließ ich sie spüren. „Ich war immer ehrlich zu dir. Sonja ist meine beste Freundin.“ Ich hatte dieses ganze Dinge um beste Freundinnen nie so ganz verstanden. Ich hatte vier enge Freunde, mit keinem knutschte ich rum. „Ich hab dir gesagt, dass du mein erster Mann seit langer Zeit bist.“ Ich gab ihr deutlich non-verbal zu verstehen, dass ich das jetzt für eine Lüge hielt. „Das ist die Wahrheit! … der erste Sex mit einem Mann seit langer Zeit! Aber eben nicht der erste Sex nach langer Zeit …“ Ich versuchte den Kloß in meinem Hals zu schlucken, aber es gelang nicht. „Mein Ex war lange schon am Fremdvögeln, als ich und Sonja zum ersten Mal, …“ Sie ließ es aus. Dabei hätte es mich interessiert. „Auch eine Frau hat ihre Bedürfnisse. Das hab ich doch versucht, dir klarzumachen.“ Ich nickte verhalten. „Sonja hat ständig Sex mit Männern … es ist nicht so, dass wir automatisch bei jedem Mal, wenn wir uns sehen, …“ Lass das doch nicht immer aus!

Marion berührte meine Hand, dann strich sie mir durchs Haar. „Ich hab überlegt, es dir zu erzählen. Ehrlich!“ Ich kam zu dem Schluss, dass sie mich nie belogen hatte. Nur hatte sie auch eben nicht die ganze Wahrheit erzählt. Aber eigentlich hatte ich schon geahnt, dass sie nicht jahrelang wie eine Nonne gelebt hatte. Und hatte ich überhaupt das Recht, Forderungen zu stellen? Wir waren ja nicht in einer Beziehung oder sowas. „Das hier war ne gleichberechtigte Sache zwischen uns beiden! Ich hab dich nicht besprungen und flachgelegt … Oder doch?“ Sie schien die Frage nicht rhetorisch zu meinen. Ich schüttelte den Kopf. „Aber ich hab dir gesagt, dass ichs gerne wüsste, wenn du dich für ein Mädchen interessierst. Das von dir gefordert. Und ich hab mich umgekehrt nicht dran gehalten. Das tut mir leid … Aber das zwischen uns beiden ging so unglaublich schnell … und sowohl bei dir als auch mit Sonja ist das … es ist Sex!“ Ich begann mich, für meine Eifersucht zu schämen. „Sonja und ich sind schon so lange befreundet. Es war ihre Art, einer Freundin in Not zu helfen … und das zwischen uns zwei beiden, Tom, ist zwar Lust. Aber wir mögen uns auch. Das weiß ich doch auch. Und deshalb hätte ich dir das spätestens gestern sagen müssen. Entschuldige.“

Ihre Hand strich meinen Arm hoch. Sie schaute kurz zur Küchentür, die geschlossen war, und sie fühlte sich sicher genug, mich zu küssen. Sehr zärtlich war das. Sie ließ ab und ich nickte. Der Kampf, ein wenig zu lächeln, war mein Zeichen, dass ich ihr verzieh. Aufrichtig verzieh. Marion nickte auch. Dann deutete sie mit dem Kopf zur Tür und legte ihren Zeigefinger auf die Lippen. Ich verstand. Sonja wusste von nichts. Was sie sich wohl dachte, was ihre Freundin mitten in der Nacht mit dem Nachbarsjungen zu besprechen hatte. Ich musste ein wenig grinsen.

Wir verließen die Küche und ich holte meine Jacke von der Garderobe. Marion und ich lächelten uns an. Das Klacken von Stöckelschuhen unterbrach diesen Moment. Sonja hielt zwei Meter Abstand und betrachtete uns. Sie musterte mich von oben bis unten, das konnte ich deutlich spüren. Dann guckte sie mir ins Gesicht. Es war ein kalter Blick. Mit einem genüsslichen Lächeln fragte sie mich: „Hat dir eigentlich unser Kuss gefallen?“ Sonjas Zunge wölbte leicht eine ihrer Wangen aus und mein Herz drückte wieder verärgert gegen meine Brust. Ich wusste nicht zu antworten und irgendwie kam mir das alles gefährlich vor. Diese gertenschlanke Person war mir nicht wohlgesonnen. Doch dann lächelte sie: „Natürlich hat er das.“ Sie zwinkerte. Okay, es gab wohl doch eine gemeinsame Ebene zwischen Marion und ihr.

„Ich war so frei, uns noch ein Glas Wein einzuschenken.“, gab Sonja bekannt und musterte dabei Marion, die nickte. Ich nickte auch – zum Abschied – und wandte mich zur Tür. „Uns ALLEN … hab ich ein Glas Wein eingeschenkt.“, fuhr Sonja fort. Ein gewisses Funkeln ihrer blauen Augen zog mich in seinen Bann, als ich mich langsam wieder umdrehte. Marion schien ebenso irritiert wie ich. Doch ich nickte und hing meine Jacke wieder auf. Das hier konnte alles mächtig schiefgehen, dachte ich.

Ich setzte mich in den Sessel und die zwei Damen nahmen auf dem Sofa platz. Auf dem Sofa hatte ich letzte Woche dem ersten weiblichen Orgasmus meines Lebens beigewohnt. Und der Hintern von Marions Freundin nahm genau dort Platz, wo ich Marions Muschi zum ersten Mal berührt hatte.

„Und du bist also ein talentierter Umzugshelfer, ja?“ Es lag Mehrdeutigkeit in ihrer Stimme, aber ich konnte nicht sagen, ob sie wirklich etwas andeutete oder ob das die Art war, wie sie sprach. „Find ich gut, dass du Marion geholfen hast. Ich hätte auch gerne letztes Wochenende geholfen, aber das wollte sie irgendwie nicht.“ Ein seltsamer Blick dieser blauen Augen wanderte über Marions Gesicht. „Gut zu wissen, dass sie dennoch Unterstützung hatte.“ Sonja nippte lustvoll am Wein und legte dann einen Arm um Marion. Ihr Kopf sank auf Marions Schultern. Markierte sie hier gerade Revier? Ich nahm selber einen Schluck Wein, in der Hoffnung, meine innere Ausgewogenheit wieder zu gelangen. Aber Alkohol hat wohl selten diesen Effekt.

Sonja drückte Marions Wange einen leichten Kuss auf und beobachtete genaustens, wie ich darauf reagierte. „Wie alt bist du, Tom?“ Ich versuchte dem kalten Blick standzuhalten. „Bin letzte Woche 19 geworden.“ Warum zum Teufel log ich? Marion wirkte enttäuscht. „Glückwunsch“, jauchzte Sonja, erhob ihr Glas und leerte es auf einen Zug. „Und da hast du ihn arbeiten lassen, Marion? Wo er doch Geburtstag hatte.“ – „Das war vorher“, warf ich ein. „Was schenkt man jemandem zum 19ten?“, sinnierte sie. „Ich weiß gar nicht mehr, was ich mir zum 19ten gewünscht habe. Du, Marion?“ Marion schüttelte den Kopf. Ich leerte mein Glas unverzüglich. Das hier wurde alles zu schräg. „Ich glaub, ich geh jetzt.“ Ich sah in Marions Gesicht, dass sie das auch für eine gute Idee hielt. Ich stand auf. Marion machte Anstalten, sich auch zu erheben, aber Sonja hielt sie auf: „Mach dir keine Mühe, ich geleite deinen Gast zur Tür.“ Verzweiflung machte sich in mir breit. Diese Frau wollte mich ärgern und sie hatte ein Talent dafür.

Wir standen in der Diele. Ich wollte einfach nur raus, nahm meine Jacke vom Haken und griff bereits nach der Türklinke. Aber Sonja war mir schnellen Schrittes gefolgt und stand so eng an mir, dass ich die Tür nicht hätte aufschwingen können. Ich drehte mich ein wenig und mein Rücken spürte die Tür. Ihr Gesicht kam mir nahe, sie war selbst auf Stöckelschuhen ein ganzes Stück kleiner als ich und ihre blauen Augen waren zu mir aufgerichtet. Sie sagte nichts und ich war völlig planlos: „War nett, sie kennenzulernen, Frau …“ Sonja lachte mir ins Gesicht. Ihre Stimme blieb sehr leise, sie wollte wohl nicht, dass Marion etwas hören konnte: „Glaubst du, ich bin blöd? Glaubst du, ich versteh nicht, was hier vor sich geht?“ Keine Antwort ist auch ne Antwort. „Versteh mich nicht falsch“, fuhr sie fort, „ich bin froh, dass sie wieder vögelt. Sehr froh sogar. Das ist doch nicht gesund! So lange ohne Schwanz.“ Ich bemühte mich, nicht zu reagieren. „Ich habs sofort gewusst. Sie war so fröhlich. Schon am Telephon, die letzten Tage. Und als ich heute hier ankam und sie nicht direkt über mich her fiel, war mir klar: Sie vögelt wieder!“ Eine attraktive Frau stand ganz dicht vor mir und benutzte wiederholt das Wort vögeln. Meine ganze Aufmerksamkeit galt jetzt der Aufgabe, einen Ständer zu vermeiden. „Bist du gut?“ Erwartete sie eine Antwort? „Jugendliche Kraft macht ja manchmal mangelnde Erfahrung wett.“ Ihre Hand griff in meinen Schritt. Ob ich Hilfe, Hilfe rufen sollte? „Wärst du sehr böse, wenn ICH ihr heute Nacht die Muschi lecke?“ Ich wurde in ihrer Hand hart. „Ist das ein Nein?“ Sie begann, ihn ein wenig zu reiben. Dann griff sie die Türklinke hinter mir, öffnete die Tür einen Spalt und schlug sie laut wieder zu. „Was für ein reizender Junge.“, rief sie ins Wohnzimmer und rieb mich weiter. „Ja.“, hallte Marions Stimme. „Macht ers dir besser als ich?“ Keine Antwort. Schritte. Marion sah mir ins Gesicht, dann auf Sonjas Hand in meinem Schritt. „Ich mach nur Spaß“, sagte Sonja und ließ von mir ab. Sie wandte sich um und ging entschlossen auf Marion zu und küsste sie heftig auf den Mund. Sonjas Hand schob sich zeitgleich zwischen Marions Schenkel. Ihr blonder Kopf wanderte und schob sich jetzt über Marions Brüste. Ich guckte Marion in die Augen. Ihr Blick wollte das alles hier entschuldigen, aber dann machte Sonja wohl etwas sehr richtig mit ihrer Hand und Marion schloss vor Erregung die Augen. Sonja saugte jetzt heftig an Marions Nippeln, obwohl die noch ein Oberteil trug, dann griff sie sie am Arm und zog sie richtig Wohnzimmer: „Der Kleine kommt mit, der kann da noch was lernen.“ Ich wurde allein gelassen an der Haustür und war plötzlich meiner Latte sehr gewahr.

Ich war vor Schock immer noch gegen die Haustür gelehnt und die Gedanken wirbelten: Nach Hause gehen? Ihnen folgen? Worauf lief das hier denn überhaupt hinaus? Würde ich einem lesbischen Spektakel beiwohnen dürfen oder sollte ich gar eingreifen? War ich bereit, auch Marions Freundin zu bumsen? Sie sah geil aus, keine Frage, aber ich vertraute ihr nicht.

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Ich schreibs noch mal hierhin: Die Geschichte ist noch nicht komplett zu Ende geschrieben, aber es existieren bereits 19 fertig geschriebene Teile, die ich nach und nach veröffentliche. Anders wär das auch gar nicht zu bewerkstelligen, täglich in diesem Umfang zu posten. Die Teile unterscheiden sich in der Länge und es gibt Episoden, in denen hat niemand Sex und sie dienen “nur” dem allgemeinen Spannungsbogen (es sind verhältnismäßig wenige).

Ich freue mich über jeden Kommentar, auch – vielleicht sogar besonders – über die kritischen. Es würde mich aber freuen, wenn Kritik sich auf die Entwicklung der Geschichte bezieht und nicht gezielt darauf, wieviel denn in der einzelnen Episode gevögelt wird oder wie lang die einzelne Folge ist. Über den Gesamtunfang kann sich eigentlich niemand beschweren, oder?

Es grüßt Tom Horni

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Das Ende einer vergeudeten Jugend Teil 16

Eine geschlagene Viertelstunde hatte ich die Straße von Marions Küchenfenster aus beobachtet, bis ich mich sicher genug fühlte, ihr Haus zu verlassen. Es war Sonntag früh, eigentlich war kaum jemand unterwegs, zumal es heftig regnete. Ganz selbstsicher öffnete ich die Tür. Ich trug die frischen Klamotten, die alten waren jetzt in meinem Rucksack. Und es kam mir plausibel vor, dass ich nicht den ganz frühen Zug zurück genommen hätte, sondern erst jetzt kurz vor Mittag im Haus meiner Eltern eintraf.

„Hey Tom, hattest du einen schönen Abend?“ Wie Mütter so sind, gab sie mir gar nicht die Chance zu antworten, sondern fuhr fort: „Du hättest ruhig anrufen können, dann hätt ich dich vom Bahnhof abgeholt – bei dem Wetter.“ Dann gab es einen prüfenden Blick. „Wow, du bist aber wenig nass geworden.“ SCHOCK! Der Blick meiner Mutter verriet, sie wollte eine Erklärung. „Äh… äh …“ PANIK! „Äh …“ Das war sowas von ein Äh zu viel, aber dann: „Ich hab Frau Weber im Zug getroffen, die hat mich dann mitgenommen.“ Erleichterung, dann erneut Panik. „Frau Weber?“, fragte meine Mutter skeptisch. Ich nickte. Mein Gesicht war bestimmt schon rot angelaufen. „Komisch, ich dachte, ich hätt gestern noch ihre Freundin wegfahren gehört. Die mit dem Sportauto? Schrecklich lauter Motor, finde ich.“ PANIK! PANIK! PANIK! „Aber so sind sie wohl, die Großstadtmenschen. Gehen erst spätabends auf Achse.“ Meine Mutter verließ den Flur. Auffallend schnell rannte ich die Treppe hoch und fummelte mein Handy aus dem Rucksack. Ich hab was dummes gemacht. Wenn meine Mutter jemals fragen sollte, hast du mich heute Morgen mit dem Auto vom Bahnhof nach Hause gefahren und du warst die Nacht auch in […]. Doch ich blieb nervös. Diese Lüge war vielleicht plausibel, aber es war schlichtweg ein Fehler, Marion mit einzubauen. Ich schaute aus dem Fenster hinaus. Marions Schlafzimmerrollade war immer noch zugezogen.

Es war so schön gewesen mit ihr. Die Nacht, das Aufwachen, das gemeinsame Frühstück. Das alles war aber jetzt in weiter Ferne. PANIK beherrschte meinen Geist. Warum antwortete sie nicht auf meine SMS? Sie musste sie bereits gelesen haben! Es war bestimmt schon zwei Minuten her, dass ich sie abgeschickt hatte. Dann endlich: Ist gut. Ist gut? Was war das denn für eine Antwort? So ruhig? So nüchtern? So abgeklärt? Wo war bitteschön ihre Panik? Und wenn sie die auch nur aus Solidarität empfand? Wo war sie bitteschön?

Ich war kein großer Fan von klassischer Musik, aber sie hatte eine beruhigende Wirkung auf mich. Schon seit Kindheitstagen. Hastig fuhr ich den Computer hoch, überspielte etwas von Brahms auf meinen MP3-Player. Ich hörte über Kopfhörer. Wenn jetzt klassische Musik aus meinem Zimmer käme, würde meine Mutter genau wissen, dass ich mich beruhigen wollte. Zumindest war ich mir da im Moment ganz sicher, dass sie das automatisch wüsste. Meine Herzfrequenz ging runter und mein Gesicht wurde wieder weiß. „Noch einmal will ich dich für mich haben vor Mittwoch“, hatte Marion mir zum Abschied mitgegeben. Die Erinnerung an diese Worte beruhigten mich jetzt gänzlich. Ich war nicht allein mit der Situation. Gemeinsam würden wir das meistern.

Vielleicht hätte es mich normalerweise überkommen, Marion direkt heute wieder einen Besuch zu erstatten. Aber das Unwohlsein mit dem Lügengeflecht, das ich meiner Mutter aufgetischt hatte, hielt mich ab. Es wär wohl auch nicht verkehrt, sich etwas zu erholen. Mein Schwanz war noch nie so gefordert worden, wie in den letzten Tagen und irgendwie spürte ich große Erschöpfung. Da es auch die Plausibilität meiner Lüge mit der Übernachtung bei meinem Kumpel in der Großstadt und der Heimreise mit dem Zug erst am Morgen erhöhte, schlief ich den ganzen Sonntagnachmittag. Zwar war ich nicht von einer langen Partynacht im klassischen Sinne erschöpft, aber das wussten ja meine Eltern nicht.

Verträumt ging ich die Treppe hinunter. Es war bereits Abend, doch es war eine Art typischer morgendlicher Verschlafenheit, die mich umgab. Der Wunsch, einen Kaffee zu trinken, überkam mich, als ich die Klinke der Küchentür runterdrückte. Schockstarre! Meine Hand gab die Klinke nicht mehr frei! Der Geruch von Früchtetee umspielte meine Nase. Normalerweise liebte ich diesen Geruch, doch jetzt verhöhnte er mich. Schlug mich ins Gesicht und empfand dabei sadistische Freude. Wie in Zeitlupe drehten sich die Köpfe zu mir. Meine Mutter wirkte überglücklich, mich zu sehen. Marion behielt eine gewisse Strenge im Gesicht. „Ach Tom“, meine Mutter sprang vom Stuhl auf und kam auf mich zu: „Das hättest du uns doch sagen können!“ WAS? Was hätte ich ihr sagen können? Dass ich und unsere Nachbarin seit ihrem Einzug damit beschäftigt waren, uns gegenseitig das Gehirn raus zu vögeln? Dass ich auch mit einer Freundin Marions bereits heftig gefickt habe? Und weitere Termine für diese Woche bereits ausgehandelt waren?

Meine Mutter drückte mich herzlich. Noch nie in meinem Leben ist mir derart schnell schlecht geworden und ich hatte mal eine schlimme Lebensmittelvergiftung. Meine Mutter legte ihre Arme um mich und hielt mich vor sich, wie einen Pokal: „Mein Sohn, der Held.“ Schön, wenn sich Mütter derart über die Fähigkeit ihres Sohnes, Orgasmen schenken zu können, freuten. „Lass mal sehen.“ Meine Mutter nahm meine Hände und betrachtete sie. „Gott sei Dank, alles heil!“ Mein Geist wurde jetzt wieder so weit wach, dass er verstand, dass er nicht verstand. „Mein Ex ist ein Schlaffi, nur bei Frauen fühlt er sich stark. Toms pure Anwesenheit hat ihn vertrieben!“, erklärte Marion. Mühsam, wie bei einem 3D-Puzzle setzte mein Gehirn vorsichtig Stein auf Stein. Ich hatte Marion geholfen. Ich hatte ihren Ex vertrieben. Ich hatte etwas Heldenhaftes getan … und irgendwie erklärte das alles, warum Marion mich heute morgen mit dem Auto nach Hause gebracht hatte. Das musste ihr Grund sein, meiner Mutter Lügen zu erzählen. Um sicher zu gehen, dass keine Missverständnisse entstanden. „Sie haben wirklich einen tollen Sohn. Diese Selbstlosigkeit ist mir schon aufgefallen, als er mir beim Umzug geholfen hat, aber jetzt … das gestern …“ Marion tat so, als fände sie gar nicht die passenden Worte. Emotionen überkamen sie. Sie war eine verflucht gute Schauspielerin. Vielleicht hatte ich ihr doch nie einen Orgasmus geschenkt und wusste es nur nicht besser.

Meine Mutter nickte – bekümmert ob des Zustands unserer neuen Nachbarin. „Sie können jederzeit rüber kommen, wenn sie Hilfe brauchen. Oder einfach nur reden wollen.“ Meine Mutter war eine hilfsbereite Frau – immer gewesen. Jetzt gerade nervte mich das zum ersten Mal. Marion nickte dankbar und trank ihren Tee aus. Dann stand sie auf: „Ich traue mich kaum zu fragen, aber … könnte ich mir Tom nochmal ausborgen? Morgen? Um meinen Kleiderschrank aufzubauen?“ Meine Mutter lächelte mich an. „Bestimmt! Oder, Tom?“ Ich nickte in Marions Richtung. „Danke“, es klang wahnsinnig sexy. Meine Mutter brachte Marion zur Tür. Ich sank auf einem Küchenstuhl nieder. „Das hättest du uns wirklich sagen können.“, sagte meine Mutter noch einmal, als sie wieder in die Küche kam. „Ich … ich … ich wollte, Frau Weber nicht in Verlegenheit bringen.“, log ich. Ob das plausibel war, wusste ich gar nicht. Aber meine Mutter nickte und schaute wahnsinnig stolz drein. „Mein Held … was willst du essen? Du bestimmst!“

Sämtliche Textnachrichten blieben unbeantwortet. Ich stürmte nach der Schule nur einmal kurz durch unser Haus, dann hastete ich rüber. Es war ja entschuldigt durch die Kleiderschranklüge. Marion öffnete die Tür. „Was hast du ihr erzählt?“ Ich war panisch und rannte in den Flur. Marion blieb unglaublich ruhig und gelassen. Sie genoss ein wenig meine Aufruhr. „Dass du mich von einem Plagegeist befreit hast.“ Sanfte Schritte auf mich zu. Die Berührung ihrer Hände nahm mir etwas Hektik. „Vom Würgegriff meines Ex, um genau zu sein.“ Ihre Lippen drückten meine Wangen. „… und irgendwie ist das ja auch die Wahrheit.“, fuhr Marion fort. Der Reißverschluss meiner Jacke öffnete sich wie von Zauberhand. Irgendwo auf dem Weg die Treppe rauf, ging sie dann zu Boden. Die Bannkraft ihres Prachthinterns zog mich hinter ihr her. Ihre Hände falteten sich aus einander und deuteten in zwei Richtungen. „Erst die Arbeit?“ Ein Fingerzeig in Richtung eines großen Kartons. Das mit dem Kleiderschrank-Aufbauen war keine Lüge gewesen. „Oder erst das Vergnügen?“ Ein frisch bezogenes Bett lud mich in sich ein. Die Hypnosewirkung Marions setzte aus.

„Erst die Arbeit!“, beschloss ich. Es waren noch zu viele Stresshormone im Körper, die Sex wohl auch abbauen könnte, aber noch war ich zu genervt. Meine Anspannung verflog beim Arbeiten. Gelegentlich ärgerte ich mich über die schlecht verständliche Aufbauanleitung, aber schlechte Wortspiele mit „dübeln“ und „schrauben“ heiterten mich direkt wieder auf. Es dauerte wahnsinnig lange und es war fast zu viel für zwei Leute, denn der Schrank war riesig. Er ragte bis zur Decke. Marion war zwar erstaunlich geschickt, was handwerkliche Dinge anging [diese plumpe Doppeldeutigkeit tut mir entsetzlich leid], aber manchmal fehlte es ihr etwas an Kraft. Uns stand beiden der Schweiß ganz schön auf der Stirn, als wir fertig waren. Der Stolz der verbrachten Tat zauberte uns allerdings ein Lächeln aufs Gesicht.

„Müssen wir uns beeilen?“, fragte Marion. „Eigentlich nicht.“ – „Aber es würde auffallen, wenn du frisch geduscht wieder zurück kommst, oder? Ich würd ja wahnsinnig gerne nochmal mit dir unter die Dusche.“ Ihr Grinsen schoss augenblicklich Leben in meinen Schwanz. Langsam näherte sie sich mir. Ein feuchter Zungenkuss. „Vielleicht sollten wir lieber hier …“, schlug Marion vor. Mein Blick deutete auf das Fenster, in das im Moment jeder rein gucken konnte. „Oh, du hast Recht. Es wär wohl verdächtig, wenn ich jetzt die Rolladen runter lasse, oder? Deine Eltern wissen schließlich, dass du hier bist …“ – „…und wenn einer von Ihnen rüber guckt.“, brachte ich Marions Gedanken zu Ende. Marion guckte auf die Uhr. „Vielleicht sollten wir eh …“ Das Eindringen der Realität in unser kleines Refugium brachte Entsetzen auf mein Gesicht. „… oder wir beeilen uns einfach?“, schlug Marion vor. Ihr Blick wanderte an mir runter. An mir würde man nicht mehr arbeiten müssen für sexuelle Erregung. „Ich find das so geil, dass du mich nur anguckst und …“ Marions Blick hing an dieser Stelle, nicht fähig, sich zu lösen. Langsam ging ihr Blick hoch: „Aber weißt du was … ich glaube, mir geht’s da ähnlich.“ Ihre Finger fuhren am Stoff ihrer Jeans hoch bis in ihre Mitte, dann ein schneller Blick zum offenen Fenster: „Komm mit!“

Wieder folgte ich wie hypnotisiert Marions Hinterteil. Erst eine Treppe hinunter, dann eine zweite Treppe hinunter. Ich war bisher erst einmal in ihrem Keller gewesen. Dass bereits alles so aufgeräumt war, irritierte mich. Sie hatte hier unten nicht viel machen müssen. Die alte Frau Scholle hatte hier wohl vor gar nicht allzu langer Zeit renoviert. Soweit ich es vom Flur aus einsehen konnte, standen die Kellerräume größtenteils leer. Im Flur selber standen ein paar Umzugskartons herum. Marion führte mich in einen der Räume. „Ich weiß noch gar nicht so genau, was ich mit all dem Platz anfangen soll“, erklärte Marion die Leere. Lediglich ein alter Schreibtisch stand hier unten. Ich glaube, ich hatte die Möbelpacker ihn ins Haus rein tragen gesehen. Ich trug nur Socken und die kalten Kellerfliesen nervten mich. Keck sprang Marion auf den Schreibtisch und lockte mich: „Komm her.“ Ich stellte mich vor sie. Umgehend schlangen sich ihre Beine um mich und wir küssten uns. Meine Erektion war durch die Kälte wieder verschwunden, aber wollte jetzt wiederkehren. „Hier unten, kann uns niemand sehen.“ Sie hatte Recht. Es gab zwar zwei kleine schmale Fenster knapp unterhalb der Decke, aber die führten nur zu einem vergitterten Hohlraum. Jemand müsste schon das Gitter abmontieren, um uns hier sehen zu können. Ich lächelte Marion zufrieden an: „Ist das okay, dass ich es mag, wenn du schwitzt?“ Marion lachte. Ich schämte mich. „Das ist okay.“, antwortete sie und leckte mir über die Wangen.

Schüchternheit überkam mich. Ich legte meine Hände flach auf ihren Oberschenkeln auf und sah sie verträumt an. „Ehrlich, ich … ich kann mein Glück gar nicht fassen mit dir.“ Marion wurde ernst: „Du verknallst dich doch nicht in mich?“ Ich schüttelte ernst den Kopf, aber ich war mir etwas unsicher. Dann schoss mir kurz Sonjas Kurzhaarschnitt durch den Kopf und ich meinte das Kopfschütteln vollends ehrlich. „Du bist wahnsinnig sexy“, flüsterte ich und beobachtete meine Hände, die über ihre Schenkel fuhren. „Findest du wirklich?“, fragte mich Marion unsicher. „Hmm-m“ und ich schob eine Hand über ihre Mitte und biss mir verspielt auf die Lippe, wie sie es sonst tat. „Hattest du schon mal einen Quickie?“, fragte sie mich, als ob sie kurz vergessen hätte, dass sie bei sämtlichen erotischen Momenten meines Lebens bis auf einen anwesend gewesen war. Ich schüttelte den Kopf. Verspielt öffnete sie den Reißverschluss meiner Jeans und ich tat das selbe bei ihr. Den Knopf ließ Marion verschlossen und schob ihre Hand zwischen die Zähne des Reißverschlusses. Ich tat das selbe bei ihr. Genau zweimal musste sie ihn streicheln, und zwar über der Boxershorts, bis er wieder ganz hart war. Vorsichtig strich ich über ihr Höschen und versuchte zu erspähen, welche Farbe es hatte. Meine zweite Hand schob ich unter Marions eng anliegendes T-Shirt. Höher und höher, bis Marion den Kopf schüttelte: Sie wollte nicht, dass ich es ihr auszog. Und das war okay.

Marion schaffte es mit nur einer Hand die Knöpfe meiner Boxershorts zu öffnen und geschickt meinen Schwanz an die frische Luft zu befördern. „Das sieht geil aus“, urteilte Marion. Ich nickte und öffnete den Knopf ihrer Jeans. Es würde mich sehr erregen, wenn sie die anbehalten könnte, aber ich wusste nicht, wie das funktionieren sollte, also zog ich sie aus. Wenn sie doch nur einen Rock getragen hätte an diesem Tag. Ich wollte, dass der Schlüpfer folgte, aber wieder schüttelte Marion den Kopf. Mit den eigenen Händen schob sie das türkisgrüne Höschen zu Seite. Ein, zweimal strich ich mit dem Zeigefinger über ihre Spalte. „Das wird nicht nötig sein“, wies mich Marion damit aufzuhören. Marion fuhr die Hände zu den Seiten aus und stützte sich ab. Ihr Oberkörper ging leicht in Schräglage. Sie war weniger feucht als sonst, aber feucht genug für unkompliziertes Handeln.

„Da draußen im Flur stehen sie alle.“ Ich blickte panisch zur Tür. „Wir müssen ganz leise sein“, fuhr Marion fort, „damit uns keiner bemerkt.“ Lustvoll schloss sie die Augen. „Keiner darf davon wissen, dass wir es hier drinnen treiben.“ Sie tat so, als müsse sie sich ein Stöhnen verkneifen. Marion legte mir einen Zeigefinger über die Lippen: „Ganz still müssen wir sein. Klar?“ Ich verstand. Es geilte sie auf. Das Verbotene. Die Gefahr, erwischt zu werden. Ob sie deswegen mit meiner Mutter gesprochen hatte? Nicht, um das Lügengeflecht plausibler zu machen, sondern um die Gefahr des Erwischt-zu-werden genießen zu können? Ich musste ein wenig mit mir kämpfen, unserm gespieltem Versteckspiel Lustvolles abzugewinnen. Schließlich gab es da auch die reale Gefahr. Was würde passieren, wenn das jemand erführe? Es war legal, aber nicht gewünscht. Und es war ja nicht mal mit Liebe zu erklären, sondern nur mit Lust. Ja, mit Lust, mit sich steigernder Lust vom ersten Augenblick an. Seit ich sie da draußen im Regen von meinem Fenster aus rumhuschen gesehen hab. Wie die langen, schwarzen Haare umher wehten und mir den Blick auf den Körper zunächst verwehrt hatten, wie sie dann vor meiner Tür gestanden hatte, wie ihr Hintern mich beim gemeinsamen Arbeiten erregt hatte. Vor meinen Augen hatte sie es mit ihrem Kissen getrieben und mich dabei so erregt, dass es mir ganz ohne Berührung kam. Sie hatte es dann mit mir getrieben. Gleich zweimal an einem Abend. Einmal hatte sie auf mir gelegen, dann durfte ich von hinten ran. In ihrem Badezimmer hatte sie ihn mir geblasen und dann hab ich ihre geile Freundin kennenlernen dürfen. Doch mit Sonja wollte sich mein Bewusstsein jetzt nicht auseinandersetzen. Ich sprang zum letzten Sex mit Marion. Als wir es in der Badewanne gemacht hatten und dann in ihrem Bett alles nass werden ließen. All diese Erfahrungen kreisten durch meinen Kopf. Die ganze Lust der Vergangenheit und die Lust dieses Moments zerrissen mich. Ich wollte sie hinaus schreien, doch tat es nicht, weil Marion jetzt Stille wünschte.

Mein Blick war heftig und intensiv. Er galt nur ihren Augen. Meine Hände tasteten gelegentlich etwas nach oben und auch ein paar Mal über ihren Busen, aber alles in allem waren wir uns gerade vor allem geistig nahe. Der Quickie brachte unser beider Geilheit auf den Punkt. Die ganze Geilheit vom ersten Moment an, stand uns im Gesicht, und deshalb, genau deshalb kam es mir so schnell. Die Bewegungen waren nicht heftiger gewesen, als sonst auch. Die Kälte des Kellers wirkte sogar etwas abtörnend, aber doch: insgesamt war ich wahnsinnig schnell sehr, sehr geil geworden und konnte gar nicht anders als mich dieser Geilheit hinzugeben. Mein Mund blieb geschlossen, als sich mein unterstes öffnete und die heiße Flüssigkeit verschoss. Ich hatte es nicht angekündigt und war einfach in ihr drin geblieben. Bis zuletzt verboten wir beide es uns selbst, Laute von uns zu geben, und achteten sogar darauf, dass das Klatschen der Haut nicht zu laut wurde. Als stünde jemand vor der Tür, der von alldem hier nichts mitbekommen dürfte. Plötzlich ganz im Spiel gefangen zog ich ihn raus und verpackte ihn in Windeseile. Marion sprang wie von Hummeln gestochen vom Schreibtisch und zog ihre Jeans wieder an. „Das war geil“, flüsterte Marion. Ich wusste, dass sie nicht gekommen war, aber trotzdem meinte sie diesen Satz, das spürte ich. Marion lugte zur Tür hinaus nach links und rechts. War die Luft rein? Dann huschte sie weg und schloss die Tür hinter sich. Ich wartete eine Minute und huschte dann auch nach oben. Ich verließ das Haus ohne sie nochmal zu sehen.

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Dieser Teil wird möglicherweise von manchen nicht als Highlight angesehen werden, aber ich will die Spannungs- und Erregungskurve nicht immer gleich hoch halten. Die nächsten 3 Teile werden zusammengenommen sicher als Highlight geschätzt werden. Die kommen dann vermutlich nächste Woche. Danach könnte es allerdings zum ersten Mal zu einer längeren Pause kommen. Es sei denn, mich überkommt am Wochenende die Inspiration. Grüße, Tom.

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Das Ende einer vergeudeten Jugend Teil 6

Vorsichtig öffnete ich die Schatulle, die jetzt immer auf meinem Nachttisch stand. Der wohlige Geruch ihres zerrissenen Schlüpfers war leider verflogen, doch es fühlte sich immer noch gut an, den Stoff zu berühren. Aber mir war jetzt eher nach dem Photo. Es zeigte Marion in sexy Pose, aber komplett angezogen. Wenn es jemand finden würde, wäre nicht sofort zu erahnen, dass es zur Erregung ihres Liebhabers geknipst worden war. Es war der Höhepunkt meiner Woche gewesen, als Marion es mir am Dienstag zusteckte. Wir hatten übers Handy verabredet, rein zufällig zur selben Zeit zum Bäcker zu gehen. Doch draußen in der Öffentlichkeit hatten wir über nichts Anzögliches gesprochen. Nur einen Termin hatten wir festgelegt. Dieses Wochenende, am besten von Freitag bis Sonntag durchvögeln. Die Ausrede für meine Eltern stand noch nicht, aber große Sorgen machte ich mir nicht. Meinen Freunden würde ich sagen, dass ich mich nicht so fühlte, was zu unternehmen. Leichtes Magengrummeln oder ähnliches. Und meinen Eltern würde ich eine Lüge auftischen, eben doch mit Freunden verabredet zu sein. Auch die Abende ohne Party wurden bei uns im Freundeskreis meist recht lang. Niemand würde Verdacht schöpfen.

Am Tag, als sie mir das Photo gegeben hatte, hatte ich mir darauf einen runtergeholt. Nicht buchstäblich, ich wichste in ein Taschentuch, wollte ich doch möglichst lange was von dem Photo haben. Ich hatte versucht, Marion zu einer kleinen Einlage am Fenster zu überreden, aber dass war ihr nach unserm Fick vorm Küchenfenster zu riskant geworden. Einmal pro Tag schrieben wir uns schmutzige Textnachrichten, aber das wars dann auch. Es war eine triste Woche, wie gesagt.

Am Donnerstag brummte dann mal wieder mein Handy. Doch Marion schrieb mir keinen Text, sondern rief mich an. Das war ungewöhnlich. Ob sie doch ein bisschen schmutzige Spielchen spielen wollte? „Hey Tom.“ – „Hey, …“ Wie sollte ich sie von nun an anreden? Ich hätte gerne einen niedlichen schmutzigen Kosenamen für sie, aber irgendwie passte nichts, was mir einfiel. Am ehesten konnte ich mich mit Baby anfreunden, aber wen wollte ich verarschen? Diese Frau war ca. 25 Jahre älter als ich. Ich konnte sie nicht Baby nennen und es käme cool rüber. Unmöglich. „Tom, sag mal, kannst du rüberkommen?“ Keine freudige Erregung, denn sie klang besorgt. „Ich muss dir was sagen und am Telephon ist blöd. Dauert nicht lange. Irgendne kleine Ausrede wirds tun. Ich hab ein Computerproblem oder sowas.“ – „Ist gut, ich komm rüber.“ Ich scherte mich nicht um eine Ausrede, sondern verließ einfach das Haus. Wenn nachher jemand fragte, könnte ich immer noch lügen.

Marion trug einen beigen Hosenanzug, was sie um Jahre älter aussehen ließ, also fast so alt, wie sie wirklich war. Trotzdem war auch etwas sexy an so Business-Kleidung und ich sagte leise „Wow.“ Ein kurzes, flüchtiges Lächeln gabs dann zur Belohnung. Wir setzten uns in die Küche. Ich schaute mich nach Spermaspuren auf den Fliesen um. Es gab keine.

„Tom, ich sags kurz und schmerzlos: Das mit dem Wochenende wird nix.“ Kopfschmerz. „Oh“, sagte ich perplex. „Du weißt ja, ich war die letzten zwei Tage unterwegs.“ Das wusste ich in der Tat. Wäre sie es nicht so gewesen, hätte es Gelegenheiten für Kurzbesuche gegeben, immer wenn meine Eltern das Haus verließen. Aber so war die ganze Woche über nur Essig gewesen. „Ich werd jetzt wieder regelmäßig für die Zeitung schreiben. Festes Einkommen ist ja doch nicht ganz unwichtig.“ Ich nickte, aber eigentlich interessierte mich das herzlich wenig. Was war mit unserm Wochenende? „Den Kontakt hat mir ne Freundin verschafft. Eine sehr gute Freundin … meine beste Freundin … na, du weißt schon.“ Jajaja, weiter, weiter. „Die wollte mich schon letztes Wochenende besuchen und da hab ich gesagt, dass das mit dem Umzugsstress nicht geht … aber jetzt stehe ich ein wenig in ihrer Schuld und wenn sie dieses Wochenende vorbeikommen will, kann ich das wohl kaum verhindern.“ – „Oh.“ Erwachsenenmodus, Erwachsenenmodus, komm schon, Tom, du schaffst das: „Ich verstehe.“ Na immerhin. Aber der Ton macht die Musik und meine Enttäuschung war unmissverständlich. Marion strich mir durch die Haare, wie sie es so gerne tat. „Glaub mir, das hätte ich mir auch anders gewünscht. Ehrlich.“ Natürlich glaubte ich ihr. Ich glaubte ihr alles. Aber sie log mich auch eigentlich nie an.

Ich gewann Fassung zurück, doch hatte ich das starke Verlangen, wieder nach Haus zu gehen, mich in mein Zimmer zu begeben und traurige Musik zu hören. Wir standen auf und sie geleitete mich zur Haustür, als plötzlich: „Was hast du deinen Eltern gesagt?“ Ich zuckte mit den Achseln. Ich war nicht in der Stimmung für ausführliche Erklärungen. „Wenn du Ihnen gesagt hast, dass du mir bei Computerproblemen hilfst, ist das so nicht glaubhaft. Da musst du schon was länger bleiben.“ Ein sexy Tonfall hatte sich in ihre Stimme geschlichen und ein Lächeln umspielte jetzt meine Lippen. Doch auch ich hab meinen Stolz und ließ mich ein wenig umgarnen. „Die Rolladen könnt ich nicht runterlassen, aber das Badezimmer ist nicht einsehbar.“ Das Badezimmer. Wir hatten darin gemeinsam geduscht. Ich hatte dort zum ersten Mal ihre Titten nackt gesehen – nass! Ich mochte das Badezimmer.

Ich folgte ihr die Treppen hinauf. Linke Pobacke oben, rechte Pobacke oben. Wie Frauen gehen. Sie müssen nicht viel mehr machen, als vor einem die Treppe hinaufgehen und man ist ihnen treu ergeben. Auch ihr Flurfenster im ersten Stock war in der Theorie einsehbar und Marion gebar sich ein wenig, als würde uns gerade im Moment auch jemand beobachten. Sie streckte ihren Arm aus und zeigte mir so das Badezimmer, als wär ich ein Fremder, der nicht wisse, wo es ist. Ich ging voran, sie folgte mir. Die Tür schloss sich, ich drehte mich zu ihr um, und ihre Lippen hingen an den meinen. Wir hatten noch nie derart heftig geknutscht, obwohl ich großer Fan des Küssens war. Beide übten wir eine Menge Druck aus, so dass wir mal in ihre, mal in meine Richtung umzukippen drohten. Ich nahm meine Manneskraft zusammen und gewann das Duell. Ich drückte sie heftig gegen die Badezimmertür. Es war eigentlich nicht meine Art, aber das Wochenende platzte wegen ihr, also könnte sie ruhig ein bisschen härter angefasst werden.

Aber natürlich war sie die eigentliche Herrin der Situation. Ihre Hände umschlungen meinen Po und zogen mich heftiger an sich. Sie wollte, dass ich sie derart heftig gegen die Tür druckte. Ihre Lippen befreiten sich von den meinen und sie stöhnte auf. „Wir haben nicht viel Zeit. Zieh dich aus!“ Ja, sie war die, die Kommandos gab. Ich zog mir den Pullover über den Kopf, mein T-Shirt kam gleich mit runter vom Oberkörper und die Jeans pfefferte ich in irgendeine Ecke. Mich beeilen zu müssen, war irgendwie total heiß. Socken aus. Frauen hassen es, wenn man die Socken anbehält. Und auch die Unterhose runter, auch wenn er noch nicht steif ist. Und jetzt in Ruhe Marions nackte Titten bewundern, damit er steif wurde. Aber Marion war nicht nackt. Sie hatte mir in aller Seelenruhe dabei zugesehen, wie ich mir die Klamotten vom Leib gerissen hatte, und ich hatte nicht gemerkt, dass sie gar nichts tat außer gucken. „Ich … ich dachte …“ Ich stammelte. Drei Orgasmen hatte diese Frau in meiner Anwesenheit gehabt, für zwei durfte ich mich größtenteils verantwortlich fühlen und doch, ich war jung und unbeholfen und sie war abklärt und ausgebufft – völlig egal, wie lange sie vor mir nicht mehr gevögelt hatte.

Marion sagte gar nichts. Sie machte ein paar Schritte auf mich zu. Sie trug Stöckelschuhe, die bei jedem Schritt über die Fliesen klackten. Ihre Hand strich über meine Brust, dann über meinen Bauch. Sie betastete die paar Haare auf meinem Oberkörper und lächelte souverän. „Nicht … viel … Zeit. Wie gesagt.“ Sie zwinkerte. Marion öffnete den oberen Knopf ihres Sackos, dann den zweithöchsten, dann … dann hörte sie auf. Wie konnte mir erst jetzt auffallen, dass sie kein Hemd unter ihrer Anzugjacke trug, sondern lediglich einen lila BH. Ich schluckte. Diese Frau war einfach zuviel für mich. Sie war der pure Sex. Wie konnte es sein, dass diese Frau mehrere Jahre nicht gevögelt hatte? Hatte sie mich angelogen? Was es mich anbelangte, konnte sie jeden haben. Sie geleitete meinen Körper auf den Badewannenrand. Das kalte Marmor missfiel meinen Hoden, aber der Kopf wusste, es würde bestimmt ganz schnell wärmer werden. Meinen Oberkörper legte ich zurück und stützte mich mit den Armen auf der anderen Seite der Badewanne auf. Mein Schwanz lag jetzt nach oben gerichtet auf mir drauf. Er war noch nicht hart und zur vollen Größe geschwollen, aber ich fand, das sah schon alles sehr gut aus so. Auch Marions Blick ruhte auf meinem Glied und sie schien meine Einschätzung zu teilen. Marion kniete sich vor mir hin. Ihre Hände fuhren über meine behaarten Schienenbeine.

„Hab ich dir eigentlich schon einen geblasen?“ Koketterie. Wir hatten so viel schmutziges Zeug gemacht, aber sie wusste genau, dass sie das noch nicht getan hatte. Kurz im Mund hatte sie ihn gehabt, aber da war er bereits schlapp und erschöpft gewesen. Wie würde es wohl im eregierten Zustand sein?
„Sowieso hab ich deinen Schwanz noch gar nicht richtig gewürdigt.“ Da war ich nicht ihrer Meinung. Nie war jemand netter zu ihm gewesen als sie.
„Du hast ein Prachtexemplar, weißt du das?“ Schmeichelei oder Ernst? Schmeichelei oder Ernst?
„Schon als er mir nur als Beule in deiner Hose bekannt war, hab ich ihn gemocht.“ Komplimente hörte er gerne und er wollte sich zur charmanten Begrüßung aufrichten, doch es wollte noch nicht recht gelingen.
„Ich bin dreimal gekommen und du bist dreimal gekommen. Im Moment sind wir quitt. Aber es ist immer gut, wenn ein Mann einem etwas schuldet.“ Ihre Augenbrauen zogen sich nach oben. Ihr gefiel es, witzig zu sein in sexuellen Situationen und mir gefiel es auch.
„Ich mag das ja total gerne langsam, aber wir sind ja doch ein bisschen unter Zeitdruck.“ Ihr Kopf näherte sich mir. Ihre Haare kitzelten meine Oberschenkel, dann den Bereich, an dem es wirklich Spaß macht. Ihre Zunge setzte ganz tief unten an, knapp über meinen Eiern, und dann fuhr sie ganz genüsslich mit der Zungenspitze nach oben. Als sie angefangen hatte, lag er noch im 180 Gradwinkel. Oben angekommen waren es nur noch 135. Einmal kurz um den unteren Rand des Helmchens gefahren, und schon stand er aufrecht zum Gruße. Eine ihrer Hände begann etwas Druck auf meine Hoden auszuüben, die andere fuhr meinen Bauch und Brustbereich entlang. Meine Liegepositon über der Badewanne war nicht die komfortabelste, dennoch versuchte ich zu genießen. Es erregte mich, dass ich deswegen über der Badewanne lag, weil wir uns verstecken mussten. Weil wir heimliche Liebhaber waren. Herrlich.

Was Marion unter „sich beeilen“ verstand, war immer noch reichlich langsam. Aber gut so! Es war mir in diesem Moment so egal. Man sollte mich ruhig sehen, wie ich freudestrahlend aus ihrer Haustür trat und sie mir Luftküsse hinterher warf. Man sollte ruhig sehen, dass sie und ich, …, dass sie und ich, …, dass sie und ich. Oh mein Gott war das gut. Für Gedankenspiele war nicht die Gelegenheit. Ihre Zunge strich mit ordentlich Druck die Eichel ab. Kurzzeitig mit extra Druck für die Öffnung. Ich stöhnte laut auf. Das war mir nach wie vor noch nicht oft passiert und sie hatte ihn noch nicht mal richtig im Mund gehabt. Ich biss mir auf die Lippen. Es wäre nicht gut für ihr Ego, wenn ich ihr jetzt schon klar machte, dass sie Gott war. Marion setzte erneut unten an, jetzt leicht versetzt. Mit 4, 5 kräftigen Strichen von unten nach oben, befeuchtete sie die Kehrseite meines Schwanzes komplett. Ich kämpfte währenddessen gegen das laute Aufstöhnen. Es war ein harter Kampf, doch noch hatte ich die Nase vorn. Ihre Hand griff nach meinem Prügel und brachte ihn näher an sie ran. Sie erreichte jetzt neue Stellen mit der Zunge und begann jetzt auch ihre Lippen mit einzubeziehen. Leichte Küsse auf die Eichel. Kribbeln im Unterleib war bereits zu verspüren. Beim Sex hatte ich deutlich länger durchgehalten, aber das hier war ne klare Kiste. Es würde vermutlich schiefgehen. Ich würde zu einem ungünstigen unangekündigten Zeitpunkt kommen und ihr alles in den Rachen schießen, so dass sie hustend und prustend davon lief. Doch sie hatte ihn ja immer noch nicht mal in den Mund genommen. Noch einmal fuhr die Zunge über den Schaft, diesmal von oben nach unten.

„Das war Lecken, jetzt kommt Blasen.“, hauchte sie. Marions Mund war jetzt ganz nah an meiner Eichel, sie blies (im wortwörtlichen Sinne) auf sie herab. Der kühle Hauch sendete elektrische Impulse über jede feuchte Stelle meines Penisses. „Aaaaaaah …“ – „Blasen gefällt dir also.“ Noch näher, noch näher, aber immer noch nicht im Mund. Sie ließ mich zappeln, sie wollte es so lange wie möglich hinauszögern, vielleicht wollte sie sogar, dass ich in dem Moment kam, in dem sie ihn sich einführte. Ihre Lippen dockten an. Eine oben, eine unten. Sie öffnete den Mund ganz weit. Die Lippenberührung ging so schnell, wie sie gekommen war. Mein Schwanz stand wie eine eins und sie ließ in ihren Mund hinunter fahren ohne ihn an einer Stelle zu berühren. Er war jetzt halb in ihrem Mund, doch gab es keine Berührung. Dann plötzlich schnappte sie zu. „Aaaaaaah …“ Ich hatte mir zu hart auf die Lippe gebissen und es quoll ein wenig Blut in meinem Mund. Eigentlich ein ganz angenehmes Gefühl, wenn warme Flüssigkeit in den Mund fließt, dachte ich. Es machte Plopp. Sie war einmal ganz hoch gefahren und hatte mich wieder freigegeben. Zweimal wiederholte sie das Schauspiel. An Fußball denken, könnte die Sache hinauszögern, aber wollte ich es überhaupt hinauszögern?

Wieder diese unkontrollierten Bewegungen meines Schwanzes, die ich vom Masturbieren her nicht kannte. Auch Marion ließ kurz ab und beobachtete, wie er in alle Himmelsrichtungen zuckte. Hoffentlich würde sie nicht anfangen zu lachen. „Du hälst es noch kurz aus, oder?“ Nein! „Ja.“, log ich. Ihre Lippen setzten an, diesmal mit neuer Technik. Sie blieben die ganze Zeit stark auf meinen Schwanz gepresst, während sie ihn wieder in sich aufnahm. „Aaaaaah …“ Eben war sie immer ganz langsam von oben nach unten und von unten nach oben gefahren. Jetzt machte sie es mit Tempo. Es war soviel Speichel in ihrem Mund und ein toller Gleitfilm um meinen Schwanz ermöglichte, dass ich noch ein wenig aushielt. Die große Vene begann zu pumpen. Marion ließ ab und schaute zu.

Ihre Hände packten sofort meine Hüfte, sie brachte mich wieder in aufrecht sitzende Position, dann schnellte ihre rechte Hand wieder an meinen Schwanz. Tief unten drückte sie zu. Ihr kleiner Trick, den sie schon beim gemeinsamen Vögeln angewandt hatte. Wie konnte es sein, dass ich diesen Trick nicht kannte? Ich mein, ich war schließlich im Besitz dieses Apparats. Und ich hatte ihn seit einigen Jahren immer wieder diversen Tests unterzogen. Aus den Tiefen strömte es hoch, doch nur bis zu dem Punkt, an dem Marions Finger eine Barriere errichteten. Marions Dekolletee streckte sich mir entgegen, auch ihr Gesicht rückte wieder näher an meine Schwanz. Dann gab es keinen Druck mehr ihrer Finger, sie hielten mein Gerät lediglich in die richtige Richtung. „Aaaaaaaaaah …“ Ich war sehr laut. Man konnte mich sicherlich im ganzen Haus hören. Es schoss aus mir raus – schnell und heftig. Fünf sehr große Salven. Ich konnte genau beobachten, wie sie landeten. Zwei Kleckse – ein großer und ein kleiner – genau in ihrem Ausschnitt, teils auf ihrem BH, teils auf blanker Haut. Ein anderer ruinierte ihre Anzugjacke an der rechten Schulter. Ein anderer, der wohl größte weiße Klecks setzte sich gegen das Schwarz ihrer Haare ab und ein wenig Sperma befand sich zwischen Mund und Nase. Ihre Zunge holte sich etwas meines Saftes in den Mund. Sie schmeckte, dann bewegte sich ihr Hals. Sie hatte etwas geschluckt.

Ein großer weißer Tropfen schaute uns beide höhnisch von der Spitze meines Turms an. Marion wurde nicht gerne verhöhnt und bereitete ihm einen angenehmen Tod. Marions Hand strich durch den Klecks in ihrem Haar: „Du hast das Photo, das ich dir gegeben habe, noch gar nicht genutzt, oder?“ – „Doch, ein Mal!“ – „Benutz es ruhig öfter … wobei, ich steh auf große Ladungen.“ Sie griff nach einem Handtuch und rubbelte zunächst meinen Intimbereich trocken, dann stellte sie sich vor den Spiegel und säuberte sich so gut das eben mit einem trockenen Handtuch ging. „Beeil dich“, wies sie mich. Ich begann mich anzuziehen und sie begann, sich auszuziehen. Im lila BH und lila Höschen stand sie vor dem Spiegel. Der weiße Fleck auf ihrem BH wurde ausgiebig betrachtet. Auch BH und Schlüpfer kamen in den Wäschekorb. Wir standen voreinander. Sie war nackt und ich wieder angezogen. „Wann bekomm ich eigentlich mein Photo?“, fragte sie. „Mach ich.“, stotterte ich. – „Gut.“ Ich wusste, ich musste jetzt gehen, sonst würde ich ihren nackten Körper womöglich noch packen und ins Schlafzimmer schleifen, um weitere Schweinereien anzustellen. Halb aus der Tür, dann: „Krieg ich keinen Abschiedskuss?“ – „Doch, klar.“ Ich küsste sie sinnlich auf die Lippen, ihre Zunge öffnete meinen Mund. Ein süßlicher Geschmack und extrem dickflüssiger Speichel waren jetzt in meinem Mund. Ich schluckte hinunter. „Vielleicht kann ich meine Freundin dazu bringen, erst Samstag zu kommen, dann hätten wir morgen noch für uns.“ Ich nickte heftigst. „Ich tu, was ich kann“, sagte sie. Ich ging aus der Tür. „Und Tom, …“ Noch einmal drehte ich mich um. „Denk an das Photo! Und an meinen zerrissenen Slip. Mit Souvenir, du weißt schon!“ Jawohl, meine Göttin.