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Inzest

Unsichtbar Teil 1

Sie hatte schöne Zähne, die immer wieder im Sonnenlicht aufblitzten. Je länger ich sie anstarrte, umso mehr gefiel sie mir. Ich bekam, Lust, sie zu berühren, sie zu küssen. Ich hatte Julia so gerne geküsst. Und in diesem Moment fehlte sie mir plötzlich. Oder fehlte mir die Nähe? Mein Herz schlug schneller. Ich überlegte, etwas zu sagen wie: He, ich bin unsichtbar. Rasch verwarf ich den Gedanken wieder.

Denn als ich so vor der Sanitäterin stand, mit dem Verlangen nach Julia und dem Wissen, dass alles vorbei war, dass es keine Möglichkeit gab, dort weiter zu machen, wo wir aufgehört hatten, bekam ich plötzlich eine Erektion. Langsam richtete sich mein Schwanz auf. Der heiße Wind an meinem Körper, die warmen Steine unter den Füßen, das Wissen, vollkommen nackt unter Dutzenden von Menschen zu stehen und nicht gesehen zu werden, erregte mich plötzlich. Die Erregung überfiel mich regelrecht.

Sie ließ mein Herz schneller schlagen, beschleunigte meinen Atem und pumpte Blut in meine Lenden. Und dann viel alles, die ganze Traurigkeit, die Angst und die Unsicherheit von mir ab. Ich war am Leben. Ich war unsichtbar. Ich konnte all das machen, was ich schon immer machen wollte, ohne dabei erwischt zu werden. Unsichtbar. Langsam bekam das Wort für mich einen neuen Geschmack im Mund.

Ich trat einen Schritt zurück. Meine Erektion wuchs weiter. Ich konnte nicht anders als meine Hand daran legen und mit ein paar schnellen Bewegungen zu kontern. Es war unglaublich. Ich stand vor so vielen Menschen und holte mir einen runter. Ich ging wieder zur Sanitäterin. Sie hatte inzwischen ihr Poloshirt unter der Weste aufgeknöpft. Deutlich war jetzt die Wölbung ihrer Brüste zu erkennen. Sie trug eine dünne Kette aus Silber um den Hals.

Ich stellte mich vor sie, ganz nah. Die Gespräche der Feuerwehrleute neben ihr übertönten das leise Klatschen meiner Hand am Schwanz. Frei, ich war frei. Konnte machen, was ich wollte. Konnte mich wichsend auf den Alexanderplatz stellen, in den besten Hotelbetten schlafen, in die Zimmer anderer Leute gucken, mich in den besten Restaurants voll fressen, gratis ins Kino gehen, Frauen unter den Rock sehen. Ich war unsichtbar. Unsichtbar.

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