Erahnend was noch in dieser Nacht geschehen würde, machte ich mir nicht den Ansatz einer Hoffnung sie zu ficken. Ich nahm Tianyu in den Arm und gab ihr einen Kuss auf ihre Wange, so standen wir schweigend und genossen unsere Berührung. Den Kuss den ich auf ihre Wange geben wollte traf jedoch ihren Mundwinkel, den sie mir erwiderte und ihre Arme mich umschlossen. Diese kleine nur ca. 155 cm große Frau schaute mir in die Augen und ich vergaß Zeit und Raum, ihre Berührungen waren sanft und ich genoss jede Sekunde. Ihren Atem spürte ich an meinem Hals und ich legte meine Hände auf ihre Pobacken um sie hoch zu heben. In diesem Moment als ihre Füße den Boden verließen, schaute sie mir in die Augen und küsste mich zart auf meine Lippen. Ihre Arme hielten mich so fest als wollten sie mich nicht mehr loslassen, gleichzeitig schlang sie ihre Beine um meine Hüfte und drängte ihre Lenden an meine. Innig standen wir gefühlte Stunden, jedoch waren es nicht mehr als eine Minute, dabei genossen wir diesen Augenblick. Wieder berührten sich unsere Nasenspitzen und ich gab ihr einen gehauchten Kuss auf ihre Lippen, den sie mir sehnsüchtig erwiderte. Doch unser leibliches Wohl wollten wir vor dem körperlichen frönen und so ließen wir beide wieder küssend voneinander ab und stellte sie wieder auf ihre eigenen Beine. Gemeinsam hielten wir uns in den Armen gefangen und sie bat mich nun darum mit ihr los zu gehen und wir beide später, bei dem weiter zu machen, was wir gerade taten. So ließen wir schweren Herzens von einander und verließen unser Hotelzimmer, mit dem Ziel uns ein schickes Restaurant zu suchen.
Nach einiger Zeit kamen wir an eine Straße, in der Marktstände waren und auch kleine Stände an denen man etwas essen konnte. Ein richtiges Restaurant war nicht in Sicht und so gingen wir zu den einzelnen Ständen und aßen verschiedene Speisen, die uns teilweise als Speiseproben kostenlos gereicht wurden. Wir beide verstanden ihre Sprache nicht, denn auch Tianyu verstand als Japanerin nicht ein Wort, doch schien es sehr herzlich zu sein. Viele Leute hielten Tianyu für eine Einheimische, doch das war sie nicht. Doch wir fanden ein kleines feines Lokal und bestellten Fisch mit Reis und es wurde uns eine Art Reiswein gereicht. Ich muss sagen die Zubereitungsart gefiel mir sehr, denn jeder Tisch hatte einen kleinen Holz-Kohle Grill, der in der Mitte des Tisches eingelassen war, so reichte man uns den rohen Fisch, den wir auf dem Grill selbst zubereiten konnen. Der Reis war vorgegart und das Gemüse war als Salat angerichtet. Einfach lecker. Doch nach ca. 2 Stunden machten wir uns wieder auf den Weg in unser Hotel.