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Der Fahrschüler

Als wir dort ankamen dirigierte er mich zu einem Parkplatz. Wir stiegen aus und er meinte: “Lass uns einen kleinen Spaziergang machen und dann lade ich dich zum Essen ein mein Schatz“: Mein Schatz. Wie sollte ich das verstehen? Er ließ mir keine Zeit zum Nachdenken, ging los und zog mich mit sich. Ich sah nicht wirklich etwas von den schmalen Gassen und den alten Häusern. Meine Gedanken rotierten. Wie meinte er das mit “mein Schatz?”. Wir waren bei einem Gasthaus angekommen und traten ein. Es war ziemlich leer. Es war wohl zu warm und die meisten Leute genossen die Sonne im Freien. Wir setzten uns an einen Tisch und Sven be-stellte für uns beide etwas zu essen und eine Cola. Sven erzählte etwas über die kleine Stadt, aber ich hörte gar nicht richtig zu. Immer noch kreisten meine Gedanken um zwei Wörter. „Mein Schatz“.

Das Essen kam ziemlich schnell und der Wirt wünschte uns einen guten Appetit. Ich trank einen Schluck und stocherte in meinem Essen herum. „Magst du das nicht?” fragte Sven, der mit gutem Appetit aß. „Doch, doch“ antwortete ich, steckte mir einen Bissen in den Mund und kaute lustlos darauf herum. Sven legte sein Besteck beiseite, schaute mich an und meinte: „Irgendetwas stimmt doch nicht mit dir. Komm, sag schon was los ist”. „Nein, ist schon alles in Ordnung“ murmelte ich, ohne ihn anzusehen.

Er ergriff meine Hand, drückte sie leicht und sagte: „He mein Kleiner, ich weiß doch was mit dir ist, und glaub mir, es geht mir doch genauso. Was glaubst du warum wir heute diese Fahrt zusammen unternehmen?“. Er-staunt sah ich ihn an und stotterte: „Du meinst, du bist; du willst”; Er lachte, “Ja, ich meine; ich bin und ich will.” Jetzt mach deinen Mund zu und esse, bevor alles kalt ist. Denn heute brauchst du Kraft und Ausdauer“. Jetzt schmeckte mir das Essen, auch wenn es nur noch lauwarm war. Als wir fertig waren bezahlte Sven und wir gingen.

Draußen begann es dunkel zu werden. Sven legte seinen Arm um meine Schultern und wir schlenderten zum Auto. Nachdem wir eingestiegen waren beugte sich Sven zu mir und küsste mich heiß und innig. „Sven“ stöhnte ich, „solange habe ich darauf gewartet, ich brauche dich jetzt gleich“. „Geduld mein Liebling, wir kriegen Ärger wenn man uns hier erwischt. Lass uns erst mal losfahren“. Er dirigierte mich in Richtung Autobahn und bei der nächsten Zufahrt fuhr ich drauf und dann gab ich Gas. So schnell war ich bisher noch nicht gefahren. Er sagte: „langsam mein Schatz, gleich kommt ein kleiner Parkplatz, da fährst du drauf.

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