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Fetisch Hardcore Voyeur

Die Hure nebenan

In der Schule waren seine Gedanken absolut nicht bei dem, was der Lehrer gerade vortrug. Nur die Bilder aus dem beleuchteten Zimmer geisterten in ihm herum und der immer stärker werdende Wunsch, es endlich auch mal richtig mit einer Frau zu machen. Auf dem Heimweg war er immer noch nicht richtig da. In seinem Kopf kreisten nur Brüste, herrliche Miezen, rackernde Paare, blasende Frauenlippen und so weiter. Diesem Zustand verdankte er es, dass seine Wünsche schneller erfüllt wurden, als er sich gedacht hatte. Plötzlich hörte er hinter sich kräftiges Hupen. Gleichzeitig kreischten Autobremsen, Instinktiv machte er zwei Sprünge. So vermied er es, dass er von dem PKW touchiert wurde, auch wenn er sich dafür den Kopf an einem Pfahl von einem Verkehrzeichen einrannte.

Die Führerin des Fahrzeuges stand Sekunden später neben ihm und fragte besorgt, ob ihm etwas passiert war. Erst dann brachte sie ihren leisen Vorwurf an, dass er wie ein Traumtänzer die Straße überquert hatte. „Ich wohne hier gleich“, sagte sie, „kommen Sie mit, ich wasche Ihnen das Blut von der Stirn und verpfastere die Wunde.“

Bastian ergriff sie Gelegenheit beim Schopf. Gern ließ er sich in ihr Haus geleiten. Dann musste er lächeln. Sie schob ihn ebenso in ihr Wohnzimmer, wie sie es zuvor schon mit anderen Männern gemacht hatte. Als sie Wunde versorgt war, sagte er keck: „Da hätte ich mir ja sicher noch ein kleines Schmerzensgeld verdient?“

Überrascht sah sie ihn an. Von seiner nächsten Reaktion war sie völlig überrascht. Mit beiden Händen umklammerte er sie und drückte seine Lippen auf ihre. Vor Schreck hielt sie ihren Mund fest geschlossen. Endlich öffnete sie die Zähne und schickte ihre Zunge seiner zu einem kleinen Flirt entgegen. Dann keuchte sie: „Nicht so stürmisch, junger Mann.“

Schon griff Bastian lüstern unter ihren Rock, Ein Stückchen kam er den Schenkeln empor, dann klemmten sie sich ganz fest um seine Hand und oben drängte sie ihn von sich. Bastian hatte das Gefühl, dass alles verdorben war. Gleich musste er wohl das Feld räumen, mit Schimpf und Schande vielleicht. Für seinen letzten Versuch nahm er all seinen Mut zusammen. Mit kratziger Stimme sagte er: „Ich kann auch bezahlen.“

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