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Gruppen Hardcore

Fahrradtour mit Nebenwirkungen

Nun machten wir uns wieder auf dem Heimweg und Heike brachte Kim und Chin Mea mit ihrem PKW zu uns. Gemeinsam verbrachten wir einen schönen Tag in unserem Garten. Aber es lag viel Arbeit vor uns denn wir mussten die beiden alten Walfangschiffe auf Deutschland zulassen und mit den Ämtern und Behörden alles klären. Marikit hatte schon viel Vorarbeit geleistet und so war es in den nächsten Tagen ein leichtes und wir bekamen relativ schnell alle benötigten Genehmigungen. Auch verstand ich nun warum ich nicht in die leerstehende Wohnung in unser Haus durfte, diese hatte meine Frau mit Petra und Anja, schon mit sehr viel Geschmack für Kim, Chin Mea und die Kinder eingerichtet.

Zwei Tage später machte ich mich mit unserem PKW (VW-Bulli) und den beiden Südkoreanerinnen auf dem Weg zu meinen Eltern um unsere fünf Kinder abzuholen. Dort angekommen, begrüßten mich meine Eltern überschwänglich und die Kinder schlossen uns in die Arme. Mein Paps rannen die Tränen von der Wange als er Abschied nehmen musste mit den Worten „Joona, mein Junge versprich mir eins, sei das was immer war, ein guter Vater. Lass sie so werden wie du werden wolltest und kommt bald wieder uns zu besuchen. Ich machte anschließend noch einige Bilder mit meiner Kamera von meinen Eltern, den Kindern und den beiden Müttern und versprach eines der Bilder rahmen zu lassen und ihnen auf dem Postweg zu übersenden. Aber nun gut, wir nahmen Abschied und begaben uns auf den Heimweg, in den Sitzreihen meines VW-Bullis, drei asiatische Kinder mit ihren beiden Müttern und zwei Kaffee braune Zwillinge, alle weiblicher Natur. Ich kann sagen, ich bin glücklich, ja gewiss, ich kann mein Glück fassen. Aber nun mal weiter.

Wir kamen zuhause in Hamburg an und die Kinder sprangen aus dem Fahrzeug, es war inzwischen schon 19:30 Uhr und Schlafenszeit für die fünf Zwerge, die nun in ihre Betten sprangen und wonnig, so hoffte ich, von ihrem Urlaub bei meinen Eltern träumten.

Ellen, Marikit, Petra, Anja, Kim und Chin Mea saßen im Wohnzimmer, nach dem ich die k**is in ihre Betten gebracht hatte und erwarteten mich sehnsüchtig. Chin Mea stand auf und reichte mir ein Glas Rotwein mit den Worten „mein Schiff ist dem Mann gefolgt den ich liebe, trinke das Blut, der Traube, aus diesem Glas, die Sehnsucht die ich empfand, die Tränen die ich vergoss um dich wieder zu sehen“. Ich nahm das Glas nicht aus ihrer Hand sondern bat sie mir das Glas zum Munde zu führen, sie tat wie ich ihr hieß. In mehreren kleinen Schlucken trank ich den gereichten Wein, den letzten behielt ich im Mund und gab ihr einen lieben Kuss, wobei, der Wein den ich im Mund behielt in ihren Mund floss. Sie schluckte ihn wie als wenn ich ihr ein neues Leben gab.
Gemeinsam hielten wir uns im Arm. Ellen und Anja schmusten mit Kim und zogen sich gemeinsam aus.

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