Noch vier Wochen bis zu den Großen Ferien, es war Samstag.
Melanie und ich beschlossen, mit dem Fahrrad zu einem abgelegen kleine See zu fahren und uns dort zu sonnen, zu baden und zu picknicken. Melanie betrachtete mich nach meinem Outing als ihre Freundin mit dem besonderen Etwas. Ich fragte sie, was ich denn auf der Tour anziehen sollte und so. Melanie grinste schelmisch. Ich schlage vor, wir tragen Röcke, auch beim Fahrradfahren. Es zieht bei dem warmen Wetter so schön unter den Rock, man schwitzt nicht so. Grundsätzlich würde ich ja gern den Samstag mit Melanie als Mädchen verbringen. Aber ich fürchtete mich vor den ersten 10 Km von zu Hause aus. Wir können ja Bekannten begegnen. Stell dich nicht so an nöhlte Melanie, wenn wir jemanden sehen fahren wir einfach schnell weiter, dabei wird dich schon keiner erkennen. So haben wir es dann auch gemacht. Ich gebe zu, dass ich während der Tour permanent leicht erregt war. Nicht einfach aufgeregt, sonder n in meinem Höschen (das bekam Melanie aber nicht mit).
Am See angekommen suchten wir uns eine verschwiegene Stelle im Uferschilf aus und breiteten unsere Decken und sonstiges aus. Und jetzt das Mädchenprogramm. Zum Erstaunen von Melanie, sie lächelte ein bisschen, zog ich einen süßen Bikini mit Oberteil an. Dann cremten wir uns gegenseitig leicht ein. Das Eincremen war schon leicht erotisch. Es erregte uns Beide und dann legten wir uns auf unsere Decken, ziemlich nah beieinander und dabei Händchen haltend. Schweigend fühlten wir uns wie im siebten Himmel. Wir träumten vor uns hin, wer wohl als Erster den anderen streicheln würde. Wir waren so in uns versunken, dass wir das leise Rascheln im Uferschilf überhörten.
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Plötzlich ertönte eine laute, spöttische Stimme: das kann ja nicht wahr sein, Melanie und ein ähem, hihi, ein weiteres Mädchen, und die schmusen sogar, haha. Ich fiel fast in Ohnmacht vor Schreck. Vor uns standen zwei Klassenkameradinnen, Isabel und Sandra. Melanie fasste sich zuerst. Tretet näher und setzt euch. Hier ist ein schönes Plätzchen zum Verweilen. Unser kleines Picknick können wir gern mit euch teilen. Grinsend setzten sich die Beiden. Während Isabel mich ausgiebig musterte und es irgendwie akzeptierte, zog Sandra ein wenig verächtlich die Mundwinkel runter. Sie konnte mit meinen Outfit nicht umgehen. Isabel meinte, na ja, du musst wissen was du tust und ich verstehe jetzt auch, warum du immer die Nähe der Mädchen gesucht hast. Und weiter: meine Freundin würdest du aber nicht, ich stehe auf richtige Jungs, aber deine Neigung stört mich nicht weiter. Sandra sagte nichts. Die Beiden blieben bis zum späten Nachmittag. Die Atmosphäre entspannte sich etwas. Wir beschlossen gemeinsam zurückzufahren. Das bedeutete aber auch, dass ich mich noch weiter vor den Beiden outen musste — nämlich dass ich jetzt meinen Rock und das Spagetti-Top anziehen musste. Fassungslos betrachteten Isabel und Sandra meine Kleidung. Isabel murmelte nur: ich glaub es nicht. Ich bat die Beiden, mich in der Klasse nicht zu verpetzen. Sie sagten zu. Ob das Versprechen eingehalten würde, da war ich mir nicht so sicher. Aber ich werde es schon merken (in Gedanken seufzend).