Wir schauten uns tief in die Augen, während ich aus meinen Sachen stieg. Dann fiel ich auf ihren Bauch und in ihre Arme. Wieder schoss mir durch den Kopf: “Leb es aus.” Und wie ich es an diesem Vormittag auslebte. Es gab zwischen uns kein Tabu mehr. Wir trieben uns abwechselnd oder zur gleichen Zeit in wunderschöne Höhepunkte. Ich war verwundert, welche Höhenflüge die Kleine in ihrem Alter schon haben konnte.
Dass sie mit ihrem Alter mir sogar noch etwas voraus hatte, sollte ich an einen der nächsten Tage erfahren. Diesmal tobten wir im breiten Ehebett. Als ich über ihren Kopf kniete, schlich sie zu ihren phantastischen Zungenspielen mit dem Finger durch meine Backen. Immer wieder verharrte sie an der Rosette. “Magst du es?” wollte sie wissen. Ich wagte nicht zu antworten. Ja, es kitzelte wunderbar, aber dieser Bereich war in meiner langjährigen Ehe immer Tabu gewesen. Weil ich nicht gleich antwortete, theoretisierte Natalie unter meinem Schoss: “Weisst du, wie viel Nerven gerade dort enden und die ganze Gegend so empfindsam machen?”
Ich gab ihr recht, sagte aber noch immer kein Wort. Dann fuhr ich zusammen. Ich spürte es kühl und feucht, wo meine kleine Freundin noch immer behutsam streichelte. Gleich hatte ich einen winzigen Schmerz: Sicher, weil ich sehr verkrampft war. Hernach fühlte ich mich wie im siebten Himmel. Im Takt, wie ihre Lippen an meinem Knorpelchen saugten, stiess sie mit dem Finger zu.
In der nächsten Zeit bauten wir diese Spielart so weit aus, dass sie mich bei jeder Gelegenheit da hinten mit dem Vibrator begleitete, wenn vorn die Musik schon spielte. Einmal frotzelte sie: “Probier es mal mit deinem Mann, vielleicht bekommt der dir ja dort noch viel besser.”
Eine Diät hatte ich dem Jahr nicht nötig, in dem Natalie bei uns war. Wir genossen diese Zeit und meinen Mann habe ich dabei auch nicht vernachlässigt.