“Danke, Marcus, ich bin sehr stolz auf dich! Ich bin glücklich, dass ich dieses Erlebnis fühlen und spüren konnte.”
Sie küsste mich förmlich ab. Ich erwiderte den Kuss. Sie spielte mit der Zunge. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Nach einer kurzen Leere sagte ich nur “Gern geschehen.”
Wir setzten uns hin, dieses Mal durfte ich den Platz gegenüber Denise einnehmen. Ich wollte eigentlich eher darüber schweigen, doch daran war bei Denise nicht zu denken.
“Die Gefühle der letzten Nacht waren einfach bombastisch. Ich hätte nie gedacht, dass ich das wieder so erleben kann. Mein ganzer Körper war in Ekstase.”
“Marcus, deine Frau, ich habe es dir gestern Abend schon gesagt, ist wirklich eine klasse Frau. Sie war ausgehungert, verliere sie nicht!”
Die beiden schwärmten sehr lange vom gemeinsam erlebten Sex. Ich hatte Angst, Denise zu verlieren, Ich rechnete fast damit. Mich wunderte nur, dass Jan stets so distanziert von meiner Frau sprach.
“Marcus, können wir solch einen Abend nicht wiederholen? Wieder mit Jan? Bitte.”
Verführerisch blickte sie mir in die Augen. Durch ihre Frage gab es mir das Gefühl, wieder an ihrem Leben und unserer Beziehung mitbestimmen zu können. Doch das war nur eine Scheinfrage, auf die es für Denise nur eine Antwort geben konnte. Eigentlich hatte ich keine Wahl und die Frage war für mich nur ein Signal, dass sie sich nicht von mir trennen mochte. Sonst hätte sie nicht gefragt. Ihre Augen blickten mich hoffnungsvoll an, so dass ich ihr den Gefallen nicht ausschlagen konnte.
“Ok,” brummte es aus mir heraus.
“Komm, sag, was Jan künftig mit mir machen darf.”
“Ja, von mir aus darf das wiederholt werden.”
“Nein, sag es konkreter. Sag dass ich Jan ficken darf.”
“Ja, er darf mit dir schlafen!”
Hatte mich eine Laus getreten, als ich das sagte? Denise stand auf und kuschelte sich an mich heran. Wir küssten uns.
“Danke. Du bist sooooooo lieeeb”
Sie knuddelte mich ab.
Jan hatte bereits die Telefonnummer von Denise. Jan verriet uns nun seine Nummern. Auch mir, falls ich mal Sorgen hätte.