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Endlich Urlaub Teil 9

Die Tage vergehen, ich chatte täglich mit meiner Schreibfreundin. Inzwischen nennen wir uns beim Vornamen. Sie heißt Lea, ihr Mann Manfred. Ich gestehe ihr, dass es Frank anscheinend nichts ausmacht, nicht mit mir zu schlafen. Im Gegenteil, er scheint froh darüber zu sein, dass er seine Ruhe hat. Sie gibt mir den Rat mal auf seinem Profil nachzusehen. Und richtig. Dort schreibt er, dass er täglich wichst und sich dabei vorstellt, wie ich von einem anderen besamt werde. Ich bin wütend und verletzt. Als ich ihr das mitteile, gibt sie mir den Rat, seine Fantasien in die Wirklichkeit umzusetzen. Ich frage sie wie und sie gibt mir ihre Telefonnummer. Keine 2 Minuten habe ich sie am Hörer. Sympathische Stimme. Erst etwas verlegen, aber schnell nimmt sie mir meine Unsicherheit. Und als sich auch noch herausstellt, dass sie nur 30Km entfernt wohnt verabreden wir uns in einem Cafe.

Mein Herz klopft, als ich das Cafe betrete. Dank ihrer Beschreibung erkenne ich sie sofort. Außerdem winkt sie mir. Lange blonde Haare, attraktives, dezent geschminktes Gesicht, aus dem nur der Mund rot hervor leuchtet. Blaue Augen blicken mich forschend an, dann verzieht ein Lächeln ihr Gesicht. Sie erhebt sich von einer Sitzbank und kommt mir entgegen, umarmt mich, als würden wir uns schon ewig kennen. „Hallo, du musst Heike sein. Ich bin Lea.“ Sie drückt mich noch mal an sich und dann nehmen wir Platz. Meine Unsicherheit ist durch die Begrüßung verflogen. Wir bestellen uns Kuchen und Kaffee, dann fragt sie mich: „Also los, was möchtest du wissen?“ Ich werde etwas rot, aber ich nehme all meinen Mut zusammen. „Erklär mir bitte, wie dieses Cuckold Ding funktioniert.“ „Naja, erstmal musst du dir sicher sein, dass dein Mann es auch ernst meint und nicht nur ein Fantasiecucki ist.“ „?“ „Dass heißt, dass er es sich nur beim Wichsen vorstellt. Viele Männer machen das und wenn es dann ernst wird, ziehen sie im wahrsten Sinn des Wortes den Schwanz ein.“ Sie lacht. „Bei Manfred und bei mir war es so, dass wir uns beim Ficken uns immer unsere Phantasien erzählt haben. Er faselte immer davon, dass er mal zusehen möchte, wenn ich von einem Anderen gefickt werde. Ich habe das am Anfang nicht ernst genommen, nur merkte ich, dass bei diesen Erzählungen sein Schwanz immer eisenhart wurde.“ Sie verstummt, anscheinend denkt sie zurück.

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