Für einen kurzen Augenblick kam ihr in den Sinn sich nun selber etwas Spaß zu gönnen, denn auch sie frönte oftmals den Diensten eigener Sexspielzeuge. Das letzte Mal war vor zwei oder drei Tagen gewesen und in Anbetracht ihres üblichen Rhythmus wäre sie eigentlich mal wieder fällig gewesen. Doch dann fühlte sie sich doch nicht in der richtigen Stimmung und kehrte zu ihrer Serie im Fernsehen zurück. Sie hatte sich gerade wieder auf die Couch gesetzt als es erneut an der Tür klingelte.
Etwas überrascht stand Katja wieder auf und öffnete die Tür ohne durch den Spion zu sehen. Es wunderte sie nicht, als Manuela erneut in ihrem Morgenmantel gehüllt vor der Tür stand. „Oh, schon fertig?”
„Leider nicht.”, entgegnete ihre Nachbarin. „Bist du dir sicher, dass die überhaupt noch voll sind?”
Katja blickte auf die Batterien in Manuelas Hand. „Warum…? Funktioniert dein Gerät damit nicht?”
„Das Ding gibt keinen Mucks von sich.”, berichtete Manuela.
„Du hast die aber richtig rum eingelegt, oder?”, fragte Katja nach.
„Ich bin zwar eine Frau, aber so dämlich dann auch wieder nicht.”, erwiderte Manuela scharf.
„Komm erst mal rein. Ich probiere die mal bei mir aus.”, schlug Katja vor und die Frauen begaben sich ins Wohnzimmer.
Während sich Katja zurück zog warf Manuela desinteressierte Blicke auf den Fernseher, in dem gerade Werbung lief. Kurz darauf kam Katja zu ihr zurück und sagte „Die Batterien sind in Ordnung…. Dann liegt es wohl an deinem Spielzeug.”
Manuelas Blick fiel auf den länglichen Gegenstand in Katjas Hand, den sie als Vibrator erkannte. Katja bemerkte den prüfenden Blick und sagte „Mir fiel auf die Schnelle nichts ein, wo die Dinger sonst reinpassen.”
„Das ist also dein Freund…. Schön ihn mal kennen zu lernen.”, scherzte Manuela.
„Meinen Eltern habe ich ihn aber noch nicht vorgestellt.”, meinte Katja lächelnd.
„Tja…. Dann wird mich wohl mein treuer Liebesdiener nach vielen Jahren zuverlässiger Dienste im Stich gelassen haben.”, kommentierte Manuela.
„Vielleicht hast du seine Dienste zu sehr strapaziert und ihn über Gebühr in Anspruch genommen?”, fragte Katja mit schelmischem Grinsen.