“DREH DICH RUM!” Kam sein Befehl. Sie gehorchte. “SCHWEIF AUF SEITE!” Wie durch ein Wunder gehorchte ihr neuer Körperteil ihrem Willen und ihr Schweif schwang zur Seite. Sie jappste nach Luft als der kalte Wasserstrahl ihre Genitalien traf.
“Die Pferdewichse säufst du! Aber meinen edlen Samen spuckst du auf den Boden! Heute gibt es nichts für dich!” Wütend stapfte er aus dem Stall.
“NEIN BITTE!” Hatte sie gerade gebettelt? Sie wollte kein Pferd werden. Aber auch nicht ihm gehorchen. Aber wenn sie ihm nicht gehorchte würde sie zu einem Pferd werden.
Diese Nacht konnte sie kaum ein Auge zutun. Das Ziehen an ihren Ohren und ihrem Schweif war einfach zu groß Ihre Ohren wanderten zunächst langsam nach oben auf den Kopf, wobei sie immer größer und spitzer wurden. Zeitgleich spürte sie wie die Haare ihres Schweifs ihr von hinten gegen ihre ehemaligen Fußsohlen schlug. Langsam drehte sie ihre Ohren in alle Richtungen. Tränen standen in ihren Augen aber das schlimmste sollte noch kommen. Ihre Finger wurden plötzlich unbeweglich und steif. Sie spürte, wie sie langsam in ihre, immer dicker und dicker werdenden Handflächen, gezogen wurden bis sich auch dort die harten, klobigen Pferdehufe gebildet hatte. Jedoch nur der Huf und einige Zentimeter ihres Armes. Sie wollte sich nach Gewohnheit ihre Tränen aus ihren Augen wischen. Stattdessen spürte sie nur die harten Hufe auf ihrem Gesicht. Langsam stoppte die Verwandlung und sie konnte endlich einschlafen.
Sie erwachte als die Tür zu ihrer Box geöffnet wurde. Sven stand auf einmal vor ihr und schwang seine Reitpeitsche. Er schlug mehrmals nach ihr bis sie in einer Ecke stand. Sich wehren war sinnlos. Langsam holte er ein halfterähnliches Gebilde hervor und legte es ihr an.
Er zog sie aus dem Raum und führte sie den Gang entlang. Ihre Hufe waren weit auf dem Betonboden zu hören. Endlich erreichten sie einen Raum in dem ein seltsames Gestell stand. Dort wurde sie angebunden. Nun stand sie da. Ohne Hände war eine Flucht unmöglich.
“Ich bin noch immer etwas verstimmt und weil du ja gestern deine Aufgabe nicht erfüllt hattest…”