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Anal BDSM

Power Exchange – Step 4: Kleider machen Leute

Das Blubbern der Kaffeemaschine riss mich schließlich aus meiner Hypnose und erschrocken sprang ich auf. “Milch? Zucker?”, stotterte ich, während ich seine Tasse füllte.
Er ergriff meine Hand. “Kein Grund, so nervös zu sein, mein Kleines – wir frühstücken nur! Schwarz, übrigens”

Ich ärgerte mich über mich selber! Warum hatte ich mich nur nicht besser im Griff? Ich benahm mich ja wie dieses Mädel bei Dirty Dancing inder Szene mit der Wassermelone…lächerlich!

Ich atmete einmal tief durch, bevor ich mich wieder an den Tisch setzte. Bewußt nahm ich nun die gesamte Sitzfläche des Stuhles ein und streckte meine Beine betont leger aus! “Es geht doch”, dachte ich noch, bevor mir sein nächster Satz den Boden unter den Füße wegriß!

“Süß, übrigens, Dein Morgenmantel, so schön pink! Und dieser Snoopy auf dem Rücken – ganz entzückend! Paßt gut zu Deinen Plüschpantoffeln!” Seine Stimme troff vor Ironie und ich lief tiefrot an! Ich spürte genau, wie mir die Hitze bis unter die Haarwurzeln kroch.

“Schade, dass ich Dich so natürlich nicht länger ficken kann – ich käme mir ja vor wie ein Kinderschänder!” Mit diesen Worten wischte er sich den Mund mit der Serviette ab, knüllte sie zusammen und warf sie auf den Teller. Er erhob sich, das Zurückschieben des Stuhles beim Aufstehen machte ein kreischendes Geräusch, das in meinem Kopf wiederhallte, meine Ohren rauschten! Oh Gott, wie ich mich schämte! Wie jämmerlich ich mich fühlte! Es war entsetzlich!

“Danke für das Frühstück, es war hervorragend! Und den Rest kriegen wir auch noch in den Griff.” Väterlich tätschelte er mir die Schulter, bereits halb von mir abgewandt. Sicheren Schrittes verließ er die Küche, nahm seinen Mantel von der Garderobe – die Tür fiel ins Schloss – und ich war allein.

In einer Art Schockstarre hockte ich vor den Resten des Rühreies, als die ersten Tränen in die Schüssel tropften. WIe konnte jemand nur gemein sein? In allen e-Mails, in allen sms war er so fürsorglich, so zärtlich, so rührend! Wie eng aneinandergeschmiegt waren wir gestern eingeschlafen, wie fest hatte er mich gehalten! Und nun, keine vier Stunden nach seinen lieben Gute-Nacht-Wünschen: DAS! Ich kam nicht klar, ich war erschüttert, ich stand neben mir!

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