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Anal BDSM

Power Exchange – Step 4: Kleider machen Leute

Mein eigenes Aufstöhnen riss mich aus meiner Trance und ließ mich die Finger erschrocken zurückziehen! Ich wußte: er würde es nicht sehen – aber trotzdem beschlich mich der Verdacht, dass er es wissen würde, wenn wir uns das nächste Mal treffen würden.
Entschlossen stand ich auf, griff nach meinem Handtuch und stieg aus der Wanne. Ich war mir so sicher: er würde bald bei mir sein! für diesen Moment würde ich mir meine Lust aufbewahren, in dem Bewußtsein, artig und folgsam gewesen zu sein.

Ich tapste barfuß in die Küche und setzte Teewasser auf. Auf Alkohol am Abend verzichtete ich konsequent – man konnte ja nie wissen. Mit meiner Tasse in der Hand hockte ich mich auf mein Bett und betrachtete meine Schätze, die vor mir ausgebreitet waren. Ich zog sie nur am Abend an, denn, bei aller Erotik, so richtig gut fühlte sich die Spitze von String und Negliegeé nicht an – es kratze und juckte, der Strapsgürtel kniff – insgesamt alles andere als komfortabel – aber sehr, sehr sexy!

“Wer schön sein will muss leiden”, seufzte ich, und verschloss die Büstenhebe am Rücken – mein Gott – unglaublich, wie riesig meine Brüste prompt wirkten. Als ich das Negligeé überstriff und die etwas harte Spitze über meine Nippel kratze, stellten die sich gleich steil auf, irre! Trotzdem fragte ich mich zum wiederholten Male, ob ich doch etwas mehr Geld hätte ausgeben sollen, um vielleicht etwas weicheres Material zu kaufen. Der spitzenbesetzte String in meiner Arschritze verstärkte diesen Eindruck. Einzig die halterlosen Strümpfe fühlten sich glatt und warm auf der Haut an und hinterließen ein angenehmes Kribbeln an den Schenkeln.

Noch rasch in diese ungemein unbequemen Highheels geschlüpft, in denen ich besser sitzen als stehen oder gar laufen konnte – derart angetan drapierte ich mich im Sessel und wartete, mein Bauch suggerierte mir untrüglich: heute wird er mich besuchen! Neben meinen Zigaretten lagen die Pfefferminzbonbons – ganz ohne Hilfsmittel würde ich die Wartezeit denn doch nicht überstehen. Der CD-Spieler war auf Endlosschleife programmiert, ich saß still, eine Zigarette in der Stunde, ich versank in mir, ich meditierte, ich spürte jeden Muskel, fühlte meine eigene Atmung, konnte den Weg der Luft nachvollziehen – eine überirdische Erfahrung!

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