Geistesgegenwärtig sprang Marita auf ihre Tochter zu, hielt sie fest und rief: „Stopp…stopp…
Es ist alles in Ordnung. Marco darf hier sein. Er hat mir nichts getan!!!”
Julia hielt mit zitternden Knien in ihrer Bewegung inne. Keine Sekunde zu früh, sonst hätte sie Marco bestimmt schlimm getroffen.
Betroffen sah Julia ihre Mutter an. „Verdammt… kannst du denn keinen Zettel hinlegen, dass du Besuch hast? Ich hab dich schreien gehört und wäre beinahe gestorben vor Angst.”
„Woher soll ich denn wissen, dass du so früh nach Hause kommst. Du wolltest doch bei Conny übernachten”, sagte Marita, war ihrer Tochter aber in keiner Weise böse wegen diesen Überfall.
„Da bekommt man ja keinen Schlaf. Deswegen bin ich schon hier. Aber wieso hast du Besuch? Das hattest du doch in den ganzen Jahren nie?” meinte Julia und begann nun, da sich die Aufregung legte zu grinsen. Dabei sah sie ohne Scham auf ihre nackte Mutter und auf den nackten Marco.
„Mir scheint, da hat endlich jemand die schlafende Prinzessin geweckt. Wurde auch höchste Zeit”, spielte Julia auf diesen Anblick an
Marita nahm es ihr nicht übel, dass sie so redete. Diese neue Offenheit die sich mit einemmale bildete, wollte sie nicht so schnell beenden.
„Na denn werde ich mich mal wieder verdrücken… wenn ihr es noch schafft, könnt ihr in Ruhe weiter vögeln”, sagte Julia mit ihrer etwas ordinären Art, um ihre Unsicherheit zu überspielen.
„Wir haben nicht… wie du es nennst… gevögelt”, versuchte sich Marita zu rechtfertigen. Noch viel es ihr schwer solche Wörter zu gebrauchen.
„Ach nee…, was denn? Hast du geschrien, weil er dein Händchen zu doll gehalten hat? Wem willst du denn das erzählen?” sagte Julia und setzte sich frech im Schneidersitz zu den beiden aufs Bett.
Marco wagte es nicht während des Mutter- Tochter- Gesprächs etwas zu sagen. Dafür ließ er seinen Blick wandern. Vorm ihm saß nun wieder Marita mit offenem Schritt und daneben Julia, deren Nachthemd so hochgerutscht war, dass er ihre vollkommen blanke Spalte sehen konnte. Beide schienen nicht zu bemerken, was für einen Anblick sie boten. Aber Julia merkte, dass sich bei Marco wieder etwas regte. Sein Glied richtete sich auf und stand waagerecht ab.