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Zum ersten Mal alleine im Urlaub / Tag 4

„Nee, nee. Da sind mir die Getränke und vor allem der Sekt viel zu teuer, ich dachte eher, wir gehen in mein Appartement“.

„Na gut, warum nicht, da kann ich meine Sachen ja auch mitnehmen“ antwortete ich.

Gesagt, getan. Wir gingen, uns unterhaltend auf die andere Seite der Anlage wo offensichtlich die etwas besseren (betuchteren) Leute wohnten. Sein Appartement war riesig, es bestand aus zwei Zimmern, einem Schlaf- und einem Wohnbereich mit Fernseher, Klimaanlage, einem Tisch und einer Couch.

Im Wohnbereich war ein Kühlschrank, er ging dorthin und holte eine Flasche Sekt heraus.

„Mach sie schon mal auf, ich ziehe mir etwas bequemeres an“ sagte Heinz und verschwand im Schlafzimmer. Was er damit meinte war mir nun wirklich nicht klar, hatte er doch eben nur ein Badehose und ein T-Shirt angehabt. Viel bequemer konnte es doch gar nicht gehen.
Egal dachte ich mir und machte mich daran den Sekt zu öffnen. Mit einem lauten Knall sprang der korken raus und ein ziemlicher Schwall des Sektes ergoss sich auf den Boden.
„Sch…“ entfuhr es mir und in diesem Moment kam Heinz zurück. Er hatte sich tatsächlich umgezogen und nun ein weißes Hemd an und eine weiße sehr weite Hose, wie die Einheimischen sie trugen.

„na, bist wohl etwas ungeschickt“ bekam ich zu hören „dann lass uns mal sehen wie die Schweinerei wieder weg bekommen.“

Er ging ins Bad, holte ein Handtuch und wischte den vergossenen Sekt auf. „Hol doch wenigstens zwei Gläser aus dem Schrank“ bekam ich die Order.

Mein schlechtes Gewissen ließ mich den „Befehl“ auch sofort ausführen, ich schenkte für uns beide ein.

„Na denn mal Prost und ex“ sagte Heinz. Wir stießen an und tranken das erste Glas auf einen Zug aus. Ich hatte die ganze Zeit nichts gegessen und war Alkohol gar nicht so gewöhnt. Mir schoss der Sekt jedenfalls direkt in den Kopf. „Auf ein neues“ er schenkte das nächste Glas ein und wieder ging es auf ex runter. Nach dem dritten Glas musste ich mich setzen, mir war ziemlich schwindelig.

„Viel kannst ja nicht ab“ hörte ich Heinz sagen, er lächelte milde dabei.

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