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Inzest

Anne lernt ihre Familie kennen

“Oh…Guten Morgen.” sagte sie fröhlich, als sie Anne entdeckte. “Bist du gerade aufgestanden? “Guten Morgen. Nein, ich sitze schon eine ganze Weile hier.” antwortete Anne. “Du bist eben an mir vorbeigegangen.” “Ich hab dich gar nicht gesehen.” lachte Carmen. “So früh ist sonst keiner von euch auf. Soll ich das Frühstück machen?” “Nein, nein.” wehrte Anne ab. “Du hast frei und die Kinder werden sowieso noch eine Weile schlafen.” Carmen wünschte ihr noch einen schönen Tag und verschwand. Sie war so nett und hilfsbereit. Anne wusste, dass sie es nicht übers Herz bringen konnte, ihr einfach zu kündigen. Fürs Erste mussten sie eben vorsichtig sein und vielleicht würde sich in ein paar Wochen eine Gelegenheit ergeben.

Das Gleiche sagte sie auch den Kindern, als sie gemeinsam frühstückten und alle waren einverstanden. Bisher hatten die Kinder es allein auch geschafft, ihr Geheimnis zu bewahren, und zusammen mit ihrer Mutter sollte das gar kein Problem sein. Vier Wochen vergingen, ohne dass Anne einen Grund fand, Carmen zu kündigen, aber inzwischen dachte sie darüber auch nicht mehr so intensiv nach, weil sie sich inzwischen sehr sicher fühlten. Wie sehr sie sich täuschten erfuhr Anne nur durch einen Zufall.

Es war an einem Freitag. Carmen hatte in einem Gespräch angedeutet, dass sie zu einem Konzert fahren und das ganze Wochenende weg bleiben wollte. Die Vorfreude hatte Anne so unruhig werden lassen, dass sie es nicht mehr aushielt und sich in ihrem Schlafzimmer mit ihren Vibratoren befriedigte. Als sie danach ihr Schlafzimmer verließ, hörte sie zufällig, wie Carmen gerade an der Türsprechanlage einen Besucher abwimmelte.

“… nicht Zuhause.” sagte Carmen entschieden. “Nein, am Wochenende auch nicht. Soweit ich weiß, will sie mit den Kindern einen Ausflug machen…Ja, am Montag ist sie wieder da…Auf wiedersehen.” “Wer war das?” Fragte Anne erstaunt. “Und warum hast du gesagt, dass ich nicht da bin? Es ging doch um mich, oder?” “Äh…Ja…” antwortete Carmen vorsichtig. “Das war ein Vertreter… Ich dachte, dass du jetzt nicht gestört werden wolltest.” “Aha. Wie kommst du darauf?” “Weil…weil du in dein Zimmer gegangen bist, dachte ich…, dass du noch etwas schlafen willst.”

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