da es durch das letzte Bad im Meer wieder total nass war und inzwischen
auch voller Sand.
Peter war zwischenzeitlich auch wieder wach und sichtlich besserer
Stimmung. Ich machte für uns Essen aus der Dose im Wohnwagen warm und
deckte den Tisch auf. Nachdem Essen saßen wir noch zusammen, tranken
ein Glas Wein und schmiedeten Pläne für die nächsten Tage. Als wir so
in unseren Sonnenstühlen saßen, merkte ich immer wieder wie mich Marc
musterte. Ich brauchte nicht lange um zu merken wo Marc’s Blicke hin
wanderten, er sah mich nicht nur einfach an, nein er versuchte doch
tatsächlich immer wieder einen Blick unter meinen Mini zu erhaschen.
Dieses kleine Schlitzohr dachte ich mir, natürlich hatte er am Strand
mitbekommen das ich mir nur den Rock anzog und nachdem ich mir mein
nasses Höschen ausgezogen hatte keinen Slip mehr angezogen habe.
Irgendwie war ich durch den Tag am Strand sowieso aufgewühlt und fand
es auch ein wenig schmeichelnd, dass sich dieser junge Kerl an einer
soviel ältern Frau wir mir heiße Gedanken machte.
Mir wäre es zu diesem Zeitpunkt nie in den Sinn gekommen etwas mit ihm
anzufangen, aber ich dachte mir einen kleinen Spaß mit ihm zu machen
und wollte ihm die Gelegenheit geben den ein oder anderen Einblick zu
erhaschen. Immer wenn ich meine Sitzposition änderte oder die Beine
anders übereinander Schlug, brauchte ich ein wenig länger als nötig und
bewegte mich dabei nicht gerade geschickt, so dass Marc “zufällig”
einen kurzen Blick riskieren konnte. Ich wollte ihn damit wirklich
nicht verführen in dem Moment, sondern nur ein wenig ärgern und necken,
auch wenn ich die Situation ziemlich aufregend fand und sich ein nasser
Film über meinem Pfläumchen bildete. Ebenso genoss ich die für ihn
peinliche Situation, dass er seine Beule, die sich mit Sicherheit unter
seiner Boxershorts gebildet hatte, vor uns verbergen musste. Nach dem
es Zeit war für uns alle in unsere Nachtquartiere zu gehen, konnte ich
es kaum abwarten das Peter mich nach diesen für mich aufregenden Tag
nimmt, aber leider wurde ich wie so oft Enttäuscht und Peter schlief
neben mir ein ohne das was gelaufen wäre. Ich lag noch lange wach und
fing an mich selbst unter der Decke zu streicheln und stellte mir dabei
vor wie mich ein Fremder, an einem einsamen Strandabschnitt, von einen
zum nächsten Höhepunkt treibt.