Darf ich mir wünschen, dass Du und eventuell Ihr alle es mir kräftig besorgt? Davon träumte ich schon Nachts und bin dabei gekommen, schaut er mich nun treuherzig an. Ich kläre es, verspreche ich ihm und er schläft in meinen Arm gekuschelt zufrieden ein. Nebenan höre ich, wie Andy und Hendrik heftig miteinander beschäftigt sind.
Mühe, die entsprechenden Geräusche zu unterdrücken, geben sie sich im Gegensatz zur Anfangszeit nicht mehr. Und wenn in ihrem Zelt noch eine Lampe brennt, kann man sogar gut deren Bewegungen anhand der Silhouetten ihrer schlanken Körper, manchmal, wen sie knien, sogar ihrer Schwänze, gut von aussen und qusi als Schattenriss erkennen. Einer nimmt jetzt den anderen gerade anständig von hinten und fickt ihn durch.
Das Floss ist mittags endlich ganz fertig, das Steuer angebracht und mit einer guten Kiesunterlage wird auch eine Feuerstelle darauf eingerichtet. Mit dem jungen Paar planschen wir nochmals an unserem Beach um die Wette und bauen das Lager am nächsten Morgen ab. Das trockene Hoch ist weiterhin stabil. Wir schieben das schwere Ding vom Ufer weg und schnell hat uns die Strömung des Flusses erfasst.
Die Kajaks sind ans Floß gebunden und wer von uns Lust hat, kann so jederzeit einen eigenen Ausflug ans Ufer oder zu einer der vielen anderen Inseln im Fluss machen. Mit jedem Kajak holt man das gemächliche Gerät natürlich schnell ein. Ein mächtiger Elch mit gewaltigen gut 2m breitenSchaufeln tritt sehr dekorativ ans Ufer, guckt uns missbilligend an und wieder einmal knipst Maik wie ein Weltmeister.
Als wir an ihm vorbei sind durchschwimmt das riesige Tier kraftvoll und geradlinig den Fluss ohne sich von der Strömung sonderlich beeindrucken zu lassen. Wir aber lassen ihn zurück, treiben weiter gemütlich auf dem riesigen Yukon, in dessen Flusslauf in tausenden von Jahren nirgendwo von Menschenhand eingegriffen wurde.
Die Party
Ich informiere die anderen, als Maik mit dem Fotoapparat unterwegs ist, über dessen Geburtstagswunsch, entjungfert zu werden. Andy ist sofort Feuer und Flamme. Hendrik noch etwas zögernder. Reiche ich Dir nicht, fragt er Andy betont spitz, aber nicht böse gemeint. Er gibt sich einen Ruck. Einen Wunsch soll man ja nicht abschlagen, auch wenn ich mein Bruderherz sexuell zur Zeit nicht wieder erkenne.