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Erstes Mal Gay

Das englische Bi- Paar

Ich versank in einer großen farbigen Wolke aus Genuss, wie sie mir beim ersten Konsum einer Droge von einem dealenden Mitschüler versprochen worden war. Die Wolke damals kam nicht. Jetzt war ich ohne Drogen inmitten in ihr. Aber in einer Mischung aus Genuss UND Schmerz.

Als ich irgendwann erwachte, sah ich Ben zunächst nicht. Ann war an mich geschmiegt, küsste und streichelte mich überall und plötzlich wieder zärtlich. Der scharfe Ton war weg. Irgendein duftendes Öl war mit im Spiel. Sie hatten mich auf eine andere, saubere Decke gelegt und mir offensichtlich, wie einem kleinen Baby, den Arsch geputzt und mich abgewaschen. Nichts mehr war zu riechen.

Mein Arsch brannte nicht so, wie es nach dem langen Fick zu erwarten gewesen wäre. Zwei Päckchen eines kühlendes Gels waren zwischen meine Arschbacken geklemmt. Ann streichelte mich weiter und hatte, wie ich, plötzlich Tränen in den Augen. Good boy….

Wir gingen zum Wagen zurück und fuhren ohne ein Wort zu sprechen zurück zur Finca. Ben legt mir dort kurz die Hand auf die Schulter und sagte „sorry.“ Warum und für was, entgegnete ich cool? In der Nacht reisten sie ab.

Komisch, dass die netten Leute ohne Abschied weg sind, meinte meine Mutter. Wundere mich auch, sage ich und nahm heimlich Eiswürfel mit aufs Zimmer, um die Spalte in meinem Gesäßmuskel noch einige Tage lang zu kühlen.

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