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BDSM

Das Tagebuch- Teil 1

14.Juli 1935

Wieder helle Aufregung. Mutter und ich, tragen normale Dienerkleidung. Mutter jedoch ist trotz der Hitze des Sommers sehr verhüllt um Ihre Male zu verbergen. Der Grund der Aufregung, der junge Herr kommt wieder nach Hause. Wieder erröte ich, als er mich anschaut. Er begibt sich baldmöglichst ins Bad und ich bemerke, wie es mir nicht mehr so peinlich ist wie im vorigen Jahr, als ich Ihm Handtücher bringen soll. Er redet wenig mit mir und ich mache meine Arbeit. In den Keller müssen wir die letzten und kommenden Wochen nicht. Ich fühle, obwohl es oft unangenehm war, dass es mir irgendwie fehlt. Diese Spannung, das Unerwartete und Ungewöhnliche ist vielleicht der Grund dafür. Auch das sich Fallen lassen und andere über den eigenen Körper bestimmen zu lassen. Obwohl ich immer wieder erröte, wenn der junge Herr mich ansieht, zieht mich irgendeine Kraft zu ihm. Ahnt er, wie Mutter und ich gehalten werden, wenn er nicht da ist? Der Monat ist so gut wie herum, aber es werden keine Vorbereitungen zu seiner Abreise getroffen.

15.August 1935

Wir erfahren, dass der junge Herr seine Schule beendet hat und nun nicht mehr fort fährt. Es werden Vorbereitungen getroffen zu einem großen Fest. Ich werde abends von der Herrschaft in den Keller beordert. Wieder muss ich die Enthaarungstortur über mich ergehen lassen. Anschließend reibt mich die Herrin mit wohlriechenden pflegenden Salben ein. Für die Nacht haben sie mir in dem kleinen Verlies ein Bett aufstellen lassen. Tagsüber habe ich wenig Arbeiten zu erledigen und darf mich im Park bewegen. Allerdings folgt mir meist der widerliche Gärtner, welcher mich ständig beobachtet. Die Vorbereitungen für das Fest laufen auf Hochtouren. Ich erfahre, dass der Junge Herr der Grund dafür ist. Er hat in einigen Tagen Geburtstag und wird mit 21 nun volljährig. Ich werde in den Keller gerufen und der Herr schenkt mir ein wunderschönes seidenes Hemd. Welches zwar sehr edel verarbeitet ist, aber auch sehr durchsichtig. Man würde darin meinen Körper durchschimmern sehen. Der Geburtstag rückt heran und ich darf gar nicht mehr aus dem Keller heraus. Auch die Feierlichkeiten darf ich nicht mit ansehen oder gar helfen. Stattdessen sitze ich allein im Keller und warte geschmückt in dem neuen Hemd was nun geschehen würde. Es geht bereits auf den Abend zu, als der Herr zu mir herunterkommt und sich vor mich stellt. Mit ernster Miene fragt er mich und besteht auf eine ehrliche Antwort, ob ich Vertrauen zu Ihm habe und mein Einverständnis erkläre. Was hatte ich für eine Wahl? Würde ich „Nein“ sagen, müssten wir unsere Sachen packen. Nein, Moment, ich müsste meine Sachen packen, denn Mutter war ja Ihr Eigentum. Sie würden sie nicht gehen lassen, aber sicher würde sie unendliche Qualen erleiden müssen, wenn ich sie enttäusche. So willigte ich ein. Der Herr legte mir ein Halsband an und befestigte eine Leine daran. Er nahm sie und zog, damit ich ihm folgen würde. Nackt wie mein Körper war, gekleidet in dem seidenen durchscheinenden Hemd folgte ich ihm. Ich stutze nur, als ich die vielen fremden Menschen im Garten erblickte, welche zur Feier geladen waren. Ich wurde auf eine kleine Bühne geführt und der Herr begann eine Rede an seinen Sohn. Ich schämte mich so entblößt vor all den Leuten und hörte kaum zu. Nur Wortfetzen drangen an mein Ohr, deren Sinn ich nicht verstand. Der Herr überreichte mich seinem Sohn als Geschenk. Er verdeutlichte die Verantwortung, welche er nun trug. Alle Leute klatschten Beifall. Um seine Worte zu unterstreichen, nahm er ein Eisen aus dem Feuer, welches ich vorher gar nicht beachtete. „Diese Jungfrau, wird fortan mit Deinem Wappen gekennzeichnet und wird stets zu Deinen Diensten sein.“ Er drückte mir das heiße Eisen auf den Oberarm. Ich schrie vor Schmerz und sank in eine Ohnmacht. Ich taumelte, als ich aus dieser mit einem Eimer kaltem Wasser geweckt wurde. Die Seide klebte auf meiner Haut und wurde so durchsichtig, dass ich praktisch nackt vor allen Leuten stand. Der junge Herr beachtete mich kaum und dankte seinem Vater für das Geschenk. Als er zu Bett ging, griff er meine Leine und führte mich in sein Schlafgemach. Neben seinem Bett lag bereits eine Decke, auf welcher ich schlafen sollte. Ich wagte nicht etwas zu erwidern und fügte mich meinem unbekannten Schicksal. Am nächsten Morgen befahl mein Herr mir, mich zu entkleiden. Fortan sollte ich nur nackt herumlaufen. Gingen wir in die Öffentlichkeit, so bekam ich nur ein langes Cape. Badete er, so durfte ich in seinem Restwasser baden. Zwar war er freundlich zu mir, aber wenn er etwas forderte, wurde seine Stimme sehr hart und wenn ich dann zögerte, konnte er auch hart strafen.

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