Die zweite Gelegenheitshure kenne ich noch länger, bin da praktisch reingestolpert. Sie ist gut für meinen Körper. Es ist die Tochter einer Exfreundin, mit der ich mehrere Jahre glaubte eine eheähnliche Beziehung zu Führen. Zumindest machte mir das mein ständig überzogenes Konto Glauben, weniger mein vernachlässigter Hormonhaushalt. Damals war ich tatsächlich so etwas wie Papa, hütete die Kleine wie einen Augapfel, lernte ihr Schwimmen und Radfahren, machte Hausaufgaben, tröstete Liebskummer. Körperlich war sie da absolut Tabu, ich steh auch nicht auf junges Gemüse.
Die „Stieftochter“ war es die dieses Tabu brach, vier Jahre nach meiner Trennung von ihrer Mutter, da war sie 20. Für meinen Geschmack auch fast noch zu Jung, ich mag erfahrene Frauen. Wir trafen uns Gelegentlich in der Stadt, für mein Empfinden trug sie zu teure Kleidung, das Auto zu Hochwertig, die eigene Wohnung zu Protzig, das Telefon zu Angeberisch. Als Studentin. Sie schnorrte mich an, ich sagte sie solle es mit Bescheidenheit oder Nebenjob versuchen.
Karin meinte sie wolle es sich Verdienen, ob ich nie Bock auf sie gehabt hätte. Nein, hatte ich ehrlich bis dahin nicht. Die junge Frau ist jetzt nicht so wirklich Hübsch, bestenfalls Ansprechend. Wenn ich für Sex bezahle dann will ich Aussuchen. Wenn es teuer wird dann muss alles Stimmen. In diesem Fall nahm ich trotzdem an. Und danach nochmal und nochmal. Sie sieht wenigstens nicht auf die Uhr, so lange wie es dauert dauert es eben.
Wenn ich ihre Dienste in Anspruch nehme dann immer in ihrer Wohnung. Wenn ihr Freund nicht da ist. Eigentlich tut er mir Leid, ein ganz netter Kerl. Auch Student. Er will sie sogar Heiraten. Wenn ich ihn mal zufällig sehe meint er ich treffe seine Freundin aus alter Sentimentalität. Diese Sentimentalität kostet mich aber jedesmal 150 bis 200 Tacken, je nach Service.
Zu Beginn ist sie immer furchtbar Verklemmt, unser ehemaliger Umgang miteinander war so ganz Anders. Gleich Ficken geht dann nicht, denn sie ist anfangs Staubtrocken. Ich massiere oder streichle sie dann jedes mal sehr ausgiebig, lecke sie intensiv. Dabei wacht sie auf. Sie zu Küssen oder im Gesicht streicheln ist für mich problematisch, weil ich dann immer an die Vergangenheit erinnert werde. So konzentriert sich mein Interesse auf ihren Körper, mehr noch auf den Unterleib. Meist rasierte Muschi, manchmal etwas stoppelig zum Lecken. Ich jedoch werde für meine Zärtlichkeit nicht bezahlt.