Kurz darauf wurde die Tür geöffnet und durch das herfallende Licht war ich zunächst geblendet. Wie mir gesagt worden war krabbelte ich durch die Gasse zum Podest hin. Ein leises Tuscheln ging durch die Menge. Ohne nach rechts oder links zu schauen krabbelte ich die Stufen hinauf und auf den Präsentierteller. Den Präsentierteller kannte ich schon von vorherigen Veranstaltungen. Sternförmig waren Ösen eingelassen an die man beliebig fixiert werden konnte. Zur einfacheren Handhabung war der Teller drehbar. Somit konnte jeder sehen was zur Verfügung gestellt wurde.
Gerade eben vermisste ich meine langen Haare, hatten sie mir doch oftmals als Vorhang gedient und mir ein klein wenig Scham gestattet. Doch kahl wie ich nun war, war ich den gierigen Blicken schutzlos ausgeliefert.
Automatisch streckte ich meinen Hintern weiter heraus und spreizte die Beine bis es fast nicht mehr ging. Immer noch schwer hingen meine Euter von mir herab, doch streiften meine Zitzen nun nicht mehr nur den Boden, sondern schleiften darüber.
„Meine lieben Freunde, ich möchte euch nochmal herzlich willkommen heißen zu unserem besonderen Abend. Wie ihr schon mitbekommen habt, haben wir heute ein paar besondere Gäste. Ein herzliches Willkommen unseren Freunden Louise und André. Sie haben uns heute ihre Hucow Sonja mitgebracht.“
Damit war dann mein Part gekommen. Nun war es soweit. Kein Zurück mehr. Gleich würde mein Leben als Mensch vorbei sein und ich würde endgültig zur Milchkuh werden. Eine leichte Gänsehaut überlief mich.
„Sonja wird der ein oder andere hier bereits kennen. Sie wurde das letzte Jahr auf dem Landhof von Louise und André zur Milchkuh erzogen. Ich selbst konnte mich mehrfach von der strengen Erziehung überzeugen und gegebenenfalls noch Anregungen geben. Bevor Sonja auf dem Landhof ausgebildet wurde war sie noch Jungfrau und hatte noch nie laktiert. Stetige Kontrollen durch unseren Tierarzt haben ergeben, dass Sonja eine gute Hochleistungs-Hucow mit hervorragenden Eigenschaften und von bester Gesundheit ist. Ihre bisherige Milchleistung von 2,5 Litern am Tag kann noch auf gut 4 bis 5 Liter gesteigert werden, natürlich mit entsprechender Anleitung und Pflege. Desweiteren verfügt sie über ein extrem gebärfreudiges Becken. Eine dauerhafte Deckung sollte also angestrebt werden.
Sonja wurde während ihrer Erziehung mehrfach zur Zwangsbesteigung frei gegeben und hat dies sehr gut angenommen. Insgesamt ist Sonja eine sehr willige Hucow und wurde nach den in der Gruppensatzung festgelegten Ansprüchen erzogen. Sie ist vollständig geimpft und beringt. Sämtliche Unterlagen werden nach dem Kauf an den Käufer übergeben. Sollten es noch Fragen geben, dann stellt sie bitte jetzt. Ansonsten würden wir nun mit der Auktion beginnen. Jeder der an der Auktion teilnehmen möchte sollte nun sein Brandzeichen in das Kohlebecken stecken.“
Zahlreiche Gestalten lösten sich aus der Gruppe und steckten ihr Brandzeichen in das Kohlebecken, das ebenfalls auf dem Podest stand. Recht schnell erwärmten sich die einzelnen Stäbe und fingen an rot-orange zu glühen.
Das also würde mich nach meinem Verkauf erwarten. Gebrandmarkt würde ich werden, wie ein Stück Vieh.
„Da sich keine weiteren Fragen ergeben haben wird die Auktion nun starten. Startgebot für diese gut ausgebildete Hucow sind 20.000 Euro. Wer bietet 20.000 Euro?“
Schnell gingen die Gebote höher. Ab 100.000 Euro wurden die Gebote verhaltener und gingen nicht mehr so schnell in die Höhe.
„200.000 Euro stehen meine Freunde. Wer bietet mehr? Bedenken sie bitte die gute Konstitution und Erziehung. Ah, 225.000 Euro aus der hinteren Reihe.
225.000 Euro zum Ersten
225.000 Euro zum Zweiten
naaaaaaaaaaaaaaaa, möchte keiner ein höheres Gebot abgeben?
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„500.000 Euro“ rief es aus dem Schatten einer Säule in den Innenhof.
Ein Raunen ging durch die Menge und alle drehten sich zu dem hochgewachsenen Fremden um.
Langsam schlenderte er zu dem Kohlebecken und stecke sein Brandzeichen in die Mitte der Glut. Herausfordernd schaute er in die Menge und drehte dabei langsam sein Brandzeichen um es gleichmäßig zu erhitzen.
„Ja nun, dann….500.000 Euro zum Ersten
500.000 Euro zum Zweiten…“, mit einem prüfenden Blick durch die Menge sauste der Hammer auf das Pult „500.000 Euro zum letzten. Damit ist Sonja verkauft.“
Der Fremde zog sein Brandeisen aus dem Kohlebecken und ging langsam auf das Podest zu.
Der Auktionator stellte sich ihm in den Weg „du wirst sie doch nicht ohne Fixierung brandmarken wollen?“
„Wieso nicht? Sie gehört jetzt mir und ist doch eh nur ein Stück Vieh. Ich werde sie schon gehalten bekommen.“
Damit kam er weiter auf mich zu mit dem glühenden Brandeisen in der Hand.
Vor Schreck war ich vollkommen erstarrt. Ohne Probleme konnte er meinen Kopf zwischen seine Unterschenkel fixieren. Mit dem rechten Arm griff er mir um die Körpermitte und drückte mich gegen seinen Körper.
Und noch bevor ich seine stahlharten Muskeln richtig wahr nehmen konnte brannte ein sengender Schmerz auf meiner rechten Pobacke.
Vor Schmerz, Erschöpfung und Aufregung brach ich zusammen und wurde ohnmächtig.
Ein Schwall eiskaltes Wasser brachte mich wieder zur Besinnung.
„Los, raff dich auf. Ich will wieder nach Hause. Du hast mich schon genug Zeit gekostet.“
Mit den Unterlagen, die meine ehemalige Herrschaft ihm übergeben hatten, wedelte er vor meiner Nase hin und her. „Nun gehörst du mir. Ich werde dich schon noch weiter abrichten.“
Unsanft zog er mich an einer Kette hinter sich her.
Kaum auf dem Parkplatz angekommen wurde ich in einen Pferdeanhänger gesperrt und weit weg von meinem bisherigen Leben gebracht. In ein Leben voll strenger Erziehung, Benutzung und Züchtigung.