Noch einmal schaute Margo auf das Display und kontrollierte die Einstellungen. Der Ganzanzug, den sie gerade trug, sollte gegen folgende Teile ausgetauscht werden: Schritthohe schwarze Stiefel, einem grünen Latexslip mit Dildos (das Grün sollte zu ihren Augen passen), einen Büstenhalter mit Löcher für ihre Brustwarzen (ebenfalls in grün), bis zu den Schultern reichende schwarze Latexhandschuhe, ein enger schwarzer Humpelrock mit Reißverschluss (der Gummiregenmantel hatte sie auf diese Idee gebracht), und eine grüne gesichtsfreie Kopfhaube.
Bevor sie sich auf das Fließband legte, vergewissert sich Margo, dass die automatische Verpackungsfunktion der Maschine wieder abgestellt war. Dann drückte sie den Startknopf und begab sich auf das Fließband. Da sie eine Startverzögerung von nur 15 Sekunden eingegeben hatte, setzte sich das Transportband in Bewegung bevor sie wieder nervös werden konnte.
Wie beim letzten Mal wurde sie in die Maschine hineingezogen, die Türen schlossen sich, und es trat eine programmierte routinemäßige Pause ein. Da die Programm- Änderung sehr vielseitig war, dauerte etwas länger.
Unten an der Treppe hörte Crissy wie Margo das Programm startete und kämpfte wütend und verzweifelt gegen ihre Fesselungen an. Doch wieder mal musste sie feststellen, dass die Fesselung stärker war als sie.
Keuchend vor Wut und Atemnot musste Crissy inne halten, um wieder genügend Luft zu bekommen. Da sah sie irgendetwas oben an der Treppe in der Dunkelheit stehen. Ihre Augen wurden größer und größer, als diese Person die Treppe hinab stieg und ihr immer näher kam.
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Margo kämpfte verzweifelt gegen die Latexriemen an, die sie unbeweglich an der Stange fixierten. Neben ihr, auf dem Fußboden, versuchte Becky verzweifelt sich auf die Seite zu drehen, damit sie Margo besser sehen konnte. Aus irgendeinem Grunde ahnte sie, dass ihre neue gefesselte Begleiterin ihre Feindin Margo war. Becky begann zu lachen. Bei ihrem Versuch sich zur Seite zu drehen, hatte sie bemerkt, dass sie rote Latexbrüste hatte. Als sie die Sexpuppe neben sich sah, wusste sie, dass Margo nun das gleiche Schicksal erlitt.
Als Margo das laute Klackern sich nähernder High- Heels hörte, stoppte sie ihre verzweifelten Bewegungen, um wieder zu Atem zu kommen. Sie meinte zu wissen wer sich da mit einer Taschenlampe näherte und bereitet sich vor, sich zu entschuldigen und reuig zu handeln. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste sie ja noch nicht was sie wirklich trug.