Langsam ging sie durch den Laden, versuchte sich an einem Schlendern, blieb am ersten Warenkorb, in dem unsortierte DVDs lagen, nahm eine auf („Vorstadtschlampen wollen dich ficken”), legte sie zurück, nahm sich die nächste („Analintruder – Po total”) und ging langsam weiter. Ihr Gesichtsausdruck wechselte von unsicher zu amüsiert. Sicher stellte sie sich jetzt vor, wie sie endlich einmal wieder Sex hatte. Vielleicht mit ihrem Chef oder einem Kollegen, den anzusprechen sie sich niemals trauen würde. Wahrscheinlich sagte sie beim Sex nicht ein Wort, sondern keuchte nur still ins Kopfkissen, weil sie es liebte, anonym von hinten gefickt zu werden und zu schüchtern war, schmutzige Worte in den Mund zu nehmen, geschweige denn einen Schwanz. Ich stand auf der anderen Seite des Warenkorbs, machte einem dicken, Pavarotti ähnlichen Typ Platz, der mit einem riesigen Dildo in der Hand zu den Pornoheften rollte, und beobachtete sie.
Sie hatte eine ganz nette Figur. Nicht nur die großen Titten gefielen, auch der schmale Hintern unter einer ansprechenden Taille zog an. In meiner Fantasie konnte ich mir vorstellen, wie sie sich vor mich kniete, den Po weit in die Luft gestreckt, und sich von hinten ficken ließ. Mein Schwanz wurde endlich wieder hart. Sie zu küssen konnte ich mir noch nicht vorstellen. Die nächste DVD („s*******n Teil 17 – Lesbische Liebe”) in ihren Händen zeigte zwei sich küssende Teenager. Die Mädchen waren nackt und ließen spitze Brüste blitzen. Auf der Rückseite studierte die Frau eine Auswahl von Bildern, auf denen sich die Teenies vom Titel und einige andere Mädchen gegenseitig leckten, fingerten, Dildos in diverse Öffnungen schoben und ihre festen Hinterteile der Kamera präsentierten.
Sie hielt die DVD lange in den Händen. Zu lange. Und dann erst begriff ich, denn fast hätte ich verpasst, wie die Frau unruhig von einem Bein auf das andere wechselte. Es gab zwei Gründe dafür: sie musste auf die Toilette, oder sie wurde vom Anblick junger Mädchen erregt. Ich tippte auf zweites. Und tatsächlich legte sie die DVD weg, aber nur um eine andere DVD aus dem Haufen zu fischen, auf der wieder drei Teenies („l****as versaut”) die sapphische Liebe, und sei sie noch so körperlich, ein einer sehr erregenden Variante ausprobierten.