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Inzest

Unsichtbar Teil 5

Langsam ging ich um den Korb herum und näherte mich der Frau. Ihr Mund stand auf, ihre Atmung ging sichtbar schneller. Als ich nur noch einen halben Meter entfernt stand, konnte ich sehen, wie sich ihre Nippel unter dem Stoff ihres Hemdes abzeichneten. Langsam legte sie die DVD wieder zurück und sah durch den Laden. Am Ende des Sexshops ging es durch eine Tür in einen breiten Gang, in dem ich zahlreiche kleine andere Türen erkannte: die Videokabinen. Die Frau ging langsam durch den Shop, ich folgte ihr wichsend durch die Tür in den Gang. Sie ging zielstrebig. Mir wurde klar, dass sie nicht zum ersten Mal hier im Laden war.

Etwa zehn Kabinen boten das volle Programm. Das Licht in diesem Raum war noch schummriger, der Durchgang zur Straße mit einem schweren Vorhang aus dunklem Stoff versperrt. Mitten im Gang stand eine große Schauwand aus Plexiglas, in der etwa 100 Pornofilme ausgestellt waren. Nummeriert und thematisch geordnet. Die Frau, jetzt deutlich unruhiger, schritt die Wand rasch ab. Normale Ficks, Fisting, Fetisch, Leder, Anal, Gangbang, Gay und schließlich Lesbisch. Sie schien sich die Nummern einprägen zu wollen und steckte dann die Hand in die Tasche ihrer grauen Kostümjacke. Mir blieb jetzt nicht viel Zeit. Ein Blick durch eine der Türen zeigte mir: wenig Platz in der Kabine. Wir standen direkt vor einer offenen Kabine.

Mein Herz schlug auf einmal sehr schnell. Es konnte klappen. Wenn sie sich nur für die richtige Kabine entschied. Die Kabine, in die ich mich zuerst stellen musste, denn nach ihr würde ich nicht eintreten können. Sie würde die Tür beim Betreten hinter sich zuziehen. Ihre Augen wanderten aufgeregt über die Kabinentüren. Ich trat in die Kabine, die uns am nächsten war, nahm den kastanienartigen Spermageruch wahr. Die falsche Wahl. Schnell huschte ich heraus und stieß fast mit ihr zusammen, als sie den Kopf hereinsteckte. Tatsächlich schien sie das Sperma auch zu riechen und zu stören, trat zurück.

Mir zitterten bereits die Hände vor Erregung. Eine einzigartige Gelegenheit. Links oder rechts – das war jetzt die Frage. Ich sah, wie die Frau nach links guckte. Die Tür stand nicht offen. Keine Chance für mich, unbemerkt vorher einzutreten. Rechts von uns stand die Tür auf. Das Risiko musste ich eingehen. Ich machte einen schnellen Schritt nach rechts und huschte in die enge Kabine. Darin stand ein großer, gepolsterter Sessel mit einem Tastenfeld in der Armlehne vor einem großen Bildschirm. Es war dunkel in der Kabine. Neben dem wenigen Licht, das vom Gang durch die Tür fiel, warf nur der Monitor einen blauen Lichtschimmer über das nach Reinigungsmittel riechende Interieur. Ich presste mich in die Ecke zwischen Monitor und Wand. Die Wand war kalt an meinem Hintern, der Boden unter meinen nackten Füßen schmutzig.

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