Während ich ihr von meinem Studium und meinem Beruf erzählte, huschte mein Blick immer wieder heimlich zu ihren Füßen in der schwarzen Strumpfhose. Zu gerne hätte ich diese geküßt und an ihnen geschnüffelt. Ob sie immer noch so penetrant rochen? Unser Gespräch wurde persönlicher.
Ich erzählte von meinen unglücklichen Beziehungen und meinem Leben als Junggeselle.
Frau Werner schien mich aufrichtig zu bedauern, obwohl sie doch selbst seit vielen Jahren ohne Partner lebte.
“Erinnern Sie sich noch daran, wie ich nach der Schule immer zu Ihnen gekommen bin?” fragte ich sie.
“Selbstverständlich erinnere ich mich daran,” antwortete sie mit einem seltsamen Lächeln.
“Heute weiß ich, wie gut es war, daß Sie mich damals erzogen haben,” fuhr ich fort und warf einen schnellen Blick auf ihren linken Fuß.
Sie hatte das linke Bein über das andere Bein geschlagen und ließ die weiße Sandalette leicht von ihrem Fuß baumeln. Obwohl ihr Fuß so groß und fleischig war, ging von ihm eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf mich aus.
“Das freut mich,” entgegnete sie und bewegte ihren linken Fuß auf und ab.
“Ich erinnere mich immer wieder an die Bestrafungen und habe mir so manches Mal gewünscht, daß Sie mich noch länger erzogen hätten,” sagte ich und starrte auf ihren Fuß.
“Dann waren meine Erziehungsmethoden offensichtlich erfolgreich,” lachte Frau Werner und wippte dabei etwas schneller mit ihrem Fuß.
“Ja, seitdem träume ich davon, daß ich noch einmal ihre Füße küssen darf,” stieß ich schnell hervor.
Nun war es endlich gesagt. Es entstand ein kurzer, spannender Moment der Stille.
“Ich habe den kleinen Benjamin zu einem Fußfetischisten erzogen…” meinte Frau Werner nachdenklich.
Ich nickte leicht und stumm.
“Eigentlich bist Du viele Jahre zu spät zu mir zurückgekommen,” sagte sie in einem strengen Tonfall und beugte sich vor.
Ich erschrak.
“Diese unnötige Verspätung muß bestraft werden!” fuhr sie fort und zog den Latschen von ihrem linken Fuß.
“Komm endlich hierher und knie vor mir nieder!” bellte sie mich auf einmal an.